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Rechtsprechung
   BVerwG, 27.04.1961 - VIII C 471.59   

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https://dejure.org/1961,899
BVerwG, 27.04.1961 - VIII C 471.59 (https://dejure.org/1961,899)
BVerwG, Entscheidung vom 27.04.1961 - VIII C 471.59 (https://dejure.org/1961,899)
BVerwG, Entscheidung vom 27. April 1961 - VIII C 471.59 (https://dejure.org/1961,899)
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Volltextveröffentlichung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 2274 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 09.11.1960 - VIII C 173.59
    Auszug aus BVerwG, 27.04.1961 - VIII C 471.59
    Diese Rechtsansicht hat der Senat in seinem Urteil vom 9. November 1960 - BVerwG VIII C 173.59 -, DVBl. 1961 S. 292 = DÖV 1961 S. 188 = ZLA 1961 S. 154, gegenüber im Schrifttum vereinzelt geäußerten Bedenken ausdrücklich bestätigt und aufrechterhalten.

    Solches wäre allenfalls dann denkbar, wenn auch für den Antragsteller selbst an der Unbegründetheit des von ihn geltend gemachten Anspruchs auf Erteilung, des Ausweises von vornherein ein ernstlicher Zweifel nicht hätte bestehen können (Urteil vom 9. November 1960, a.a.O.).

  • BVerwG, 29.10.1959 - VIII C 163.59
    Auszug aus BVerwG, 27.04.1961 - VIII C 471.59
    Ein zu Unrecht erteilter Vertriebenen- oder Flüchtlingsausweis ist, wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 29. Oktober 1959, BVerwGE 9, 273, und seitdem in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, gemäß § 18 BVFG dann nicht einzuziehen, wenn die Behörde bei seiner Erteilung die ihr bekannten Tatsachen lediglich unrichtig gewürdigt oder die rechtlichen Voraussetzungen irrtümlich bejaht hat.

    Ob eine Einziehung des Ausweises wegen eines bei der Ausweiserteilung der Behörde unterlaufenen Rechtsfehlers in besonders gelagerten Ausnahmefallen (vgl. hierzu BVerwGE 9, 273 [277]) dennoch zulässig und geboten sein kann, ist vom erkennenden Senat in seiner Rechtsprechung bisher offengelassen worden und kann auch in der vorliegenden Sache dahingestellt bleiben.

  • BVerwG, 12.10.1960 - VIII C 175.59
    Auszug aus BVerwG, 27.04.1961 - VIII C 471.59
    Diese Rechtsansicht hat der Senat in seinem Urteil vom 9. November 1960 - BVerwG VIII C 173.59 -, DVBl. 1961 S. 292 = DÖV 1961 S. 188 = ZLA 1961 S. 154, gegenüber im Schrifttum vereinzelt geäußerten Bedenken ausdrücklich bestätigt und aufrechterhalten.
  • BVerwG, 02.04.1958 - V C 455.56
    Auszug aus BVerwG, 27.04.1961 - VIII C 471.59
    Ihre Zwangslage bedarf daher, weil der Kläger als Sowjetzonenflüchtling anerkannt ist, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 7, 6) keiner besonderen Prüfung; sie ist vielmehr zu vermuten.
  • BVerwG, 28.04.1961 - VIII C 444.59

    Rechtsmittel

    Der Ausweisinhaber läuft demnach, wie die Revision zutreffend hervorhebt, nur dann Gefahr, seinen Ausweis zu verlieren, wenn er die Behörde in tatsächlicher Hinsicht unrichtig oder unzureichend unterrichtet hat und wenn die Behörde daher bei ihrer Entscheidung über die Ausweiserteilung von einem unzutreffenden oder unvollständigen Sachverhalt ausgegangen ist (vgl. insoweit auch das Urteil vom 27. April 1961 - BVerwG VIII C 471.59 -).

    Der erkennende Senat hat in seinen vorerwähnten Urteilen (BVerwGE 9, 273, BVerwG VIII C 173.59, BVerwG VIII C 471.59) die Frage offengelassen, ob unbeschadet des Grundsatzes, daß eine bloße Änderung der Rechtsauffassung nicht zu einer Einziehung des Ausweises führen kann, eine Einziehung des Ausweises wegen eines der Behörde bei seiner Ausstellung unterlaufenen Rechtsfehlers in besonders gelagerten Ausnahmefällen dennoch zulässig und geboten sein kann (vgl. BVerwGE 9, 273 [277]).

  • BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62

    Voraussetzungen der Erteilung eines Heimatvertriebenenausweises - Erfordernis des

    Wurde der Ausweis dagegen auf Grund einer zutreffenden Sachdarstellung erteilt, so entfällt die Möglichkeit, ihn wieder einzuziehen (vgl. auch dieUrteile vom 27. April 1961 - BVerwG VIII C 471.59 -, ZLA 1961 S. 283, undvom 28. April 1961 - BVerwG VIII C 444.59 -, ZLA 1962 S. 141).
  • BVerwG, 11.01.1962 - VIII C 71.60

    Rechtsmittel

    Die Feststellung, daß die Folgen eines bestimmten Verhaltens im Sinne von § 3 Abs. 1 Satz 1 BVFG zu vertreten sind, ist die von jedem Werturteil freie Aussage, daß nach der Regelung, die im Bundesvertriebenengesetz getroffen wurde, der in Betracht kommende Sachverhalt zum eigenen Verantwortungsbereich des Betroffenen gehört (Urteile vom 24. April 1961 - BVerwG VIII C 313.59 -, ZLA 1961 S. 283, und vom 27. April 1961 - BVerwG VIII C 395.59 -, ROW 1962 S. 34 = ZLA 1961 S. 302).
  • BVerwG, 30.08.1971 - II C 22.70

    Umwandlung einer Dienstwohnung in eine Mietwohnung - Widerruf eines

    Eine solche spätere Änderung der behördlichen Tatsachenwürdigung und Rechtsauffassung rechtfertige aber nicht einen Widerruf (zu vgl. Urteil vom 27. April 1961 - BVerwG VIII C 471.59 - [NJW 1961 S. 2274]).
  • BVerwG, 22.03.1962 - VIII C 96.60

    Rechtsmittel

    Diese Rechtsansicht hat das Gericht in seinem Urteil vom 9. November 1960 - BVerwG VIII C 173.59 -, Buchholz BVerwG 412.3, § 18 BVFG Nr. 2 = DÖV 1961 S. 188 = DVBl. 1961 S. 292 = ZLA 1961 S. 154, gegenüber im Schrifttum vereinzelt geäußerten Bedenken aufrechterhalten (vgl. ferner die Urteile vom 6. April 1960 - BVerwG VIII C 165.59 -, ROW 1961 S. 24 = ZLA 1960 S. 250 , vom 27. April 1961 - BVerwG VIII C 471.59 -, NJW 1961 S. 2274 = ZLA 1961 S. 283 , vom 28. April 1961 - BVerwG VIII C 444.59 -, ZLA 1962 S. 141 , vom 24. Mai 1961 - BVerwG VIII C 377.59 -, ZLA 1961 S. 367, sowie das Urteil vom 22. März 1962 - BVerwG VIII C 47.61 -).
  • BVerwG, 31.08.1971 - VIII B 57.71

    Vertretenmüssen einer Zwangslage eines freiwillig in die SBZ zurückgekehrten

    Dies gilt jedoch nicht, wenn der Flüchtling vorhersehen konnte, daß er in eine Zwangslage gerate, wenn er den Beruf des Lehrers ergreife, und wenn ihm eine andere Tätigkeit, zuzumuten war (Urteile vom 7. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 138.59 - [a.a.O.], vom 31. Oktober 1963 - BVerwG VIII C 44.62 - [Fachberater 1964, 187], vom 20. Januar 1960 - BVerwG VIII C 373.63 - [NJW/RzW 1966, 218 = ZLA 1966, 237] und von 24. April 1961 - BVerwG VIII C 313.59 - [ZLA 1961, 283]).
  • BVerwG, 02.02.1967 - VIII B 106.64

    Rechtsmittel

    Der Fall des Klägers führt auf keine Rechtsprobleme, zu denen das Bundesverwaltungsgericht im Rahmen dieser Rechtsprechung nicht bereits klärend Stellung genommen hätte (vgl. dazu insbesondere dieUrteile vom 7. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 169.59 -, DÖV 1961 S. 386 = ROW 1961 S. 117 = ZLA 1961 S. 155, vom 24. April 1961 - BVerwG VIII C 313.59 -, ZLA 1961 S. 283, vom 6. September 1962 - BVerwG VIII C 78.60 -, Buchholz BVerwG 510 § 113 Nr. 11 = NJW 1963 S. 555 - MDR 1963 S. 246 = ROW 1963 S. 173 = ZLA 1963 S. 60 sowievom 8. November 1962 - BVerwG VIII C 171.60 -, ROW 1963 S. 258 = ZLA 1963 S. 207).
  • BVerwG, 02.02.1967 - VIII B 107.64

    Rechtsmittel

    Zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen das Vorliegen eines schweren Gewissenskonfliktes im Sinne von § 3 Abs. 1 Satz 3 BVFG anzunehmen ist und welche rechtliche Bedeutung dabei insbesondere der Gewissensbelastung beizumessen ist, die sich aus der Ausübung eines der in der sowjetischen Besatzungszone politisierten Berufe ergeben kann, hat das Bundesverwaltungsgericht wiederholt grundsätzlich Stellung genommen und dabei rechtliche Beurteilungsmaßstäbe entwickelt, die in einem etwaigen Revisionsverfahren voraussichtlich auch auf den Fall der Klägerin hätten angewendet werden müssen (vgl. u.a. insbesondere dieUrteile vom 7. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 169.59 -, DÖV 1961 S. 386 = ROW 1961 S. 117 = ZLA 1961 S. 155, vom 24. April 1961 - BVerwG VIII C 313.59 -, ZLA 1961 S. 283, vom 6. September 1962 - BVerwG VIII C 78.60 -, Buchholz BVerwG 310 § 113 Nr. 11 = NJW 1963 S. 553 = MDR 1963 S. 246 = ROW 1963 S. 173 = ZLA 1963 S. 60 sowievom 8. November 1962 - BVerwG VIII C 171.60 -, ROW 1963 S. 258 = ZLA 1963 S. 207).
  • BVerwG, 22.03.1962 - VIII C 47.61

    Rechtsmittel

    Diese Rechtsansicht hat das Gericht in seinem Urteil vom 9. November 1960 - BVerwG VIII C 173.59 -, Buchholz BVerwG 412.3, § 18 BVFG Nr. 2 = DÖV 1961 S. 188 = DVBl. 1961 S. 292 = ZLA 1961 S. 154, gegenüber im Schrifttum vereinzelt geäußerten Bedenken ausdrücklich bestätigt und aufrechterhalten (vgl. ferner die Urteile vom 6. April 1960 - BVerwG VIII C 165.59 -, ROW 1961 S. 24 = ZLA 1960 S. 250 , vom 27. April 1961 - BVerwG VIII C 471.59 -, NJW 1961 S. 2274 = ZLA 1961 S. 283 , vom 10. Mai 1961 - BVerwG VIII C 150.60 - und vom 24. Mai 1961 - BVerwG VIII C 377.59 -, ZLA 1961 S. 367).
  • BVerwG, 13.11.1962 - VIII B 47.62

    Rechtsmittel

    Hiermit befindet er sich in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Gerichts (vgl. dieUrteile vom 24. Mai 1960 - BVerwG VIII C 21.59 -, Buchholz BVerwG 412.3, § 3 BVFG Nr. 15 = JR 1961 S. 114 = ROW 1961 S. 26 = ZLA 1960 S. 316; undvom 24. April 1961 - BVerwG VIII C 313.59 -, ZLA 1961 S. 283).
  • BVerwG, 30.05.1962 - VIII B 143.61

    Funktion als politischer Funktionär als subjektive Zwangslage einer gefährdeten

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Rechtsprechung
   BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58   

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https://dejure.org/1961,322
BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58 (https://dejure.org/1961,322)
BVerwG, Entscheidung vom 07.07.1961 - VI C 169.58 (https://dejure.org/1961,322)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Juli 1961 - VI C 169.58 (https://dejure.org/1961,322)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 12, 322
  • NJW 1961, 2274
  • MDR 1961, 960
  • JR 1962, 74
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 09.11.1960 - VI C 243.57

    Zulässigkeit der Anrechnung sogenannter Ostrenten auf die nach Bundesbeamtenrecht

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58
    Das träfe zu, wenn in § 13 Abs. 2 Satz 3 BBG, der bestimmt, daß die Rücknahme von der obersten Dienstbehörde erklärt wird, eine dem materiellen Recht zuzurechnende Schutzbestimmung zugunsten des Beamten zu sehen wäre; denn es unterliegt keinem Zweifel, daß auf die Berliner Beamten der Zoll- und Verbrauchssteuerverwaltung die sachlich-rechtlichen Vorschriften des Bundesbeamtenrechts anzuwenden sind (§ 179 LBG; vgl. BVerwGE 11, 222).

    Dafür könnte die hier noch nicht anzuwendende Vorschrift des § 2 Abs. 2 Satz 2 RegG sprechen, das - wie der Senat in dem angeführten Urteil vom 9. November 1960 (BVerwGE 11, 222 [225]) dargelegt hat - keine Zäsur, sondern eine bundesrechtliche Bestätigung und Erläuterung des § 179 LBG darstellt.

  • BGH, 21.04.1959 - 1 StR 504/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58
    Dem hat sich der Bundesgerichtshof (Urteil vom 21. April 1959 - 1 StR 504/58 - (BGHSt 13, 104 [BGH 21.04.1959 - 1 StR 504/58] = NJW 1959 S. 1230 = JZ 1960 S. 168) angeschlossen und in dieser Entscheidung als Vorfrage die Verfassungsmäßigkeit der Regelung der §§ 421 ff. RAO, insbesondere auch ihre Vereinbarkeit mit Art. 92 GG ausdrücklich bejaht (vgl. aber die krit. Anm. von Arndt in NJW 1959 S. 1230 und Menger in JZ 1960 S. 168).

    Zur rechtsprechenden Gewalt gehört auch und vor allem die Strafgewalt (BVerfGE 8, 197 [BVerfG 14.10.1958 - 1 BvR 510/52] [207]; BGHSt 13, 104 [BGH 21.04.1959 - 1 StR 504/58]).

  • BVerfG, 14.10.1958 - 1 BvR 510/52

    Bußgeldverfahren

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58
    Zur rechtsprechenden Gewalt gehört auch und vor allem die Strafgewalt (BVerfGE 8, 197 [BVerfG 14.10.1958 - 1 BvR 510/52] [207]; BGHSt 13, 104 [BGH 21.04.1959 - 1 StR 504/58]).
  • BFH, 10.02.1958 - GrS 1/55

    Vereinbarkeit der Überprüfung von Beschwerdeentscheidungen der

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58
    Von der Verfassungsmäßigkeit des Steuerstrafverfahrens und seiner Vereinbarkeit mit Art. 6 Abs. 1 MRK geht der Große Senat des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 10. Februar 1958 - Gr. S 1/55 S - [BStBl. 1958 III S. 198 = BFHE 66, 517 (521) = NJW 1958 S. 846]) aus, indem er abweichend von der bisherigen Rechtsprechung des II. Senats des Bundesfinanzhofs gegen den einen Steuerstrafbescheid bestätigenden Beschwerdebescheid der Oberfinanzdirektion - wie gegen den Steuerstrafbescheid selbst - den Antrag auf (straf-)gerichtliche Entscheidung, nicht den Rechtsweg zu den Finanzgerichten für zulässig hält.
  • BGH, 25.04.1994 - NotZ 2/93

    Rechtmäßigkeit der Amtsenthebung eines Notars - Zulässigkeit der Amtsenthebung

    Dieser Strafbefehl ist eine strafgerichtliche Verurteilung im Sinne des § 12 Abs. 1 Nr. 2 LBG NW und vergleichbarer beamtenrechtlicher Regelungen (vgl. BVerwGE 12, 322, 326 [BVerwG 07.07.1961 - VI C 169/58]; Fürst in GKÖD Bd. I K § 12 BBG Rdn. 17; Nadler/Wittland/Ruppert DBG, 1938, § 32 Anm. 21; Günther DÖD 1990, 281, 294).
  • BVerwG, 12.05.1966 - II C 116.65

    Rücknahme einer Ernennung wegen nachträglicher Feststellung strafgerichtlicher

    Anders als die Regelung des § 48 BBG, nach welcher der Verlust der Beamtenrechte lediglich an ein im ordentlichen Strafverfahren ergangenes "Urteil eines deutschen Gerichts", nicht also auch an eine Verurteilung durch ein Besatzungsgericht, durch ein ausländisches Gericht oder durch ein Spruchgericht im Entnazifizierungsverfahren geknüpft wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Juli 1961 - BVerwG VI C 169.58 - [Buchholz BVerwG 232, § 12 BBG Nr. 4]), fordert § 12 Abs. 1 Nr. 2 BBG als Voraussetzung für die Rücknahme einer Ernennung nur die rechtskräftige Verurteilung zu einer Strafe, ohne zwischen Strafurteilen deutscher und jenen anderer Gerichte zu unterscheiden.
  • BVerwG, 20.08.1980 - 2 B 54.79

    Ordnungsgemäße Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Der Kläger ist vor der Rücknahme der Ernennung dann in einer dem Sinn und Zweck des § 13 Abs. 2 Satz 2 BBG entsprechenden Weise gehört worden, wenn ihm hinreichend Gelegenheit gegeben worden ist, sich zu dem Rücknahmegrund zu äußern (vgl. Urteil vom 7. Juli 1961 - BVerwG 6 C 169.58 - [Buchholz 232 § 12 BBG Nr. 4]).
  • BVerwG, 25.02.1974 - VI B 85.73

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Rückzahlung einer

    Im übrigen sollte - was durch dieses Gesetz nochmals klargestellt worden ist - die sonstige beamtenrechtliche und versorgungsrechtliche Gleichbehandlung der Angehörigen dieser Verwaltungen in Berlin mit denjenigen der entsprechenden Bundesverwaltungen gewährleistet bleiben; eine Abweichung von Bundesbeamtenrecht war insoweit nicht beabsichtigt (vgl. BVerwGE 11, 222; Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VI C 4.58 - [Buchholz 237.2 § 179 LBG Berlin Nr. 4]; ferner auch Urteil vom 7. Juli 1961 - BVerwG VI C 169.58 - [Buchholz 232 § 12 BBG Nr. 4]).
  • BGH, 25.04.1994 - NotZ 7/93

    Rechtmäßigkeit der Amtsenthebung eines Notars - Folgen der Unkenntnis von einem

    Der gegen den Antragsteller ergangene Strafbefehl ist eine strafgerichtliche Verurteilung im Sinne des § 12 Abs. 1 Nr. 2 LBG NW und vergleichbarer beamtenrechtlicher Regelungen (vgl. BVerwGE 12, 322, 326 [BVerwG 07.07.1961 - VI C 169/58]; Fürst in GKÖD I K § 12 BBG Rdn. 17; Nadler/Wittland/Ruppert, DBG, 1938 § 32 Anm. 21; Günther, DÖD 1990, 281, 294).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 14.07.1961 - VII C 52.59   

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https://dejure.org/1961,932
BVerwG, 14.07.1961 - VII C 52.59 (https://dejure.org/1961,932)
BVerwG, Entscheidung vom 14.07.1961 - VII C 52.59 (https://dejure.org/1961,932)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juli 1961 - VII C 52.59 (https://dejure.org/1961,932)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 2274
  • DÖV 1963, 32
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BVerwG, 27.11.1981 - 7 C 57.79

    Zur Versagung einer Kraftdroschkengenehmigung wegen Bedrohung der Existenz des

    Diese Vorschrift, die verfassungsrechtlich unbedenklich ist (Urteil vom 14. Juli 1961 - BVerwG 7 C 52.59 -, in NJW 1961, 2274; BVerwGE 16, 190 f. und 23, 314 f.), zwingt die Behörde zur Versagung der Genehmigung, wenn die öffentlichen Interessen dadurch beeinträchtigt werden, daß das örtliche Droschkengewerbe durch die Ausübung des beantragten Verkehrs in seiner Existenz bedroht wird.
  • BVerwG, 28.06.1963 - VII C 23.63

    Rechtsmittel

    Bei der Auslegung des § 13 Abs. 3 des Personenbeförderungsgesetzes vom 21. März 1961 (BGBl. I S. 241) - PBefG 1961 - ist von den Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts in seinem Beschluß vom 8. Juni 1960 (BVerfGE 11, 168/191) auszugehen, wonach beim Droschkenverkehr als ernste Gefahr im wesentlichen lediglich anzusehen sei, wenn das Droschkengewerbe bei unkontrollierbarem Eindringen neuer Unternehmen durch Übersetzung und ruinösen Wettbewerb in seiner Existenz bedroht sein würde; die Versagung der Genehmigung würde gerechtfertigt sein, wenn eine derartige Gefahr eingetreten oder in drohende Nähe gerückt sei (vgl. Urteil vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 52.59 -, NJW 1961, 2274, DÖV 1963, 32).
  • BVerwG, 30.08.1961 - VII B 74.60

    Erforderlichkeit der Benachrichtigung des Konzessionsinhabers über das Erlöschen

    Dies hat der erkennende Senat bereits in seinemUrteil vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 52.59 - ausgeführt.
  • BVerwG, 29.09.1970 - VII B 22.70
    In dem Urteil des Senats von 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 52.59 - (Buchholz 442.01 § 13 PBefG 1961 Nr. 1) hat der Senat zu der Frage, ob das örtliche Droschkengewerbe durch die Ausübung des beantragten Verkehrs in seiner Existenz bedroht werde, ausgeführt, im Hinblick auf die darin enthaltene Einschränkung der Freiheit der Berufswahl (Art. 12 Abs. 1 GG) dürfe diese Vorschrift keinesfalls in erweiterndem Sinne ausgelegt werden.
  • BVerwG, 23.11.1962 - VII C 142.61

    Streit um die Zuverlässigkeit eines Mietwagenverkehrsunternehmers im Hinblick auf

    Der Entscheidung kann nicht mehr das früher geltende Recht, sondern muß das am 1. Juni 1961 in Kraft getretene Personenbeförderungsgesetz vom 21. März 1961 (BGBl. I S. 241) - PBefG - zugrunde gelegt werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 52.59 - [GewArch 1961 S. 165 = VerwRspr. Br. 13 S. 871]).
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