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   BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53   

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https://dejure.org/1954,16
BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53 (https://dejure.org/1954,16)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1954 - II ZR 3/53 (https://dejure.org/1954,16)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1954 - II ZR 3/53 (https://dejure.org/1954,16)
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§§ 709, 432 BGB, keine Feststellungsklage über Gesellschaftsforderungen durch einen einzelnen BGB-Gesellschafter, sondern nur durch den/die Geschäftsführer;

§ 266 StGB, Treubruch in der Innengesellschaft;

§ 826 BGB, Beteiligung am Vertragsbruch (hier Haftung bejaht)

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Berechtigung eines Gesellschafters zur Geltendmachung von Gesellschaftsforderungen - Befugnis eines Gesellschafters zur Erhebung einer Feststellungsklage zur Klärung von Gesellschaftsforderungen gegen einen Gesellschaftsschuldner - Befugnis eines Gesellschafters zur ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 12, 308
  • NJW 1954, 1159
 
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Wird zitiert von ... (204)Neu Zitiert selbst (9)

  • RG, 01.07.1916 - V 135/16

    Schenkungsweise Hypothekbestellung.

    Auszug aus BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53
    Dabei hat das Reichsgericht gegebenenfalls in der Verleitung zum Vertragsbruch oder in dem planmässigen Zusammenwirken des Dritten mit dem Vertragsbrüchigen solche besonderen Umstände erblickt, die das Verhalten des Schädigers als sittlich besonders verwerflich erscheinen lassen (RGZ 62, 137; 88, 366; 90, 355; JW 35, 3300).

    Denn die Verfolgung eines eigenen berechtigten Interesses kann niemals ein etwa vorliege des sittenwidriges Verhalten rechtfertigen (RGZ 88, 366; JW 35, 3300).

  • BGH, 01.12.1953 - I ZR 113/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53
    Aber eine solche Erklärung kann nur angenommen werden, wenn sie aus schlüssigen Handlungen völlig klar hervorgeht (RG SeuffA 85 Nr. 15; ebenso Rosenberg Lehrb des ZivProzR 5. Aufl S 629; Stein-Jonas-Schönke Komm ZPO § 519 IV 1 a; vgl. auch BGHZ 7, 143 und das Urteil des Bundesgerichtshofs v. 1. Dezember 1953 - I ZR 113/52).
  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 81/52

    Umstellung von Forderungen

    Auszug aus BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53
    Aber eine solche Erklärung kann nur angenommen werden, wenn sie aus schlüssigen Handlungen völlig klar hervorgeht (RG SeuffA 85 Nr. 15; ebenso Rosenberg Lehrb des ZivProzR 5. Aufl S 629; Stein-Jonas-Schönke Komm ZPO § 519 IV 1 a; vgl. auch BGHZ 7, 143 und das Urteil des Bundesgerichtshofs v. 1. Dezember 1953 - I ZR 113/52).
  • RG, 05.11.1929 - VII 184/29

    Zur Frage der Auskunftspflicht.

    Auszug aus BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53
    Hinzu kommt, dass hier die Kläger ohne ihr Verschulden über den Umfang ihres Anspruchs im Ungewissen sind, der Beklagte aber in der Lage ist, unschwer eine solche Auskunft zu erteilen, so dass der Beklagte auch unter diesem in der Rechtsprechung des Reichsgerichts herausgebildeten Grundsatz (RGZ 126, 123; 158, 379; DR 1942, 729) zur Auskunftserteilung verpflichtet ist.
  • RG, 23.10.1920 - V 168/20

    Klagebefugnis eines Gesellschafters

    Auszug aus BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53
    Diese Auffassung hat das Reichsgericht später dahin eingeschränkt, dass der einzelne Gesellschafter von der Geltendmachung der Gesellschaftsforderungen ausgeschlossen ist, wenn die Geschäftsführung durch den Gesellschaft vertrag abweichend von § 709 Abs. 1 BGB geregelt ist (RGZ 86, 68); dagegen hat es in der Folgezeit die weiteren in der Entscheidung RGZ 86, 68 geäusserten Bedenken gegen eine persönliche Geltendmachung von Gesellschaftsforderungen durch einen einzelnen Gesellschafter in ständiger Rechtsprechung als unbegründet erachtet (RG JW 1916, 837; RGZ 100, 165; JW 1935, 3296).
  • BGH, 10.12.1953 - IV ZR 48/53

    Zurückverweisung an Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53
    Diese Auffassung steht auch nicht im Widerspruch mit dem zum Abdruck in der Entscheidungssammlung bestimmten Urteil des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 10. Dezember 1953 - IV ZR 48/53 -, weil es sich in dem dortigen Fall um eine Prozessabweisung wegen Unzulässigkeit des Rechtswegs gehandelt hatte und in einem solchen Fall die besonderen Gründen für eine einschränkende Auslegung des § 563 ZPO nicht gegeben sind.
  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 136/51

    Stille Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53
    Es ist daher der Ansicht des Reichsgerichts (RGZ 158, 152; DR 1940, 161; vgl. auch Urteil des erkennenden Senats vom 24. September 1952 - II ZR 136/51) beizutreten, das in einem Fall der vorliegenden Art die Zulässigkeit eines abweisenden Sachurteils bejaht.
  • RG, 09.12.1905 - V 216/05

    Unter welchen Voraussetzungen ist § 826 B.G.B. auf den Fall anwendbar, daß bei

    Auszug aus BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53
    Dabei hat das Reichsgericht gegebenenfalls in der Verleitung zum Vertragsbruch oder in dem planmässigen Zusammenwirken des Dritten mit dem Vertragsbrüchigen solche besonderen Umstände erblickt, die das Verhalten des Schädigers als sittlich besonders verwerflich erscheinen lassen (RGZ 62, 137; 88, 366; 90, 355; JW 35, 3300).
  • RG, 09.11.1908 - VI 661/07

    Ist ein Gesellschafter berechtigt, eine zum Gesellschaftsvermögen gehörige

    Auszug aus BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53
    Das Reichsgericht ist der Meinung, dass nach § 432 BGB grundsätzlich jeder Gesellschafter einer bürgerlichrechtlichen Gesellschaft persönlich berechtigt sei, Gesellschaftsforderungen gegen Dritte mit der Massgabe geltend zu machen, dass er von dem Dritten Leistung an die Gesellschaft verlangt (RGZ 70, 32; 76, 280).
  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Ein Feststellungsbegehren, das das Berufungsgericht für zulässig erachtet hat, kann bei tatsächlich fehlendem Feststellungsinteresse in der Revisionsinstanz aus sachlichen Gründen abgewiesen werden (Senatsurteil vom 1. Juli 2014 - XI ZR 247/12, WM 2014, 1621 Rn. 18; BGH, Urteile vom 24. Februar 1954 - II ZR 3/53, BGHZ 12, 308, 316, vom 9. November 1967 - KZR 10/65, GRUR 1968, 219, 221 unter I. und vom 27. März 2015 - V ZR 296/13, WM 2015, 1005 Rn. 9 a.E.).
  • BGH, 02.07.2007 - II ZR 111/05

    Parteifähigkeit des nicht rechtsfähigen Vereins; Zulässigkeit einer

    Das keine Sachurteilsvoraussetzung bildende Feststellungsinteresse braucht im Streitfall für die einzelnen Kläger keiner näheren Prüfung unterzogen zu werden, weil sich das Begehren in der Sache als unbegründet erweist (BGHZ 12, 308, 316; BGH, Urt. v. 14. März 1978 - VI ZR 68/76, NJW 1978, 2031 f.; BAG NJW 2003, 1755 f.).
  • BGH, 24.01.2017 - XI ZR 66/16

    Deutlichkeit einer Widerrufsbelehrung

    Ein Feststellungsbegehren, das das Berufungsgericht für zulässig erachtet hat, kann bei tatsächlich fehlendem Feststellungsinteresse in der Revisionsinstanz aus sachlichen Gründen abgewiesen werden (Senatsurteil vom 1. Juli 2014 - XI ZR 247/12, WM 2014, 1621 Rn. 18; BGH, Urteile vom 24. Februar 1954 - II ZR 3/53, BGHZ 12, 308, 316, vom 9. November 1967 - KZR 10/65, GRUR 1968, 219, 221 unter I. und vom 27. März 2015 - V ZR 296/13, WM 2015, 1005 Rn. 9 aE).
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