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   BGH, 03.04.1963 - VIII ZR 217/61   

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https://dejure.org/1963,1828
BGH, 03.04.1963 - VIII ZR 217/61 (https://dejure.org/1963,1828)
BGH, Entscheidung vom 03.04.1963 - VIII ZR 217/61 (https://dejure.org/1963,1828)
BGH, Entscheidung vom 03. April 1963 - VIII ZR 217/61 (https://dejure.org/1963,1828)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 1197
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 01.11.1879 - I 13/79

    Erfordernis der Angabe des öffentlichen oder nicht öffentlichen Verkaufs

    Auszug aus BGH, 03.04.1963 - VIII ZR 217/61
    Um nämlich festzustellen, ob zwischen den beiderseitigen Verpflichtungen der Vergleichsparteien ein auffälliges Mißverhältnis besteht, muß von dem objektiven Rechts zustand ausgegangen werden, der vor dem Abschluß des Vergleichs zwischen den Beteiligten bestand (RGZ 1 5 6, 2 6 5 ; 2 6 7 ; BGH VIII ZR I08/60, Urto vom 1 8 . Oktober 1961).
  • BGH, 05.05.2009 - IX ZR 151/08

    Zulässigkeit der Pfändung einer Dienstbarkeit

    Anfechtungsansprüche (dazu vgl. BGH, Urt. v. 18. Mai 1995 - IX ZR 189/94, ZIP 1995, 1204, 1205, insoweit in BGHZ 130, 38 nicht abgedruckt; v. 24. Juni 2003 - IX ZR 228/02, ZIP 2003, 1554, 1555 unter IV. 1., insoweit in BGHZ 155, 199 nicht abgedruckt; siehe außerdem Kreft in Festschrift für Karsten Schmidt S. 965 ff) sind ebenso wie die streitige Nichtigkeit gemäß § 138 Abs. 1 BGB (vgl. dazu BGH, Urt. v. 3. April 1963 - VIII ZR 217/61, LM BGB § 779 Nr. 19; v. 2. Juni 1989 - V ZR 316/87, WM 1989, 1478 f) grundsätzlich vergleichsfähig.
  • BGH, 13.03.1975 - II ZR 154/73

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft - Sittenwidrige

    Ob ein solcher Vergleich rechtswirksam oder ebenfalls sittenwidrig oder anfechtbar ist, muß für ihn gesondert geprüft werden (BGH, Urt. v. 3.4.63 - VIII ZR 217/61, LM BGB § 779 Nr. 19).
  • BGH, 15.11.2007 - IX ZR 87/05

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Zahlung von

    Bei der Beurteilung, ob der Vergleich etwa wegen eines Gesetzesverstoßes (§ 134 BGB) nichtig ist, kann nicht ohne weiteres auf Gültigkeitsmängel zurückgegriffen werden, die der durch den Vergleich aufgehobenen vertraglichen Vereinbarung anhafteten (BGHZ 65, 147, 150 f; BGH, Urteil vom 3. April 1963 - VIII ZR 217/61, NJW 1963, 1197).
  • BGH, 26.05.2009 - IX ZR 151/08
    Anfechtungsansprüche (dazu vgl. BGH, Urt. v. 18. Mai 1995 - IX ZR 189/94, ZIP 1995, 1204, 1205, insoweit in BGHZ 130, 38 nicht abgedruckt; v. 24. Juni 2003 - IX ZR 228/02, ZIP 2003, 1554, 1555 unter IV. 1., insoweit in BGHZ 155, 199 nicht abgedruckt; siehe außerdem Kreft in Festschrift für Karsten Schmidt S. 965 ff) sind ebenso wie die streitige Nichtigkeit gemäß § 138 Abs. 1 BGB (vgl. dazu BGH, Urt. v. 3. April 1963 - VIII ZR 217/61, LM BGB § 779 Nr. 19; v. 2. Juni 1989 - V ZR 316/87, WM 1989, 1478 f) grundsätzlich vergleichsfähig.
  • BGH, 28.10.1966 - V ZR 208/63

    Wirksamkeit von teilweiser Abtretung einer Grundschuld - Sittenwidrigkeit von

    Bei der Beurteilung der Rechtswirksamkeit eines Vergleichs, der Ansprüche aus einem sittenwidrigen Rechtsgeschäft regelt, kommt es darauf an, ob in dem Vergleich die Rechtslage des sittenwidrig Benachteiligten objektiv so erheblich verbessert worden ist, daß von einem Mißverhältnis von Leistung und Gegenleistung unter Berücksichtigung der Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts und der sich daraus ergebenden Rechtsvorteile für den Benachteiligten nicht mehr gesprochen werden kann (vgl. BGH Urteil vom 3. April 1963 - VIII ZR 217/61 -, NJW 1963, 1197).
  • BGH, 24.04.1972 - II ZR 81/70

    Nichtigkeit eines Vergleichs wegen sittenwidrigen Verhaltens - Erfordernis der

    Der objektive Rechtszustand vor Vergleichsschluß, auf den das Urteil des VIII. Zivilsenate vom 3. April 1963 (NJW 1963, 1197) in einem wesentlich anders gelagerten Fall in erster Linie für die Frage des Mißverhältnisses abgestellt hatte, kann insofern eine Rolle spielen, als aus ihm unter Umständen zu schließen sein kann, wie die Parteien die Sach- und Rechtslage bei Vergleichsschluß eingeschätzt haben.
  • BGH, 28.10.1968 - II ZR 125/66

    Anspruch auf Herausgabe von Wechseln - Nichtigkeit einer Wechselbegebung wegen

    Der Streit über die Nichtigkeit eines Vertrages nach § 138 BGB kann durch einen wirksamen Vergleich beigelegt werden (BGH LM § 779 Nr. 19 = NJW 1963, 1197).
  • BGH, 29.05.1963 - Ib ZR 204/62

    Rechtsmittel

    Vielmehr muß der Wert der gegenseitigen Verpflichtungen, die vor dem Vergleichsabschluß bestanden haben, soweit er festgestellt werden kann, dem Wert der in dem Vergleich übernommenen Verpflichtungen gegenübergestellt werden (RGZ 156, 265, 267; ebenso der VIII. Zivilsenat: NJW 1963, 1197 - allerdings etwas abweichend von RG DR 1943, 801).
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Rechtsprechung
   BGH, 25.03.1963 - II ZR 83/62   

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https://dejure.org/1963,1743
BGH, 25.03.1963 - II ZR 83/62 (https://dejure.org/1963,1743)
BGH, Entscheidung vom 25.03.1963 - II ZR 83/62 (https://dejure.org/1963,1743)
BGH, Entscheidung vom 25. März 1963 - II ZR 83/62 (https://dejure.org/1963,1743)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auslegung eines Vorvertrags zu einem Kaufvertrag - Anspruch auf die Nutzungen zwischen Verkauf und Übergabe eines Geschäftsbetriebs - Vertragsstrafe für nicht fristgemäße Kaufpreiszahlung - Anrechnung einer Vertragsstrafe auf einen Schadensersatz wegen Nichterfüllung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 1197
  • MDR 1963, 567
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 22.02.1928 - I 219/27

    Sukzessivlieferungsvertrag. ; Verzug. Leistungsverweigerungsrecht.

    Auszug aus BGH, 25.03.1963 - II ZR 83/62
    Die Beklagte kann ein Leistungsverweigerungsrecht nicht Tatsachen entnehmen, die eingetreten sind, nachdem sie in Verzug geraten ist (RGZ 120, 193, 196).
  • RG, 06.12.1918 - VII 211/18

    Schadensersatz wegen verspäteter Erfüllung neben Schadensersatz wegen

    Auszug aus BGH, 25.03.1963 - II ZR 83/62
    Diese Regelung gilt aber nicht, wenn der Gläubiger die Vertragsstrafe wegen nicht rechtzeitiger Erfüllung und daneben den später entstandenen Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung verlangt; in diesem Fall steht dem Gläubiger die Vertragsstrafe und der ungekürzte Schadensersatzanspruch zu (RGZ 94, 203, 207).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.2002 - 5 U 238/00

    Akkzessorität von Vertragsstrafenabrede zu ErfüllungsanspruchZur Anwendbarkeit

    Dies gilt aber dann nicht, wenn der Gläubiger die Vertragsstrafe wegen nicht rechtzeitiger Erfüllung und daneben den später entstandenen Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangt (BGH in NJW 1963, 1197; RGZ 94, 203, 207).
  • BGH, 24.11.1983 - III ZR 138/82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf

    Fraglich kann allenfalls sein, ob ein über die gesetzlichen Verzugszinsen hinausgehender Verzugsschaden auch neben einer Vertragsstrafe nach § 341 BGB geltend gemacht werden kann (vgl. BGH Urt. v. 25. März 1963 - II ZR 83/62 = NJW 1963, 1197 a.E.).
  • OLG Köln, 17.02.1993 - 27 U 108/89
    Indessen gilt die - grundsätzlich auch im Rahmen des § 341 BGB anwendbare - Anrechnungsregel des § 340 Abs. 2 BGB nicht, soweit der Gläubiger die Vertragsstrafe wegen nicht rechtzeitiger Erfüllung und zusätzlich den erst später entstandenen Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung geltend macht; in einem solchen Fall kann der Gläubiger eine Vertragsstrafe wegen nicht rechtzeitiger Erfüllung für die Zeit bis zum Entstehen des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung und daneben den ungekürzten Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen (RGZ 94, 207; BGH NJW 1963, 1197; Söllner a.a.O. § 341 Rn. 3; Erman-Westermann § 341 Rn. 2; Soergel-Lindacher § 341 Rn. 7).
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