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   BGH, 02.12.1966 - VI ZR 10/65   

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https://dejure.org/1966,1884
BGH, 02.12.1966 - VI ZR 10/65 (https://dejure.org/1966,1884)
BGH, Entscheidung vom 02.12.1966 - VI ZR 10/65 (https://dejure.org/1966,1884)
BGH, Entscheidung vom 02. Dezember 1966 - VI ZR 10/65 (https://dejure.org/1966,1884)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährung von Rückgriffsansprüchen nach einem Verkehrsunfall - Rechtskraftwirkung eines Urteils für und gegen den Sozialversicherungsträger - Möglicherweise geschütztes Recht eines Schädigers auf die abschließende Regelung von Haftungsfolgen schon im Zeitpunkt der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 562
  • MDR 1967, 296
  • VersR 1967, 181
  • DB 1967, 251
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.02.1965 - VI ZR 247/63
    Auszug aus BGH, 02.12.1966 - VI ZR 10/65
    Dort wie nochmals im Senatsurteil vom 16. Februar 1965 (VI ZR 247/63 = LM § 852 BGB Nr. 24 = NJW 65, 908 = VersR 65, 499) ist ausgesprochen worden, daß dem verletzten Beamten vor dem Inkrafttreten von § 87 a BBG keine Ansprüche auf Ersatz von Erwerbsschaden zustanden, die er an den Dienstherrn hätte abtreten können.

    Deshalb kam es nicht darauf an, daß die ohne eine solche Erstreckung laufende kurze Verjährung nicht vor dem Inkrafttreten von § 87 a BBG begonnen hätte (Urteil des erkennenden Senats vom 16. Februar 1965 - VI ZR 247/63 - a.a.O.).

  • BGH, 31.01.1961 - VI ZR 65/60
    Auszug aus BGH, 02.12.1966 - VI ZR 10/65
    Die Klägerin hat demgegenüber geltend gemacht, sie habe nicht mit einiger Erfolgsaussicht klagen können, ehe durch das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 31 - Januar 1961 (VI ZR 65/60) ausgesprochen worden sei, daß § 87 a BBG für die Zeit nach seinem Inkrafttreten auch Anwendung finde, wenn der Beamte vorher verletzt worden sei.

    Das Landgericht ist folglich mit Recht nicht darauf eingegangen, ob die Klägerin die nach § 852 BGB erforderliche Kenntnis etwa erst mit der Veröffentlichung der Entscheidung erlangt hat, daß § 87 BBG für die Zeit nach seinem Inkrafttreten auch Anwendung findet, wenn der Beamte vorher verletzt worden ist (Senatsurteil vom 31. Januar 1961 - VI ZR 65/60 = LM § 87 a BBG Nr. 7 = VersR 61, 356 = VRS 20, 262).

  • BGH, 09.07.1957 - VI ZR 304/56
    Auszug aus BGH, 02.12.1966 - VI ZR 10/65
    Das Landgericht hat, wie die Revision zutreffend bemerkt, die entgegengesetzte Entscheidung des erkennenden Senats vom 9. Juli 1957 (VI ZR 304/56 = LM § 843 BGB Nr. 7 = VersR 57, 522) übersehen.
  • BGH, 25.02.1964 - VI ZR 6/63
    Auszug aus BGH, 02.12.1966 - VI ZR 10/65
    Der erkennende Senat hat zwar entschieden, daß die Urteilsfeststellung, der beklagte Schädiger habe dem klagenden Verletzten allen Unfallschaden zu ersetzen, keine Rechtskraftwirkung für und gegen den Sozialversicherungsträger hat, auf den im Rahmen seiner Leistungen die Schadensersatzansprüche des Verletzten vor Erhebung seiner Klage übergegangen sind (Urteil vom 25. Februar 1964 - VI ZR 6/63 = LM § 1542 RVO Nr. 46 a = VersR 64, 622).
  • BGH, 24.05.1960 - VI ZR 96/59

    Gesetzlicher Übergang der Schadensersatzforderung eines verletzten Beamten an

    Auszug aus BGH, 02.12.1966 - VI ZR 10/65
    Der erkennende Senat hat in anderem Zusammenhang ausgesprochen, der Schädiger habe kein geschütztes Recht darauf, daß die Haftungsfolgen schon im Zeitpunkt der Begehung der unerlaubten Handlung abschließend geregelt sein müßten (Urteil vom 24. Mai 1960 - VI ZR 96/59 = NJW 60, 2099 = VersR 60, 714).
  • BGH, 30.06.1964 - VI ZR 81/63

    Verdienstausfall eines Beamten

    Auszug aus BGH, 02.12.1966 - VI ZR 10/65
    Mit Recht hat das Landgericht endlich der Klägerin den Ersatz der Brutto-Dienstbezüge zugebilligt; es hat sich hierfür zutreffend auf die Entscheidung des erkennenden Senats BGHZ 42, 76 (= NJW 64, 2007) bezogen.
  • BGH, 22.06.1956 - VI ZR 140/55

    Unfall eines Arbeitnehmers

    Auszug aus BGH, 02.12.1966 - VI ZR 10/65
    Das Landgericht hat verkannt, daß es sich bei der von ihm angezogenen Entscheidung des erkennenden Senats BGHZ 21, 112 (=VRS 11, 81) gerade nicht um einen Beamten, sondern um einen Angestellten gehandelt hat.
  • BGH, 29.01.2002 - VI ZR 230/01

    Auswirkung eines Abfindungsvergleichs auf die Hemmung der Verjährung

    Ein titelersetzendes Anerkenntnis ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats anzunehmen, wenn der Schädiger oder sein Haftpflichtversicherer den Geschädigten klaglos stellen (vgl. Senatsurteile vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97 - VersR 1999, 382, 383; vom 26. Mai 1992 - VI ZR 253/91 - VersR 1992, 1091, 1092; vom 4. Februar 1986 - VI ZR 82/85 - VersR 1986, 684, 685; vom 23. Oktober 1984 - VI ZR 30/83 - VersR 1985, 62, 63; vom 8. Mai 1979 - VI ZR 207/77 - VersR 1979, 646, 648; vom 2. Dezember 1966 - VI ZR 10/65 - VersR 1967, 181, 182).
  • BGH, 08.05.1979 - VI ZR 207/77

    Verletzung eines Beamten bei einem Verkehrsunfall - Rückgriffsmöglichkeit des

    Das beruht darauf, daß im Land Niedersachsen damals noch die Regelung des Deutschen Beamtengesetzes vom 26. Januar 1937 galt, die mit Ausnahme der Versorgungsbezüge (§ 139 DBG) einen Forderungsübergang wegen der Aufwendungen während einer unfallbedingten Dienstunfähigkeit auf den Dienstherrn nicht vorsah (BGHZ 21, 112; Senatsurteile vom 9. Juli 1957 - VI ZR 304/56 = VersR 1957, 522; vom 16. Februar 1965 - VI ZR 247/63 = VersR 1965, 499, 500 [BGH 16.02.1965 - VI ZR 247/63]; vom 2. Dezember 1966 - VI ZR 10/65 = VersR 1967, 181, 182).

    Von einer Aufspaltung des Gesamtschadens des Beamten derart, daß die hier geltend gemachten Forderungen 1956 nicht ihm, sondern dem klagenden Land zumindest ihrer Entstehungsgrundlage nach zustanden und gegenüber dem Ersatzanspruch des Beamten ein losgelöstes, selbständiges rechtliches Schicksal hatten, kann bei dieser Rechtslage keine Rede sein (Senatsurteil vom 2. Dezember 1966 - a.a.O.).

    Das hat der erkennende Senat in dem bereits erwähnten Urteil vom 2. Dezember 1966 - VI ZR 10/65=a.a.O. dargelegt.

  • OLG Düsseldorf, 23.06.1994 - 18 U 241/93

    Verjährung von Spätfolgeschäden bei Feststellungsurteil

    Eine davon denkbare Ausnahme, allfällige Spätfolgeschäden einer eigenen Verjährungsfrist zu unterstellen (vgl. Staudinger/Schaefer, aaO., Rdn. 48 zu § 852 BGB m.w.N.), gilt im Fall des § 218 Abs. 1 BGB nicht (BGH NJW 1967, 562).
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   BGH, 06.12.1966 - VI ZR 66/65   

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https://dejure.org/1966,1665
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BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 1966 - VI ZR 66/65 (https://dejure.org/1966,1665)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 562
  • MDR 1967, 295
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BVerfG, 14.01.1998 - 1 BvR 1861/93

    Caroline von Monaco I

    Ferner läßt die Regelung Raum für eine Auslegung, nach der in Fällen offensichtlicher Unwahrheit der Gegendarstellung ein berechtigtes Interesse an ihrem Abdruck verneint wird (vgl. BGH, NJW 1967, S. 562; OLG Karlsruhe, AfP 1992, S. 373 ).
  • OLG Karlsruhe, 09.09.2015 - 6 U 110/15

    Günther Jauch hat Anspruch auf Gegendarstellung auf Titelseite einer

    Wesentlich ist daher nicht, ob die "tatsächliche" Angabe wahr ist, sondern nur, ob sie als Tatsache mitgeteilt wird oder nur ein subjektives Werturteil vorliegt (BGH NJW 1967, 562).
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