Weitere Entscheidung unten: BGH, 07.02.1962

Rechtsprechung
   BGH, 05.02.1962 - VII ZR 248/60   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,84
BGH, 05.02.1962 - VII ZR 248/60 (https://dejure.org/1962,84)
BGH, Entscheidung vom 05.02.1962 - VII ZR 248/60 (https://dejure.org/1962,84)
BGH, Entscheidung vom 05. Februar 1962 - VII ZR 248/60 (https://dejure.org/1962,84)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1962,84) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch gegen die Treuhand auf Zahlung eines Mäklerlohns infolge fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten - Verwirkung des Mäklerlohnes in Fällen einer schweren und auf Vorsatz oder grober Leichtfertigkeit beruhenden Treupflichtverletzung - Bestehen einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 36, 323
  • NJW 1962, 734
  • MDR 1962, 396
  • DB 1962, 329
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (78)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 24.04.1926 - III 208/25

    Rechtsanwaltsgebühren

    Auszug aus BGH, 05.02.1962 - VII ZR 248/60
    Dieses hat in der Tat - wenn auch ohne nähere Begründung - mehrfach ausgesprochen, der Mäkler könne in entsprechender Anwendung des § 654 BGB wegen vorsätzlicher oder auch fahrlässiger Verletzung seiner Treupflicht den Lohnanspruch verwirken (so RGZ 113, 264, 269; RG in LZ 1920 Sp. 758 und LZ 1930 Sp. 383).

    Die Anwendung der Vorschrift setzt andererseits nicht voraus, daß dem Auftraggeber überhaupt ein Schaden entstanden ist (so auch RGZ 113, 264, 269).

  • BGH, 08.03.1956 - II ZR 73/55

    Mitteilungspflicht des Nachweismaklers, Handelsmakler, Bonitätsprüfungspflicht

    Auszug aus BGH, 05.02.1962 - VII ZR 248/60
    Er hat im allgemeinen nur ihm bekannt gewordene Umstände, die für die Entschließung seines Auftraggebers bedeutsam sein können, diesem zu offenbaren (BGH in BB 1956, 733).
  • LG Limburg, 05.08.2016 - 3 S 29/16

    Maklerklausel schließt Widerruf des Maklervertrags aus!

    Nur in Fällen so schwerer Treuepflichtverletzung ist die Annahme der Verwirkung des Maklerlohns auch dann gerechtfertigt, wenn dem Auftraggeber kein oder nur ein geringer Schaden entstanden oder jedenfalls der Nachweis eines bestimmten Schadens nicht möglich ist (vgl. BGH, Urteil vom 05.02.1962, Az.: VII ZR 248/60, juris, Rn. 17).
  • BGH, 23.04.2009 - IX ZR 167/07

    Zulässigkeit der Vereinbarung der Zahlung einer "Vergleichsgebühr für den Fall

    Ein Makler, der in dieser Weise seine Pflichten verletzt und dadurch den Vertrag nicht erfüllt, soll ohne Lohn bleiben, auch wenn er dem Auftraggeber keinen Schaden zugefügt hat (BGHZ 36, 323, 326 f; v. 16. Oktober 1980 - IVa ZR 35/80, NJW 1981, 280; v. 15. Januar 1981 - III ZR 19/80, NJW 1981, 1211, 1212; MünchKomm-BGB/Roth aaO § 654 Rn. 15; D. Fischer NZM 2001, 873, 875 ff, jeweils m. w. Nachw.; vgl. BGHZ 159, 122, 131; LG Schwerin NZI 2008, 692, 693, jeweils für den Verlust des Vergütungsanspruchs des Insolvenz-/Gesamtvollstreckungsverwalters).
  • KG, 01.03.2012 - 10 U 144/11

    Verwirkung des Maklerlohnanspruchs wegen Treuepflichtverletzung

    § 654 BGB enthält den allgemeinen Rechtsgedanken, dass ein Makler, der unter vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten die Interessen seines Auftraggebers in erheblicher Weise verletzt, den Anspruch auf Zahlung der Provision verliert (vgl. bereits RGZ 113, 264; BGH NJW 1962, 734; NJW-RR 2005, 1423 ).

    Das ist nach der Rechtsprechung erst dann der Fall, wenn er seine Treuepflicht vorsätzlich, wenn nicht gar arglistig, mindestens aber in einer dem Vorsatz nahe kommenden grob leichtfertigen Weise verletzt hat (vgl. BGH NJW 1962, 734; NJW 1985, 45 ; NJW 1981, 2297; NJW-RR 1992, 817, 818).

    Andere Fälle sind unter dem Gesichtspunkt der positiven Forderungsverletzung zufriedenstellend zu lösen (BGH NJW 1962, 734).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 07.02.1962 - VIII ZR 161/61   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,2499
BGH, 07.02.1962 - VIII ZR 161/61 (https://dejure.org/1962,2499)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1962 - VIII ZR 161/61 (https://dejure.org/1962,2499)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1962 - VIII ZR 161/61 (https://dejure.org/1962,2499)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1962,2499) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1962, 734
  • MDR 1962, 566
  • DB 1962, 368
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • BGH, 14.06.1972 - VIII ZR 14/71

    Nichtigkeit eines Getränkebezugsvertrages wegen Sittenwidrigkeit - Anforderungen

    Nach nahezu einhelliger Ansicht in Rechtsprechung und Schrifttum bestehen grundsätzlich keine Bedenken dagegen, langfristige Miet- und Pachtverträge, die lediglich wegen ihrer zu langen Laufzeit unwirksam sind, in Zeitabschnitte derart zu zerlegen, daß diese sich als Teile eines ganzen Vertrages i.S. des § 139 BGB darstellen, - mit der Folge, daß sie bei einem entsprechend bestehenden oder zu vermutenden Parteiwillen mit einer kürzeren, nicht zu beanstandenden Laufzeit aufrechterhalten bleiben (vgl. RGZ 82, 125; Senatsurteil vom 7. Februar 1962 - VIII ZR 161/61 = WM 1962, 428 = LM BGB § 139 Nr. 24 mit weiteren Nachweisen; Staudinger/Coing a.a.O. Anm. 8).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht