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   BGH, 27.05.1957 - VII ZR 286/56   

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BGH, 27.05.1957 - VII ZR 286/56 (https://dejure.org/1957,1087)
BGH, Entscheidung vom 27.05.1957 - VII ZR 286/56 (https://dejure.org/1957,1087)
BGH, Entscheidung vom 27. Mai 1957 - VII ZR 286/56 (https://dejure.org/1957,1087)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1957, 1152
  • MDR 1958, 32
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.09.1955 - 3 StR 463/54
    Auszug aus BGH, 27.05.1957 - VII ZR 286/56
    Läßt sich erkennen, daß es sich um einen Dauerzustand handelt, so muß der weitere Kräftebedarf durch die Schaffung neuer Planstellen befriedigt werden; der Einsatz von Hilfsrichtern ist in diesem Falle nicht angängig (BGHSt 8, 159, 160; BGHZ 20, 209 und 250; BGH in NJW 1957, 101).

    Ob und inwieweit darüber hinaus Hilfsrichter auch zum Zwecke der Erprobung herangezogen werden können (vgl. BGHSt 8, 159, 160 und Urt. des Senats vom 13. Dezember 1956 - VII ZR 19/56 -), bedarf hier keiner Entscheidung, da ein solcher Fall nicht vorliegt.

  • BGH, 15.11.1956 - III ZR 84/55

    Unzulässige Mitwirkung eines Hilfsrichters

    Auszug aus BGH, 27.05.1957 - VII ZR 286/56
    Läßt sich erkennen, daß es sich um einen Dauerzustand handelt, so muß der weitere Kräftebedarf durch die Schaffung neuer Planstellen befriedigt werden; der Einsatz von Hilfsrichtern ist in diesem Falle nicht angängig (BGHSt 8, 159, 160; BGHZ 20, 209 und 250; BGH in NJW 1957, 101).

    In einem solchen Falle muß die Mitwirkung jedes Hilfsrichters dieser Art als unzulässig erachtet werden, wenn er nicht ausdrücklich zur vorübergehenden Unterstützung eines besonders bezeichneten Oberlandesgerichtsrats herangezogen worden ist (BGHZ 22, 142, 147).

  • BGH, 12.03.1956 - II ZR 91/55
    Auszug aus BGH, 27.05.1957 - VII ZR 286/56
    Läßt sich erkennen, daß es sich um einen Dauerzustand handelt, so muß der weitere Kräftebedarf durch die Schaffung neuer Planstellen befriedigt werden; der Einsatz von Hilfsrichtern ist in diesem Falle nicht angängig (BGHSt 8, 159, 160; BGHZ 20, 209 und 250; BGH in NJW 1957, 101).

    Richtig ist, daß das Verhältnis zwischen der Zahl der planmäßig angestellten Richter und der der Hilfsrichter hier nicht so ungünstig war, wie in anderen von dem Bundesgerichtshof entschiedenen Fällen (vgl. z.B. BGHZ 20, 209 und 250).

  • RG, 05.05.1894 - V 169/93

    93. Anwaltsgebühren.

    Auszug aus BGH, 27.05.1957 - VII ZR 286/56
    Wie das Reichsgericht in der Entscheidung RGZ 33, 369 zutreffend darlegt, kann aber nicht angenommen werden, daß die Beteiligten, wenn nicht ausdrückliche abweichende Abreden getroffen worden sind, einen solchen Vertragswillen gehabt haben.
  • BGH, 13.07.1957 - IV ZR 282/56
    Auszug aus BGH, 27.05.1957 - VII ZR 286/56
    Landgerichtsrat Dr. H. hat noch am 24. Februar 1956 bei der letzten mündlichen Verhandlung, ferner bei der auf Grund der Eingabe des Beklagten vom 9. April 1956 erforderlich gewordenen Beratung und schließlich bei der Verkündung am 13. April 1956 in dem 7. Zivilsenat mitgewirkt Außerdem ist die Zahl der bei dem Oberlandesgericht tätigen Hilfsrichter alsbald wieder von fünf auf sieben vermehrt worden, wie sich aus den Unterlagen ergibt, die dem Bundesgerichtshof in der Sache W../. Sch. - IV ZR 282/56 - eingereicht worden sind.
  • BGH, 13.12.1956 - VII ZR 19/56

    Unzulässige Mitwirkung von Hilfsrichtern

    Auszug aus BGH, 27.05.1957 - VII ZR 286/56
    Ob und inwieweit darüber hinaus Hilfsrichter auch zum Zwecke der Erprobung herangezogen werden können (vgl. BGHSt 8, 159, 160 und Urt. des Senats vom 13. Dezember 1956 - VII ZR 19/56 -), bedarf hier keiner Entscheidung, da ein solcher Fall nicht vorliegt.
  • BGH, 22.08.2012 - XII ZB 183/11

    Kostenfestsetzung: Erstattungsfähigkeit von Mehrkosten eines Anwaltswechsels nach

    bb) Den Rechtsanwalt trifft bei einer Rückgabe der Zulassung kein Verschulden an dem dadurch notwendig gewordenen Anwaltswechsel, wenn er seine Zulassung aus achtenswerten Gründen aufgegeben hat und er bei Mandatsübernahme nicht vorhersehen konnte, dass er die Zulassung in absehbarer Zeit aufgeben und deshalb den Auftrag voraussichtlich nicht zu Ende führen könne (RGZ 33, 369, 371; BGH Urteil vom 27. Mai 1957 - VII ZR 286/56 - NJW 1957, 1152, 1153; OLG Frankfurt JurBüro 1986, 453; OLG Koblenz MDR 1991, 1098; OLG Düsseldorf JurBüro 1993, 731; OLG Hamm NJW-RR 1996, 1343; OLG Koblenz FamRZ 2006, 1559; MünchKommZPO/Giebel 3. Aufl. § 91 Rn. 73; Musielak/Wolst ZPO 8. Aufl. § 91 Rn. 22 f.; Stein/Jonas/Bork ZPO 22. Aufl. § 91 Rn. 146; aA OLG Naumburg OLGR 2005, 438 f.; OLG München NJW-RR 2002, 353 aufgegeben in MDR 2007, 1346).
  • OLG Naumburg, 30.12.2004 - 12 W 105/04

    Zur Erstattungsfähigkeit der Kosten für Inanspruchnahme mehrerer Anwälte -

    Zwar entspricht es derzeit, ausgehend von zwei Entscheidungen des Reichsgerichts (RGZ 33, 369) und des BGH (NJW 1957, 1152), der weitgehend herrschenden Meinung, dass die Aufgabe der Zulassung grundsätzlich nicht zum Verlust des Vergütungsanspruches eines Rechtsanwaltes führen soll, wenn der Rechtsanwalt aus "achtenswerten Gründen" die Zulassung aufgibt (vgl. z. B. OLG Frankfurt, RPfl 1986, 66; OLG Hamburg JurBüro 1993, 351; OLG Hamm NJW-RR 1996, 1343; OLG Koblenz MDR 1991, 1098; Gerold/Schmidt/Madert, BRAGO, § 13, Rn. 79; Zöller/Herget, § 91 ZPO Rn. 13 "Anwaltswechsel"), da davon auszugehen sei, dass ein Rechtsanwalt den Auftrag regelmäßig nur für die Dauer seiner Zulassung bei dem betreffenden Gericht übernommen hat und er seinem Mandanten gegenüber nicht verpflichtet sei, diese Stellung bis zum Ende des Prozesses beizubehalten.
  • OLG München, 19.10.2001 - 11 W 2501/01

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde; Verlust des

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  • LSG Bayern, 19.09.2005 - L 15 B 486/03

    Berechnung einer Vergütung eines Rechtsanwaltes; Fälligkeit der Gebühren bei

    Nachdem der BGH mit Urteil vom 27.05.1957, Az.: VII ZR 286/56, (NJW 1957, 1152) bereits entschieden hat, dass ein Rechtsanwalt den ihm nach § 50 RAGebO (alter Fassung) zustehenden Gebührenanspruch nicht schon dadurch verliert, dass er seine Zulassung bei dem Prozessgericht freiwillig aufgibt, gilt dies erst recht für den Fall, dass Rechtsanwalt G. aus gesundheitlichen Gründen die Zulassung widerrufen wurde.
  • OLG Dresden, 23.01.1998 - 15 W 1711/97

    Erstattungsfähigkeit von Anwaltsgebühren nach Anwaltswechsel wegen Insolvenz des

    Die Kosten mehrerer Anwälte sind grundsätzlich nur insoweit erstattungsfähig, als die Partei und der erste Anwalt am Wechsel schuldlos sind (vgl. BGH MDR 1958, 32; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 376 ; OLG Frankfurt AnwBl. 1985, 38 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 06.12.1957 - IV ZR 191/57

    Rechtsmittel

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wie sie neuerdings in den Entscheidungen des VIII. Zivilsenats vom 14. Mai 1957 - VIII ZR 246/56 -, des VII. Zivilsenats vom 27. Mai 1957 - VII ZR 286/56 - und des I. Zivilsenats vom 12. Juli 1957 - I ZR 52/55 - im Anschluß an frühere Erkenntnisse ihren Ausdruck gefunden hat, ist die Wahrnehmung richterlicher Tätigkeiten durch Hilfsrichter bei den Oberlandesgerichten gemäß § 70 Abs. 1, § 117 GVG nur in eng begrenztem Rahmen, und zwar in den Fällen eines vorübergehenden Bedürfnisses nach zusätzlichen Richterkräften statthaft.
  • OLG Hamburg, 27.03.1981 - 8 W 72/81
    Bei Übernahme eines Prozeßmandats verpflichtet sich der Anwalt, den Rechtsstreit jedenfalls bis zum Abschluß der Instanz zu führen; wenn Abweichendes gelten soll, muß der Anwalt ausdrücklich darauf hinweisen (Abweichung von OLG Hamburg MDR 65, 395 (396) sowie von BGH MDR 58, 32 = NJW 57, 1152).
  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 1/57

    Rechtsmittel

    Der Bundesgerichtshof hat sich schon wiederholt mit der Frage befaßt, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen bei der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte Hilfsrichter mitwirken dürfen (BGHZ 12, 1; Urteile vom 5. Januar 1955, VI ZR 227/53; und vom 4. Juni 1955, IV ZR 183/54 [in BGHZ 17, 336, insoweit nicht abgedruckt]; LM GVG § 70 Nr. 2; BGHZ 20, 209; 20, 250; 22, 142) LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 10; Urteil vom 25. Januar 1957, IV ZR 222/56; LM ZPO § 373 Nr. 3; Urteile vom 27. Mai 1957, VII ZR 286/56; vom 29. Mai 1957, V ZR 140/55; vom 12. Juli 1957, I ZR 52/55 [auszugsweise, abgedruckt NJW 1957, 1762]; vom 12. November 1957, VI ZR 314/55 [in BGHZ 26, 42 und NJW 1958, 177 nicht mit abgedruckt]; vom 6. Dezember 1957, VI ZR 191/57; vom 29. Januar 1958, IV ZR.236/57; und vom 13. Februar 1958, VII ZR 108/57 [in NJW 1958, 705 insoweit nicht abgedruckt]).
  • BGH, 13.07.1957 - IV ZR 282/56

    Rechtsmittel

    Es braucht deshalb nicht Stellung genommen zu werden zu der in dem Urteil des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 27. Mai 1957 - VII ZR 286/56 - vertretenen Auffassung, am 24. Februar 1956 sei der 7. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Karlsruhe in einer Sache, in der Landgerichtsrat Dr. H. als Hilfsrichter mitgewirkt hatte, nicht ordnungsgemäß besetzt gewesen.
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