Weitere Entscheidung unten: BGH, 11.06.1964

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   BGH, 01.07.1964 - KZR 12/61   

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BGH, 01.07.1964 - KZR 12/61 (https://dejure.org/1964,1125)
BGH, Entscheidung vom 01.07.1964 - KZR 12/61 (https://dejure.org/1964,1125)
BGH, Entscheidung vom 01. Juli 1964 - KZR 12/61 (https://dejure.org/1964,1125)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen zur Erhebung einer Einrede des Schiedsvertrages gegenüber einer Zwischenfeststellungsklage - Rechtswirksamkeit einer Schiedsgerichtsabrede - Nichtigkeitsgründe aus dem Wettbewerbsrecht bei einer Schiedsgerichtsabrede - Flussspat als Ware mit ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 2343
  • MDR 1964, 908
  • GRUR 1965, 260
  • DB 1964, 1297
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 07.06.1962 - KZR 6/60

    Aussetzung nach § 96 Abs. 2 GWB

    Auszug aus BGH, 01.07.1964 - KZR 12/61
    Insofern ist nämlich von der Beklagten keine Verfahrensrüge erhoben worden (BGHZ 36, 105, 108 - Speditionswerbung; BGHZ 37, 194, 197 - SPAR).

    War der IAV aber bis zum Ablauf des 30. Juni 1958 in dieser Hinsicht vollzogen, so hätte seine Fortgeltung auf die Erzeugung oder die Marktverhältnisse für den Verkehr mit Waren hinfort keinen nach allgemeiner wirtschaftlicher Erfahrung noch spürbaren Einfluß mehr haben können (vgl. dazu BGHZ 37, 194, 200 - SPAR), wobei in diesem Zusammenhang dahinstehen mag, ob als Ware hier das Mineral Flußspat (nebst beibrechenden Mineralien) oder die zum Abbau berechtigenden Nutzungsrechte der Bergbauunternehmen zu betrachten wären; denn wenn jedes Unternehmen das ihm zugewiesene Interessengebiet durch Abbaurechte vollständig erfaßt hatte, hätte siehe, auch wenn der IAV in Kraft blieb, weder hinsichtlich der Gewinnung von Flußspat noch hinsichtlich der Bestellung von Abbaurechten hinfort etwas an dem hierdurch geschaffenen Zustande ändern können.

  • BGH, 23.11.1961 - KZR 5/60

    Marktabreden zwischen bestimmten Unternehmen und Großhandelsvertretern bezüglich

    Auszug aus BGH, 01.07.1964 - KZR 12/61
    Für die Auslegung dieser Verbotsnormen sind in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, auch des erkennenden Senats, die Grundsätze der amerikanischen Rechtsprechung zur Antitrustgesetzgebung der USA herangezogen worden, auf welche die Bekartellierungsvorschriften zurückgehen (BGH GRUR 1962, 599 - DEA-Tankstelle m.w.Nachw.).
  • BGH, 06.12.1962 - KZR 1/62

    Gründung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zur Rationalisierung der

    Auszug aus BGH, 01.07.1964 - KZR 12/61
    Der erkennende Senat hat in seiner Entscheidung vom 6. Dezember 1962 - KZR 1/62 - (GRUR 1963, 331, 334 - Basaltlava) für das schiedsgerichtliche Verfahren die Frage, ob in der Einlassung auf die Hauptsache auch eine Einlassung auf eine oder mehrere streitige Vortragen als Hauptsache zu erblicken sei, verneint und die - damals in Rede stehende formheilende Wirkung der Einlassung zur Hauptsache (§ 1027 Abs. 1 Satz 2 ZPO) auf den durch den Klageantrag gekenn zeichneten Streitgegenstand beschränkt.
  • BGH, 26.10.1961 - KZR 3/61

    Vereinsstrafen gegen Werbemaßnahmen

    Auszug aus BGH, 01.07.1964 - KZR 12/61
    Insofern ist nämlich von der Beklagten keine Verfahrensrüge erhoben worden (BGHZ 36, 105, 108 - Speditionswerbung; BGHZ 37, 194, 197 - SPAR).
  • BGH, 27.01.1966 - KRB 2/65

    Verbotsirrtum bei (Kartell-) Ordnungswidrigkeiten

    Der Kartellsenat hat sodann in seinem Urteil vom 7. Juni 1962 - KZR 6/60 - (BGHZ 37, 194, 200 [BGH 07.06.1962 - KZR 6/60] - SPAR) klargestellt, aus dem Begriff "Marktverhältnisse" sei nicht zu folgern, daß der Einfluß des zu beurteilenden Vertrages auf diese Verhältnisse einen bestimmten Mindestumfang überschreiten müsse; jede nach allgemeinwirtschaftlichen Erfahrungen spürbare Einwirkung auf das Verhalten der Marktbeteiligten sei im Sinne des § 1 GWB geeignet, die Marktverhältnisse zu beeinflussen; eine bloß theoretisch vorstellbare Eignung zur Marktbeeinflussung genüge allerdings nicht (vgl. auch das Urteil des Kartellsenats vom 1. Juli 1964 - KZR 12/61 - Flußspat; NJW 1964, 2343 Nr. 2).
  • BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 117/80

    Klagebefugnis des Sicherungseigentümers; Einwand der Vermögensübernahme

    Der BGH ist in einem vereinzelt gebliebenenUrteil vom 29. April 1964 (VIII ZR 2/63 = WM 1964, 741, 743 = Betrieb 1964, 1297) der Ansicht des Reichsgerichts gefolgt, hat aber in weiteren Entscheidungen Zweifel geäußert, ohne abschließend Stellung zu nehmen(Urteile vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53 = JZ 1954, 387, insoweit nicht in BGHZ 12, 232 und NJW 1954, 673;vom 12. November 1958 - V ZR 100/57 = WM 1959, 87, 89 = BB 1959, 57;vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 = WM 1962, 962, 964;vom 3. Juni 1970 - VIII ZR 199/68 = BGHZ 54, 101 = WM 1970, 817 = NJW 1970, 1413 = JZ 1971, 26 mit Anmerkung Schricker).
  • BGH, 14.10.1976 - KZR 36/75

    Kartellvertrag

    § 1 GWB verbietet Wettbewerbsbeschränkungen wegen ihrer Außenwirkungen auf dem Markt, also nicht schon deshalb, weil dadurch die Handlungsfreiheit der Vertragsbeteiligten in ihrem Verhältnis zueinander eingeschränkt wird (SenUrt. v. 1.7.64 - KZR 12/61, LM GWB § 1 Nr. 7; BGHZ 37, 194, 200).
  • BGH, 25.10.1966 - KZR 7/65

    Schiedsgericht und Kartellrecht

    Der erkennende Senat ist zum Beispiel in dem Urteil "Spar" vom 7. Juni 1962 (BGHZ 37, 194, 198 [BGH 07.06.1962 - KZR 6/60] = GRUB 1963, 43, 45 bei 2 a), in dem Urteil "Schotter" vom 6. Dezember 1962 (GRUR 1963, 331, 333 bei III 2.) und in dem Urteil "Flußspat" vom 1. Juli 1964 (GRUR 1965, 260, 261 bei IV 1.) ohne weiteres davon ausgegangen, daß - vorbehaltlich der §§ 91, 106 Abs. 4 GWB - auch für eine nach Kartellrecht zu beurteilende Rechtsstreitigkeit die Entscheidung durch ein Schiedsgericht wirksam vereinbart werden kann.
  • OLG Köln, 02.12.2011 - 20 U 134/10

    Haftung des Übernehmers eines Handelsgeschäfts wegen Fortführung der bloßen

    Die Übernahme eines Handelsgeschäfts unter Fortführung einer bloßen Geschäfts- oder Etablissementbezeichnung löst eine Haftung nach § 25 Abs. 1 HGB nicht aus; dies entspricht nahezu einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung und in der neueren handelsrechtlichen Literatur (vgl. BGH, DB 1964, 1297 [Helios-Filmtheater], OLG Brandenburg, MDR 1998, 1299 [Strandhotel Imperial], OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 965 [Laterna]; LG Bonn, NJW-RR 2005, 1559; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24. Oktober 2011 - 2 S 1652/11 - [Gaststätte "Zum Viertele"]; s. ferner OLG München, ZIP 2008, 1823, 1824; Baumbach/Hopt, HGB, 34. Aufl., § 25, Rn. 7, 8; Staub/ Burgard, HGB, 5. Aufl., § 25, Rn. 64 und § 17, Rn. 24; MünchKomm/HGB-Thiessen, 3. Aufl., § 25, Rn. 60; Ammon/Ries in: Röhricht/ Graf v. Westphalen, HGB, 3. Aufl., § 25, Rn. 17; Ammon in: Heidel/Schall, HGB, § 25, Rn. 21; Vossler in: Oetker, HGB, 2. Aufl., § 25, Rn. 26).
  • OLG Düsseldorf, 22.01.1998 - 10 U 30/97

    Firmenfortführung bei der Übernahme einer Speisegaststätte

    Nur dann, wenn die Bezeichnung objektiv geeignet ist, den Geschäftsinhaber zu individualisieren, geht sie über die Grenzen einer Geschäftsbezeichnung hinaus und unterfällt grundsätzlich den Firmenrechten (OLG Frankfurt, DB 1981, 153 ; vgl. auch BGH DB 1964, 1297 "Helios-Filmtheater").
  • BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68

    Nutzungspfandrecht als Vermögensübernahme?

    Ob der genannten Rechtsprechung des Reichsgerichts trotz der Bedenken von Paulus (ZZP 1951, 169, 186 ff) und Boehmer (Grundlagen der bürgerlichen Rechtsordnung, 2. Buch 2. Abt. S. 153 f) weiterhin gefolgt werden könnte (zweifelnd die BGH Urteile vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53 = JZ 1954, 387, 389 = LM AnfG § 3 Nr. 1 mit Anmerkung von Johannsen; vom 12. November 1958 - V ZR 100/57 = WM 1959, 87, 89 = BB 1959, 57 und vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 = WM 1962, 962, 964 = Betrieb 1962, 1139; vgl. allerdings Senatsurteil vom 29. April 1964 - VIII ZR 2/63 = WM 1964, 741, 743 = Betrieb 1964, 1297), kann dahingestellt bleiben; denn selbst wenn man der Auffassung des Reichsgerichts folgt, kann § 419 BGB nicht auf Fälle angewendet werden, in denen nicht eine Übereignung, sondern nur eine Verpfändung der Vermögensgegenstände des Schuldners vorliegt.
  • BGH, 20.05.1966 - KZR 10/64

    Voraussetzungen für die Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs -

    Aus dieser Regelung ist zumindest ohne hinzutretende weitere Umstände nicht zu entnehmen, daß der Vertrag im Sinne des § 1 GWB zu einem gemeinsamen Zweck geschlossen worden war, d.h., daß die Vertragsbeteiligten sich zu einem gesellschaftlichen oder gesellschaftsähnlichen Rechtsverhältnis zusammengeschlossen hatten, welches sie verpflichtete, den Vertragszweck durch das im Vertrage festgelegte Verhalten zu fördern (BGHZ 31, 105, 110 [BGH 26.09.1959 - KZR 2/59] Gasglühkörper; BGH GRUR 1965, 260 = NJW 1964, 2343 - Flußspat).
  • FG München, 18.09.1997 - 14 K 227/94

    Haftung des Einzelkaufmanns bei Firmenfortführung

    Es handelt sich lediglich um einen Zusatz im Sinne von § 18 Abs. 2 Satz 2 HGB (zu allem gleicher Ansicht: Urteile des Bundesarbeitsgerichts vom 26. Mai 1955 - 2 AZR 38/94 -, NJW 1955, 1413 ; des Oberlandesgerichts -OLG- Köln vom 08. Dezember 1992 - 3 U 118/92 -, NJW-RR 1994, 725; des Landgerichts Koblenz vom 15. Februar 1995 - 3 HO 148/93 -, NJW-RR 1995, 797; Ruß, aaO., § 25 Rdn. 11; vgl. auch BGH-Urteile vom 29. April 1964 - VIII ZR 2/63 -, DB 1964, 1297, und vom 16. September 1981 - VIII ZR 111/80 -, NJW 1982, 577 ).
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Rechtsprechung
   BGH, 11.06.1964 - VII ZR 191/62   

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BGH, Entscheidung vom 11. Juni 1964 - VII ZR 191/62 (https://dejure.org/1964,2116)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 2343
  • MDR 1964, 746
  • DB 1964, 1057
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 01.02.1952 - I ZR 123/50

    Belegenheit einer Forderung

    Auszug aus BGH, 11.06.1964 - VII ZR 191/62
    2o) Der Urteilsspruch des Landgerichts enthält insoweit eine Unstimmigkeit, als nach ihm alle drei Beklagten als Gesamtschuldner verurteilt sind« In Wirklichkeit besteht kein Gesamtschuldverhältnis zwischen der beklagten Firma und der beklagten Frau als deren Komplementärin (BGHZ 5, 35, 37)= Die Parteien sind aber durch diese Unstimmigkeit nicht beschwerte.
  • BGH, 07.07.2005 - III ZR 397/04

    Provisionsanspruch des Kreditvermittlers bei Formnichtigkeit des vermittelten

    aa) Allerdings steht nach der Rechtsprechung des Bundesgerichthofs an sich nicht in Frage, daß § 354 HGB grundsätzlich auch für die Provision eines Maklers, wenn es an einem wirksamen Maklervertrag fehlt, anwendbar sein kann (BGH, Urteile vom 19. November 1962 - VIII ZR 229/61 - WM 1963, 165, 167; 11. Juni 1964 - VII ZR 191/62 - NJW 1964, 2343; 4. April 1966 - VIII ZR 102/64 - WM 1966, 621, 623 und vom 25. September 1985 - IVa ZR 22/84 - BGHZ 95, 393, 398 = JR 1986, 369, 371 m. Anm. Knütel; zum Ganzen Heße NJW 2002, 1835).
  • LG Kleve, 18.08.2015 - 4 O 13/15

    Bearbeitungsgebühr; Darlehensvertrag; Avalkredit; AGB; Verjährung; kaufmännischer

    Dies gleicht der Verschaffung eines mittelbaren Bankkredits durch einen Makler, der dafür ebenfalls sowohl Zinsen, als auch Provision nach § 354 HGB verlangen kann (vgl. BGH NJW 1964, 2343).
  • BGH, 04.11.1971 - VII ZR 175/69

    Abgrenzung zwischen einem einheitlichen Vertrag und mehreren Einzelverträgen -

    Es wird noch darauf hingewiesen, daß eine Kommanditgesellschaft und ihr nach §§ 161, 128 HGB persönlich haftender Gesellschafter keine "Gesamtschuldner" sind (vgl. BGHZ 5, 35, 37 [BGH 01.02.1952 - I ZR 123/50]; Urteil des Senats VII ZR 191/62 vom 11. Juni 1964, WM 1964, 848, 849).
  • BGH, 22.07.1976 - III ZR 48/74

    Schadensersatzanspruch wegen Vorspiegelung falscher Tatsachen im Zusammenhang mit

    Ein Provisionsanspruch entsteht auch dann nicht, wenn sich der Makler das Geld von dritter Seite beschafft hat, es sei denn, der Darlehensnehmer zahlt alle Vergütungen für die Kapitalnutzung im Einvernehmen mit dem Makler unmittelbar an den hinter diesem stehenden Geldgeber (BGH NJW 1964, 2343), was hier aber nach dem vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalt nicht vorgesehen war.
  • BGH, 31.03.1976 - III ZR 48/74
    Ein Provisionsanspruch entsteht auch dann nicht, wenn sich der Makler das Geld von dritter Seite beschafft hat, es sei denn, der Darlehensnehmer zahlt alle Vergütungen für die Kapitalnutzung im Einvernehmen mit dem Makler unmittelbar an den hinter diesem stehenden Geldgeber ( BGH NJW 1964, 2343), was hier aber nach dem vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalt nicht vorgesehen war.
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