Weitere Entscheidung unten: BGH, 02.07.1970

Rechtsprechung
   BGH, 30.06.1970 - VI ZR 242/68   

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https://dejure.org/1970,394
BGH, 30.06.1970 - VI ZR 242/68 (https://dejure.org/1970,394)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1970 - VI ZR 242/68 (https://dejure.org/1970,394)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 (https://dejure.org/1970,394)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Anforderungen an die Verjährung eines Schadensersatzanspruches - Schuldhafte Verletzung der Verkehrssicherungspflicht

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 209

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sonstiges ZR-Verjährung von im Laufe d. Rechtsstreits erhöhten Rentenansprüchen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 209
    Unterbrechung der Verjährung bei späterer Erhöhung des geltend gemachten Anspruchs

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 1682
  • MDR 1970, 918
  • VersR 1970, 840
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 17.01.1924 - IV 897/22

    Rentenansprüche; Geldentwertung

    Auszug aus BGH, 30.06.1970 - VI ZR 242/68
    Die geforderte Erhöhung war also nicht der restliche Seil des Schadenersatzanspruchs, sondern bildet nur eine andere Art seiner ziffernmäßigen Berechnung (vgl. RGZ 106, 184 und 108, 38).
  • RG, 10.01.1923 - I 114/22

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen

    Auszug aus BGH, 30.06.1970 - VI ZR 242/68
    Die geforderte Erhöhung war also nicht der restliche Seil des Schadenersatzanspruchs, sondern bildet nur eine andere Art seiner ziffernmäßigen Berechnung (vgl. RGZ 106, 184 und 108, 38).
  • BGH, 12.07.1960 - VI ZR 73/59

    Verjährung des Anspruchs auf Erhöhung einer Schadenrente

    Auszug aus BGH, 30.06.1970 - VI ZR 242/68
    Das ergibt sich im übrigen bereits aus dem in BGHZ 33, 112 abgedruckten Urteil des Bundesgerichtshofes.
  • BGH, 02.12.2008 - VI ZR 312/07

    Umfang der Rechtskraft eines Feststellungsurteils über die Schadensersatzpflicht

    Da der gesamte aus einer unerlaubten Handlung entstehende Schaden eine Einheit darstellt (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 - VersR 1970, 840, 841 und vom 20. April 1982 - VI ZR 197/80 - VersR 1982, 703), liegt ein den Anspruch auf Ersatz dieses Schadens insgesamt umfassendes Anerkenntnis regelmäßig auch dann vor, wenn sich der Schaden aus mehreren Schadensarten (z.B. Heilungskosten, Erwerbsschaden, Mehrbedarf) zusammensetzt, der Geschädigte bzw. sein Rechtsnachfolger nur einzelne dieser Schadensteile geltend macht und der Schädiger allein hierauf zahlt.
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2011 - 23 U 218/09

    Leistung unbrauchbar: Minderung der Vergütung auf Null!

    Im Falle des § 635 BGB erstreckt sich die Hemmung daher auf alle dadurch geschützten Rechte (OLG München, Urteil vom 21.07.2006, 19 U 2503/05, ZGS 2007, 80), im Falle der Hemmung der Verjährung durch Klageeinreichung i.S.v. § 204 Abs. 1 Nr. 1 BGB allerdings nur in Höhe des geltend gemachten Betrages, der sich durch Mehrbeträge infolge einer Änderung der Preisverhältnisse ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 18.03.1976, VII ZR 41/74, BGHZ 66, 142; BGH, Urteil vom 30.06.1970, VI ZR 242/68, NJW 1970, 1682; (BGH, Urteil vom 19.02.1982, V ZR 251/80, NJW 1982, 1809; Palandt-Heinrichs, a.a.O., § 213, Rn 2/3 mwN).

    Im Falle des § 635 BGB erstreckt sich die Hemmung daher auf alle dadurch geschützten Rechte (OLG München, Urteil vom 21.07.2006, 19 U 2503/05, ZGS 2007, 80), im Falle der Hemmung der Verjährung durch Klageeinreichung i.S.v. § 204 Abs. 1 Nr. 1 BGB allerdings nur in Höhe des geltend gemachten Betrages, der sich durch Mehrbeträge infolge einer Änderung der Preisverhältnisse ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 18.03.1976, VII ZR 41/74, BGHZ 66, 142; BGH, Urteil vom 30.06.1970, VI ZR 242/68, NJW 1970, 1682; (BGH, Urteil vom 19.02.1982, V ZR 251/80, NJW 1982, 1809; Palandt-Heinrichs, a.a.O., § 213, Rn 2/3 mwN).

  • BGH, 02.05.2002 - III ZR 135/01

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer Teilklage

    Danach bewirkt die Schadensersatzklage die Unterbrechung der Verjährung auch für den erst im Laufe des Rechtsstreits infolge Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse erwachsenden Mehrschadensbetrag (RGZ 102, 143, 144; 106, 184, 185; 108, 38, 40; BGH, Urteil vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 = WM 1984, 1131, 1133; vom 19. Februar 1982 - V ZR 215/80 = NJW 1982, 1809 f; vom 17. September 1979 - VIII ZR 193/78 = JR 1980, 105 f m. Anm. Haase; vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 = NJW 1970, 1682).
  • OLG Brandenburg, 23.01.2019 - 4 U 59/15

    Architektenvertrag: Abwehr von Mängelansprüchen durch Berufung auf Nichtigkeit

    Die Rechtsprechung hat sich bei der Anwendung des § 204 Abs. 1 BGB (früher 209 Abs. 1 BGB) nicht an die durch den prozessualen Leistungsantrag gezogenen Grenzen gehalten, wenn erst im Laufe des Rechtsstreits infolge Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse ein Mehrschadensbetrag erwachsen ist oder die Preisentwicklung einen höheren Betrag als in der Klage angegeben notwendig machte (BGH, Urteile vom 2. Mai 2002 - III ZR 135/01 - Rdnr. 7; vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 - Rdnrn. 22 f - vom 19. Februar 1980 - V ZR 251/80 - Rdnr. 11 - vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 - Rdnr. 25 - zustimmend Staudinger/Frank Peters/Florian Jacobs, 2014, BGB § 204 Rdnr. 18).
  • BGH, 17.02.2006 - V ZR 236/03

    Pflichten des Erben nach Veräußerung eines Grundstücks aus der Bodenreform

    Schon das Reichsgericht hat §§ 477 Abs. 3, 639 Abs. 1 BGB a.F. auf vergleichbare Ansprüche erstreckt (RGZ 134, 272; ebenso BGHZ 39, 287, 292; 48, 108, 112 f.; 58, 30, 35 ff.) und entschieden, dass die auf Ersatz des vollen Schadens gerichtete Klage die Verjährung des Schadensersatzanspruchs auch insoweit unterbricht, als der Schaden sich nach Klageerhebung erweitert (RGZ 102, 143, 144; 106, 184; 108, 38, 40; ebenso Senat, Urt. v. 19. Februar 1982, V ZR 251/80, NJW 1982, 1809, 1810; BGH, Urt. v. 30. Juni 1970, VI ZR 242/68, NJW 1970, 1682; ferner BGHZ 151, 1, 3 f.) und der Anspruch auch nach Eintritt der Verjährung umgestellt werden kann (RGZ 77, 213, 216; ebenso BGH, Urt. v. 27. November 1984, VI ZR 38/83, NJW 1985, 1152, 1154).
  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 35/75

    Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche durch Erhebung einer

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  • BGH, 29.10.1985 - VI ZR 56/84

    Unterbrechung der Verjährung des Schadensersatzanspruchs durch vorbehaltlose

    Da der gesamte einer unerlaubten Handlung entspringende Schaden eine Einheit darstellt (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 - VersR 1970, 840, 841 und vom 20. April 1982 - VI ZR 197/80 - VersR 1982, 703), liegt ein den Anspruch auf Ersatz dieses Schadens insgesamt umfassendes Anerkenntnis regelmäßig auch dann vor, wenn sich der Schaden aus mehreren Schadensarten (z.B. Heilungskosten, Erwerbsschaden, Mehrbedarf) zusammensetzt, der Geschädigte bzw. sein Rechtsnachfolger nur einzelne dieser Schadensteile geltend macht und der Schädiger allein hierauf zahlt.
  • OLG Celle, 17.01.2013 - 16 U 94/11

    Anspruch gegen einen Architekten auf Vorschusskosten sowie Schadensersatz wegen

    Der prozessuale Leistungsantrag begrenzt in verjährungsrechtlicher Hinsicht den Schadensersatzanspruch dann nicht, wenn mit der Klage von Beginn an ein bestimmter materiellrechtlicher Anspruch in vollem Umfang geltend gemacht wird und sich Umfang und Ausprägung des Anspruchs ändern, nicht aber der Klagegrund (BGHZ 151, 1, juris Rn. 7; RGZ 102, 143; BGH NJW 1970, 1682).
  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 41/74

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung der Klage auf Zahlung eines

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  • BGH, 03.02.1978 - I ZR 116/76

    Umfang der Verjährungsunterbrechung durch Erhebung einer Stufenklage

    Unter diesen Umständen erscheint es gerechtfertigt, die Grundsätze der Entscheidung LM BGB § 209 Nr. 21 = NJW 1970, 1682 = MDR 1970, 1918 heranzuziehen.
  • OLG Stuttgart, 26.07.2007 - 7 U 52/07

    Verjährung einer Mehrforderung bei (verdeckter) Teilklage; Annahme einer

  • BGH, 20.06.1991 - IX ZR 226/90

    Pflichtverletzung des steuerlichen Beraters durch Zuschätzungen; Verjährung des

  • OLG München, 29.10.2014 - 23 U 5018/13

    Keine Hemmung der Verjährung bei fehlender Individualisierung der Mahnung

  • BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer Schadensersatzklage

  • KG, 01.03.2011 - 7 U 48/10

    Schadensersatzanspruch wegen Vorliegens eines Verstoßes eines Architekten gegen

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Rechtsprechung
   BGH, 02.07.1970 - III ZR 45/67   

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https://dejure.org/1970,1202
BGH, 02.07.1970 - III ZR 45/67 (https://dejure.org/1970,1202)
BGH, Entscheidung vom 02.07.1970 - III ZR 45/67 (https://dejure.org/1970,1202)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 1970 - III ZR 45/67 (https://dejure.org/1970,1202)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Glatteis - Verkehrssicherungspflicht - Autobahn - Streupflicht - Eisbildung - Brücke - Winter - Straßenglätte

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 823 Abs. 1
    Verkehrssicherungspflichten bei Glatteis auf einer Autobahn

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 1682
  • MDR 1970, 828
  • VersR 1970, 904
  • DB 1970, 1828
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Koblenz, 26.07.2018 - 1 U 149/18

    Historische Pflasterung: Fußgänger muss auf Unebenheiten achten!

    Art und Häufigkeit der Benutzung des Verkehrsweges und seine Bedeutung sind dabei zu berücksichtigen (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 21.06.1979 - III ZR 58/78; Urteil vom - 02.07.1970 - III ZR 45/67; Urteil vom 10.07.1980 - III ZR 58/79; Urteil vom 21.06.1979 - III ZR 58/78).*).

    Art und Häufigkeit der Benutzung des Verkehrsweges und seine Bedeutung sind dabei zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 21.06.1979 - III ZR 58/78 - VersR 1979, 1055; Urteil vom - 02.07.1970 - III ZR 45/67 - NJW 1970, 1682, Urteil vom 10.07.1980 - III ZR 58/79 - VersR 1980, 946, Urteil vom 21.06.1979 - III ZR 58/78 - III ZR 58/78 - VersR 1979, 1055, vgl. BeckOK BGB Bamberger/Roth/Hau/Poseck-Reinert, 46. Edition, Stand 01.05.2018, § BGB § 839 R. 48).

  • BGH, 21.02.1972 - III ZR 134/68

    Verkehrssicherungs- bzw. Streupflicht an Schnellstraßen bei Nacht

    Daher muß auf Fahrbahnen innerhalb geschlossener Ortschaften nur an verkehrswichtigen und gefährlichen Stellen sowie außerhalb geschlossener Ortschaften nur an besonders gefährlichen Stellen gestreut werden (BGHZ 31, 73, 40, 379 [BGH 01.09.1959 - III ZR 96/58]; Urteile des erkennenden Senats in LM BGB § 823 Eb Nr. 15 = Warn 1962 Nr. 206 = NJW 1963, 37, sowie in Warn 1970 Nr. 167 = VersR 1970, 904; vgl. auch die Übersicht bei Arndt, Die Straßenverkehrssicherungspflicht, S. 53 f).

    Der Senat hat ausgesprochen (Warn 1970 Nr. 167 = VersR 1970, 904), daß der Verkehrssicherungspflichtige grundsätzlich Maßnahmen wegen Glatteises auf der Autobahn nicht zu treffen braucht, wenn sie mit einer kurzen Brücke eine Straße überquert, Besonderheiten hinsichtlich einer Eisbildung nicht vorliegen und die Brücke für einen aufmerksamen Kraftfahrer erkennbar ist.

    Er hat jedoch in mehreren Entscheidungen die oben dargestellten Grundsätze auch für die Streupflicht auf Bundesautobahnen angewandt und damit insoweit eine besondere Behandlung abgelehnt (LM BGB § 823 Eb Nr. 13 = NJW 1960, 432 = MDR 1960, 286; Warn 1970 Nr. 167 = VersR 1970, 904; ebenso Ketterer/Giehl/Leonhardt a.a.O. S. 26).

  • OLG Rostock, 04.04.2008 - 5 U 10/08

    Amtshaftung: Passivlegitimation einer Gemeinde; Pflicht zum Streuen einer

    Die Räum- und Streupflicht auf öffentlichen Straßen bildet einen Unterfall der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht (BGH,VersR 1970, 904).
  • LG Aachen, 21.04.2016 - 12 O 447/15

    Winterliche Räum- und Streupflicht

    Eine vorbeugende Streupflicht in den Nachtstunden kann von den Gemeinden nicht verlangt werden (BGH, Beschluss vom 11.08.2009 - VI ZR 163/08; BGH, Urteil vom 02.07.1970 - III ZR 45/67).

    Zudem gilt es zu berücksichtigen, dass einem Kraftfahrer - insbesondere einem ortskundigen Auslieferungsfahrer wie dem Kläger - bekannt sein muss, dass Fahrbahnen über Brücken schneller vereisen als andere Straßenstellen und aufgrund dieser allgemein bekannten Witterungsauswirkung seit einiger Zeit nicht mehr als besonders gefährlich einzustufen sind (BGH, Urteil vom 02.07.1970 - III ZR 45/67).

  • OLG Brandenburg, 22.06.2004 - 2 U 36/03

    Verletzung der kommunalen Verkehrssicherungspflicht wegen unzureichender Räum-

    Außerhalb geschlossener Ortschaften besteht nach der ständigen Rechtsprechung des BGH, der auch der erkennende Senat folgt, eine Streupflicht nur an besonders gefährlichen Stellen (BGH, NJW 1963, 37 ff; BGH, NJW 1970, 1682; BGH, VersR 1979, 57).
  • OLG Brandenburg, 12.08.2014 - 2 U 12/14

    Haftung bei Glätteunfall auf einem nicht bewirtschafteten Autobahnparkplatz:

    In diesem Zusammenhang ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass außerhalb geschlossener Ortschaften eine Streupflicht nur an besonders gefährlichen Stellen mit erheblicher Verkehrsbedeutung besteht (vgl. nur BGH, NJW 1963, 37, 38; VersR 1970, 904, 905).
  • OLG München, 21.07.2008 - 1 U 3553/08

    Amtshaftung: Umfang der Räum- und Streupflicht einer Gemeinde an einem harten

    Es ist eine Erfahrungstatsache und wird jedem Fahrschüler bereits in der Fahrschule vermittelt, dass auf Brücken oder in Wäldern bei winterlicher Witterung mit Glätte auch dann gerechnet werden muss, wenn ansonsten noch verkehrssichere Straßenverhältnisse herrschen (vgl. BGH VersR 1970, 904).
  • LG Heidelberg, 17.09.1980 - 3 O 218/80

    Schadensersatzpflicht wegen unterlassener Streupflicht an "gefährlichen Stellen"

    Solche "gefährlichen Stellen" im Sinne der Rechtsprechung sind - im Gegensatz zu früher - nach der neuen Rechtsprechung nicht einmal mehr Brücken, Durchfahrten unter Brücken usw. auf Fernstraßen (vgl. BGH NJW 70, 1682).
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