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   BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54   

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BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54 (https://dejure.org/1955,385)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1955 - III ZR 136/54 (https://dejure.org/1955,385)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1955 - III ZR 136/54 (https://dejure.org/1955,385)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 16, 366
  • NJW 1955, 747
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (11)

  • RG, 09.01.1939 - V 154/38

    1. Ist der Rechtsweg zulässig für einen Schadensersatzanspruch gegen das

    Auszug aus BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54
    In diesen Ausnahmefällen hat die Rechtsprechung insbesondere des Reichsgerichts dem geschädigten Eigentümer daher zu Recht auch ohne Nachweis eines Verschuldens des Schädigers eine Entschädigung gewährt und sich zur Rechtfertigung dessen u.a. auf die in § 26 der Gewerbeordnung, in § 904 BGB und insbesondere in §§ 74, 75 EinlALR zum Ausdruck gekommenen Rechtsgedanken berufen (vgl. RGZ 58, 130 [134]; 63, 371 [376]; 97, 290 [291/2]; 122, 134 [137]; 159, 129 [135/6] u. a.m.).

    Zu einer anderen Beurteilung der Rechtslage könnte man auch dann nicht gelangen, wenn man den Grundgedanken, die der Entscheidung des Reichsgerichts in RGZ 154, 161 ff zugrunde liegen und die auch in der Entscheidung in RGZ 159, 129 [139/41] Ausdruck gefunden haben, folgen wollte.

  • BGH, 19.02.1953 - III ZR 208/51

    Aufopferungsanspruch bei Impfschäden

    Auszug aus BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54
    Damit ist aber noch nicht ohne weiteres auch ein - öffentlich-rechtlicher - Aufopferungstatbestand verneint, der durch unmittelbare Eingriffe von hoher Hand in die Rechtssphäre des Einzelnen verwirklicht werden kann und eine Entschädigungspflicht auslöst, die sich entweder aus unmittelbarer Anwendung der §§ 74, 75 EinlALR oder aus dem Gewohnheitsrecht ergibt, das sich aus der erweiternden Rechtsprechung zu diesen Bestimmungen entwickelt hat (vgl. u.a. RGZ 140, 276 [282-285]; BGHZ 9, 83 [BGH 19.02.1953 - III ZR 208/51] [88]).
  • RG, 12.06.1906 - VII 469/05

    Aktiengesellschaft. Prozessvertretung. Pfändung von Grundstückszubehör.

    Auszug aus BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54
    In diesen Ausnahmefällen hat die Rechtsprechung insbesondere des Reichsgerichts dem geschädigten Eigentümer daher zu Recht auch ohne Nachweis eines Verschuldens des Schädigers eine Entschädigung gewährt und sich zur Rechtfertigung dessen u.a. auf die in § 26 der Gewerbeordnung, in § 904 BGB und insbesondere in §§ 74, 75 EinlALR zum Ausdruck gekommenen Rechtsgedanken berufen (vgl. RGZ 58, 130 [134]; 63, 371 [376]; 97, 290 [291/2]; 122, 134 [137]; 159, 129 [135/6] u. a.m.).
  • RG, 17.10.1928 - V 561/27

    Wasserecht; Entschädigungspflicht des Eisenbahnunternehmers

    Auszug aus BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54
    In diesen Ausnahmefällen hat die Rechtsprechung insbesondere des Reichsgerichts dem geschädigten Eigentümer daher zu Recht auch ohne Nachweis eines Verschuldens des Schädigers eine Entschädigung gewährt und sich zur Rechtfertigung dessen u.a. auf die in § 26 der Gewerbeordnung, in § 904 BGB und insbesondere in §§ 74, 75 EinlALR zum Ausdruck gekommenen Rechtsgedanken berufen (vgl. RGZ 58, 130 [134]; 63, 371 [376]; 97, 290 [291/2]; 122, 134 [137]; 159, 129 [135/6] u. a.m.).
  • RG, 11.05.1904 - V 415/03

    Schadensersatzpflicht der Kleinbahnen.

    Auszug aus BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54
    In diesen Ausnahmefällen hat die Rechtsprechung insbesondere des Reichsgerichts dem geschädigten Eigentümer daher zu Recht auch ohne Nachweis eines Verschuldens des Schädigers eine Entschädigung gewährt und sich zur Rechtfertigung dessen u.a. auf die in § 26 der Gewerbeordnung, in § 904 BGB und insbesondere in §§ 74, 75 EinlALR zum Ausdruck gekommenen Rechtsgedanken berufen (vgl. RGZ 58, 130 [134]; 63, 371 [376]; 97, 290 [291/2]; 122, 134 [137]; 159, 129 [135/6] u. a.m.).
  • RG, 15.12.1919 - VI 258/19

    Kann wegen des Sachschadens, der während der Bauzeit einer Kleinbahn durch den

    Auszug aus BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54
    In diesen Ausnahmefällen hat die Rechtsprechung insbesondere des Reichsgerichts dem geschädigten Eigentümer daher zu Recht auch ohne Nachweis eines Verschuldens des Schädigers eine Entschädigung gewährt und sich zur Rechtfertigung dessen u.a. auf die in § 26 der Gewerbeordnung, in § 904 BGB und insbesondere in §§ 74, 75 EinlALR zum Ausdruck gekommenen Rechtsgedanken berufen (vgl. RGZ 58, 130 [134]; 63, 371 [376]; 97, 290 [291/2]; 122, 134 [137]; 159, 129 [135/6] u. a.m.).
  • RG, 15.12.1938 - V 125/38

    1. Steht den Eigentümern von Bienenvölkern, die durch Hüttenrauch vernichtet

    Auszug aus BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54
    Zwar habe das Reichsgericht (RGZ 159, 68 ff) ausgesprochen, den Eigentümern von Bienenvölkern, die durch Hüttenrauch vernichtet wurden, stehe ein vom Verschuldensnachweis unabhängiger Aufopferungsanspruch nicht zu, wenn die Vernichtung auf fremden Grundstücken erfolge, an denen den Eigentümern der Bienenvölker weder Eigentum noch Besitz oder Nutzniessung zustehe.
  • RG, 21.04.1941 - V 103/40

    1. Ist die Vorschrift des § 909 BGB. anwendbar auf den Fall, daß infolge von

    Auszug aus BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54
    Dieser - bürgerlich-rechtliche - Anspruch richtet sich nicht in jedem Fall gegen den "Störer", gegen den der Abwehranspruch aus § 1004 BGB, wenn er nicht aus besonderen Gründen ausgeschlossen wäre, hätte gerichtet werden müssen, sondern gegen denjenigen, zu dessen Gunsten dem Geschädigten der Abwehranspruch versagt ist und dessen Wohl die "Aufopferung" dieses Abwehranspruchs dient (RGZ 167, 14 [28]).
  • RG, 11.04.1933 - III 187/32

    1. Ist nach § 1 des preußischen Fluchtliniengesetzes vom 2. Juli 1875 in der

    Auszug aus BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54
    Damit ist aber noch nicht ohne weiteres auch ein - öffentlich-rechtlicher - Aufopferungstatbestand verneint, der durch unmittelbare Eingriffe von hoher Hand in die Rechtssphäre des Einzelnen verwirklicht werden kann und eine Entschädigungspflicht auslöst, die sich entweder aus unmittelbarer Anwendung der §§ 74, 75 EinlALR oder aus dem Gewohnheitsrecht ergibt, das sich aus der erweiternden Rechtsprechung zu diesen Bestimmungen entwickelt hat (vgl. u.a. RGZ 140, 276 [282-285]; BGHZ 9, 83 [BGH 19.02.1953 - III ZR 208/51] [88]).
  • RG, 20.09.1933 - V 153/33

    1. Haftet der Bienenhalter, wenn seine Bienen durch körperliche Ausscheidungen

    Auszug aus BGH, 28.02.1955 - III ZR 136/54
    Diese Frage ist jedoch in Übereinstimmung mit der neueren Rechtsprechung (RGZ 141, 406 und OLG München in HRR 1932 Nr. 447) dahin bejahend zu beantworten, dass ein Grundstückseigentümer den Bienenflug im Rahmen des § 906 BGB, mithin insoweit nicht verbieten kann, als er sich im Rahmen des Ortsüblichen hält.
  • RG, 10.03.1937 - V 218/36

    Wie gestaltet sich die Anwendung des § 906 BGB. im Zusammenleben von Industrie

  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 54/83

    Voraussetzungen eines nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs wegen Zuführung von

    Chemische Pflanzenschutzmittel, die auf einem Grundstück versprüht werden und dann durch den Wind oder durch ähnliche Ursachen auf das Nachbargrundstück gelangen, sind Einwirkungen dieser Art (BGHZ 16, 366, 374 f) [BGH 28.02.1955 - III ZR 136/54].
  • AG Brandenburg, 28.11.2017 - 34 C 146/16

    Imkerhaftung wenn Personen von Bienen gestochen werden

    Dies entspricht bereits der Rechtsprechung des Reichsgerichts ( RG , Urteil vom 23.09.1884, Az.: III 119/84, u.a. in: RGZ Band 12, Seiten 173 ff.; RG , Urteil vom 20.09.1933, Az.: V 153/33, u.a. in: RGZ Band 141, Seiten 406 ff.; RG , Urteil vom 19.11.1938, Az.: VI 127/38, u.a. in: RGZ Band 159, Seiten 388 ff. = JW 1939, Seiten 288 f.; RG , Urteil vom 22.06.1939, Az.: V 212/38, u.a. in: RGZ Band 160, Seiten 381 ff. ) und nunmehr auch des Bundesgerichtshofes ( BGH , Urteil vom 24.01.1992, Az.: V ZR 274/90, u.a. in: NJW 1992, Seiten 1389 f.; BGH , Urteil vom 28.02.1955, Az.: III ZR 136/54, u.a. in: BGHZ 16, Seiten 366 ff. = NJW 1955, Seiten 747 f. ) sowie der übrigen Instanz-Gerichte ( OLG Bamberg , Urteil vom 16.09.1991, Az.: 4 U 15/91, u.a. in: NJW-RR 1992, Seiten 406 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 03.07.1989, Az.: 22 U 204/88, u.a. in: MDR 1989, Seite 993; OLG Celle , Urteil vom 12.04.1988, Az.: 4 U 278/85, u.a. in: AgrarR 1990, Seiten 198 ff. = BeckRS 1988, Nr.: 31137453; OLG Köln , Urteil vom 03.10.1967, Az.: 13 U 67/67, u.a. in: RdL 1968, Seiten 46 ff.; OLG Stuttgart , OLGE 26, Seite 23; OLG München , HRR 1932, Nr. 447; OLG Kiel , Urteil vom 17.07.1920, Az.: II 173/20, u.a. in: SeuffArchiv 76 [1921], Nr. 115, Seiten 185 ff.; LG Bonn , Urteil vom 16.01.2013, Az.: 7 O 181/12, u.a. in: BeckRS 2013, Nr.: 17420 = "juris"; LG Dessau-Roßlau , Urteil vom 10.05.2012, Az.: 1 S 22/12, u.a. in: NJW-RR 2013, Seiten 87 ff.; LG Dresden , Urteil vom 07.07.2011, Az.: 2 S 39/11; LG Memmingen , Urteil vom 25.02.1987, Az.: 1 S 550/86, u.a. in: NJW-RR 1987, Seiten 530 f.; AG Dippoldiswalde , Urteil vom 26.11.2010, Az.: 3 C 412/09 AG Augsburg , Urteil vom 19.12.1997, Az.: 2 C 2757/97, u.a. in: BeckRS 2009, Nr.: 08249 = "juris" ) und auch teilweise der Rechtsprechung in den Staaten der europäischen Union ( OGH Österreichs , Beschluss vom 14.01.1997, Az.: 4Ob2347/96t ) sowie auch der Literatur ( Figge , RdL 1953, Seiten 172 f.; Schüßler , Deutsches Bienenrecht 1934, Seite 83; Schwendner , Handbuch Bienenrecht 1989, 1. Teil A, Seite 12; Jauernig , JZ 1986, Seiten 605 f. ).
  • BGH, 24.01.1992 - V ZR 274/90

    Bienenanflug

    Dies entspricht der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 141, 406, 409; 158, 68, 73; zur Fliegenbelästigung vgl. RGZ 160, 381, 382) und des Bundesgerichtshofes (BGHZ 16, 366, 370 ff), die in der Literatur, soweit ersichtlich, nunmehr einhellig gebilligt wird (vgl. BGB-RGRK/Augustin, 12. Aufl. § 906 Rdn. 24; Erman/Hagen, BGB 8. Aufl. § 906 Rdn. 8; Figge, RdL 1953, 172, 173; MünchKomm/Säcker, BGB 2. Aufl. § 906 Rdn. 72; Palandt/Bassenge, BGB, 51. Aufl. § 906 Rdn. 14 m. w. N.; Schüssler, Deutsches Bienenrecht 1934, S. 83 m. w. N.; Schwendner, Bienenrecht 1989 1. Teil A, S. 12; Soergel/Baur, BGB, 12. Aufl., § 906 Rdn. 72; Staudinger/Roth, BGB 12. Aufl. § 906 Rdn. 152; Jauernig, JZ 1986, 605, 608).
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Rechtsprechung
   BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1955,913
BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53 (https://dejure.org/1955,913)
BGH, Entscheidung vom 12.01.1955 - VI ZR 273/53 (https://dejure.org/1955,913)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 1955 - VI ZR 273/53 (https://dejure.org/1955,913)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1955, 747 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 24.10.1953 - VI ZR 226/52
    Auszug aus BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53
    Der Bundesgerichtshof hat bereits in zwei Entscheidungen die Sachbefugnis der Gebietskörperschaft Berlin für Streitigkeiten aus der Verwaltung des in Berlin belegenen Reichsvermögens bejaht (Urteil des V. Zivilsenat vom 10. Juli 1953 - V ZR 22/52 - BGHZ 10, 171; Urteil des erkennenden Senats vom 24. Oktober 1953 - VI ZR 226/52).
  • RG, 05.12.1929 - VIII 335/29

    1. Über das Konsortialverhältnis zwischen Industriegesellschaften. 2. Haftet der

    Auszug aus BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53
    Allerdings traucht es der Geschäftsführung ohne Auftrag nicht entgegenzustehen, dass d< Geschäftsführer mit der Geschäftsführung auch eigene Interessen wahrnehmen will (RGZ 126, 287 /292/; RG HRR 1934; 16 Hat die Klägerin die Arbeiten aber nur nach den Bedürfnissen ihrer gewerblichen Betätigung ausgeführt und es unter lassen, wegen der Art und des Umfanges der Arbeiten mit der Verwaltungsstelle der Beklagten in Verbindung zu treten so könnte ein solches Verhalten dafür sprechen, da3s ihr das] Bewusstsein und der Wille, ein Geschäft der Beklagten zu besorgen, gefehlt hat (vgl BGB RGRK 10" Aufl Anm 2 zu § 677;| RGZ 130, 310; OLG Celle, OLGE 27, 143; OLG Braunschweig, OLGR 41, 113) Jedenfalls hätte sich das Berufungsgericht auf Grund des Vortrags der Parteien und der Beweisaufnahme damit auseinandersetzen müssen, ob der innere Tatbestand der Geschäftsführung ohne Auftrag Vorgelegen hat, zumal Zweifel in dieser Richtung zu Lasten der beweispflichtigen Klägerin gehen mussten«.
  • BGH, 10.07.1953 - V ZR 22/52

    Bewertung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53
    Der Bundesgerichtshof hat bereits in zwei Entscheidungen die Sachbefugnis der Gebietskörperschaft Berlin für Streitigkeiten aus der Verwaltung des in Berlin belegenen Reichsvermögens bejaht (Urteil des V. Zivilsenat vom 10. Juli 1953 - V ZR 22/52 - BGHZ 10, 171; Urteil des erkennenden Senats vom 24. Oktober 1953 - VI ZR 226/52).
  • RG, 13.10.1930 - IV 688/29

    1. Wem steht der Anspruch auf Vergütung aus § 951 BGB. zu, wenn der Eigentümer

    Auszug aus BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53
    Allerdings traucht es der Geschäftsführung ohne Auftrag nicht entgegenzustehen, dass d< Geschäftsführer mit der Geschäftsführung auch eigene Interessen wahrnehmen will (RGZ 126, 287 /292/; RG HRR 1934; 16 Hat die Klägerin die Arbeiten aber nur nach den Bedürfnissen ihrer gewerblichen Betätigung ausgeführt und es unter lassen, wegen der Art und des Umfanges der Arbeiten mit der Verwaltungsstelle der Beklagten in Verbindung zu treten so könnte ein solches Verhalten dafür sprechen, da3s ihr das] Bewusstsein und der Wille, ein Geschäft der Beklagten zu besorgen, gefehlt hat (vgl BGB RGRK 10" Aufl Anm 2 zu § 677;| RGZ 130, 310; OLG Celle, OLGE 27, 143; OLG Braunschweig, OLGR 41, 113) Jedenfalls hätte sich das Berufungsgericht auf Grund des Vortrags der Parteien und der Beweisaufnahme damit auseinandersetzen müssen, ob der innere Tatbestand der Geschäftsführung ohne Auftrag Vorgelegen hat, zumal Zweifel in dieser Richtung zu Lasten der beweispflichtigen Klägerin gehen mussten«.
  • BGH, 29.09.1953 - I ZR 164/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53
    Insofern liegt die Fallgestaltung durchaus anders als in der von der Revision angeführten Entscheidung des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 29- September 1953 - I ZR 164/52 - (LM Nr. 14 zu § 546 ZPO).
  • BGH, 26.02.1954 - V ZR 135/52

    Treuhänder und Rückerstattungsverfahren

    Auszug aus BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53
    solchen Treuhänderstellung folgt aber, ähnlich wie es bei dem auf Grund des Gesetzes Br 52 der Militärregierung bestellten Custodian der Pall ist (vgl hierzu BGHZ 12, 380 «.
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 15.06.1950 - I ZS 40/49
    Auszug aus BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53
    Auch die Anwendung der §§ 819" 820 BGB würde, solange nicht ein Verschulden der Beklagten an der Sprengung festzustellen ist, nicht zu einer Verschärfung der Bereicherungshaftung der Beklagten mit der Folge führen, dass diese sich nicht mehr auf einen Wegfall der Bereicherung berufen könnte (vgl Palandt BGBK 12. Aufl 1 zu § 819; RG HRE 1933, 1843; OGHZ 4, 81 f iT / ) Die Klage ist aber.
  • BGH, 12.12.1952 - I ZR 57/52

    Fiskalvertretung des Deutschen Reichs

    Auszug aus BGH, 12.01.1955 - VI ZR 273/53
    Die Rechtslage in Berlin ist insofern eine besondere, als dort die Virwaltung des Reichsvermögens nicht durch Bundesbeamte ausgeübt wird, so dass die in dem Urteil des I" Zivilsenats BGHZ 8, 197 aufgestellten Grundsätze nicht ohne weiteres übernommen werden können" Es erschien zur Klarstellung der Rechtslage ausreichend, die Treuhänderstellung der Beklagten auch im Rubrum zum Ausdruck zu bringen, womit sich die Klägerin ausdrücklich einverstanden erklärt hat.
  • BGH, 12.12.1991 - IX ZR 178/91

    Bindungswirkung eines außergerichtlichen Sanierungsvergleichs

    Vielmehr muß die gesamte Geschäftsbesorgung von dem vermuteten Einverständnis erfaßt und gedeckt sein (BGH, Urt. v. 12. Januar 1955 - VI ZR 273/53, LM BGB § 683 Nr. 3; BGHZ 82, 323, 331; BGB-RGRK/Steffen aaO. Vor § 677 Rdn. 74).
  • BGH, 20.04.1967 - VII ZR 326/64

    Verjährung von Ansprüchen aus Geschäftsführung ohne Auftrag

    Seine allgemeinen Erörterungen decken sich allerdings weitgehend mit Ausführungen, die auch in Entscheidungen des BGH enthalten sind (vgl. VI ZR 273/53 v. 12.1. 1955 = LM Nr. 3 zu § 683 BGB = NJW 55, NJW Jahr 55 Seite 747 [L]; VII ZR 85/62 v. 20.6. 1963 = LM Nr. 17 zu § 683 BGB).
  • BGH, 25.11.1981 - VIII ZR 299/80

    Bürgschaft nach Wegfall des zahlungsunfähig gewordenen Hauptschuldners

    Es genügt aber nicht, daß das wirkliche oder mutmaßliche Einverständnis lediglich darin besteht, daß er dem durch die Geschäftsführung ihm zufließenden Vorteil zustimmt (vgl. BGH Urteil vom 12. Januar 1955 - VI ZR 273/53 = LM BGB § 683 Nr. 3).
  • BGH, 24.06.1955 - V ZR 147/54

    Rechtsmittel

    Nur dann, wenn eindeutig zu erkennen wäre, daß die Revision unter Verkennung des Rechtsbegriffes der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache zugelassen wäre, würde dieser Grundsatz nicht gelten (vgl. BGHZ 2, 396 und die Urteile des VI. Zivilsenats vom 26. März 1953 - VI ZR 101/52 - und 12. Januar 1955 - VI ZR 273/53).
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