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   BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64   

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BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64 (https://dejure.org/1965,2140)
BGH, Entscheidung vom 22.12.1965 - Ib ZR 143/64 (https://dejure.org/1965,2140)
BGH, Entscheidung vom 22. Dezember 1965 - Ib ZR 143/64 (https://dejure.org/1965,2140)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 933 (Ls.)
  • MDR 1966, 400
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 03.02.1965 - 2 BvR 166/64

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Überbesetzung des Spruchkörpers

    Auszug aus BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64
    Die Besetzung mit 6 Richtern stellt jedoch nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020; 18, 65= NJW 1964, 1667; NJW 1965, 1219 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]), der sich der erkennende Senat bereits angeschlossen hat, einen Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG dar, demzufolge niemand seinem gesetzlichen Richter entzogen werden darf.

    Auch insoweit gilt das Erfordernis, daß der Geschäftsverteilungsplan "so eindeutig wie möglich" erkennen lassen muß, wer der im Einzelfall zur Entscheidung berufene Richter ist (BVerfGE 17, 294; DRiZ 1965, 164, 165).

  • BVerfG, 24.03.1964 - 2 BvR 42/63

    Geschäftsverteilungsplan

    Auszug aus BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64
    Die Besetzung mit 6 Richtern stellt jedoch nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020; 18, 65= NJW 1964, 1667; NJW 1965, 1219 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]), der sich der erkennende Senat bereits angeschlossen hat, einen Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG dar, demzufolge niemand seinem gesetzlichen Richter entzogen werden darf.

    Auch insoweit gilt das Erfordernis, daß der Geschäftsverteilungsplan "so eindeutig wie möglich" erkennen lassen muß, wer der im Einzelfall zur Entscheidung berufene Richter ist (BVerfGE 17, 294; DRiZ 1965, 164, 165).

  • BGH, 15.11.1956 - III ZR 84/55

    Unzulässige Mitwirkung eines Hilfsrichters

    Auszug aus BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64
    Denn zu den Vorschriften, deren Verletzung die Annahme begründen kann, ein Gericht sei nicht vorschriftsmäßig besetzt, gehören auch die bei der Geschäftsverteilung vom Präsidium des Gerichts zu beachtenden Normen (RGSt 37, 59; BGHSt 3, 353, 355 [BGH 06.01.1953 - 2 StR 162/52]; 9, 107 [BGH 13.03.1956 - 2 StR 361/55]; BGHZ 22, 142, 148) [BGH 15.11.1956 - III ZR 84/55].
  • BGH, 20.10.1965 - Ib ZR 130/64

    Entzug eines gesetzlichen Richters auf Grund der Überbesetzung des Senats -

    Auszug aus BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64
    Denn dadurch wird, wie der erkennende Senat bereits entschieden hat (Urt. v. 20. Oktober 1965 - Ib ZR 130/64), nicht die Möglichkeit ausgeschlossen, daß der betreffende Spruchkörper in zwei personell voneinander verschiedenen Sitzgruppen hätte Recht sprechen können.
  • BGH, 13.03.1956 - 2 StR 361/55
    Auszug aus BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64
    Denn zu den Vorschriften, deren Verletzung die Annahme begründen kann, ein Gericht sei nicht vorschriftsmäßig besetzt, gehören auch die bei der Geschäftsverteilung vom Präsidium des Gerichts zu beachtenden Normen (RGSt 37, 59; BGHSt 3, 353, 355 [BGH 06.01.1953 - 2 StR 162/52]; 9, 107 [BGH 13.03.1956 - 2 StR 361/55]; BGHZ 22, 142, 148) [BGH 15.11.1956 - III ZR 84/55].
  • BGH, 28.04.1958 - III ZR 43/56

    Versagung rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64
    Die Niederschlagung von Kosten und Auslagen in dem aus der Urteilsformel ersichtlichen Umfang beruht auf § 7 GKG (BGHZ 27, 163, 170) [BGH 28.04.1958 - III ZR 43/56].
  • BGH, 06.01.1953 - 2 StR 162/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64
    Denn zu den Vorschriften, deren Verletzung die Annahme begründen kann, ein Gericht sei nicht vorschriftsmäßig besetzt, gehören auch die bei der Geschäftsverteilung vom Präsidium des Gerichts zu beachtenden Normen (RGSt 37, 59; BGHSt 3, 353, 355 [BGH 06.01.1953 - 2 StR 162/52]; 9, 107 [BGH 13.03.1956 - 2 StR 361/55]; BGHZ 22, 142, 148) [BGH 15.11.1956 - III ZR 84/55].
  • RG, 06.06.1904 - VI 456/03

    Eintritt eines neuen Klägers; Rücktritt vom Verlöbnisse

    Auszug aus BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64
    Um eine solche handelt es sich hier jedoch nicht, da die Aufhebung des angefochtenen Urteils und die Zurückverweisung zur erneuten Verhandlung und Entscheidung wegen des Verstoßes gegen eine das gesamte Verfahren des zweiten Rechtszuges berührende Verfahrensvorschrift ausgesprochen werden mußten (vgl. hierzu RGZ 58, 248, 255 f; RG JW 1916, 496, 498).
  • BGH, 30.03.2017 - I ZR 19/16

    Filesharing über einen Familienanschluss

    Auszug aus BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64
    Die Besetzung mit 6 Richtern stellt jedoch nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020; 18, 65= NJW 1964, 1667; NJW 1965, 1219 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]), der sich der erkennende Senat bereits angeschlossen hat, einen Verstoß gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG dar, demzufolge niemand seinem gesetzlichen Richter entzogen werden darf.
  • RG, 22.01.1904 - 6217/03

    1. Bedarf es auch zur Bildung der Ferienkammern oder Feriensenate einer Anordnung

    Auszug aus BGH, 22.12.1965 - Ib ZR 143/64
    Denn zu den Vorschriften, deren Verletzung die Annahme begründen kann, ein Gericht sei nicht vorschriftsmäßig besetzt, gehören auch die bei der Geschäftsverteilung vom Präsidium des Gerichts zu beachtenden Normen (RGSt 37, 59; BGHSt 3, 353, 355 [BGH 06.01.1953 - 2 StR 162/52]; 9, 107 [BGH 13.03.1956 - 2 StR 361/55]; BGHZ 22, 142, 148) [BGH 15.11.1956 - III ZR 84/55].
  • BGH, 30.11.2012 - V ZR 245/11

    Berufungsverfahren: Teilanfechtung eines das Gebot der Widerspruchsfreiheit von

    Soweit in diesem Zusammenhang zur Rechtfertigung der Aufhebung eines Urteils über den Umfang seiner Anfechtung hinaus angeführt wird, dass sich die Bindung des Rechtsmittelgerichts an die Anträge der Parteien nur auf die Entscheidung zur Sache selbst bezieht (vgl. BGH, Urteil vom 19. Oktober 1988 - IV b ZR 10/88, BGHZ 105, 270, 276; Urteil vom 22. Dezember 1965 - Ib ZR 143/64, MDR 1966, 400), vermag dies allein eine weitergehende Aufhebungskompetenz nicht zu legitimieren.
  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 10/88

    Widerruf des einmal erteilten Einverständnisses

    Daß die Kläger es teilweise nicht angegriffen haben, steht nicht entgegen, da die Bindung des Revisionsgerichts an die Anträge der Parteien sich nur auf die Entscheidung in der Sache selbst bezieht (vgl. BGH, Urteil vom 22. Dezember 1965 - Ib ZR 143/64 - LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 45).
  • BGH, 14.06.1966 - Ia ZR 63/64

    Anforderungen an die Geltendmachung der Besetzungsrüge - Anforderungen an den

    Wie ebenfalls bereits der Ib-Zivilsenat im Urteil vom 22. Dezember 1965 - Ib ZR 143/64 - (NJW 1966, 933 Nr. 10) ausgesprochen hat, ist gleichwohl der Rechtsstreit, soweit über ihn durch das angefochtene Teilurteil entschieden worden ist, im vollen Umfang zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückzuverweisen.
  • BGH, 01.03.1968 - V ZR 204/64

    Erforderlichkeit der vorschriftsmäßigen Besetzung eines Zivilsenats

    Dennoch führt die Rüge, wie der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat (Urteil des Ib-Zivilsenats vom 22. Dezember 1965, Ib ZR 143/64, Leitsatz veröffentlicht NJW 1966, 933; Urteil des Ia-Zivilsenats vom 14. Juni 1966, Ia ZR 63/64), zur Aufhebung des angefochtenen Urteils und des ihm zugrundeliegenden Verfahrens (§ 564 Abs. 2 ZPO) in vollem Umfang, soweit noch nicht rechtskräftig entschieden ist.
  • BGH, 10.06.1966 - V ZR 223/64

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Nachprüfung des Berufungsurteils in

    Der Bundesgerichtshof hat diese Rechtsprechung seinen Entscheidungen zugrunde gelegt (BGHZ 44, 197, 202 [BGH 27.10.1965 - IV ZR 228/64] m. Nachw.; Urteile vom 22. Dezember 1965, Ib ZR 143/64, und vom 15. Februar 1966, V ZR 215/64).
  • BGH, 23.03.1966 - Ib ZR 52/64

    Die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts - Anspruch auf den gesetzlichen

    Die Bindung des Revisionsgerichts an die Anträge der Parteien steht dem nicht entgegen, da sie sich nur auf die materielle Entscheidung in der Sache selbst bezieht, die hier nicht möglich ist, weil die Aufhebung des angefochtenen Urteils auf dem Verstoß gegen eine das gesamte Verfahren des zweiten Rechtszuges berührende Verfahrensvorschrift beruht (vgl. das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des erkennenden Senats vom 22. Dezember 1965 - Ib ZR 143/64).
  • BGH, 11.01.1990 - IX ZR 227/88
    Die Revision der Klägerin gegen die Beklagten zu 3), 4) und 5) ist mithin erledigt (so schon BGH, Urt. v. 22. Dezember 1965 - Ib ZR 143/64, LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 45).
  • BGH, 12.04.1967 - Ib ZR 167/64

    Rüge unvorschriftsmäßiger Besetzung eines Spruchkörpers bei dem Termin zur

    Wie der erkennende Senat bereits mehrfach ausgesprochen hat (Urteile vom 22. Dezember 1965, Ib ZR 143/64; und vom 19. Oktober 1966, Ib ZR 112/64) ist damit regelmäßig das Gericht nicht ordnungsmäßig besetzt (§ 551 Nr. 1 ZPO).
  • BGH, 23.03.1966 - II ZR 219/64

    Ordnungsgemäße Besetzung des Berufungsgerichts - Verhandlung und Entscheidung in

    Berührt der Verstoß gegen eine Verfahrensvorschrift das Verfahren in der letzten mündlichen Verhandlung der zweiten Instanz, so ist trotz des beschränkten Revisionsantrags die formelle Aufhebung des ganzen Urteils auszusprechen (RGZ 58, 248, 255; RG JW 1916, 496, 498; Wieczorek, Großkomm. ZPO § 564 B II b; ebenso BGH Urteil vom 22. Dezember 1965 - Ib ZR 143/64 - zur Veröffentlichung bestimmt).
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Rechtsprechung
   BGH, 11.02.1966 - V ZB 1/66   

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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 933
  • MDR 1966, 490
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BGH, 07.03.2012 - XII ZB 421/11

    Auslegung eines Rechtsmittels: Unbedingte Einlegung eines Rechtsmittels;

    So kann sich aus der Wiederholung des Sachvortrags erster Instanz, in der Klageabweisung beantragt war, ergeben, dass dieser Antrag in der Berufungsinstanz wieder gestellt wird (BGH Beschluss vom 11. Februar 1966 - V ZB 1/66 - NJW 1966, 933; Zöller/Heßler ZPO 29. Aufl. § 520 Rn. 32 mwN).
  • KG, 04.05.2009 - 8 U 183/08

    Gewerberaummietvertrag: Schadensminderungspflicht des außerordentlich fristlos

    Es reicht insoweit aus, dass die Beklagte, die erstinstanzlich insgesamt Klageabweisung beantragt hatte, ihren gesamten erstinstanzlichen Vortrag in Bezug genommen und damit deutlich gemacht hat, dass sie dieses Ziel auch in der Berufungsinstanz verfolgt (vgl. BGH NJW 1966, 933; Heßler in Zöller, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 520 Rn. 32).
  • BGH, 22.10.1974 - VI ZB 2/74

    Berufungsantrag - Inhaltsklarheit

    Dazu kann genügen, daß die innerhalb der hierfür vorgeschriebenen Frist eingereichten Schriftsätze des Berufungsklägers ihrem Inhalt nach auch ohne einen besonderen Antrag eindeutig erkennen lassen, in welchem Umfang das Urteil angefochten werden soll, auch wenn einem ausdrücklich formulierten Antrag schon im eigenen Interesse des Berufungsklägers stets der Vorzug zu geben ist (BGH Urteil vom 14. Dezember 1950 - III ZR 24/50 = LM ZPO § 519 Nr. 1; vom 19. Juni 1963 - IV ZR 310/62 = LM BEG 1956 § 209 Nr. 60; Beschlüsse vom 11. Februar 1966 - V ZB 1/66 und vom 1. Juni 1967 - VII ZB 8/67 = LM ZPO § 519 Nr. 53 u. 57).

    Wird das Vorbringen des Beklagten zum Streitwert sowie der Umstand hinzugenommen, daß er bezüglich des Umfangs der Anfechtung ersichtlich nicht zwischen den Klageansprüchen auf materiellen und auf immateriellen Schadensersatz differenzieren wollte, so kann es keinen vernünftigen Zweifel daran geben, daß er auch im Berufungsverfahren die Abweisung des Schmerzensgeldanspruchs in vollem Umfang erstrebte (vgl. BGH Beschluß vom 11. Februar 1966 - V ZB 1/66 - a.a.O.).

  • BGH, 29.01.1987 - IX ZR 36/86

    Umfang der Berufungsbegründung mit dem Ziel der Herabsetzung eines Geldbetrages

    Seine Berufungsbegründung ergibt, daß er - anders als in den vom Bundesgerichtshof Beschl. v. 11. Februar 1966 - V ZB 1/66, LM ZPO § 519 Nr. 53;Beschl. v. 22. Oktober 1974 - VI ZB 2/74, VersR 1975, 48 entschiedenen Fällen - seine Verpflichtung, der Klägerin Schadensersatz leisten zu müssen, dem Grunde nach nicht in Frage stellte.
  • BGH, 15.02.1989 - IVb ZR 55/88

    Anspruch auf Trennungsunterhalt bei anhängigem Scheidungsverfahren - Möglichkeit

    Unschädlich ist, daß ein Berufungsantrag nicht besonders formuliert ist, da es für Nr. 1 der Vorschrift genügt, daß den Ausführungen insgesamt zu entnehmen ist, inwieweit das erstinstanzliche Urteil angefochten wird und welche Änderungen erstrebt werden (vgl. etwa BGH, Beschluß vom 11. Februar 1966 - V ZB 1/66 - NJW 1966, 933).
  • LAG Saarland, 30.04.2003 - 1 Sa 163/02

    Befristung, Ausländerbeirat, Geschäftsstellenleiterin, Fraktionsmitarbeiterin,

    Eine Antragsankündigung wurde in der mündlichen Verhandlung nachgeholt und ein Antrag sodann förmlich gestellt (vgl. zur Problematik: BGH, NJW 1966, 933 u. 1992, 698; NJW-RR 1995, 1154).
  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 124/85

    Notwendiger Inhalt der Berufungsbegründung - Möglichkeit der Erhöhung der

    Dazu bedarf es nicht unbedingt eines ausdrücklich formulierten Antrages, obwohl ein solcher dem Berufungskläger in seinem eigenen Interesse stets zu empfehlen ist; es genügt vielmehr, daß die vor Ablauf der Begründungsfrist eingegangenen Schriftsätze des Berufungsklägers ihrem Inhalt nach eindeutig ergeben, inwieweit das Urteil angefochten wird und welche Abänderungen erstrebt werden (RGZ 145, 38, 39; BGH Beschlüsse vom 11. Februar 1966 - V ZB 1/66 - NJW 1966, 933 und vom 22. Oktober 1974 aaO; Urteile vom 20. Februar 1975 - VI ZR 154/74 - VersR 1975, 738, 739, vom 1. Juli 1975 - VI ZR 251/74 - LM ZPO § 519 Nr. 69 und vom 19. April 1978 - VIII ZR 37/77 - VersR 1978, 736, 737; Beschlüsse vom 13. Juli 1982 a.a.O. und vom 27. März 1985 - IVb ZB 20/85 - FamRZ 1985, 631).
  • BVerwG, 09.08.1966 - II B 17.66

    Anforderungen an die Bestimmtheit des Antrages einer Berufungsschrift - Auslegung

    Diesem Erfordernis ist aber genügt, wenn das Ziel des Rechtsmittels aus der Tatsache seiner Einlegung erkennbar ist (vgl. BVerwGE 1, 222 [225]; 3, 75 [76]; 12, 189; 13, 94 [95]; BGH Beschluß vom 11. Februar 1966 - V ZB 1/66 - [MDR 1966 S. 490]).
  • BGH, 19.04.1978 - VIII ZR 37/77

    Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründung - Erkennbarkeit des Umfangs

    Dabei dürfen die Anforderungen an den Inhalt der Berufungsbegründungsschrift nicht überspannt werden (BGH Beschluß vom 11. Februar 1966 - V ZB 1/66 = LM ZPO § 519 Nr. 53 = NJW 1966, 933).
  • BVerwG, 16.12.1966 - II B 17.66

    Erfordernis eines bestimmten Antrags - Auslegung von Prozesserklärungen -

    Diesem Erfordernis ist aber genügt, wenn das Ziel des Rechtsmittels aus der Tatsache seiner Einlegung erkennbar ist (vgl. BVerwGE 1, 222 [225]; 3, 75 [76]; 12, 189; 13, 94 [95]; BGH Beschluß vom 11. Februar 1966 - V ZB 1/66 - [MDR 1966 S. 490]).
  • BVerwG, 07.11.1977 - 4 B 196.77

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BGH, 08.05.1996 - XII ZB 176/95

    Anforderungen an eine Berufungsbegründungsschrift gegen die Verurteilung zur

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 03.11.1965 - 6 U 52/65   

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https://dejure.org/1965,2244
OLG Köln, 03.11.1965 - 6 U 52/65 (https://dejure.org/1965,2244)
OLG Köln, Entscheidung vom 03.11.1965 - 6 U 52/65 (https://dejure.org/1965,2244)
OLG Köln, Entscheidung vom 03. November 1965 - 6 U 52/65 (https://dejure.org/1965,2244)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 933
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG München, 08.04.2011 - 10 U 5122/10

    Haftung bei Kfz-Unfall: Verspätete Reaktion auf den unangekündigten Spurwechsel

    c) Bei der Entscheidung des OLG Köln (NJW 1966, 933) war maßgeblich der herrschende Nebel.
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