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   BGH, 14.01.1954 - III ZR 221/52   

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https://dejure.org/1954,400
BGH, 14.01.1954 - III ZR 221/52 (https://dejure.org/1954,400)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1954 - III ZR 221/52 (https://dejure.org/1954,400)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1954 - III ZR 221/52 (https://dejure.org/1954,400)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schädelverletzung aufgrund umgestürzter Telefonmasten - Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich eines öffentlichen Weges - Umsturz von Telefonmasten infolge mangelhafter Unterhaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 12, 94
  • NJW 1954, 913
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 377/51

    Verkehrssicherung bei Wasserstraßen

    Auszug aus BGH, 14.01.1954 - III ZR 221/52
    Der Senat hat dies im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts in seinem in BGHZ 9, 373 veröffentlichten Urteil näher begründet; was dort zu der Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich eines öffentlichen Weges ausgeführt worden ist, gilt auch für den vorliegenden Fall.
  • RG, 09.03.1938 - VI 212/37

    1. Ist eine Auskunft als solche ein Rechtsgeschäft? 2. Kann der Geschäftsherr,

    Auszug aus BGH, 14.01.1954 - III ZR 221/52
    Eine derartige Haftung ist in der Rechtsprechung z.B. angenommen worden, wenn eine Körperschaft überhaupt nicht für eine der Verkehrssicherung dienende Aufsicht über ihre Anlagen Vorsorge getroffen hat (vgl. RGZ 157, 228).
  • BGH, 12.07.1996 - V ZR 280/94

    Normadressat des Vertiefungsverbots

    Denn bei objektiv fehlerfreiem Verhalten bestünde gegen den Geschäftsherrn auch im Falle eigenen Handelns kein Anspruch (BGHZ 12, 94, 96; BGH, Urt. v. 22. November 1974, I ZR 32/74, VersR 1975, 447, 449; BGB-RGRK/Steffen, 12. Aufl., § 831 Rdn. 28 ff).
  • BGH, 14.06.1966 - VI ZR 279/64

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem zwischen parkenden

    Zudem wird die Verneinung des § 831 BGB durch die weitere Erwägung des Berufungsgerichts getragen, auch ein sorgfältig ausgewählter und beaufsichtigter Verrichtungsgehilfe hätte sich in der gegebenen Lage so verhalten wie der Erstbeklagte (BGHZ 12, 94).
  • BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81

    Rechtsweg

    Insbesondere werden die entstandenen Schäden vielfach auf der Verletzung der Instandsetzungspflicht nach § 2 Abs. 3 Satz 1 TWG oder der allgemeinen Pflicht beruhen, den Wegeunterhaltungspflichtigen nach Möglichkeit vor Schaden zu bewahren (vgl. Senatsurteile BGHZ 12, 94, 95 [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52]; 36, 217, 222/3).

    Da nach dem Sachvortrag der Klägerin die Bediensteten der Beklagten die Gehwegplatten unsachgemäß verlegt und so unter Verstoß gegen die allgemeine Verkehrssicherungspflicht die Verletzung der Fußgängerin herbeigeführt haben, kommt eine Haftung der Beklagten gegenüber der Passantin nach §§ 823, 831 BGB in Betracht (vgl. BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 128; Senatsurteil BGHZ 12, 94, 95) [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52], die neben die Haftung der Klägerin aus § 839 BGB, Art. 34 GG (vgl. Senatsurteile BGHZ 60, 54, 56; vom 12. Juli 1979 - III ZR 102/78 = NJW 1979, 2043; und vom 10. Juli 1980 - III ZR 58/79 = NJW 1980, 2194, 2195) tritt.

    Diese Pflichten oblagen dem Bediensteten der Beklagten als Amtspflichten, und zwar der Klägerin gegenüber als "Drittem" im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 1 BGB (Senatsurteil BGHZ 12, 94, 95 [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52]; Pagendarm LM BGB § 839 K Nr. 7; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 36, 217, 222/3).

  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 86/57

    Rechtsmittel

    Wie der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in dem Urteil BGHZ 12, 94 dargelegt hat, ist die Pflicht der Bundespost zu einer ordnungsmäßigen Anlage und Unterhaltung ihrer Fernsprechanlagen im Verhältnis zu unbeteiligten dritten Personen aus der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht abzuleiten, so daß Schadensersatzansprüche nicht aus dem Gesichtspunkt der Beamtenhaftung, sondern nur aus § § 823 oder 836 BGB begründet sein können.

    Denn das Bestehen des von ihrer Anlage ausgehenden gefährdenden Zustandes würde zunächst dafür sprechen, daß die zum Schütze des Verkehrs erforderlichen Sicherungsmaßnahmen nicht eingehalten worden sind (vgl. Urteil des III. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 14. Januar 1954 - III ZR 221/52 = VersR 1954, 163, 164).

  • OLG Oldenburg, 18.01.1994 - 5 U 99/93

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Behandlungsfehler, Chirurgie

    Erforderlich ist der Nachweis, dass der Schaden auch von einer sorgfältig ausgewählten Person angerichtet worden wäre (BGHZ 4, 1, 4; 12, 94, 96).
  • OLG Braunschweig, 24.02.1998 - 4 U 32/97

    Schadensersatz wegen Beschädigung einer Glasfaserkabeltrasse ; Feststellung von

    Eine Haftung der Beklagten scheitert auch nicht etwa daran, daß der Verrichtungsgehilfe die objektiv erforderliche Sorgfalt beachtet hat (vgl. BGHZ 12, 94 [BGH 14.01.1954 - III ZR 221/52] ; BGH NJW 1996, 3205).
  • BGH, 20.12.1957 - VI ZR 171/56
    Auf die Feststellung kommt es nicht an, wenn zur Überzeugung des Gerichts feststeht, daß auch ein sorgfältig ausgewählter und überwachter Verrichtungsgehilfe genau so gehandelt hätte (BGHZ 12, 94 [96]).
  • BGH, 22.11.1974 - I ZR 32/74

    Einstufung eines Kraftfahrers als Verrichtungsgehilfe - Entlastung durch

    Zum Ausschluß der Haftung aus § 831 BGB bedarf es aber keines besonderen Entlastungsbeweises, wenn der Verrichtungsgehilfe sich so verhalten hat, wie jede mit Sorgfalt ausgewählte Person sich verhalten hätte (BGHZ 12, 94, 96).
  • OLG Oldenburg, 08.05.1987 - 6 U 151/85
    Kann der Geschäftsherr nachweisen, daß sich der Gehilfe bei der Verrichtung der gegebenen Sachlage entsprechend, sachgemäß besonnen und vernünftig verhalten hat, also so, wie sich auch eine andere zuverlässige Person verhalten hätte, ist er gemäß § 831 Abs. 1 Satz 2 BGB entlastet, auch wenn ihn ein überwachungs- bzw. Auswahlverschulden trifft (RG 128, 154; BGH 4, 1; 12, 96; BGH NJW 54, 913; 57, 1149; BGH VersR 75, 447; Staudinger-Schäfer 12. Aufl. § 831 Rdn. 238 m. w. Nachw.).
  • BGH, 13.04.1956 - VI ZR 351/54

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier entgegen kommender Fahrzeuge

    In einem solchen Falle ist die Haftung aus § 831 BGB ausgeschlossen, ohne dass es eines weiteren Entlastungsbeweises bedarf (BGH NJW 1954, 913 Nr. 2 und Urteile des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1955 - VI ZR 155/54 in VersR 1955, 745 und vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 272/54 in VersR 1956, 161).
  • BGH, 15.02.1966 - VI ZR 201/64

    Zusammenstoß von Pkw und Motorrad im Straßenverkehr - Versagung der

  • BGH, 24.06.1958 - VI ZR 153/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 05.02.1957 - VI ZR 320/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.10.1955 - VI ZR 155/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.07.1957 - III ZR 44/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.10.1958 - VI ZR 176/57
  • BGH, 21.02.1956 - VI ZR 366/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.12.1955 - VI ZR 272/54

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvR 397/51   

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https://dejure.org/1954,393
BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvR 397/51 (https://dejure.org/1954,393)
BVerfG, Entscheidung vom 26.02.1954 - 1 BvR 397/51 (https://dejure.org/1954,393)
BVerfG, Entscheidung vom 26. Februar 1954 - 1 BvR 397/51 (https://dejure.org/1954,393)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eigenständiges Antragsrecht des Rechtsanwalts auf Streitwertfestsetzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerfGE 3, 366
  • NJW 1954, 913
  • MDR 1954, 717
  • DVBl 1955, 65
  • DÖV 1955, 386
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvR 138/52

    Keine Streitwertfestsetzung bei Anspruch des PKH-Anwalts auf Festgebühren

    Auszug aus BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvR 397/51
    Da die Verfassungsbeschwerde der Verteidigung der Grundrechte und sonstigen, in § 90 BVerfGG aufgeführten Rechte dient, ist sie auch dann eine nichtvermögensrechtliche Angelegenheit im Sinne des Kostenrechts, wenn sie zur Durchsetzung vermögenswerter Interessen erhoben wird (vgl. BVerfGE 3, 352 [354]).
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