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   BGH, 05.04.1965 - III ZR 11/64   

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BGH, 05.04.1965 - III ZR 11/64 (https://dejure.org/1965,467)
BGH, Entscheidung vom 05.04.1965 - III ZR 11/64 (https://dejure.org/1965,467)
BGH, Entscheidung vom 05. April 1965 - III ZR 11/64 (https://dejure.org/1965,467)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 1226
  • MDR 1965, 557
  • VersR 1965, 613
  • DVBl 1965, 479
  • DB 1965, 740
  • DÖV 1965, 669
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BGH, 03.07.2014 - III ZR 502/13

    Amtshaftung des Jugendamtes: Aufklärungspflichten gegenüber den leiblichen Eltern

    Insbesondere darf ein Beamter nicht "sehenden Auges" zulassen, dass der bei ihm vorsprechende Bürger Schaden erleidet, der durch einen kurzen Hinweis, eine Belehrung mit wenigen Worten oder eine entsprechende Aufklärung hätte vermieden werden können (vgl. etwa Senatsurteile vom 5. April 1965 - III ZR 11/64, NJW 1965, 1226, 1227; vom 24. Juni 1982 - III ZR 19/81, BGHZ 84, 285, 291; vom 5. Mai 1994 - III ZR 78/93, NJW 1994, 2415, 2417 vom 7. Dezember 1995 - III ZR 141/94, NVwZ 1996, 512, 514; vom 20. Juli 2000 - III ZR 64/99, VersR 2001, 1108, 1110, zusammenfassend Senatsurteil vom 2. Oktober 2003 - III ZR 420/02, VersR 2005, 1730, 1731, jeweils mwN; Staudinger/Wöstmann, Neubearb.
  • BGH, 03.03.2005 - III ZR 186/04

    Hinweispflichten der Bauplanungsgehörde auf eine drohende Veränderungssperre

    a) Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Senats (z.B.: Urteile vom 9. Oktober 2003 - III ZR 414/02 - NVwZ 2004, 638, 639; vom 7. Dezember 1995 - III ZR 141/94 - WM 1996, 1015, 1017 f; vom 5. Mai 1994 - III ZR 78/93 - NJW 1994, 2415, 2417; vom 17. September 1970 - III ZR 4/69 - JZ 1971, 227, 228; vom 5. April 1965 - III ZR 11/64 - NJW 1965, 1226, 1227; vom 6. April 1960 - III ZR 38/59 - NJW 1960, 1244 f jew. m.w.N. sowie BGHZ 15, 305, 312; siehe auch Staudinger/Wurm, BGB, 13. Bearb., 2002, § 839 Rn. 159 ff), daß besondere tatsächliche Lagen zusätzliche Pflichten für den Beamten schaffen können und er insbesondere nicht "sehenden Auges" zulassen darf, daß der Bürger Schaden erleidet, den er, der Beamte, durch einen kurzen Hinweis, eine Belehrung mit wenigen Worten oder eine entsprechende Aufklärung über die Sach- und Rechtslage zu vermeiden in der Lage ist.
  • BGH, 12.11.1970 - 1 StR 263/70

    Möglichkeit gegen einen Beschluss mit einer Rechtsbeschwerde vorzugehen - Hinweis

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die von einem Beamten erteilte Rechtsauskunft klar, unmißverständlich und vollständig sein muß, denn der Beamte soll dem Staatsbürger, soweit er mit dessen Angelegenheiten befaßt ist, zu erreichen helfen, was ihm zusteht oder er im Rahmen des Möglichen und Zulässigen zu erreichen wünscht (BGH NJW 1957, 1873; 1960, 1244 [BVerfG 14.01.1960 - 2 BvR 243/60]; 1965, 1226).
  • BGH, 17.05.1984 - III ZR 86/83

    Amtspflichtverletzung durch Erteilung eines Bauvorbescheids für ein

    Erscheint der Gesuchsteller insoweit "belehrungsbedürftig", dann hat der Beamte, der auch Helfer des Bürgers sein soll, den Gesuchsteller über die Sach- oder Rechtslage aufzuklären bzw. zu belehren (BGHZ 45, 23, 29 [BGH 20.01.1966 - III ZR 109/64]; Senatsurteile vom 6. April 1960 - III ZR 38/59 = NJW 1960, 1244 f.; vom 5. April 1965 - III ZR 11/64 = NJW 1965, 1226, 1227; vom 17. September 1970 - III ZR 4/69 = VersR 1970, 1104, 1106; vom 20. Oktober 1977 - III ZR 142/75 = WM 1978, 37, 38; vom 10. Juli 1980 - III ZR 23/79 = NJW 1980, 2573, 2574; vgl. auch Krohn ZfBR 1978, 2, 3).
  • BGH, 02.10.2003 - III ZR 420/02

    Pflicht des prüfenden Zollbeamten zu Hinweisen auf günstigere

    So hat der Senat wiederholt entschieden, ein Beamter dürfe nicht "sehenden Auges" zulassen, daß der bei ihm vorsprechende Bürger Schaden erleide, den der Beamte durch einen kurzen Hinweis, eine Belehrung mit wenigen Worten oder eine entsprechende Aufklärung zu vermeiden in der Lage sei (vgl. nur Senatsurteile vom 5. April 1965 - III ZR 11/64 - NJW 1965, 1226, 1227; vom 5. Mai 1994 - III ZR 78/93 - NJW 1994, 2415, 2417, jeweils mit zahlreichen Nachweisen aus der Rechtsprechung).
  • BGH, 05.05.1994 - III ZR 78/93

    Drittbezogenheit von Amtspflichten eines Amtsarztes bei der Überprüfung der

    Die Ausführungen des Berufungsgerichts hierzu knüpfen ersichtlich an die Rechtsprechung des Senats an, wonach der Beamte nicht "sehenden Auges" zulassen darf, daß der bei ihm vorsprechende Bürger Schaden erleide, den der Beamte durch einen kurzen Hinweis, eine Belehrung mit wenigen Worten oder eine entsprechende Aufklärung zu vermeiden in der Lage sei (Senatsurteile vom 20. Oktober 1977 - III ZR 142/75 - WM 1978, 37, 38; vom 5. April 1965 - III ZR 11/64 - VersR 1965, 613, 614 [BGH 05.04.1965 - III ZR 11/64] und vom 6. April 1960 - III ZR 38/59 - NJW 1960, 1244, 1245).
  • BGH, 11.01.1979 - III ZR 120/77

    Entschädigungsanspruch eines Gewerbebetriebes wegen Fahrbahnverengung und daraus

    Der Senat hat zwar ausgesprochen, der Beamte dürfe nicht sehenden Auges zulassen, daß der bei ihm vorsprechende Bürger Schaden erleide, den der Beamte durch einen kurzen Hinweis, eine Belehrung mit wenigen Worten oder eine entsprechende Aufklärung zu vermeiden in der Lage sei (vgl. NJW 1965, 1226, 1227 m.w.Nachw.).
  • BGH, 08.01.1976 - III ZR 5/74

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Erfüllungsanspruch auf

    Es lag nicht der Fall vor, daß der Beamte es mit einer besonders schutzbedürftigen Person zu tun hat und daher bei der Erteilung der Auskunft besondere Vorsicht und Sorgfalt beobachten muß (vgl. Senatsurteile in NJW 1957, 1873, 1874; 1965, 1226, 1227).
  • OLG Karlsruhe, 29.10.2004 - 4 U 72/03

    Amtshaftung: Pflicht des Landwirtschaftsamts zur Belehrung eines

    Dabei ist der Beamte nicht nur Vollstrecker des staatlichen Willens und nicht nur Diener des Staates, sondern zugleich soll er Helfer des Bürgers sein (BGH NJW 1965, 1226 = VersR 1965, 613; VersR 2001, 1108 ).
  • OLG Köln, 23.11.2000 - 7 U 19/00

    Amtshaftung der Landwirtschaftskammer für unterlassene Belehrung

    Dabei ist der Beamte nicht nur Vollstrecker des staatlichen Willens und nicht nur Diener des Staates, sondern zugleich soll er Helfer des Bürgers sein (so ausdrücklich: BGH NJW 1965, 1226 (1227) = VersR 1965, 613).
  • OLG Dresden, 27.04.2005 - 6 U 628/04

    Entscheidung im Görlitzer Parkhausstreit: Keine Haftung der Stadt

  • OLG Koblenz, 13.03.2002 - 1 U 529/00

    Zur Frage der Amtshaftung wegen eines unterlassenen Hinweises gegenüber einem

  • OLG Hamm, 07.07.1993 - 11 U 258/92

    Amtspflichten der Bediensteten eines Arbeitsamts bei der Entgegennahme von

  • BGH, 26.03.1981 - III ZR 171/79

    Antrag auf Genehmigung zur Errichtung einer "Verkaufshalle mit Parkdeck" in einem

  • OLG Hamm, 13.11.1987 - 11 U 119/87

    Schadensersatz wegen unterlassener Aufklärung über Rechte zum Bezug von

  • BGH, 08.01.1968 - III ZR 176/66

    Bearbeitung von Angelegenheiten der öffentlichen Sozialversicherung als

  • BGH, 18.04.1969 - V ZR 180/65

    Anfechtung einer Grundstücksübereignung an die Stadt wegen Irrtums über die

  • BGH, 25.01.1968 - III ZR 114/67

    Genehmigung für eine Nutzungsveränderung - Anspruch auf Schadensersatz -

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Rechtsprechung
   BGH, 24.03.1965 - VIII ZR 124/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,1630
BGH, 24.03.1965 - VIII ZR 124/63 (https://dejure.org/1965,1630)
BGH, Entscheidung vom 24.03.1965 - VIII ZR 124/63 (https://dejure.org/1965,1630)
BGH, Entscheidung vom 24. März 1965 - VIII ZR 124/63 (https://dejure.org/1965,1630)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Vergütung für eine erfolgreiche Maklertätigkeit - Darlegungslast des Maklers bezüglich der Voraussetzungen der gesetzlichen Vermutung der Vereinbarung eines Maklerlohns - Anwendbarkeit der Grundsätze des prima-facie-Beweises

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 1226
  • MDR 1965, 656
  • DB 1965, 699
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 24.03.1965 - VIII ZR 124/63
    Schließlich ist zu beachten, daß es für eine einwandfreie Würdigung der Sach- und Rechtslage durch das Berufungsgericht keineswegs eines ausdrücklichen Eingehens auf jeden möglichen, für die Würdigung in Betracht kommenden Gesichtspunkt bedarf, wenn sich, wie hier, nur ergibt, daß eine sachentsprechende Beurteilung überhaupt stattgefunden hat (vgl. BGHZ 3, 175 [BGH 27.09.1951 - IV ZR 155/50]).
  • BGH, 09.04.1987 - VII ZR 266/86

    Beweis für Entgeltlichkeit von Architektenleistungen

    Für diese Umstände trägt die Beweislast - auch darin hat das Berufungsgericht recht - der Unternehmer (Glanzmann, aaO, Rdn. 2; Soergel aaO; vgl. ferner BGH NJW 1965, 1226 Nr. 5, 1970, 700, 701 und die vorstehend zu Ziffer 1 angeführten Entscheidungen wiederum zu den §§ 612 und 653 BGB).
  • BGH, 12.02.1981 - IVa ZR 94/80

    Beweislast für die Vereinbarung der Unentgeltlichkeit bei einem Maklervertrag -

    Die tatsächlichen Voraussetzungen dafür, daß der Maklerlohn gemäß § 653 Abs. 1 BGB als vereinbart gilt, hat nach allgemeiner Meinung der Makler darzulegen und zu beweisen (vgl. Urteil des BGH vom 24. März 1965 - VIII ZR 124/63 = NJW 1965, 1226 m.N.; ebenso Urteil vom 16. Januar 1970 - IV ZR 800/68 = NJW 1970, 700 f).

    Der Bundesgerichtshof hat diese Frage in seinem Urteil vom 24. März 1965 (aaO) ausdrücklich offengelassen.

  • OLG Köln, 28.01.1994 - 9 U 142/93

    Unentgeltliche Bewirtung von 62 Mitgliedern eines Ensembles nach ihren Auftritten

    Für diese Umstände trägt der Unternehmer die Beweislast (BGH NJW 1987, 2742 ; NJW 1970, 700, 701; NJW 1965, 1226, und die vorstehend angeführten Entscheidungen und Fundstellen).
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