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Rechtsprechung
   BGH, 16.10.1956 - VI ZR 174/55   

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BGH, 16.10.1956 - VI ZR 174/55 (https://dejure.org/1956,323)
BGH, Entscheidung vom 16.10.1956 - VI ZR 174/55 (https://dejure.org/1956,323)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 174/55 (https://dejure.org/1956,323)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1878
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.11.1953 - VI ZR 130/52

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einer Eisenbahn an einem

    Auszug aus BGH, 16.10.1956 - VI ZR 174/55
    Wie der erkennende Senat entschieden hat (BGHZ 11, 175 [176/177]), ist eine Klage aber auch dann wirksam erhoben, wenn die Klageschrift dem Beklagten vor Terminsbestimmung und ohne Terminsladung zugestellt wird.
  • RG, 19.03.1925 - IV B 9/25

    Form der Beschwerde

    Auszug aus BGH, 16.10.1956 - VI ZR 174/55
    Allerdings ist der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle nicht lediglich Gehilfe des Richters (RGZ 110, 311 [315]); ihm sind vom Gesetz bestimmte Geschäfte zu selbständiger Erledigung unter eigener Verantwortung übertragen, darunter Geschäfte, bei denen ihm wie z.B. im Kostenfestsetzungsverfahren eine Entscheidungsbefugnis richterlicher Art eingeräumt ist.
  • BGH, 10.10.1952 - V ZR 159/51

    Begriff des Streitgegenstandes; Voraussetzungen der Rechtshängigkeit

    Auszug aus BGH, 16.10.1956 - VI ZR 174/55
    Wenn nach § 187 ZPO ein Schriftstück, an dessen formgerechter Zustellung es gebricht oder dessen formgerechte Zustellung nicht nachweisbar ist, mit dem Zeitpunkt als zugestellt angesehen werden kann, in dem es dem Prozeßbeteiligten zugegangen ist, so hat das Berufungsgericht zwar im Einklang mit der Entscheidung BGHZ 7, 268 [270] zutreffend erwogen, daß eine Zustellung nicht dort als bewirkt unterstellt werden kann, wo eine Zustellung überhaupt nicht gewollt war.
  • BGH, 26.06.2023 - VIa ZR 1031/22

    Zum Differenzschaden in "Dieselverfahren" nach dem Urteil des EuGH vom 21. März

    Der Vorsitzende hat die Zustellung der Verfügung aber nicht angeordnet (vgl. BGH, Urteil vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 174/55, NJW 1956, 1878, 1879).
  • BGH, 27.01.2011 - VII ZR 186/09

    Zurechnung der durch einen Vertreter ohne Vertretungsmacht abgegebenen Erklärung;

    Gleiches gilt, wenn eine Klageschrift in einem Verfahren über ein Armenrechtsgesuch zur Kenntnis übersandt worden war (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1952 - V ZR 159/51, BGHZ 7, 268, 270; vgl. auch BGH, Urteil vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 174/55, NJW 1956, 1878, 1879 zur insoweit vergleichbaren Regelung des § 187 ZPO a.F.).
  • BGH, 19.05.2010 - IV ZR 14/08

    Heilung eines Zustellungsmangels bei Zustellung eines im Amtsbetrieb

    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof in den bisher zu § 189 ZPO n.F. ebenso wie in den zu § 187 ZPO a.F. ergangenen Entscheidungen gefordert, dass das Gericht mit Zustellungswillen gehandelt haben muss (BGHZ 7, 268, 270; BGH, Beschlüsse vom 26. November 2002 - VI ZB 41/02 - NJW 2003, 1192 unter II 1 c m.w.N.; vom 4. November 1992 - XII ZB 130/92 - FamRZ 1993, 309 unter II; Urteil vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 174/55 - NJW 1956, 1878, 1879).
  • BGH, 24.03.1987 - KVR 10/85

    Anforderungen an förmliche Zustellung einer Untersagungsverfügung des

    Diese Entscheidungen haben in der weiteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urt. v. 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64, LM BGB § 766 Nr. 10; Urt. v. 25. Januar 1980 - V ZR 161/76, Rpfleger 1980, 183; vgl. auch Urt. v. 16. Oktober 1956 - VI ZR 174/55, LM ZPO § 187 Nr. 5) sowie des Bundessozialgerichts (BSGE 34, 211, 215 f.) und weitgehend auch im Schrifttum (vgl. Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 45. Aufl., § 170 Arm. 2 B d; Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl., § 187 Rdnr. 9; Zöller/Stephan, ZPO, 14. Aufl., § 187 Rdnr. 3) Gefolgschaft gefunden.
  • BGH, 17.05.2001 - IX ZR 256/99

    Anderweitige Rechtshängigkeit

    Ein Zustellungsmangel kann gemäß dieser Vorschrift nur dann geheilt werden, wenn das Gericht eine Zustellung vornehmen wollte (BGHZ 7, 268, 270; BGH, Urteil vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 174/55, NJW 1956, 1878, 1879).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.08.1987 - 8 S 1345/87

    Verwaltungszustellung; Verwirkung eines nachbarlichen Widerspruchsrechts

    In beiden in § 9 LVwZG geregelten Fällen ist Voraussetzung, daß bei der betreffenden Behörde der Wille, eine Zustellungshandlung vorzunehmen, vorlag (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.6.1963, BVerwGE 16, 165 [BVerwG 19.06.1963 - BVerwG V C 198.62] ; zu § 187 ZPO vgl. BGH, Urt. v. 10.10.1952, BGHZ 7, 268, 270; v. 16.10.1956, NJW 56, 1878; OLG Frankf., Urt. v. 7.2.1979, MDR 79, 764, Stein-Jonas a.a.O., § 187 RdNr. 3, Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 187 Rn.A II b 1; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, 45. Aufl., § 187 Anm. 2 A d; Zöller, ZPO, § 187 RdNr. 5; Thomas-Putzo, ZPO, 17. Aufl., § 187 Anm. 2; Rosenberg-Schwab, Ziv.ProzeßR, 12. Aufl., S. 403 und Blomeyer, Ziv.ProzeßR, S. 162).

    Für die Anwendbarkeit des § 9 Abs. 1 LVwZG ist aber nicht der Wille zur formlosen Bekanntgabe des Verwaltungsakts ausreichend (vgl. BGH, Urt. v. 10.10.1952 und v. 16.10.1956 a.a.O.; Stein-Jonas a.a.O. Anm. 2; Zöller a.a.O. und Thomas-Putzo a.a.O.), sondern - da es sich um die Regelung einer nicht nachweisbaren bzw. fehlgeschlagenen Zustellung handelt - der Wille, eine förmliche Zustellung vornehmen zu wollen.

    In dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 16.10.1956 a.a.O. war § 187 ZPO deshalb nur für anwendbar erklärt worden, weil zumindest der zuständige Richter eine förmliche Zustellung der fraglichen Entscheidung verfügt hatte.

  • BGH, 05.05.1993 - XII ZR 44/92

    Beginn und Lauf von Rechtsmittelfristen bei Urteilsberichtigung; Anforderungen an

    c) Die Wirksamkeit der Zustellung am 19. Juli 1991 entfällt auch nicht deshalb, wie die Revision unter Berufung auf die Entscheidung BGH, Urteil vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 174/55 - NJW 1956, 1878 meint, weil die Zustellung einer ausdrücklichen richterlichen Verfügung widersprochen habe.
  • OLG Frankfurt, 30.05.2007 - 19 U 199/02

    Verjährung: Schadensersatzpflicht im einstweiligen Rechtsschutz; Eintritt der

    Bei Bekanntgabe eines Schriftsatzes durch Zustellung kommt es für die erforderliche Zustellungsabsicht auf die Willensrichtung des die Verfügung anordnenden Richters an (BGH NJW 1956 S. 1878).
  • BGH, 04.11.1992 - XII ZB 130/92

    Weitere Kostenbeschwerde gegen Beschluß des Oberlandesgerichts

    Für die Anwendung des § 187 ZPO ist vielmehr stets erforderlich, daß von seiten des Gerichts eine förmliche Zustellung gewollt war (vgl. BGHZ 7, 268, 270; BGH NJW 1956, 1878, 1879; Zöller/Stephan ZPO 17. Aufl. § 187 Rdn. 5).
  • LAG Hessen, 06.05.1994 - 9 Sa 1370/93

    Vorliegen eines Scheinurteils; Anforderungen an aus dem arbeitsrechtlichen

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  • BFH, 12.05.1980 - VII B 9/80

    Durchsuchungsermächtigung - Vollstreckungsvoraussetzung - Befristung einer

  • OLG Hamm, 06.02.2008 - 10 WF 209/07

    Rückwirkende Unterhaltsabänderungsklage im PKH-Prüfungsverfahren

  • OLG Koblenz, 04.08.2006 - 14 W 467/06

    Zustellung einer Klageerweiterung

  • OLG Celle, 30.06.1999 - 13 U 318/98

    Zustellung; Rechtshängigkeit; demnächst; Kostenvorschuß

  • OLG Bremen, 13.07.1995 - 2 U 147/94

    Erhebung der Einrede der Verjährung; Schadensersatzansprüche des

  • BGH, 05.10.1983 - IVb ZB 174/82

    Durchführung des Versorgungsausgleichs nach Ehescheidung -

  • BGH, 14.05.1959 - III ZR 55/58

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 03.10.1956 - IV ZR 58/56   

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https://dejure.org/1956,1171
BGH, 03.10.1956 - IV ZR 58/56 (https://dejure.org/1956,1171)
BGH, Entscheidung vom 03.10.1956 - IV ZR 58/56 (https://dejure.org/1956,1171)
BGH, Entscheidung vom 03. Oktober 1956 - IV ZR 58/56 (https://dejure.org/1956,1171)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1878
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • BGH, 28.01.2016 - I ZR 202/14

    Zum Werktitelschutz von Smartphone-Apps

    Dies genügt nicht den Anforderungen an eine Verfahrensrüge (vgl. BGH, Urteil vom 3. Oktober 1956 - IV ZR 58/56, NJW 1956, 1878; Beschluss vom 27. September 2001 - V ZB 29/01, BGHReport 2002, 257; Beschluss vom 15. Mai 2014 - IX ZR 257/13, juris Rn. 7; BAG, NJW 2014, 1261 Rn. 29; Stadler in Musielak/Voit, § 130 Rn. 6; Wagner in MünchKomm.ZPO, 4. Aufl., § 131 Rn. 1; von Selle in BeckOK ZPO, 20. Edition, Stand: 1. März 2016, § 131 Rn. 1).
  • BGH, 11.12.1991 - VIII ZR 4/91

    Verpflichtung zur Übergabe der Patienten- und Beratungskartei bei Veräußerung

    Für das Berufungsgericht bestand keine Verpflichtung, die von der Beklagten vorgelegten, umfangreichen Anlagen daraufhin zu überprüfen, ob sie diese erforderlichen Informationen enthielten (BGH, Urteil vom 3. Oktober 1956 - IV ZR 58/56 = NJW 1956, 1878; vgl. auch BGH, Urteil vom 9. November 1983 - VIII ZR 349/82 = WM 1984, 111 unter II 3).
  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Grundsätzlich genügt ein Antrag auf Beiziehung von Akten nach § 432 ZPO nicht den gesetzlichen Erfordernissen, wenn die Partei nicht näher bezeichnet, welche Urkunden oder Aktenteile sie für erheblich hält (BGH, Urt. v. 3. Oktober 1956 - IV ZR 58/56, NJW 1956, 1878; v. 4. Oktober 1962 - III ZR 129/61, DRiZ 1963, 60; MünchKomm-ZPO/Schreiber, § 432 Rdnr. 5; Stein/Jonas/Leipold aaO. § 432 Rdnr. 5; Teplitzky JuS 1968, 71, 72).
  • BGH, 03.05.2005 - IX ZR 401/00

    Anwaltsgebühren bei Sanierungsverhandlungen mit Gläubigern; Nichtberücksichtigung

    In der Zurückweisung der Bezugnahme zum Zweck des mündlichen Sachvortrags lag das vom Berufungsgericht angeführte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 3. Oktober 1956 (IV ZR 58/56, LM ZPO § 137 Nr. 1) schon im Ausgangspunkt anders.
  • BGH, 17.07.2015 - V ZR 84/14

    VermG § 3 Abs. 3 Satz 2 Buchstabe b, Satz 4, § 7 Abs. 7 Satz 4 Nr. 3

    Richtig ist insoweit zwar der Einwand der Beklagten, dass die Grenzen einer nach § 137 Abs. 3 ZPO möglichen Verweisung auf Anlagen überschritten sind, wenn das Gericht sich aus diesen den entscheidungserheblichen Sachverhalt selbst heraussuchen muss (BGH, Urteil vom 3. Oktober 1956 - IV ZR 58/56, NJW 1956, 1878; Urteil vom 3. Mai 2005 - IX ZR 401/00, NJW 2005, 2927, 2929; Beschluss vom 12. Dezember 2013 - IX ZR 299/12, IBR 2014, 188).
  • BGH, 19.09.2019 - I ZR 116/18

    Chickenwings

    Würde das Gericht in dieser Weise verfahren und die so gewonnenen Tatsachen zur Urteilsgrundlage machen, dann würde der Gegner möglicherweise verurteilt, ohne dass ihm rechtliches Gehör gewährt worden wäre (vgl. BGH, Urteil vom 3. Oktober 1956 - IV ZR 58/56, NJW 1956, 1878).
  • OLG Saarbrücken, 15.10.2012 - 5 U 251/10

    Unterlassen von verschiedenen Äußerungen in einer Broschüre "Organisierte

    Sie darf es nicht einem Gericht selbst überlassen, aus einem umfangreichen Druckwerk oder umfangreichen Anlagen zu einem Schriftsatz nach eigenem Ermessen diejenigen Tatsachen auszuwählen, die geeignet sein können, ihrer Darlegungs- und Beweislast zu entsprechen ( BGH Urt.v. 3.10.1956 - IV ZR 58/56 - NJW 1956, 1878).
  • BGH, 19.01.1976 - II ZR 119/74

    Gründung einer GmbH; Nichtigkeit eines Treuhandvertrages; Übertragung eines

    Dieser vom Bundesgerichtshof im Urteil vom 3. Oktober 1956 - IV ZR 58/56 (NJW 1956, 1878) herausgestellte Grundsatz trifft auch den zur Entscheidung stehenden Fall.
  • LG Bielefeld, 29.08.2017 - 8 O 409/16

    Schadensersatzanspruch wegen verspäteter Insolvenzantragstellung und Verschuldens

    So ist es nicht ausreichend, wenn sie anstelle eines geordneten Sachvortrags auf Schriftstücke verweist, aus denen sich das Gericht die erheblichen Tatsachen heraussuchen soll (OLG Hamm Urteil vom 14.06.1995 - 12 U 142/94; vgl. auch BGH Urteil vom 03.10.1956 - IV ZR 58/56).
  • OLG Frankfurt, 26.02.1999 - 25 U 214/98

    Berufung auf Abnahme; Arrestgrund; Darlegung von Mängeln

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  • ArbG Herne, 11.03.2015 - 5 Ca 2866/14

    Anpassungsgeld

  • LG Karlsruhe, 07.07.2023 - 16 O 10/22

    Substantiierung der Antragsbegründung und gerichtlicher Prüfungsumfang bei

  • LG Karlsruhe, 24.07.2017 - 16 O 2/17

    Baulandsache: Anwendung des Untersuchungsgrundsatzes durch die Kammer für

  • BGH, 08.10.1963 - VI ZR 139/62

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 11.10.1956 - II ZR 153/55   

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BGH, 11.10.1956 - II ZR 153/55 (https://dejure.org/1956,1219)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1878
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.06.1956 - II ZR 167/54

    Protokollierung eines Gutachtens

    Auszug aus BGH, 11.10.1956 - II ZR 153/55
    Denn diese Möglichkeit hat der Gesetzgeber mit der Vorschrift des § 161 ZPO bewußt in Kauf genommen (vgl. dazu BGHZ 21, 59), und sie birgt für die Parteien insoweit noch größere Gefahren, wenn die Wiedergabe des wesentlichen Inhalts der Zeugenaussage(n) erst im Urteil erfolgt und nicht, wie hier, in einem Vermerk, der den Parteien zwar erst nach Schluß der mündlichen Verhandlung, aber doch vor Verkündung des Urteils mitgeteilt worden ist.
  • BGH, 11.01.1955 - I ZR 106/53

    Aufrechnung mit öffentlichrechtlicher Gegenforderung

    Auszug aus BGH, 11.10.1956 - II ZR 153/55
    Ein Ausnahmetatbestand, bei dem das Gericht in der Ausübung seines Ermessens rechtlich gebunden ist (vgl. etwa BGHZ 16, 124), ist hier nicht gegeben.
  • BGH, 01.10.2010 - V ZR 173/09

    Vorkaufsrecht nach Aufhebung des rechtswirksam zustande gekommenen Kaufvertrages

    Dieses Vorgehen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Herbeiführung der Beweiswirkung der Protokollierung zulässig (Urteil vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55, NJW 1956, 1878; Urteil vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 157/71, NJW 1972, 1673; Urteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85, NJW-RR 1987, 1197, 1198; Urteil vom 11. Juli 2001 - VIII ZR 215/00, WM 2001, 2024, 2026; Urteil vom 26. Mai 2004 - VIII ZR 310/03, Grundeigentum 2004, 1168).
  • BGH, 24.10.1990 - XII ZR 101/89

    Verkündung des Urteils im Anschluß an Beweisaufnahme; Zustellung der

    Eine an sich erforderliche Protokollierung von Zeugen- und Sachverständigenaussagen kann durch eine von der BeweisWürdigung getrennte Darstellung im Urteil oder durch einen Berichterstattervermerk über das Ergebnis der Beweisaufnahme, auf den im Urteil Bezug genommen wird, ersetzt werden (vgl. BGH, Urteile vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - NJW 1956, 1878, vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 157/71 -NJW 1972, 1673 und vom 29. November 1988 - VI ZR 231/87 -VersR 1989, 189).
  • BGH, 16.01.1957 - V ZR 82/55

    Rechtsmittel

    In solchen Fällen ist jedoch nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 145, 390 [392 ff]; 146, 348 [354 f]; 151, 239 [249 f]; DR 1941, 1741), der sich der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone (OGHZ 1, 168 [169]; 3, 383 [390]) und der Bundesgerichtshof (Lind-Möhr Nr. 2 zu § 161 ZPO; NJW 1956, 1878) angeschlossen haben, eine Wiedergabe der Zeugenaussagen im Berufungsurteil, sofern dieses dem Rechtsmittel der Revision unterliegt, unerläßlich (vgl. auch Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl. § 161 ZPO Anm. II; Baumbach-Lauterbach 24. Aufl § 161 ZPO Anm. 2).

    Die Frage aber, ob die bei Anwendung des § 161 ZPO erforderliche Wiedergabe des Beweisergebnisses im Urteil durch eine Bezugnahme auf den Inhalt einer Aufzeichnung des Berichterstatters ersetzt werden könne, ist trotz verschiedentlich gegen eine solche Handhabung erhobener Bedenken (Schlußabsatz der Reichsgerichts-Entscheidung DR 1941, 1741 Nr. 20; RG Warn 1937 Nr. 34; OGHZ 3, 383 [390]; Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts 7. Auf. § 119 IV 5 Abs. 3, S 563 f) doch von der herrschenden Meinung bejaht worden (RG DR 1941, 1741; Baumbach-Lauterbach 24. Aufl § 161 ZPO Anm. 2; Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl § 161 ZPO Anm. II); auch der Bundesgerichtshof hat sich dem angeschlossen (NJW 1956, 1878).

  • BGH, 01.03.1957 - VIII ZR 286/56

    Rechtsmittel

    Für diesen Fall hat aber die jetzt herrschende Meinung, der sich auch der erkennende Senat anschließt, die Bezugnahme im Tatbestand des Berufungsurteils auf einen bei den Akten befindlichen Vermerk des Berichterstatters für genügend erachtet (RG DR 1941, 1741; Baumbach-Lauterbach a.a.O. § 161 Anm. 2; Stein-Jonas-Schönke a.a.O. § 161 Anm. II; Urteile des Bundesgerichtshofs vom 11. Oktober 1956 II ZR 153/55 = NJW 1956, 1878 und vom 16. Januar 1957 V ZR 82/55, bislang nicht veröffentlicht).
  • KG, 03.07.2009 - 5 U 103/06

    Beweislast und Beweismaß beim Ausschüttungsanspruch gegen die

    Zur Würdigung der am 9. Juni 2009 vollständig erfolgten und (zunächst) ordnungsgemäß - und vom Zeugen genehmigt - protokollierten Zeugenaussage kann auf den Berichterstatter-Vermerk vom 10. Juni 2009 (Bl. IV 88-93 d.A.) zugegriffen werden (vgl. hierzu BGH NJW 1956, 1878; BGH NJW 1963, 2070, 2071; BGH NJW 1991, 1547, 1548 f.; BGH NJW-RR 1993, 1034 juris Rdn. 10; Wagner in: MünchKomm.ZPO, 3. Aufl., § 161 Rdn. 8; Roth in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 161 Rdn. 12).
  • BGH, 08.02.1966 - VI ZR 195/64

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers eines städtischen Elektrizitätswerks bei

    Die übersieht, daß ein solcher Vermerk nicht erforderlich ist, wenn das Urteil selbst den Inhalt der Zeugenaussagen enthält, (vgl. das Urteil des BGH vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - NJW 1956, 1878).
  • BGH, 12.10.1960 - VIII ZR 169/59

    Verweis eines Berufungsurteiles zur Wiedergabe von einer Zeugenaussage auf einen

    Der tragende Gesichtspunkt für diese Ansicht besteht darin, dem Revisionsgericht und den Parteien die Nachprüfung zu ermöglichen, ob das Beweisergebnis dem Berufungsgericht in seinem wesentlichen Inhalt gegenwärtig gewesen und von ihm erschöpfend gewürdigt worden ist (BGH Urteil vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - LM ZPO § 161 Nr. 5 = NJW 1956, 1878; Urteil des erkennenden Senats vom 23. Juni 1959 - VIII ZR 83/58 -).
  • BVerwG, 12.05.1960 - II C 67.58

    Rechtsmittel

    Die Wiedergabe der Zeugenaussagen kann jedoch - dies hat die Revision übersehen - durch die Bezugnahme auf einen Vermerk des Berichterstatters über den Inhalt der Zeugenaussage ersetzt werden (vgl. Bundesgerichtshof, Urteile vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153, 55 - [NJW 1956, 1878] undvom 8. November 1951 - IV ZR 55.51 - [Zeitschrift für Zivilprozeß 65, 267]).
  • BGH, 08.02.1966 - VI ZR 286/64

    Geltendmachung von Aufwendungsersatz - Anspruch auf Schadensersatz auf Grund

    Sie übersieht, daß ein solcher Vermerk nicht erforderlich ist, wenn das Urteil selbst den Inhalt der Zeugenaussagen enthält (vgl. das Urteil des BGH vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - NJW 1956, 1878).
  • BGH, 11.11.1957 - III ZR 126/56

    Rechtsmittel

    Nach der jetzt herrschenden, vom erkennenden Senat geteilten Meinung genügt jedoch in einem Falle, in dem wie hier das Urteil unmittelbar im Anschluß an die Beweisaufnahme und die ihr folgende Schlußverhandlung ergeht, daß der Tatbestand des Berufungsurteils auf einen bei den Akten befindlichen, von dem Berichterstatter gefertigten Vermerk Bezug nimmt, der den wesentlichen Inhalt einer Zeugenaussage wiedergibt (vgl. hierzu eingehend Urteile vom 11. Oktober 1956 II ZR 153/55 = NJW 1957, 16. Januar 1957 V ZR 82/55 und vom 1. März 1957 VIII ZR 286/56 mit weiteren Belegstellen).
  • BGH, 11.04.1957 - III ZR 142/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.06.1964 - VI ZR 120/63
  • BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
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