Weitere Entscheidung unten: BGH, 30.06.1958

Rechtsprechung
   BGH, 18.06.1958 - V ZR 49/57   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,928
BGH, 18.06.1958 - V ZR 49/57 (https://dejure.org/1958,928)
BGH, Entscheidung vom 18.06.1958 - V ZR 49/57 (https://dejure.org/1958,928)
BGH, Entscheidung vom 18. Juni 1958 - V ZR 49/57 (https://dejure.org/1958,928)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1958,928) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 1393
  • MDR 1958, 674
  • DB 1958, 1069
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.04.1958 - V ZR 142/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.06.1958 - V ZR 49/57
    Gegenüber dem früheren Vortrag des Beklagten, daß im Bebauungsplan der Stadt P. für die Zukunft eine Zubringerstraße unmittelbar an dem Haus des Klägers vorbei vorgesehen sei, ist darauf hinzuweisen, daß es für die Ortsüblichkeit einer Einwirkung auf den Charakter des Geländes zur Zeit der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung und nicht auf seine Zweckbestimmung in Zukunftsbebauungsplänen von Verwaltungsbehörden ankommt (Urteil V ZR 142/56 vom 30. April 1958).

    Der Anspruch ist in der Formel des angefochtenen Urteils in einer für das Erkenntnisverfahren ausreichenden Weise bezeichnet (vgl. Urteil V ZR 142/56 vom 30. April 1958).

  • RG, 12.06.1885 - II 131/85

    Auslegung von § 37 Konkursordnung (KO)

    Auszug aus BGH, 18.06.1958 - V ZR 49/57
    Daß die Grundstücke der Parteien nicht aneinander angrenzen, steht der Anwendung dieser Vorschrift nicht entgegen (Westermann, Lehrbuch des Sachenrechts 3. Aufl. § 63 I 2; ebenso RGZ 167; 14, 21 für § 909 BGB).
  • BGH, 29.10.1954 - V ZR 53/53

    Zuführung industrieller Gase

    Auszug aus BGH, 18.06.1958 - V ZR 49/57
    Auch diese Differenzierung ist entgegen der Annahme der Revision geboten (BGHZ 15, 146, 148).
  • RG, 26.11.1932 - V 203/32

    1. Welche Umstände sind entscheidend für die Frage, ob Einwirkungen von Rauch und

    Auszug aus BGH, 18.06.1958 - V ZR 49/57
    Das Berufungsgericht hat auch nicht verkannt, daß es für die Frage der Ortsüblichkeit auf das schädigende und nicht auf das, betroffene Grundstück ankommt (RGZ 139, 29, 31; RGRK BGB 10. Aufl. § 906 Anm. 11 d); die gegenteilige Annahme der schriftlichen Revisionsbegründung beruht darauf, daß die beiden Ausnahmetatbestände der Unwesentlichkeit und der Ortsüblichkeit nicht genügend auseinanderhält.
  • OLG München, 03.09.1991 - 25 U 1838/91

    Anspruch auf Unterlassen der Benutzung von Lautsprechern auf der Terasse, so dass

    Entscheidend kommt es darauf an, ob bei einer Grundstücksbenutzung, die den konkreten örtlichen Verhältnissen entspricht, die Geräuschimmission bei normaler Empfindlichkeit kaum wahr genommen wird oder aber aufdringlich deutlich und daher lästig empfunden wird (Palandt/Bassenge, BGB , 50. Aufl., § 906 Anm. Rn. 17 ff.; Soergel-Baur, BGB , 12. Aufl., § 906 Anm. Rn. 36 ff; BGH st.Rspr. NJW 58, 1393, NJW 84, 1242; BGH R 906 I BGB , Stichwort: Wesentlichkeit 1. Urt. v. 23.3.1990).
  • BGH, 05.07.2019 - V ZR 96/18

    Keine verschuldensunabhängige Haftung eines Recyclingunternehmens oder des

    Der Umstand, dass Grundstücke nicht aneinandergrenzen, steht einem nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch nicht entgegen (vgl. Senat, Urteil vom 18. Juni 1958 - V ZR 49/57, LM Nr. 6 zu § 906 BGB mwN).
  • BVerwG, 29.04.1988 - 7 C 33.87

    Feueralarmsirene - Art. 14 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung

    Folglich wird in der zivilrechtlichen Rechtsprechung zur Beurteilung der Wesentlichkeit von Beeinträchtigungen i.S. des § 906 Abs. 1 BGB Regelwerken wie der TA Lärm und einschlägigen VDI-Richtlinien in ähnlicher Weise indizielle Bedeutung beigemessen (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 18. Juni 1958 - V ZR 49/57 - NJW 1958, 1393; Urteil vom 29. Juni 1966 - V ZR 91.65 - BGHZ 46, 35 ; Urteil vom 16. Dezember 1977 - V ZR 91/75 - BGHZ 70, 102 ; Urteil vom 17. Dezember 1982 - V ZR 55/82 - NJW 1983, 751; vgl. auch Hagen, UPR 1985, 192 f.), wie dies in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zur Beurteilung der Erheblichkeit und Schädlichkeit von Umwelteinwirkungen geschieht (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 7. Oktober 1983 a.a.O. S. 68; Beschluß vom 6. August 1982 - 7 B 67.82 - NVwZ 1983, 155 = DÖV 1982, 906).
  • BGH, 30.10.1981 - V ZR 191/80

    Nachbarrecht - Lärm - Mittelbarer Störer - Zumutbare Maßnahmen

    Daraus läßt sich, abgestellt auf das Empfinden eines durchschnittlichen Benutzers des betroffenen Grundstücks (vgl. Senat, NJW 1958, 1393; 1959, 1632; BGHZ 70, 102 (110) = NJW 1978, 419, als Beispiele ständiger Rechtsprechung), ohne weiteres entnehmen, daß die daraus folgenden Geräusch- und Geruchsbelästigungen wesentlich sind (§ 906 I BGB), und zwar auch dann, wenn sie nicht dauernd erfolgen.
  • BGH, 06.02.1986 - III ZR 109/84

    Amtspflichten bei Betrieb einer Kläranlage; Unterbrechung der Verjährung durch

    Solche Geruchsimmissionen sind nach dem Empfinden eines durchschnittlichen Benutzers des Grundstücks, auf den hier abzustellen ist (BGH Urteil vom 18. Juni 1958 - V ZR 49/57 = NJW 1958, 1393 und vom 30. Oktober 1981 - V ZR 191/80 = NJW 1982, 440, 441 m. w. Nachw.; Augustin in BGB-RGRK 12. Aufl. § 906 Rn. 32), als wesentlich anzusehen; sie überschreiten deutlich das Maß des Erträglichen.
  • BGH, 11.11.1983 - V ZR 231/82

    Zulässigkeit des ordentlichen Rechtswegs bei Notwendigkeit einer behördlichen

    Es trifft zu, daß es bei Prüfung der Wesentlichkeit nicht auf die Person des mehr oder minder empfindlichen Nachbarn ankommt, sondern auf das Empfinden eines normalen Durchschnittsmenschen, wobei Natur und Zweckbestimmung des von der Einwirkung betroffenen Grundstücks eine entscheidende Rolle spielen (Senatsurteilevom 18. Juni 1958, V ZR 49/57, BGB LM § 906 Nr. 6;vom 16. Juni 1959, V ZR 47/58, BGB LM § 906 Nr. 11).
  • OLG Schleswig, 30.10.1998 - 1 U 129/97

    Warnsignale der vorbeifahrenden Bahn zumutbar?

    Für die Frage, ob eine nachbarrechtliche Geräuschimmission die Grundstücksbenutzung i.S.v. § 906 Abs. 1 BGB nur unwesentlich beeinträchtigt kommt es nicht auf die Person des klagenden, mehr oder weniger empfindlichen Nachbarn an, sondern auf das Empfinden eines normalen Durchschnittsmenschen ( vgl. BGH NJW 1958, 1393; NJW 1984, 1242; Palandt/Bassenge , BGB, 57. Aufl., § 906 RdNr. 17 ).
  • BGH, 15.01.1971 - V ZR 110/68

    Anspruch auf Schadloshaltung mangels einer gewerberechtlichen Genehmigung -

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt es bei dieser Frage nicht entscheidend auf die Planung an (BGH LM BGB § 906 Nr. 5 Bl. 2; § 906 Nr. 6 = NJW 1958, 1393; NJW 1958, 1776; LM BGB § 906 Nr. 11 Bl. 3 = NJW 1959, 1632; NJW 1962, 2341, 2342; BB 1964, 1235 = DVBl 1968, 51; vgl. auch Soergel/Siebert, BGB 10. Aufl., § 906 Anm. 41; Erman/Westermann BGB 4. Aufl., § 906 Anm. 4 b; Staudinger/Seuffert, BGB 11. Aufl., § 906 Nr. 31, 31 b, 31 b; Meisner/Stern/Hodes, Nachbarrecht im Bundesgebiet, 5. Aufl., §§ 16, V, 2 S. 338; Baur, Sachenrecht, 6. Aufl., § 26, II,).
  • BGH, 22.12.1982 - V ZR 226/81

    Entscheidung über die Kosten nach Erledigung der Hauptsache -

    Entscheidend ist der normale Benutzer des betroffenen Grundstücks in seiner lokalen Beschaffenheit und Zweckbestimmung (vgl. Senatsurteile vom 18. Juni 1958, V ZR 49/57, LM BGB § 906 Nr. 6 und vom 16. Juni 1959, V ZR 47/58, LM BGB § 906 Nr. 11; BGHZ 70, 102, 110; BGB-RGRK 12. Aufl. § 906 Rdn. 32; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 906 Rdn. 38; MünchKomm/Säcker, § 906 Rdn. 26 und 27).
  • BGH, 25.10.1963 - V ZR 158/61

    Rechtsmittel

    Die Revision beruft sich demgegenüber auf die Rechtsprechung des erkennenden Senats zur Wesentlichkeit von Immissionen (Urteile vom 18. Juni 1958, V ZR 49/57, NJW 1958, 1393 = LM BGB § 906 Nr. 6, und vom 16. Juni 1959, V ZR 47/58, NJW 1959, 1632 = LM a.a.O. Nr. 11) und wirft dem Berufungsrichter vor, er habe bei seiner Beurteilung nicht die richtigen Maßstäbe angelegt; außerdem seien Sachvortrag und Beweisergebnis unzulänglich gewürdigt worden.
  • BGH, 09.01.1960 - V ZR 154/58

    Unterlassungsklage wegen wesentlicher Beeinträchtigung der Benutzung eines

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 30.06.1958 - II ZR 117/57   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,651
BGH, 30.06.1958 - II ZR 117/57 (https://dejure.org/1958,651)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1958 - II ZR 117/57 (https://dejure.org/1958,651)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1958 - II ZR 117/57 (https://dejure.org/1958,651)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1958,651) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 28, 78
  • NJW 1958, 1393
  • MDR 1958, 663
  • DB 1958, 834
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 01.04.1913 - III 416/12

    Vom Vormundschaftsgericht nicht genehmigter Pachtvertrag

    Auszug aus BGH, 30.06.1958 - II ZR 117/57
    Bei Lebensversicherungsverträgen auf den Erlebens- und Todesfall scheidet auch die sonst in den Fällen der §§ 1822 Nr. 5 und 1902 BGB offenstehende Möglichkeit aus, den ohne Genehmigung abgeschlossenen Vertrag gemäß § 139 BGB wenigstens bis zu dem erlaubten Stichtag als wirksam anzusehen (vgl. RGZ 82, 124, 114, 35).
  • BGH, 12.07.1995 - XII ZR 109/94

    Bewertung der Anwartschaft aus einer Kapitallebensversicherung

    Dabei erhält der Versicherte in der Regel nur einen Teil der gezahlten Prämien zurück, und zwar um so weniger, je kürzer der Vertrag gedauert hat (vgl. BGHZ 28, 78, 82; Tonndorf/Horn, Lebensversicherung von A-Z, 11. Aufl. 1991, Stichwort Rückkaufswert; Voit aaO. S. 47).
  • BAG, 15.06.2010 - 3 AZR 31/07

    Betriebliche Altersversorgung - Direktversicherung - Unverfallbarkeit - Insolvenz

    Insbesondere wäre dann ein einseitiger Eingriff in die Grundlagen der Prämienberechnung nicht ausgeschlossen (vgl. zu diesem Aspekt auch BGH 30. Juni 1958 - II ZR 117/57 - zu 3 der Gründe, BGHZ 28, 78).
  • BAG, 15.06.2010 - 3 AZR 30/07

    Betriebliche Altersversorgung - Direktversicherung - Unverfallbarkeit - Insolvenz

    Insbesondere wäre dann ein einseitiger Eingriff in die Grundlagen der Prämienberechnung nicht ausgeschlossen (vgl. zu diesem Aspekt auch BGH 30. Juni 1958 - II ZR 117/57 - zu 3 der Gründe, BGHZ 28, 78).
  • LG Frankfurt/Main, 13.04.1999 - 8 S 114/98

    Prämienrückzahlungsansprüche nach sechsjähriger Fortführung des schwebend

    Das entspricht mittlerweile nahezu einhelliger Auffassung (vgl. BGHZ 28, 78 = NJW 1958, 1393; OLG Hamm, NJW-RR 1992, 1186 = VersR 1992, 1502; OLG Koblenz, VersR 1991, 209; Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 3 Rdnr. 4 m. w. Nachw.).
  • LG Münster, 09.11.2004 - 5 T 1001/04

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigungsbedürftigkeit eines Betreuungsvertrages

    Ob ein unbefristeter Vertrag mit dem hier festgelegten Inhalt genehmigungsbedürftig ist, hängt folglich davon ab, in welcher Frist er vom Betreuten gekündigt werden kann und welche Rechtsnachteile nach der konkreten Vertragsgestaltung mit einer vorzeitigen Kündigung verbunden sind (siehe BGHZ 28, 78; LG H NdsRPfl. 1996, 7; MünchKomm/Schwab, BGB, 4. Auflage, § 1907 RN 21; Fink in: Heidelberger Kommentar zum Betreuungs- und Unterbringungsrecht, § 1907 BGB RN 20).
  • OLG Koblenz, 18.05.1990 - 10 U 285/89

    Vorliegen eines Anspruches auf Rückerstattung gezahlter Versicherungsprämien;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • LG Frankfurt/Main, 29.07.2020 - 13 O 79/20
    So heißt es in BGHZ 28, 78 = NJW 1958, 1393:.
  • BGH, 07.02.1962 - VIII ZR 161/61
    In BGHZ 28, 78,83 hat auch der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs die Möglichkeit bejaht, im Palle des § 1822 Nr. 5 BGB einen ohne Genehmigung abgeschlossenen Vertrag gemäß § 139 BGB wenigstens bis zu dem erlaubten Stichtag als wirksam anzusehen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht