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   BGH, 19.05.1958 - II ZR 53/57   

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BGH, 19.05.1958 - II ZR 53/57 (https://dejure.org/1958,649)
BGH, Entscheidung vom 19.05.1958 - II ZR 53/57 (https://dejure.org/1958,649)
BGH, Entscheidung vom 19. Mai 1958 - II ZR 53/57 (https://dejure.org/1958,649)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 1188
  • MDR 1958, 584
  • WM 1958, 777
  • DB 1958, 1006
  • DB 1958, 1296
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52

    Kaufmannseigenschaft eines Verlegers

    Auszug aus BGH, 19.05.1958 - II ZR 53/57
    Eine Ausnahme gilt jedoch nach den vom erkennenden Senat im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts entwickelten Grundsätzen (vgl. BGHZ 10, 101 [BGH 17.06.1953 - II ZR 205/52]/02) dann, wenn - namentlich bei Zweimanngesellschaften - die unmittelbare Leistung an den fordernden Gesellschafter dem Abwicklungzweck selbst dient, indem diese Leistung die Auseinandersetzung unter den Gesellschaftern herbeiführt.
  • BGH, 28.11.1957 - II ZR 55/57

    Liquidationsvergleich der offenen Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 19.05.1958 - II ZR 53/57
    Denn es entspricht einer gefestigten Rechtsauffassung, daß die Durchführung der Auseinandersetzung und des internen Ausgleichs zwischen den Gesellschaftern nicht daran scheitern kann, daß unter Umständen noch unbefriedigte Gesellschaftsgläubiger vorhanden sind und daß deshalb die Möglichkeit nicht auszuschließen ist, daß diese später noch die persönlich haftenden Gesellschafter in Anspruch nehmen (BGHZ 26, 126).
  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

    Auszug aus BGH, 19.05.1958 - II ZR 53/57
    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 27. Juni 1957 (BGHZ 25, 47) ausgeführt hat, kann bei einer Verletzung von Geschäftsführerpflichten grundsätzlich jeder Gesellschafter auf Grund des Gesellschaftsvertrages einen eigenen Anspruch gegen den in Betracht kommenden Gesellschafter geltend machen.
  • BGH, 26.02.2009 - I ZR 142/06

    Kranhäuser

    Es kann dahinstehen, ob den Schwierigkeiten, denen sich die mit dem Beweis der Nichturheberschaft belastete Partei gegenübersieht, im Rahmen des Zumutbaren dadurch zu begegnen ist, dass den Prozessgegner eine sekundäre Darlegungslast hinsichtlich der für seine Urheberschaft sprechenden Umstände trifft (vgl. allgemein zu den Anforderungen an den Beweis negativer Tatsachen BGH, Urt. v. 19.5.1958 - II ZR 53/57, NJW 1958, 1189; Urt. v. 8.10.1992 - I ZR 220/90, GRUR 1993, 572, 573 f. - Fehlende Lieferfähigkeit; Urt. v. 22.11.2007 - I ZR 77/05, GRUR 2008, 625 Tz. 19 = WRP 2008, 924 - Fruchtextrakt, m.w.N.).
  • BGH, 24.03.2010 - XII ZR 175/08

    Nachehelicher Unterhalt: Verteilung der Darlegungs- und Beweislast für

    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs trifft den Prozessgegner der für eine negative Tatsache beweisbelasteten Partei eine sogenannte sekundäre Darlegungslast (Senatsurteil BGHZ 171, 232 = FamRZ 2007, 896 - Tz. 20 f.; BGHZ 128, 167, 171 = NJW 1995, 662, 663; BGHZ 154, 5, 9 = NJW 2003, 1449, 1450; BGH Urteile vom 27. September 2002 - V ZR 98/01 - NJW 2003, 1039; vom 18. Mai 2005 - VIII ZR 268/03 - NJW 2005, 2395, 2397; vom 14. Juli 2009 - XI ZR 152/08 - ZIP 2009, 1654 Tz. 38; vom 19. Mai 1958 - II ZR 53/57 - NJW 1958, 1188 f. und vom 4. Februar 2010 - IX ZR 18/09 - juris Tz. 81; zum Unterhaltsrecht vgl. Wendl/Dose Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 7. Aufl. § 6 Rdn. 721 ff.; vgl. auch Empfehlungen des Arbeitskreises 15 des 18. Deutschen Familiengerichtstages).
  • BGH, 22.01.2009 - I ZR 19/07

    Motezuma

    Den Schwierigkeiten, denen sich die mit der Darlegung und dem Beweis des Nichtvorliegens einer Tatsache belastete Partei gegenübersieht, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allerdings im Rahmen des Zumutbaren dadurch zu begegnen, dass der Prozessgegner sich nicht mit dem bloßen Bestreiten einer entsprechenden Behauptung der Partei begnügen darf, sondern substantiiert darlegen muss, welche Umstände für das Vorliegen dieser Tatsache sprechen (vgl. BGH, Urt. v. 19.5.1958 - II ZR 53/57, NJW 1958, 1189; Urt. v. 8.10.1992 - I ZR 220/90, GRUR 1993, 572, 573 f. - Fehlende Lieferfähigkeit; Urt. v. 16.12.1993 - I ZR 231/91, GRUR 1994, 288, 289 f. = WRP 1994, 252 - Malibu; Beschl. v. 21.12.2006 - I ZB 17/06, GRUR 2007, 629 Tz. 12 = WRP 2007, 781 - Zugang des Abmahnschreibens; Urt. v. 22.11.2007 - I ZR 77/05, GRUR 2008, 625 Tz. 19 = WRP 2008, 924 - Fruchtextrakt).
  • BSG, 28.08.1991 - 5 RJ 47/90

    Verweisbarkeit bei der Feststellung von Berufs- und Erwerbsunfähigkeit, objektive

    Es ist also zu prüfen, ob die in der Anspruchsnorm angeführten Tatsachen nicht vorliegen; bleibt das Nichtvorliegen offen, geht dies zu Ungunsten des Anspruchstellers (BGH NJW 1958, 1188f; BGHZ 16, 307, 310; 101, 49, 55; Rosenberg, Die Beweislast, 5. Aufl, S 330 ff; Zöller-Stephan, ZPO, 16. Aufl, § 283 Anm 24; in diesem Sinne wohl auch, aber mißverständlich: Peters/Sautter/Wolff, aaO, wonach das "Fehlen der negativen Tatbestandsmerkmale" bewiesen sein müsse).
  • BGH, 13.12.1984 - III ZR 20/83

    Nachbarrechtliche Vorschriften als Schutzgesetze; Beweislast bei Verletzung eines

    Vielmehr sind die Umstände zu widerlegen, die nach dem substantiierten Vortrag der anderen Partei für das Positive, hier das Vorhandensein einer ordnungsgemäßen Traufwasserableitung, sprechen (vgl. BGH Urteile vom 19. Mai 1958 - II ZR 53/57 = LM ZPO § 282 [Beweislast] Nr. 5; vom 19. September 1966 - II ZR 62/64 - VersR 1966, 1021, 1022).
  • BGH, 08.10.1992 - I ZR 220/90

    Fehlende Lieferfähigkeit - Anschwärzung

    a) Das Berufungsgericht hat gemeint, im Rahmen des § 14 Abs. 1 UWG dürften die auf Zumutbarkeitsgesichtspunkte gestützten Grundsätze der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Beweis sogenannter Negativa (vgl. BGH, Urt. v. 19.5. 1958 - II ZR 53/57, LM § 282 ZPO Beweislast Nr. 5; Urt. v. 28.6. 1962 - II ZR 99/61, NJW 1962, 2718, 2719; Urt. v. 19.9.1966 - II ZR 62/64, VersR 1966, 1021, 1022; Urt. v. 13.12.1984 - III ZR 20/83, NJW 1985, 1774, 1775) keine Anwendung finden.
  • BVerfG, 26.06.2012 - 2 BvR 1013/11

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Zivilprozess bei unzureichender

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 19. Mai 1958 - II ZR 53/57 -, MDR 1958, S. 584) sei in besonderen Ausnahmefällen ein derartiger Anspruch zu bilanzieren, wenn sich ein Gesellschafter aufgrund tatsächlich gegebener Umstände den entscheidenden Vermögenswert der Gesellschaft ohne Gegenwert nutzbar mache, an dessen Verwertung der andere Gesellschafter aufgrund der gleichen Tatumstände gehindert sei.
  • OLG Düsseldorf, 30.01.2003 - 10 U 18/02

    Anspruch des Vermieters auf Zahlung des Mietzinses bei widerspruchsloser Hinnahme

    Ihr Vorbringen, die "Verhandlungen hätten sich jahrelang hingezogen" (Bl. 145 GA), ist ohne Substanz (vgl. zur Darlegungslast des Gläubigers: BGH NJW 1958, 1188, 1189) und damit unbeachtlich.
  • OLG Düsseldorf, 16.08.2005 - 20 U 123/05

    Motezuma

    Dann würde es aber eine Abänderung des materiellen Rechts bedeuten, wenn man trotzdem den Beweis der negativen Tatsache nicht für nötig halten wollte (BGH JZ 1958, 441; Rosenberg, a.a.O., S. 332).
  • OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 15 U 64/07

    Geltendmachung von Pensionsansprüchen gegenüber einer Gesellschaft im

    Die insoweit ergangene Rechtsprechung umfasst Fälle, in denen es z.B. um die Aneignung eines Alleinvertriebsrechts und des damit verbundenen Kundenstamms unter Verletzung der gesellschaftlichen Pflichten (BGH Urt. v. 14. Januar 1980, II ZR 218/78 juris Rz. 22 f. = NJW 1980, 1628), die Verwertung von Importquoten (BGH Urt. v. 19. Mai 1958, II ZR 53/57, juris = MDR 1958, 584) aber auch die Fortführung der ehemaligen Steuerberater-Gemeinschaftspraxis als Einzelpraxis (BGH Urt. v. 27. März 1995, II ZR 3/94, juris, Rz. 9 = ZIP 1995, 1085 f.) ging.
  • OLG Düsseldorf, 12.06.2015 - 22 U 32/15

    Anspruch noch nicht verjährt, aber trotzdem schon verwirkt?

  • LG Hamburg, 10.11.2011 - 311 O 96/10

    Vollstreckungsgegenklage: Einwand der Verwirkung

  • BGH, 14.01.1980 - II ZR 218/78
  • BAG, 10.10.1996 - 2 AZR 552/95

    Kündigung: ordentliche Kündigung wegen mangelnder persönlicher Eignung -

  • BGH, 29.09.1958 - II ZR 342/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.02.1962 - II ZR 205/60

    Einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) entstandener Schaden auf Grund

  • LAG Saarland, 23.10.1991 - 1 Sa 65/91

    Urlaubsentgelt: Fußball-Lizenzspieler - Berechnung - Verwirkung

  • BGH, 02.06.1969 - III ZR 99/68

    Zulässigkeit einer Feststellung zur Ausgleichspflicht - Zulässigkeit einer

  • BGH, 19.03.1959 - II ZR 199/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 31.05.1965 - VIII ZR 285/63

    Übertragung eines Schiffes - Zahlung einer Reparaturleistung

  • BGH, 10.01.1963 - II ZR 19/62

    Vertretung der Gesellschafter einer GmbH im Liquidationsstadium - Anspruch eines

  • BGH, 21.10.1965 - II ZR 96/63

    Streit zwischen Gesellschaftern über das Gesellschaftvermögen nach Auflösung der

  • BGH, 29.06.1959 - II ZR 116/57

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57   

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BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57 (https://dejure.org/1958,1703)
BGH, Entscheidung vom 17.04.1958 - VII ZR 65/57 (https://dejure.org/1958,1703)
BGH, Entscheidung vom 17. April 1958 - VII ZR 65/57 (https://dejure.org/1958,1703)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 1188
  • MDR 1958, 598
  • DB 1958, 683
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 08.12.1954 - II ZR 162/53

    Restabgeltungsanordnung. Leistungsverweigerungsrecht

    Auszug aus BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57
    Nach Lage der Umstände liegt vielmehr die Annahme näher, daß die Beklagte angesichts der gegen Beendigung des Krieges immer flüssiger werdenden Kassenlage des Reichs (vgl. BGHZ 15, 373, 379) und in dem Bestreben, die von der Klägerin und anderen Unternehmern verauslagten Lohnzahlungen alsbald zu erstatten, reichliche Geldanforderungen stellte und vorschußweise auch erhielt.

    Die von der Revision angeführte Entscheidung des II. Zivilsenats vom 8. Dezember 1954 (BGHZ 15, 373) ergibt im entscheidenden Punkte (a.a.O. S. 380) keinen Anhalt für die Absicht einer Abkehr von der herrschenden Auslegung des § 21 UmstG.

  • BGH, 30.05.1956 - IV ZR 30/56

    Eventuelle Widerklage

    Auszug aus BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57
    Es hat diese jedoch als unzulässig abgewiesen, weil der Hauptantrag der Beklagten auf Abweisung der Klage und der mit der bedingten Widerklage gestellte Antrag auf negative Feststellung nicht, wie vom Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 30. Mai 1956 (BGHZ 21, 13 = NJW 1956, 1478 Nr. 4) gefordert worden sei, in einem wirklichen Eventualverhältnis ständen.

    Sie steht auch nicht im Widerspruch zu dem Urteil des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 30. Mai 1956 (BGHZ 21, 13).

  • LG Offenburg, 11.09.1951 - II S 35/51
    Auszug aus BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57
    Auch aus dem Gedanken einer zwischen dem Haupt- und dem Vorlieferanten hinsichtlich ihrer Leistungen für das Reich bestehenden Gefahrengemeinschaft hat sich die Rechtsprechung ganz überwiegend für eine enge Auslegung des § 21 UmstG ausgesprochen (BGH NJW 1951, 271 Nr. 5; OLG Stuttgart, Nebenstelle Karlsruhe NJW 1949, 555 Nr. 16; OLG Hamm NJW 1952, 266 Nr. 10).

    Die Voraussetzungen aber, unter denen das Oberlandesgericht Hamm (NJW 1952, 266) die Anwendung der Saldierungstheorie in Erwägung zieht, die Massenanfertigung in Serienherstellung, bei der die einzelne Lieferung schwer unterseheidbar in den Gesamtauftrag aufgeht, liegen hier entgegen der Auffassung der Revision nicht vor.

  • RG, 07.10.1897 - VI 147/97

    Eventuelle Widerklage

    Auszug aus BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57
    Darin wird in Abkehr von der die Zulässigkeit einer Eventualwiderklage verneinenden Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 40, 331; 126, 18, 20) ausgesprochen, daß eine bedingte Widerklage dann zulässig sei, wenn der Hauptantrag des Beklagten auf Abweisung der Klage und sein Hilfsantrag auf Verurteilung des Klägers nach der Widerklage in einem wirklichen Eventualverhältnis stehen (BGH a.a.O. S. 17).
  • BGH, 19.01.1951 - I ZR 17/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57
    Auch aus dem Gedanken einer zwischen dem Haupt- und dem Vorlieferanten hinsichtlich ihrer Leistungen für das Reich bestehenden Gefahrengemeinschaft hat sich die Rechtsprechung ganz überwiegend für eine enge Auslegung des § 21 UmstG ausgesprochen (BGH NJW 1951, 271 Nr. 5; OLG Stuttgart, Nebenstelle Karlsruhe NJW 1949, 555 Nr. 16; OLG Hamm NJW 1952, 266 Nr. 10).
  • BGH, 30.10.1951 - I ZR 58/51

    Mittelbarer Reichsbesitz an Gesellschaften

    Auszug aus BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57
    Angesichts der von ihr gegenüber dem OKH übernommenen Aufgaben und der Art ihrer Durchführung müsse die Beklagte nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 3, 316, 318), insbesondere nach dem einen dem vorliegenden ähnlichen Fall behandelnden Urteil des II. Zivilsenats vom 17. März 1955 - BGHZ 17, 19, 26 ff -, als eine juristisch verselbständigte Erscheinungsform des Reiches angesehen werden.
  • BGH, 21.05.1954 - V ZR 1/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57
    Vielmehr würde die Aufhebung und Zurückverweisung der Sache mit dem Ziel, ein von dem Berufungsgericht für erheblich erachtetes Vorbringen wieder auszuschalten, nur zu weiteren Verzögerungen führen und dem Grundsatz der Wahrheit widersprechen (ebenso BGH Urteil vom 21. Mai 1954 - V ZR 1/54 - (Nachschlagewerk Nr. 8 zu § 529 ZPO und JR 1954, 378); Stein-Jonas-Schönke 18. Aufl. § 529 Bem.
  • BGH, 17.03.1955 - II ZR 332/53

    Aufrechnung mit Rüstungsforderungen

    Auszug aus BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57
    Angesichts der von ihr gegenüber dem OKH übernommenen Aufgaben und der Art ihrer Durchführung müsse die Beklagte nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 3, 316, 318), insbesondere nach dem einen dem vorliegenden ähnlichen Fall behandelnden Urteil des II. Zivilsenats vom 17. März 1955 - BGHZ 17, 19, 26 ff -, als eine juristisch verselbständigte Erscheinungsform des Reiches angesehen werden.
  • RG, 03.10.1929 - VIII 215/29

    1. Bedeutung des die negative Feststellungsklage abweisenden Urteils. 2. Zur

    Auszug aus BGH, 17.04.1958 - VII ZR 65/57
    Darin wird in Abkehr von der die Zulässigkeit einer Eventualwiderklage verneinenden Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 40, 331; 126, 18, 20) ausgesprochen, daß eine bedingte Widerklage dann zulässig sei, wenn der Hauptantrag des Beklagten auf Abweisung der Klage und sein Hilfsantrag auf Verurteilung des Klägers nach der Widerklage in einem wirklichen Eventualverhältnis stehen (BGH a.a.O. S. 17).
  • BGH, 13.05.1996 - II ZR 275/94

    Aufbringung des Fehlbetrages durch die übrigen Gesellschafter; Zulässigkeit einer

    Dieser Voraussetzung entspricht nach allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum der Antrag einer Widerklage, der mit dem Hauptvortrag des Widerklägers in einem "echten" Eventualverhältnis steht (BGHZ 21, 13, 15; 43, 28, 30; BGH, Urt. v. 17. April 1958 - VII ZR 65/57, LM ZPO § 33 Nr. 1; Urt. v. 10. Juli 1961 - VIII ZR 64/60, LM ZPO § 33 Nr. 5; Thomas/Putzo aaO., § 33 Rdn. 14; Zöller/Vollkommer aaO., § 33 Rdn. 26; MüKo/Patzina, ZPO, § 33 Rdn. 24; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 54. Aufl., Anh. zu § 253 Rdn. 12; Stein/Jonas, ZPO, 21. Aufl., § 33 Rdn. 26; Rosenberg/Schwab/Gottwald, ZPO, 15. Aufl., § 98 II 5).

    b) Die Zulässigkeit einer Eventual-Widerklage ist später auch auf den Fall erstreckt worden, daß die Entstehung des dem Eventual-Widerklageantrag zugrundeliegenden Anspruchs nicht von dem Scheitern des Widerklägers mit seinem Hauptvortrag abhängt, sondern der - nach dem Klägervortrag - unabhängig von dem Vorbringen des Widerklägers zur Klage besteht und dessen Nichtbestehen von dem Widerkläger lediglich für den Fall geltend gemacht wird, daß er mit seinem Hauptvortrag scheitert ("unechte" Eventual-Widerklage, vgl. BGH, Urt. v. 17. April 1958 - VII ZR 65/57, LM ZPO § 33 Nr. 1).

    Zu Recht weist die Revisionserwiderung darauf hin, daß der VII. Zivilsenat im Urteil vom 17. April 1958 (VII ZR 65/57, LM ZPO § 33 Nr. 1) das Erfordernis eines "echten" Eventualverhältnisses unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Entscheidung vom 30. Mai 1956 verneint hat.

  • OLG Köln, 25.10.2017 - 13 U 179/15

    Rückforderung einer anlässlich der einvernehmlichen vorzeitigen Rückzahlung eines

    Die Zulässigkeit einer Eventual-Widerklage ist später auch auf den Fall erstreckt worden, dass die Entstehung des dem Eventual-Widerklageantrag zugrundeliegenden Anspruchs nicht von dem Scheitern des Widerklägers mit seinem Hauptvortrag abhängt, sondern er - nach dem Klägervortrag - unabhängig von dem Vorbringen des Widerklägers zur Klage besteht und dessen Nichtbestehen von dem Widerkläger lediglich für den Fall geltend gemacht wird, dass er mit seinem Hauptvortrag scheitert ("unechte" Eventual-Widerklage, vgl. BGH, NJW 1958, 1188 = LM § 33 ZPO Nr. 1).
  • BGH, 15.11.1960 - VI ZR 193/59

    Auslegung des Begriffs "beiden Parteien pflichtwidrig dient" im Tatbestand des

    Diese vom Reichsgericht stets vertretene Meinung liegt auch dem Urteil des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 17. April 1959 - VII ZR 65/57 - = LM § 33 Nr. 1) zugrunde.
  • OLG Nürnberg, 11.08.2000 - 6 U 1181/00

    "gentleman's agreement" als Geschäaftsgrundlage

    1) Die Hilfswiderklage ist zulässig (vgl. BGH NJW 58, 1188).
  • OLG Dresden, 23.02.2001 - 21 U 1605/00

    Gezogene Nutzungen; Grundstück; Eigentum; DDR; Einigungsvertrag;

    Dies ist auch in Form einer "unechten" Eventualwiderklage möglich, in welcher der Widerklageanspruch nur für den Fall geltend gemacht wird, dass er mit seinem Hauptantrag (hier: Klagabweisung) scheitert (vgl. BGH, Urteile vom 17.04.1955 - VII ZR 65/57 - MDR 1958, 598, 599 und vom 13.05.1996 - II ZR 275/94 - BGHZ 132, 390, 397).
  • BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit eines Teilurteils - Anforderungen an die

    Der erkennende Senat versteht seit langem das insoweit erforderliche Eventualverhältnis nicht so eng wie das Berufungsgericht in dem angefochtenen Urteil (vgl. BGH LM Nr. 1 zu § 33 ZPO = NJW 1958, 1188 mit Nachweisen aus dem Schrifttum).
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