Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.02.1968

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   BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65   

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https://dejure.org/1968,27
BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65 (https://dejure.org/1968,27)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1968 - VIII ZR 195/65 (https://dejure.org/1968,27)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1968 - VIII ZR 195/65 (https://dejure.org/1968,27)
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Unverschlossene Rauchrohröffnung

§§ 538, 571 BGB <Fassung bis 31.8.01>, Haftung des Grundstückserwerbers für vor seinem Vertragseintritt vorhandene Mängel;

§ 328 BGB, Vertrag mit Schutzwirkung für einen Dritten bei Einbringung von Sachen Dritter in Mieträume, auch bei Garantiehaftung nach § 538 BGB <Fassung bis 31.8.01>

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 49, 350
  • NJW 1968, 1325 (Ls.)
  • NJW 1968, 885
  • MDR 1968, 488
  • WM 1968, 438
  • DB 1968, 705
 
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Wird zitiert von ... (108)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.01.1968 - VIII ZR 104/65

    Schutzwirkung eines Mietvertrages zu Gunsten eines Dritten - Zubilligung einer

    Auszug aus BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65
    Ihnen gegenüber ist der Schuldner zwar nicht zur Leistung wohl aber unter Umständen zum Schadenersatz verpflichtet (BGH Urteile vom 15. Mai 1959 - VI ZR 109/58 - LM BGB § 328 Nr. 18 = NJW 1959, 1676; vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 - LM BGB § 536 Nr. 6 a - NJW 1964, 33 = WM 1963, 1327; vom 23. Juni 1965 - VIII ZR 201/63 - LM BGB § 328 Nr. 28 = NJW 1965, 1757 = WM 1965, 871; vom 6. Juli 1965 - VI ZR 47/64 - LM BGB § 328 Nr. 29 = NJW 1965, 1955; vom 10. Januar 1968 - VIII ZR 104/65 [zur Veröffentlichung bestimmt]).

    Mit Recht ist deshalb schon früher in der Rechtsprechung angenommen worden, daß die Erstreckung der Schutzwirkung eines Vertrages den Dritten auch zu Ersatzansprüchen wegen Sachschäden berechtigt (OLG Celle NdsRpfl 1957, 6; BGH Urteile vom 6. Juni 1965 und vom 10. Januar 1968 a.a.O.).

  • BGH, 06.07.1965 - VI ZR 47/64
    Auszug aus BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65
    Ihnen gegenüber ist der Schuldner zwar nicht zur Leistung wohl aber unter Umständen zum Schadenersatz verpflichtet (BGH Urteile vom 15. Mai 1959 - VI ZR 109/58 - LM BGB § 328 Nr. 18 = NJW 1959, 1676; vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 - LM BGB § 536 Nr. 6 a - NJW 1964, 33 = WM 1963, 1327; vom 23. Juni 1965 - VIII ZR 201/63 - LM BGB § 328 Nr. 28 = NJW 1965, 1757 = WM 1965, 871; vom 6. Juli 1965 - VI ZR 47/64 - LM BGB § 328 Nr. 29 = NJW 1965, 1955; vom 10. Januar 1968 - VIII ZR 104/65 [zur Veröffentlichung bestimmt]).
  • BGH, 23.06.1965 - VIII ZR 201/63

    Mietvertrag über Räume eines nichtrechtsfähigen Vereins durch seinen Vorstand -

    Auszug aus BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65
    Ihnen gegenüber ist der Schuldner zwar nicht zur Leistung wohl aber unter Umständen zum Schadenersatz verpflichtet (BGH Urteile vom 15. Mai 1959 - VI ZR 109/58 - LM BGB § 328 Nr. 18 = NJW 1959, 1676; vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 - LM BGB § 536 Nr. 6 a - NJW 1964, 33 = WM 1963, 1327; vom 23. Juni 1965 - VIII ZR 201/63 - LM BGB § 328 Nr. 28 = NJW 1965, 1757 = WM 1965, 871; vom 6. Juli 1965 - VI ZR 47/64 - LM BGB § 328 Nr. 29 = NJW 1965, 1955; vom 10. Januar 1968 - VIII ZR 104/65 [zur Veröffentlichung bestimmt]).
  • BGH, 15.05.1959 - VI ZR 109/58

    Capuzol - Produzentenhaftung; § 328 BGB, Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte

    Auszug aus BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65
    Ihnen gegenüber ist der Schuldner zwar nicht zur Leistung wohl aber unter Umständen zum Schadenersatz verpflichtet (BGH Urteile vom 15. Mai 1959 - VI ZR 109/58 - LM BGB § 328 Nr. 18 = NJW 1959, 1676; vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 - LM BGB § 536 Nr. 6 a - NJW 1964, 33 = WM 1963, 1327; vom 23. Juni 1965 - VIII ZR 201/63 - LM BGB § 328 Nr. 28 = NJW 1965, 1757 = WM 1965, 871; vom 6. Juli 1965 - VI ZR 47/64 - LM BGB § 328 Nr. 29 = NJW 1965, 1955; vom 10. Januar 1968 - VIII ZR 104/65 [zur Veröffentlichung bestimmt]).
  • BGH, 16.10.1963 - VIII ZR 28/62

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Vorliegen eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65
    Ihnen gegenüber ist der Schuldner zwar nicht zur Leistung wohl aber unter Umständen zum Schadenersatz verpflichtet (BGH Urteile vom 15. Mai 1959 - VI ZR 109/58 - LM BGB § 328 Nr. 18 = NJW 1959, 1676; vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 - LM BGB § 536 Nr. 6 a - NJW 1964, 33 = WM 1963, 1327; vom 23. Juni 1965 - VIII ZR 201/63 - LM BGB § 328 Nr. 28 = NJW 1965, 1757 = WM 1965, 871; vom 6. Juli 1965 - VI ZR 47/64 - LM BGB § 328 Nr. 29 = NJW 1965, 1955; vom 10. Januar 1968 - VIII ZR 104/65 [zur Veröffentlichung bestimmt]).
  • RG, 03.06.1921 - III 470/20

    Miete. Haftung für Erfüllungsgehilfen

    Auszug aus BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65
    Zu den Verträgen mit Schutzwirkung für Dritte gehört insbesondere auch der Mietvertrag (vgl. die o.a. BGH Urteile vom 16. Oktober 1963, 23. Juni 1965 und vom 10. Januar 1968; im Ergebnis ebenso das Reichsgericht, das insoweit einen Vertrag zugunsten Dritter annahm: RGZ 91, 24; 102, 231).
  • RG, 14.01.1913 - III 268/12

    Haftung aus Mängeln der Mietsache

    Auszug aus BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65
    Darin aber liegt bereits eine Aufhebung, jedenfalls aber eine Minderung des dem Mieter zustehenden ungestörten und gefahrlosen Gebrauchs, wobei es ohne Bedeutung ist, daß hier die Mieterin, Frau Kl., eine Gefahr deshalb nicht befürchtete, weil ihr der Mangel nicht bekannt war (RGZ 81, 200, 202).
  • BGH, 26.03.1957 - VIII ZR 6/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65
    Die Entscheidung des erkennenden Senats vom 26. März 1957 - VIII ZR 6/56 = LM BGB § 538 Nr. 3 steht dieser Auffassung nicht entgegen.
  • BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 112/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65
    Bei der Anwendung des § 538 BGB kann es deshalb allenfalls darauf ankommen, ob bei Abschluß eines neuen Vertrages zwischen denselben Parteien oder beim Eintritt eines neuen Mieters in ein laufendes Mietverhältnis (vgl. das Urteil des erkennenden Senats vom 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 = LM BGB § 535 Nr. 21 a) der Vermieter wegen der rein tatsächlichen Fortsetzung der bisherigen Benutzungsverhältnisse erkennbar diese Garantie nicht übernehmen will.
  • BGH, 28.01.1976 - VIII ZR 246/74

    Gemüseblatt - C.i.c. (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>),

    Es entspricht seit langem gefestigter Rechtsprechung insbesondere des erkennenden Senates, daß unter besonderen Voraussetzungen auch außenstehende, am Vertragsschluß selbst nicht beteiligte Dritte in den Schutzbereich eines Vertrages einbezogen sind mit der Folge, daß ihnen zwar kein Anspruch auf Erfüllung der primären Vertragspflicht, wohl aber auf den durch den Vertrag gebotenen Schutz und die Fürsorge zusteht, und daß sie aus der Verletzung dieser vertraglichen Nebenpflichten Schadensersatzansprüche in eigenem Namen geltend machen können (Senatsurteile vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 = WM 1963, 1327 = NJW 1964, 33, vom 23. Juni 1965 - VIII ZR 201/63 = WM 1965, 871 = NJW 1965, 1757, vom 10. Januar 1968 - VIII ZR 104/65 = WM 1968, 300 = LM BGB § 328 Nr. 33; BGHZ 49, 350; 56, 269; 61, 227).
  • BGH, 21.07.2010 - XII ZR 189/08

    Geschäftsraummietvertrag: Vorliegen eines anfänglichen Mangels der Mietsache,

    Ihnen gegenüber ist der Schuldner zwar nicht zur Leistung, wohl aber unter Umständen zum Schadensersatz verpflichtet (im Anschluss an BGH, 22. Januar 1968, VIII ZR 195/65, BGHZ 49, 350).

    Ein Baufehler ist auch dann ein anfänglicher Mangel, wenn er den Mietgebrauch erst später konkret beeinträchtigt oder für einen Schaden des Mieters ursächlich wird (vgl. BGH Urteil vom 22. Januar 1968 - VIII ZR 195/65 - NJW 1968, 885, 886; Wolf/Eckert/Ball Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts 10. Aufl. Rdn. 332; Bub/Treier/Kraemer Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete 3. Aufl. Kap. III Rdn. 1380).

    Zu den Verträgen mit Schutzwirkung für Dritte gehört insbesondere auch der Mietvertrag (BGHZ 49, 350, 353 = WM 1968, 438, 439 m.w.N.).

    Dann entspricht es Sinn und Zweck des Vertrages sowie Treu und Glauben, dass dem Dritten der Schutz des Vertrages in gleicher Weise zugute kommt wie dem Gläubiger selbst (BGHZ 49, 350, 353 f. = NJW 1968, 885, 887; Schmidt-Futterer/Eisenschmid aaO § 536 a Rdn. 77).

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Dennoch kann daraus nicht die Schlußfolgerung gezogen werden, daß den Bekl. bei Verletzung dieser Verpflichtung eine selbständige Schadensersatzpflicht gegenüber den an der Hauptversammlung beteiligten Aktionären trifft, die ihm keine Stimmrechtsvollmacht erteilt und in der Hauptversammlung anders abgestimmt haben als der Bekl. Zwar mögen diese Aktionäre den Gefahren und Risiken, die das mit dem Bekl. abgeschlossene Auftragsverhältnis und die Erfüllung der daraus folgenden Pflicht mit sich bringen, in gleicher Weise ausgesetzt sein wie die Auftraggeber selbst (vgl. zu diesem Erfordernis BGHZ 49, 350 (354) = NJW 1968, 885 = LM § 538 BGB Nr. 11; BGHZ 70, 327 (329) = NJW 1978, 883 = LM § 538 BGB Nr. 27; Gottwald, in: MünchKomm, 3. Aufl., § 328 Rdnr. 87; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl., § 328 Rdnr. 16).
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Rechtsprechung
   BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65   

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https://dejure.org/1968,829
BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65 (https://dejure.org/1968,829)
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BGH, Entscheidung vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65 (https://dejure.org/1968,829)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 885
  • MDR 1968, 488
  • WM 1968, 447
  • DB 1968, 655
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 16.02.1961 - VII ZR 191/59

    US-amerikanischer Schiedsspruch - § 767 Abs. 2 ZPO, Ausschluß der Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65
    Das gilt selbst dann, wenn der Schuldner im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung das Bestehen seiner Forderung nicht gekannt hat (BGHZ 34, 274, 278) [BGH 16.02.1961 - VII ZR 191/59].

    Im übrigen wird auch der Teil der Gegenforderung, den der Kläger mit der Vollstreckungsgegenklage nicht mehr geltend machen kann, in seinem Bestände nicht berührt und könnte selbständig gegen die Beklagte geltend gemacht werden (BGHZ 34, 274, 280) [BGH 16.02.1961 - VII ZR 191/59].

  • BGH, 29.09.1960 - II ZR 25/59

    Freizeichnung bei Versicherungsschutz

    Auszug aus BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65
    Bei der Auslegung allgemeiner Geschäftsbedingungen ist zu beachten, daß nicht wie bei einem Individualvertrag der Wille und die Absichten der Parteien im Einzelfall, sondern der typische Sinn der Bedingungen zu ermitteln ist (BGHZ 33, 216, 218) [BGH 29.09.1960 - II ZR 25/59].
  • BGH, 18.09.1963 - V ZR 169/61
    Auszug aus BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65
    Könnte aus diesem Grunde die Auslegung der Vertragsbedingungen nicht verschiedenen Oberlandesgerichten obliegen, so wäre allerdings das Revisionsgericht grundsätzlich nicht in der Lage, die Lieferbedingungen selbst auszulegen (BGH Urteil vom 18. September 1963 - V ZR 169/61 - LM ZPO § 549 Nr. 66 = BGHWarn 1963 Nr. 177; Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juli 1967 - VIII ZR 125/65 - BGHWarn 1967 Nr. 180).
  • BGH, 30.09.1963 - VIII ZR 26/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65
    Berufung und Revision des Klägers blieben ohne Erfolg (4 U 113/61 des Oberlandesgerichts Stuttgart, VIII ZR 26/62 des Bundesgerichtshofes).
  • BGH, 20.05.1958 - VIII ZR 329/56
    Auszug aus BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65
    Demgegenüber finden sich Vereinbarungen, in denen der Eigentumsvorbehalt für bestimmte Forderungen gegenständlich festgelegt wird, z.B.: "Alle Forderungen, die im Zusammenhang mit dem Kaufgegenstand entstehen" (NJW 1958, 1231).
  • BGH, 08.03.1955 - I ZR 109/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65
    Etwa verbleibende Zweifel muß der Vertragsgegner gegen sich gelten lassen, der die allgemeinen Geschäftsbedingungen ausgearbeitet und verwendet hat (BGHZ 17, 1, 3 [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53]; Hefermehl bei Soergol/Siebert BGB 10. Aufl., § 133 Anm. 22).
  • BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 305/62

    Übergang des erweiterten Eigentumsvorbehalts

    Auszug aus BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65
    Soll der erweiterte Eigentumsvorbehalt unbeschränkt für alle Forderungen gelten, so wird das im allgemeinen deutlich hervorgehoben, z.B.: "Von mir gelieferte, bereits bezahlte aber noch vorhandene Ware haftet gleicherweise ... für alle meine noch offen stehenden Forderungen" (RGZ 147, 321), "sämtlicher auch künftig entstehender Forderungen" (BGHZ 26, 185), "berechtigt, Befriedigung zu suchen, auch für sonstige Forderungen ..." (BGHZ 42, 53).
  • BGH, 12.07.1967 - VIII ZR 125/65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65
    Könnte aus diesem Grunde die Auslegung der Vertragsbedingungen nicht verschiedenen Oberlandesgerichten obliegen, so wäre allerdings das Revisionsgericht grundsätzlich nicht in der Lage, die Lieferbedingungen selbst auszulegen (BGH Urteil vom 18. September 1963 - V ZR 169/61 - LM ZPO § 549 Nr. 66 = BGHWarn 1963 Nr. 177; Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juli 1967 - VIII ZR 125/65 - BGHWarn 1967 Nr. 180).
  • BGH, 16.12.1957 - VII ZR 49/57

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65
    Soll der erweiterte Eigentumsvorbehalt unbeschränkt für alle Forderungen gelten, so wird das im allgemeinen deutlich hervorgehoben, z.B.: "Von mir gelieferte, bereits bezahlte aber noch vorhandene Ware haftet gleicherweise ... für alle meine noch offen stehenden Forderungen" (RGZ 147, 321), "sämtlicher auch künftig entstehender Forderungen" (BGHZ 26, 185), "berechtigt, Befriedigung zu suchen, auch für sonstige Forderungen ..." (BGHZ 42, 53).
  • RG, 15.03.1935 - II 283/34

    1. Kann der Übergang des Eigentums an einer beweglichen Sache auch an die

    Auszug aus BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 220/65
    Soll der erweiterte Eigentumsvorbehalt unbeschränkt für alle Forderungen gelten, so wird das im allgemeinen deutlich hervorgehoben, z.B.: "Von mir gelieferte, bereits bezahlte aber noch vorhandene Ware haftet gleicherweise ... für alle meine noch offen stehenden Forderungen" (RGZ 147, 321), "sämtlicher auch künftig entstehender Forderungen" (BGHZ 26, 185), "berechtigt, Befriedigung zu suchen, auch für sonstige Forderungen ..." (BGHZ 42, 53).
  • BGH, 27.09.2000 - VIII ZR 155/99

    Wirksamkeit von Neuwagen-Verkaufsbedingungen

    Der Bundesgerichtshof hat zwar für den kaufmännischen Verkehr die Wirksamkeit eines formularmäßig vereinbarten erweiterten Eigentumsvorbehalts regelmäßig bejaht (vgl. allgemein BGHZ 94, 105, 112; 98, 303, 307; 125, 83, 87; zu einem ähnlichen Eigentumsvorbehalt in Formularbedingungen eines Kraftfahrzeughändlers, der sich auf Forderungen des Verkäufers erstreckt, "die im Zusammenhang mit dem Kaufgegenstand entstehen, z.B. nämlich Forderungen aus Reparaturen, Ersatzteil-, Zubehör- und Betriebsstoff-Lieferungen, Einstell- und Versicherungskosten und Berufsgenossenschaftsbeiträge", vgl. Urteil vom 20. Mai 1958 - VIII ZR 329/56, WM 1958, 818 = NJW 1958, 1231 unter 2; vgl. auch Urteil vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65, WM 1968, 447 = NJW 1968, 885 unter III; ferner Urteil vom 23. November 1977 - VIII ZR 7/76, WM 1977, 1422 = NJW 1978, 632 unter I 3); die Frage der Wirksamkeit solcher Klauseln im nichtkaufmännischen Verkehr hat er jedoch bisher nicht entschieden.
  • BGH, 19.01.2005 - XII ZR 107/01

    Umfang der Haftungsfreistellung bei Anmietung eines Kraftfahrzeugs

    Bleiben nach Erwägung dieser Umstände Zweifel, geht dies gemäß § 5 AGBG (in der hier anwendbaren Fassung, jetzt § 305 c Abs. 2 BGB) zu Lasten des Verwenders (BGH Urteil vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65 - NJW 1968, 885); in solchen Fällen setzt sich also die kundenfreundlichere Lösung durch (BGH Urteil vom 17. Februar 1993 aaO).
  • BGH, 25.02.1985 - VIII ZR 116/84

    Geltendmachung einer Option auf Verlängerung des Mietverhältnisses nach

    Sie läßt dies als Entstehungstatbestand der Einwendung im Sinne des § 767 Abs. 2 ZPO mit der Folge genügen, daß die Gestaltungswirkung der erst nach der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung des Vorprozesses abgegebenen Erklärung nicht geltend gemacht werden kann (so für die Aufrechnung: BGHZ 24, 97, 98 [BGH 11.04.1957 - VII ZR 212/56]; 34, 274, 279; Senatsurteil v. 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65 = WM 1968, 447; RGZ 64, 228, 230 und für die Anfechtung: BGHZ 42, 37, 39 ff.).
  • BGH, 30.03.1994 - VIII ZR 132/92

    Ausschluß eines rechtskräftig aberkannten Aufrechnungseinwands im Rahmen einer

    Für die wegen Unkenntnis der Aufrechnungslage versäumte Aufrechnung hat der Bundesgerichtshof dies, woran festzuhalten ist, wiederholt ausgesprochen (so schon BGHZ 34, 274, 279 und Senatsurteil vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65 = WM 1968, 447).
  • BGH, 17.02.1993 - VIII ZR 37/92

    Übernahmebestätigung beim Leasingsvertrag - Abrede zur Vorleistungspflicht und

    b) Ansatzpunkt für die bei einem Formularvertrag gebotene objektive, nicht am Willen der konkreten Vertragspartner zu orientierende Auslegung (vgl. z.B. BGH, Urteile vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65 = NJW 1968, 885 unter III - und vom 2. Februar 1984 - IX ZR 8/83 = NJW 1984, 1184 unter II 2 b und c) ist in erster Linie der Vertragswortlaut.

    Bleiben nach Erwägung aller Umstände Zweifel, geht dies zu Lasten des Verwenders (BGH, Urteil vom 14. Februar 1968 aaO.); in derartigen Fällen setzt sich also die kundenfreundlichere Lösung durch.

  • BGH, 05.07.1978 - VIII ZR 180/77

    Beschränkung der Zulassung der Revision - Wirksamkeit eines in

    Der Bundesgerichtshof hat derartige Klauseln wiederholt als wirksam angesehen (BGHZ 26, 185, 190; 42, 53, 58; BGH Urteile vom 20. Mai 1958 - VIII ZR 329/56 = NJW 1958, 1231, vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65 = WM 1968, 447, vom 12. Juni 1969 - VII ZR 13/67 = WM 1969, 1072 und vom 26. Mai 1970 - VI ZR 48/69 = WM 1970, 900).
  • BGH, 10.01.1974 - VII ZR 28/72

    Geschäftsbedingungen: Ausschluß von Schadensersatz und Rücktritt bei Fehlschlagen

    Unklarheiten gehen zu Lasten dessen, der sie aufgestellt hat (BGHZ 22, 90, 96; 24, 39, 44; BGH NJW 1960, 1661; 1962, 388, 389; 1964, 2058, 2059; 1968, 591; 1968, 885; 1970, 383, 386; 1970, 2244, 2245; WM 1970, 903, 904; 1973, 1337).
  • BGH, 23.11.1977 - VIII ZR 7/76

    Bagger und Raupenlader - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß ein Eigentumsvorbehalt auch wegen künftig erst entstehender Forderungen in der Form des Kontokorrent-Eigentumsvorbehalts wirksam vereinbart werden kann (RGZ 147, 321, 325 f; BGHZ 26, 185, 190 = WM 1958, 252; Senatsurteile vom 20. Mai 1958 - VIII ZR 329/56 = WM 1958, 818, 819 = NJW 1958, 1231; vom 15. Juni 1964 - VIII ZR 305/62 = BGHZ 42, 53, 59 = WM 1964, 814, 817 = NJW 1964, 1788, 1790; vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65 = WM 1968, 447, 448 = NJW 1968, 885; vom 24. April 1968 - VIII ZR 94/66 = WM 1968, 644, 645 = NJW 1968, 1516, 1519; vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 188/69 = WM 1971, 347, 348 = NJW 1971, 799; vom 28. September 1977 - VIII ZR 82/76 - zur Veröffentlichung bestimmt - vgl. Kuhn in WM 1971, 1038, 1043 und 1972, 206, 209).
  • BGH, 16.10.1973 - VI ZR 142/71

    Voraussetzungen für die Berufung auf rechtmäßiges Alternativverhalten - Ersatz

    Auf die Revision des Klägers hob der Bundesgerichtshof jedoch mit Urteil vom 14. Februar 1968 (VIII ZR 220/65 = NJW 1968, 885) das die Klagabweisung bestätigende Berufungsurteil auf und verwies die Sache an das Berufungsgericht zurück.

    In Übereinstimmung mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. Februar 1968 (VIII ZR 220/65 = a.a.O.) hält es die einstweilige Verfügung vom 25. Oktober 1961 für von Anfang an ungerechtfertigt und die Beklagte daher dem Kläger nach § 945 ZPO im Grundsatz zum Schadensersatz für verpflichtet.

  • BGH, 26.10.1977 - VIII ZR 197/75

    Bürgschaft zwischen einer GmbH & Co. KG und einer Sparkasse - Anforderungen an

    Dabei ist allerdings zu beachten, daß - anders als bei der Auslegung von Normen - Auslegungsmittel und insbesondere logische Schlußfolgerungen, die sich dem Verständnis des typischerweise an Geschäften dieser Art beteiligten Durchschnittsbürgers verschließen, nicht zur Auslegung von Allgemeinen Geschäfts- und Formularbedingungen herangezogen werden können (BGHZ 60, 174, 177; Senatsurteil vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65 - WM 1968, 447 - NJW 1968, 885); und nichts anderes besagt das vom Berufungsgericht angezogene Urteil des BGH vom 12. Februar 1952 (BGHZ 5, 111, 115; vgl. dazu auch Erman/Hefermehl, BGB, 6. Aufl. Bd. I vor § 145 Rdn. 39).
  • BGH, 03.03.1971 - VIII ZR 194/69
  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 119/66

    Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen in einen Vertrag - Anspruch auf

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