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   BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56   

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BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56 (https://dejure.org/1956,28)
BGH, Entscheidung vom 29.10.1956 - II ZR 64/56 (https://dejure.org/1956,28)
BGH, Entscheidung vom 29. Oktober 1956 - II ZR 64/56 (https://dejure.org/1956,28)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 823 Abs. 1
    Haftung des Mieters und des Fahrers für die Beschädigung eines Mietwagens bei Übernahme der Kasko-Versicherungsprämie

Papierfundstellen

  • BGHZ 22, 109
  • NJW 1956, 1915
  • DB 1956, 1129
 
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Wird zitiert von ... (100)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 20.10.1952 - IV ZR 44/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56
    Da somit die Bedeutung dieser Klausel über den hier zu entscheidenden Streitfall hinausgeht, kann das Revisionsgericht frei nachprüfen, ob das Berufungsgericht den Sinngehalt der Bestimmung nach objektiven Maßstäben, losgelöst von der zufälligen Gestaltung des Einzelfalles und den individuellen Vorstellungen der Vertragsparteien, unter Beachtung ihres wirtschaftlichen Zwecks und der gewählten Ausdrucksweise richtig ermittelt hat (BGHZ 1, 83; 7, 365; BGH VersR 1951, 79; 1953, 161; NJW 1952, 657 u.a.m.).
  • BGH, 25.11.1953 - II ZR 7/53

    Kraftfahrzeugversicherung

    Auszug aus BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56
    Wenn der Mieter nicht selbst vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt hat, kann er auf Grund der in der Versicherungsklausel liegenden Haftungsbeschränkung für seine Person überhaupt nicht, auch nicht über § 278 BGB für ein Verschulden seines Fahrers haftbar gemacht werden; denn da sein Fahrer grundsätzlich nicht sein versicherungsrechtlicher Repräsentant ist, würde er für dessen Verschulden ja auch nicht haften, wenn er selbst eine Kaskoversicherung für seinen eigenen Wagen abgeschlossen hätte (BGHZ 11, 120).
  • BGH, 10.01.1955 - III ZR 153/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56
    Grobe Fahrlässigkeit des Arbeitnehmers führt weitgehend zu seiner Alleinhaftung (BGHZ 16, 111 [116]; Bertermann RdK 1954, 65).
  • BGH, 25.10.1952 - I ZR 48/52

    Vorausabtretung. Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56
    Da somit die Bedeutung dieser Klausel über den hier zu entscheidenden Streitfall hinausgeht, kann das Revisionsgericht frei nachprüfen, ob das Berufungsgericht den Sinngehalt der Bestimmung nach objektiven Maßstäben, losgelöst von der zufälligen Gestaltung des Einzelfalles und den individuellen Vorstellungen der Vertragsparteien, unter Beachtung ihres wirtschaftlichen Zwecks und der gewählten Ausdrucksweise richtig ermittelt hat (BGHZ 1, 83; 7, 365; BGH VersR 1951, 79; 1953, 161; NJW 1952, 657 u.a.m.).
  • BGH, 19.01.1951 - I ZR 53/50

    Güterfernverkehr. Haftungsbeschränkung

    Auszug aus BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56
    Da somit die Bedeutung dieser Klausel über den hier zu entscheidenden Streitfall hinausgeht, kann das Revisionsgericht frei nachprüfen, ob das Berufungsgericht den Sinngehalt der Bestimmung nach objektiven Maßstäben, losgelöst von der zufälligen Gestaltung des Einzelfalles und den individuellen Vorstellungen der Vertragsparteien, unter Beachtung ihres wirtschaftlichen Zwecks und der gewählten Ausdrucksweise richtig ermittelt hat (BGHZ 1, 83; 7, 365; BGH VersR 1951, 79; 1953, 161; NJW 1952, 657 u.a.m.).
  • BGH, 17.05.1951 - III ZR 57/51

    Haftungsverzicht. Handeln auf eigene Gefahr

    Auszug aus BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56
    Ist er z.B. ein naher Familienangehöriger oder Freund des Eigentümers, der nur gefälligkeitshalber das Fahren des Wagens unentgeltlich übernommen hat, so kann entsprechend den in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen über den Ausschluß der Haftung des Halters und Fahrers gegenüber den Wageninsassen bei Gefälligkeitsfahrten auch hier je nach den Umständen des einzelnen Falles ein stillschweigender Haftungsverzicht jedenfalls hinsichtlich solcher Schäden in Frage kommen, die der Fahrer leicht fahrlässig verursacht hat (vgl. BGHZ 2, 159; BGH NJW 1952, 1410; RGZ 145, 390; 128, 229; Geigel Haftpflichtprozeß 7. Aufl. S 129 ff, 375 ff).
  • RG, 01.11.1919 - I 86/19

    Zu § 67 Satz 1 des Versicherungsvertragsgesetzes.

    Auszug aus BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56
    Ein solches Verhalten kann nach der vom Bundesgerichtshof übernommenen Rechtsprechung des Reichsgerichts dazu führen, daß der Versicherer entsprechend dem Grundgedanken des § 67 Abs. 1 Satz 3 VVG von seiner Leistungspflicht frei wird (BGH VersR 1956, 301; RGZ 122, 292; 97, 76; 9, 118).
  • RG, 02.11.1928 - VII 215/28

    Feuerversicherung

    Auszug aus BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56
    Ein solches Verhalten kann nach der vom Bundesgerichtshof übernommenen Rechtsprechung des Reichsgerichts dazu führen, daß der Versicherer entsprechend dem Grundgedanken des § 67 Abs. 1 Satz 3 VVG von seiner Leistungspflicht frei wird (BGH VersR 1956, 301; RGZ 122, 292; 97, 76; 9, 118).
  • RG, 26.05.1883 - I 214/83

    Anwendbarkeit von Art. 808 Abs. 3 Handelsgesetzbuch (HGB) bei der Verhinderung

    Auszug aus BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56
    Ein solches Verhalten kann nach der vom Bundesgerichtshof übernommenen Rechtsprechung des Reichsgerichts dazu führen, daß der Versicherer entsprechend dem Grundgedanken des § 67 Abs. 1 Satz 3 VVG von seiner Leistungspflicht frei wird (BGH VersR 1956, 301; RGZ 122, 292; 97, 76; 9, 118).
  • RG, 14.04.1930 - VI 415/29

    Kann auf dem Gebiet der unerlaubten Handlung im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB. die

    Auszug aus BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56
    Ist er z.B. ein naher Familienangehöriger oder Freund des Eigentümers, der nur gefälligkeitshalber das Fahren des Wagens unentgeltlich übernommen hat, so kann entsprechend den in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen über den Ausschluß der Haftung des Halters und Fahrers gegenüber den Wageninsassen bei Gefälligkeitsfahrten auch hier je nach den Umständen des einzelnen Falles ein stillschweigender Haftungsverzicht jedenfalls hinsichtlich solcher Schäden in Frage kommen, die der Fahrer leicht fahrlässig verursacht hat (vgl. BGHZ 2, 159; BGH NJW 1952, 1410; RGZ 145, 390; 128, 229; Geigel Haftpflichtprozeß 7. Aufl. S 129 ff, 375 ff).
  • RG, 22.11.1934 - VI 288/34

    1. Ist der Inhalt der Aussage eines vor dem Berufungsgericht vernommenen Zeugen

  • BGH, 29.06.2016 - VIII ZR 191/15

    Kein Sachmangel bei einer zwölf Monate überschreitenden Standzeit eines

    Auch im letztgenannten Fall gilt ein objektiver, von den Vorstellungen der konkreten Parteien und der Einzelfallumstände losgelöster Auslegungsmaßstab (im Anschluss an BGH, Urteile vom 25. Oktober 1952, I ZR 48/52, BGHZ 7, 365, 368 und vom 29. Oktober 1956, II ZR 64/56, BGHZ 22, 109, 113).

    Auch diese sind losgelöst von den Vorstellungen der konkreten Vertragsparteien und den Einzelfallumständen nach objektiven Maßstäben einheitlich auszulegen (BGH, Urteile vom 25. Oktober 1952 - I ZR 48/52, BGHZ 7, 365, 368; vom 29. Oktober 1956 - II ZR 64/56, BGHZ 22, 109, 113; Palandt/Ellenberger, BGB, 75. Aufl., § 133 Rn. 26a; jeweils mwN).

  • OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16

    Abbedingung der Preisanpassungsmöglichkeit gem. § 2 Abs. 3 VOB/B durch Allgemeine

    Zutreffend ist das Landgericht davon ausgegangen, dass für die Auslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Grundsatz der objektiven Auslegung gilt(vgl. Schlosser, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2013, § 305c, Rn. 126 ff.; Roloff, in: Erman, BGB, 14. Auflage, § 305c, Rn. 20 ff.; Lapp/Salamon, in: Herberger/ Martinek/Rüßmann/Weth, juris-PK-BGB, 7. Auflage, Stand: 08.04.2016, § 305c, Rn. 63 ff.; Basedow, in: Münchner Kommentar, BGB, 7. Auflage, § 305c Rn. 22 ff.).Damit ist gemeint, dass der Sinngehalt der AGB-Klausel "nach objektiven Maßstäben, losgelöst von der zufälligen Gestaltung des Einzelfalles und den individuellen Vorstellungen der Vertragsparteien, unter Beachtung ihres wirtschaftlichen Zwecks und der gewählten Ausdrucksweise" (so BGH, Urteil vom 29. Oktober 1956, Az.: II ZR 64/56, BGHZ 22, 109 (113)) zu ermitteln ist .
  • BGH, 11.10.2011 - VI ZR 46/10

    Zur Haftungsbefreiung im KFZ-Mietvertrag

    Nur bei Einräumung dieses Schutzes genügt der gewerbliche Vermieter von Kraftfahrzeugen seiner aus dem Grundsatz von Treu und Glauben erwachsenen Verpflichtung, schon bei der Festlegung seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Interessen künftiger Vertragspartner angemessen zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteile vom 29. Oktober 1959 - II ZR 64/56, BGHZ 22, 109, 113 ff.; vom 20. Mai 2009 - XII ZR 94/07, BGHZ 181, 179 Rn. 13; vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 316/79, VersR 1981, 349, 350; vom 16. Dezember 1981 - VIII ZR 1/81, VersR 1982, 359, 360; vom 19. Juni 1985 - VIII ZR 250/84, VersR 1985, 1066, 1067; Christensen in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 11. Aufl., Bes.
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Rechtsprechung
   BGH, 02.10.1956 - VI ZR 179/55   

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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1915
  • DB 1956, 1106
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 24.02.1982 - IVa ZR 306/80

    Treuepflicht eines Verkaufsbevollmächtigten gegenüber seinem Auftraggeber -

    Die bloße Untätigkeit des Berechtigten während eines bestimmten Zeitraumes genügt nicht, um den Einwand der Verwirkung zu begründen; es müssen vielmehr besondere Umstände hinzukommen, die die Geltendmachung des unverjährten Rechts als mit Treu und Glauben unvereinbar erscheinen lassen (RGZ 155, 148, 151; 158, 100, 107; BGH Urteile vom 24. Juni 1952 - I ZR 131/51 - und vom 2. Oktober 1956 - VI ZR 179/55; Beschluß vom 12. Juni 1951 - V BLw 58/80 - LM Patentgesetz § 6 Nr. 6; BGB § 242 [Cc] Nr. 6; BGB § 164 Nr. 2).
  • BGH, 28.01.1958 - VIII ZR 265/56

    Beschwer bei Obsiegen mit Hilfsanspruch

    Wegen Verwirkung können Ansprüche nur dann nicht mehr erhoben werden, wenn seit der Möglichkeit ihrer Geltendmachung längere Zeit verstrichen ist und besondere Umstände hinzutreten, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung der Ansprüche als Verstoß gegen Treu und Glauben anzusehen ist (BGH Urteil vom 2. Oktober 1956 - VI ZR 179/55 - LM BGB § 242 (Cc) Nr. 6).
  • BGH, 20.12.1968 - V ZR 97/65

    Verwirkung

    Die gleichen Erwägungen greifen gegenüber dem Hinweis des Oberlandesgerichts auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 2. Oktober 1956 - VI ZR 179/55 (NJW 1956, 1915 = LM BGB § 242 Cc Nr. 6) Platz.
  • BGH, 26.10.1960 - VIII ZR 225/59

    Rechtsmittel

    Dabei ist der Zeitablauf nur ein Tatbestandsmerkmal, zu dem noch weitere Umstände hinzutreten müssen, um das nach objektivem Maßstabe zu beurteilende Verhalten des Berechtigten als Rechtsmißbrauch erscheinen zu lassen (Urt. d. BGH vom 19. Dezember 1950 - I ZR 62/50 - = BGHZ 1, 31, 32 [BGH 19.12.1950 - I ZR 62/50]; vom 2. Oktober 1956 - VI ZR 179/55 - = LM BGB § 242 (c) Nr. 6; vom 27. Juni 1957 - II ZR 15/56 - = BGHZ 25, 47, 51 [BGH 27.06.1957 - II ZR 15/56]; BAG NJW 1958, 1988; RG DR 1939, 1002).
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