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   BGH, 10.06.1959 - IV ZA 24/59   

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https://dejure.org/1959,1261
BGH, 10.06.1959 - IV ZA 24/59 (https://dejure.org/1959,1261)
BGH, Entscheidung vom 10.06.1959 - IV ZA 24/59 (https://dejure.org/1959,1261)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 1959 - IV ZA 24/59 (https://dejure.org/1959,1261)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 1780
  • NJW 1959, 2117 (Ls.)
  • MDR 1959, 832
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 09.10.1957 - V ZR 45/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1959 - IV ZA 24/59
    Der V. Zivilsenat hat in einem LM ZPO § 330 Nr. 1 veröffentlichten Urteil vom 9. Oktober 1957 V ZR 45/57 davon abgesehen, die Frage allgemein zu beantworten, ob im Falle der Säumnis des Revisionsklägers eine Revision durch Versäumnisurteil oder durch ein die Instanz beendendes unechtes Versäumnisurteil zu verwerfen sei, und in dem zur Entscheidung anstehenden Fall die Revision durch echtes Versäumnisurteil verworfen, weil die Entscheidung in dem von ihm zu entscheidenden Fall auch auf der Säumnis des Rechtsmittelklägers beruhe.
  • BGH, 20.05.2016 - V ZB 142/15

    Grundbuchsache: Eintragungsfähigkeit der Verpfändung des Gesellschaftsanteils an

    (aa) Allerdings entspricht es ganz herrschender Meinung, dass bei der Verpfändung eines Anteils an einer Erbengemeinschaft der verpfändende Miterbe hinsichtlich seiner Befugnis, gemeinsam mit den anderen Miterben über einen Nachlassgegenstand zu verfügen (§ 2040 Abs. 1 BGB), zugunsten des Pfandgläubigers beschränkt ist und die Verpfändung in das Grundbuch einzutragen ist (vgl. RGZ 90, 232, 236; BayObLG, NJW 1959, 1780, 1781; BeckOGK/Leinenweber BGB, Stand: 15.05.2015, § 1274 Rn. 105; Demharter, GBO, 30. Aufl., Anhang zu § 13, Rn. 33 mwN; Palandt/Bassenge, BGB, 75. Aufl., § 1276 Rn. 3; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rn. 974; KEHE/Schrandt, GBR, 7. Aufl., § 22 Rn. 53).

    Es würde dadurch ein Gegenstand, der von dem verpfändeten Anteilsrecht ergriffen werde und ihm mit den anderen Nachlassgegenständen Inhalt und Wert verleihe, dem Anteilsrechte entzogen werden oder in seiner Verwertbarkeit eine Einbuße erleiden (RGZ 90, 232, 236; BayObLG, NJW 1959, 1780, 1781; OLG Hamm, OLGZ 1977, 283, 286).

  • BGH, 12.07.1968 - V ZR 29/66

    Pfändungspfandrecht am Miterbenanteil - Reichweite des Verfügungsverbotes des

    Das Ergebnis ist insoweit ähnlich wie nach § 1276 EGB (insbesondere Absatz 2) beim rechtsgeschäftlichen Pfandrecht (die dort betrittene bloß relative Wirkung des Verbots - vgl. einerseits BayObLG NJW 1959, 1780, 1781 zu 1 b; andererseits Stein/Jonas/Schönke/Pohle a.a.O. § 829 VI 1 - ist beim Pfändungspfandrecht nach § 135 BGB unproblematisch, BayObLG und Stein/Jonas/Schönke/Pohle a.a.O.; vgl. auch. Urteil vom 26. Oktober 1966, VIII ZR 283/64 NJW 67, 200, 201 zu 2 b).
  • OLG Schleswig, 27.07.2009 - 15 UF 30/09

    Entscheidung des Gerichts bei Säumnis des Klägers und Unzulässigkeit der Klage

    Dies gilt auch bei einer Restitutionsklage (BGH vom 10.06.1959 - IV ZA 24/59, NJW 1959, 1780).

    Stephan stellt in seiner Anmerkung zum Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 10.06.1959 (NJW 1959, 2117) darauf ab, dass im Fall einer Restitutionsklage das von Amts wegen zu prüfende Fehlen der Prozessvoraussetzungen feststehen muss.

  • BGH, 12.07.1973 - VII ZR 170/71

    Begriff der Rechtsnachfolge, Veräußerung und Abtretung

    Die Anwendung des § 265 Abs. 2 ZPO auf Fälle der befreienden Schuldübernahme wird von anderen bejaht mit der Begründung, die Begriffe "Veräußerung" und "Abtretung" seien nicht wörtlich, sondern nach ihrem prozessualen Zweck auszulegen und nach der Interessenlage sei die "Schuldnachfolge" als "Rechtsnachfolge" im Sinne der §§ 265, 325, 727 ZPO anzusehen (Bettermann, Die Vollstreckung des Zivilurteils in den Grenzen seiner Rechtskraft, 1948, S. 74, 75, 128, 137; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 31. Aufl., § 265 Anm. 2 E; Oertmann JR 1932, 193, 195; Palandt/Heinrichs, BGB, 32. Aufl., Anm. 1 Überbl. vor § 414; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 10. Aufl., § 103 II 2, S. 508; Thomas/Putzo, ZPO, 6. Aufl., § 265 Anm. 3 a; Zöller, ZPO, 10. Aufl., § 265 Anm. 3; - vgl. auch KG JW 1938, 1916 Nr. 69; OLG Schleswig JZ 1959, 668; RGR Korn. BGB, 11. Aufl., Anm. 8 vor § 414; Soergel/Reimer Schmidt, BGB, 10. Aufl., Rn. 2 vor § 414).
  • OLG Frankfurt, 06.12.2017 - 3 U 144/17

    Nichtigkeits- und Restitutionsklage wegen unwirksamer Vertretung im Vorprozess

    Die Nichtigkeits- und Restitutionsklagen waren nach § 589 Abs. 1 Satz 2 ZPO als unzulässig zu verwerfen, was auch anlässlich der Säumnis der Parteien des vorangegangenen Verfahrens erfolgen konnte (vgl. BGH NJW 1959, 1780 [BGH 10.06.1959 - IV ZA 24/59] ).
  • OLG München, 16.04.2019 - 5 U 565/19

    Geltendmachung eines Vermächtnisanspruchs

    Trotz Säumnis einer Partei ist durch streitmäßiges Urteil zu entscheiden, wenn die von Amts wegen anzustellende Prüfung der Prozeßvoraussetzungen zu dem Ergebnis führt, dass die Klage unzulässig und der Rechtsstreit deshalb entscheidungsreif ist (BGH, Urteil vom 13. März 1986 - I ZR 27/84, Rn. 10, juris, BGH, Beschluss vom 10.06.1959 - IV ZA 24/59, NJW 1959, 1780, beck-online, Herget in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, Vorbemerkungen zu §§ 330-347, Rn. 11).
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