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   BGH, 06.07.1955 - IV ZR 34/55   

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https://dejure.org/1955,2869
BGH, 06.07.1955 - IV ZR 34/55 (https://dejure.org/1955,2869)
BGH, Entscheidung vom 06.07.1955 - IV ZR 34/55 (https://dejure.org/1955,2869)
BGH, Entscheidung vom 06. Juli 1955 - IV ZR 34/55 (https://dejure.org/1955,2869)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 18, 67
  • NJW 1955, 1354
  • MDR 1955, 598
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 27.06.1973 - IV ZR 50/72

    Auskunftsanspruch des pflichtteilsberechtigten Erben gegen den Beschenkten

    Die Ansicht, es müsse erst die Schenkung feststehen, ehe ein Auskunftsverhältnis angenommen werden könne (BGHZ 18, 67, 70), hat bereits der III. Zivilsenat in seiner genannten Entscheidung BGHZ 55, 378, 380 aufgegeben.
  • BGH, 18.01.1978 - VIII ZR 262/76

    Geltendmachung von gesetzlichen Auskunftsrechten durch den Konkursverwalter

    Als Voraussetzung hierfür fordert die Rechtsprechung jedoch grundsätzlich eine bereits bestehende besondere rechtliche Beziehung zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten (vgl. hierzu insbesondere BGH Urteile vom 6. Juli 1955 - IV ZR 34/55 = BGHZ 18, 67 und vom 22. Januar 1957 a.a.O.; in jüngster Zeit BGH Urteil vom 4. März 1977 - I ZR 117/75 = WM 1977, 1206).

    Zu dem speziellen Fall des Auskunftsanspruchs eines Pflichtteilsberechtigten gegen den vom Erblasser Beschenkten hat der Bundesgerichtshof allerdings in neueren Entscheidungen (BGH Urteile vom 1. März 1971 - III ZR 37/68 = BGHZ 55, 378 und vom 27. Juni 1973 - IV ZR 50/72 = BGHZ 61, 180; vgl. auch Urteil vom 15. März 1972 - IV ZR 131/70 = BGHZ 58, 237) seine frühere Ansicht (BGH Urteil vom 6. Juli 1955 a.a.O.), es müsse erst die Schenkung feststehen, ehe ein Auskunftsverhältnis angenommen werden könne, aufgegeben und fordert jetzt nur noch, daß der Pflichtteilsberechtigte gewisse Anhaltspunkte für die von ihm behauptete unentgeltliche Verfügung des Erblassers dartun müsse.

  • BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Den Auskunftsanspruch aus § 2314 BGB hat ein Pflichtteilsberechtigter aber nur, wenn er nicht gleichzeitig Erbe ist (BGHZ 18, 67, 70); da der Beklagte von einer Möglichkeit der Erbausschlagung (insbesondere nach § 2306 Abs. 1 Satz 2 BGB) noch nicht Gebrauch gemacht hat, kann er sich daher auf § 2314 BGB nicht berufen.
  • OLG Koblenz, 17.06.1992 - 5 U 68/92

    Auskunftsanspruch über den Verbleib einer Einbauküche und sonstiger

    Als Voraussetzung hierfür fordert die Rechtsprechung jedoch grundsätzlich eine bereits bestehende besondere rechtliche Beziehung zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten (vgl. hierzu BGHZ 18, 67).
  • BGH, 02.07.1964 - III ZR 4/63
    Die Auskunftspflicht ist nicht bedingt durch die Namhaftmachung bestimmter vermißter Nachlaßsachen, und sie umfaßt auch solche Gegenstände, die vor dem Tode des Erblassers etwa beiseite geschafft worden sind mit Ausnahme derjenigen, die schon zu Lebzeiten des Erblassers auch rechtlich aus dessen Vermögen ausgeschieden sind, wie z.B. durch rechtlich einwandfreie und wirksame Schenkungen an den Hausgenossen (vgl. hierzu BGB RGRK 11. Aufl. § 2028 Anm. 1-4; Planck BGB 4. Aufl. § 2028 Anm. 1 + 4; Staudinger BGB 11. Aufl. § 2028 Anm. 1 + 4; RGZ 73, 369, 371; 81, 293, 296; 84, 204, 206 BGHZ 18, 67, 70).
  • BayObLG, 20.08.1980 - BReg. 1 Z 43/80

    Antrag auf Anordnung der Zwangsversteigerung und Ehegattenzustimmung

    Das liegt auf der Hand (vgl. § 2100 BGB ), wenn die Nacherbfolge eingetreten und der Nacherbe infolgedessen bereits selbst Vollerbe geworden ist (vgl._dazu BGHZ 18, 67, 70), und kann für die Dauer der eigentlichen Nacherbschaft, also gewöhnlich für die Zeit vom Erbfall bis zum Eintritt der Nacherbfolge, nicht anders sein.
  • BGH, 27.11.1957 - IV ZR 198/57

    Rechtsmittel

    In ständiger Rechtsprechung haben das Reichsgericht (RGZ 77, 111; WarnRspr 5. Jahrgang Nr. 89; 11. Jahrgang Nr. 124; JW 1935, 275; WarnRspr 1938 Nr. 144); der Oberste Gerichtshof für die britische Zone (OGHZ 1, 161, 163; 2, 160, 167)und der Bundesgerichtshof (Urteile des erkennenden Senats vom 16. Juni 1952 - IV ZR 210/51 -, vom 9. März 1955 - IV ZR 121/54; vom 6. Juli 1955 - IV ZR 34/55 - in BGHZ 18, 67 nicht abgedruckt; vom 1. Februar 1956 - IV ZR 292/55 - vom 8. Februar 1957 - IV ZR 216/56 - und Urteil des v. Zivilsenats vom 26. Juni 1953 - V ZR 71/52 = LM Nr. 1 zu KO § 146) die Auffassung vertreten, daß eine Schenkung nur dann in Benachteiligungsabsicht vorgenommen ist, wenn der Wille des Erblassers, den Vertragserben zu beeinträchtigen, den Zweck seines Handelns bildet, es ihm auf diese Beeinträchtigung ankommt und er sie erstrebt, wenn sie also den alleinigen oder - neben anderen - den eigentlich leitenden und bestimmenden Beweggrund darstellt.
  • BGH, 08.02.1957 - IV ZR 216/56

    Rechtsmittel

    Ähnlich wie der Anspruch aus § 2287 BGB (vgl. dazu LM Nr. 1 zu KO § 146; Urteile des erkennenden Senats vom 9. März 1955 IV ZR 121/55; vom 6. Juli 1955 IV ZR 34/55 und vom 1. Februar 1956 IV ZR 292/55) besteht auch der Anspruch aus § 2288 Abs. 2 BGB nur, wenn die Absicht, den Beklagten zu beeinträchtigen, der treibende Beweggrund für den Erblasser gewesen ist, aus dem er die Verfügung vorgenommen hat.
  • BGH, 01.02.1956 - IV ZR 292/55

    Rechtsmittel

    Ein bedingter Vorsatz genügt nicht (BGH Betrieb 1954, 61 und Urteile vom 16.6.1952 - IV ZR 210/51; 9.3.1955 - IV ZR 121/54 und 6.7.1955 - IV ZR 34/55).
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Rechtsprechung
   BGH, 06.07.1955 - IV ZR 110/54   

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https://dejure.org/1955,1166
BGH, 06.07.1955 - IV ZR 110/54 (https://dejure.org/1955,1166)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1955, 1354
  • DNotZ 1955, 648
  • DB 1955, 894
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 02.10.1952 - IV ZR 24/52

    Entgeltlichkeit der Verfügung eines Vorerben

    Auszug aus BGH, 06.07.1955 - IV ZR 110/54
    Die Entscheidung BGHZ 7, 274 bedeutet kein Abweichen von diesem Satz.

    Der Senat hat zwar in der in BGHZ 7, 274 [277] abgedruckten Entscheidung ausgesprochen, dass grundsätzlich als Entgelt im Sinne des § 2113 Abs. 2 BGB nur diejenigen Gegenleistungen angesehen werden können, die dem Nachlass zufliessen, und daraus gefolgert, dass solche Gegenleistungen, die zugunsten etwaiger Nacherben bedungen werden, die Entgeltlichkeit des Geschäfts nicht begründen können.

  • BGH, 10.10.1984 - IVa ZR 75/83

    Rückabwicklung einer Grundstücksschenkung nach Eintritt des Nacherbfalles

    Der befreite Vorerbe darf den Nachlaß gemäß §§ 2134, 2136 BGB anerkanntermaßen für sich verwenden (BGHZ 69, 47, 51; Urteil vom 6.7.1955 - IV ZR 110/54 - LM BGB § 2136 Nr. 2; Urteil vom 16.3.1977 - IV ZR 182/75 - LM BGB § 2113 Nr. 15); der Nacherbe muß das hinnehmen und hat demgemäß insoweit kein beeinträchtigungsfähiges Recht i.S. von § 2113 Abs. 2 BGB.
  • BGH, 24.09.1971 - V ZB 6/71

    Schenkungen des Testamentsvollstreckers

    Es genügt auch, wenn sie nur dem befreiten Vorerben zufließt (urteil vom 6. Juli 1955 IV ZR 110/54, LM BGB § 2136 Nr. 2).
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