Rechtsprechung
   BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,44
BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67 (https://dejure.org/1968,44)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1968 - VII ZR 84/67 (https://dejure.org/1968,44)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1968 - VII ZR 84/67 (https://dejure.org/1968,44)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,44) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unzulässige Zurückweisung des Verfahrens an das Landgericht - Verjährung des Schadensersatzanspruchs eines Handwerkers - Verspäteter Arbeitsbeginn wegen Verletzung der Vorleistungspflicht des Werkbestellers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verjährung von Ersatzansprüchen für Mehraufwand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Schadensersatz
    Umsatzsteuerrechtliche Behandlung
    Falltypen des Schadensersatzes
    Bauvertragliche Entschädigungen infolge einer Bauzeitverlängerung
    Anspruch aus § 6 Abs. 6 VOB/B

Papierfundstellen

  • BGHZ 50, 25
  • NJW 1968, 1234
  • MDR 1968, 576
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 22.01.1964 - IV ZR 160/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67
    Zwar kommt in der Vorschrift des § 538 Abs. 1 Nr. 2 ZPO das Bestreben des Gesetzgebers zum Ausdruck, den Parteien zwei Tatsacheninstanzen für die Sachprüfung zur Verfügung zu stellen (BGHZ 14, 11, 14 [BGH 04.06.1954 - V ZR 67/53]; BGH MDR 1964, 404 f).

    Von diesem allgemein anerkannten, schon in der Begründung zur ZPO (Hahn Materialien Bd. 2 S. 358 f) niedergelegten Grundsatz ist der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs allerdings vereinzelt in Entschädigungsverfahren abgewichen (LM Nr. 3 und 4 zu § 188 BEG 1956; MDR 1964, 404 f).

    In MDR 1964, 404 f wird die Zurückverweisung gebilligt, weil der Entschädigungsanspruch nach dem BEG grundsätzlich anders geregelt sei als der Schadensersatzanspruch im sonstigen Recht und bei der vom Landgericht getroffenen Entscheidung, daß der Kläger nicht zu den nach den BEG anspruchsberechtigten Personen gehöre, Grund und Höhe des Schadens noch nicht geprüft worden seien.

  • BGH, 22.06.1967 - VII ZR 181/65

    Regelungsumfang der kurzen Verjährungsfristen

    Auszug aus BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67
    Auch in diesen Fällen wird nämlich der Gegenwert für eine der in § 196 Abs. 1 Nr. 1 BGB aufgeführten Leistungen beanspruchte Ansprüche mit diesem Inhalt verjähren ferner dann nach § 196 BGB, wenn sie auf Geschäftsführung ohne Auftrag oder ungerechtfertigte Bereicherung gestützt sind (BGHZ 32, 12, 15 [BGH 13.01.1960 - V ZR 135/58]; 48, 125, 127) [BGH 22.06.1967 - VII ZR 181/65].

    § 196 Abs. 1 Nr. 1 BGB stellt eindeutig nicht darauf ab, welche Höhe die Ansprüche erreichen und ob im Einzelfall Belege vorhanden sind oder nicht (vgl. BGHZ 48, 125, 128) [BGH 22.06.1967 - VII ZR 181/65].

  • BGH, 08.07.1957 - VII ZR 414/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67
    Sie kommt auch dann in Betracht, wenn in Fällen der positiven Vertragsverletzung (RG DR 1939, 165; BGH VII ZR 414/56 von 8. Juli 1957) oder des Verschuldens bei Vertragsschluß (BGH Betrieb 1968, 129) ein Ersatzwert für den in kurzer Frist verjährenden Erfüllungsanspruch verlangt wird.

    Auch Ansprüche aus positiver Vertragsverletzung können wie schon gesagt ausnahmsweise in der kurzen Frist des § 196 BGB verjähren, sofern die sich nämlich auf die Gegenleistung für die Lieferung von Waren, Ausführung von Arbeiten usw. beziehen und gerade auf den Gegenwert hierfür gerichtet sind (RG DR 1939, 165; BGH VII ZR 414/56 vom 8. Juli 1957); das räumt auch das Berufungsgericht ein (S. 18 unten BU).

  • BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53

    Frist für Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67
    Die Vorschrift darf nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung entsprechend auf andere Fälle angewandt werden, in denen das Gericht des ersten Rechtszugs nur aus verfahrensrechtlichen Gründen entschieden hat und von seinem Standpunkt aus überhaupt kein sachliches Urteil fällen konnte (BGHZ 14, 11, 14) [BGH 04.06.1954 - V ZR 67/53].

    Zwar kommt in der Vorschrift des § 538 Abs. 1 Nr. 2 ZPO das Bestreben des Gesetzgebers zum Ausdruck, den Parteien zwei Tatsacheninstanzen für die Sachprüfung zur Verfügung zu stellen (BGHZ 14, 11, 14 [BGH 04.06.1954 - V ZR 67/53]; BGH MDR 1964, 404 f).

  • BGH, 27.04.1961 - VII ZR 9/60

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen beim Werkvertrag

    Auszug aus BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67
    Auch aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Verjährung von Ansprüchen des Bestellers aus positiver Vertragsverletzung beim Werkvertrag (u.a. BGHZ 35, 130) kann nichts Entscheidendes gegen die Anwendung der Frist des § 196 BGB in vorliegenden Fall hergeleitet werden.
  • BAG, 31.07.1964 - 5 AZR 444/63

    Kurze Verjährungsfrist - Wiederkehrende Vergütungsansprüche - Ungerechtfertigte

    Auszug aus BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67
    Die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts in AP Nr. 1 zu § 196 BGB besagt nichts zugunsten der Ansicht des Berufungsgerichts.
  • BGH, 01.10.1964 - VII ZR 223/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67
    Kommt die in § 2 Nr. 5 VOB/B erwähnte Vereinbarung nicht zustande, so hat das Gericht über den neuen Preis zu entscheiden (BGH VII ZR 223/62 vom 1. Oktober 1964).
  • BGH, 08.06.1967 - VII ZR 16/65

    Verzugsschaden nach § 6 Nr. 5 Abs. 2 VOB (B)

    Auszug aus BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67
    Die Klage ist gestützt auf § 6 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B. Die Vorschrift gewährt einen Schadensersatzanspruch, wenn ein Vertragsteil in der Ausführung der Leistung behindert wird und die hindernden Umstände von dem anderen Teil zu vertreten sind (BGHZ 48, 78).
  • BGH, 13.01.1960 - V ZR 135/58

    Heilung eines Formmangels (§ 313 Satz 2 BGB)

    Auszug aus BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67
    Auch in diesen Fällen wird nämlich der Gegenwert für eine der in § 196 Abs. 1 Nr. 1 BGB aufgeführten Leistungen beanspruchte Ansprüche mit diesem Inhalt verjähren ferner dann nach § 196 BGB, wenn sie auf Geschäftsführung ohne Auftrag oder ungerechtfertigte Bereicherung gestützt sind (BGHZ 32, 12, 15 [BGH 13.01.1960 - V ZR 135/58]; 48, 125, 127) [BGH 22.06.1967 - VII ZR 181/65].
  • BGH, 13.07.1959 - II ZR 45/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67
    Sie gilt auch, wenn Schadensersatz verlangt wird, weil der Vergütungsanspruch nicht oder nicht rechtzeitig erfüllt wird (RGZ 61, 390 f; BGH MDR 1959, 910; BAG AP Nr. 6 zu § 322 ZPO).
  • RG, 20.10.1905 - II 14/05

    Frachtführer

  • RG, 17.10.1900 - V 172/00

    Zurückverweisung in die erste Instanz; Abweisung zur Zeit. Klagverjährung

  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

  • BGH, 20.08.2009 - VII ZR 205/07

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Abschlagszahlung nach Abnahme einer

    Kommt eine solche Vereinbarung nicht zustande, kann der Auftragnehmer den sich aus § 2 Nr. 5 VOB/B ergebenden Vergütungsanspruch im Wege der Klage geltend machen (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2008 - VII ZR 201/06, BGHZ 179, 213, Tz. 8; Urteil vom 21. März 1968 - VII ZR 84/67, BGHZ 50, 25, 30).
  • OLG Düsseldorf, 21.11.2014 - 22 U 37/14

    Urkalkulation nicht vorgelegt: Nachträge werden nicht vergütet!

    (e) An der zwingenden Notwendigkeit eines Verlangens des Auftraggebers nach einer im Vertrag nicht vorgesehenen Leistung i.S.v. § 2 Nr. 6 Abs. 1 Satz 1 VOB/B ändert auch nichts, dass es sich bei der Vereinbarung eines "neuen Preises" unter Berücksichtigung der Mehr- bzw. Minderkosten i.S.v. § 2 Nr. 6 Abs. 2 Satz 2 VOB/B lediglich um eine Sollbestimmung handelt und eine solche Vereinbarung insoweit - anders als die Anordnung bzw. die Forderung seitens des Auftraggebers - nicht zwingende Voraussetzung der Geltendmachung eines "neuen Preises" bzw. eines Anspruchs auf eine entsprechende zusätzliche Vergütung i.S.v.§ 2 Nr. 5 bzw. Nr. 6 VOB/B ist (vgl. Ingenstau/Korbion-Keldungs, a.a.O., § 2 Abs. 5, Rn 47/48/52 mwN; Kniffka, a.a.O., § 631, Rn 832 mwN; BGH, Urteil vom 21.03.1968, VII ZR 84/67, NJW 1968, 1234), sondern der Preis - soweit keine Vereinbarung der Parteien erfolgt - später auf Basis notwendigen schlüssigen Vortrags des Auftragnehmers ggf. vom Gericht festgestellt werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 20.04.1978, VII ZR 67/77, BauR 1978, 314; OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.11.1997, 5 U 89/96, BauR 1998, 1023; Ingenstau/Korbion-Keldungs, a.a.O., § 2 Abs. 5, Rn 52 mwN; dazu auch noch unten).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 288/02

    Voraussetzungen der Prüffähigkeit der Rechnung des Architekten oder Ingenieurs;

    Unberührt davon bleibt, daß die Verjährung für alle Vergütungsansprüche und vergütungsgleichen Ansprüche grundsätzlich einheitlich zu beurteilen ist, so daß nicht in die Rechnung eingestellte Forderungen verjähren können (vgl. BGH, Urteil vom 12. Februar 1970 - VII ZR 168/67, NJW 1970, 938, 940; Urteil vom 21. März 1968 - VII ZR 84/67, NJW 1968, 1234, 1235).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht