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   BGH, 20.10.1969 - II ZR 162/68   

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BGH, 20.10.1969 - II ZR 162/68 (https://dejure.org/1969,515)
BGH, Entscheidung vom 20.10.1969 - II ZR 162/68 (https://dejure.org/1969,515)
BGH, Entscheidung vom 20. Oktober 1969 - II ZR 162/68 (https://dejure.org/1969,515)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 53, 11
  • NJW 1970, 324
  • NJW 1970, 659 (Ls.)
  • MDR 1970, 215
  • DNotZ 1970, 304
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Karlsruhe, 22.01.2014 - 6 U 135/10

    Unternehmensübergang - Einstweiliger Rechtsschutz bei Wettbewerbsverstoß:

    Unter anderem diesen Unterschied hat der Bundesgerichtshof im Verhältnis zwischen Wechselprozess und Urkundenprozess als Grund dafür angesehen, dass in einem Wechselprozess nicht hilfsweise für den Fall, dass der Wechsel ungültig ist, eine Urkundenklage erhoben werden kann (BGHZ 53, 11, 17 = NJW 1970, 324; BGHZ 82, 200, 207 = NJW 1982, 523; BGH, NJW 1982, 2258).
  • BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00

    Zulässigkeit einer in Form des Urkundenprozesses erhobenen Widerklage

    Derartige Unterschiede hat der Bundesgerichtshof im Verhältnis zwischen Wechselprozeß und Urkundenprozeß als Grund dafür angesehen, daß in einem Wechselprozeß nicht hilfsweise für den Fall, daß der Wechsel ungültig ist, eine Urkundenklage erhoben werden kann (BGHZ 53, 11, 17; 82, 200, 207 f; BGH, Urteile vom 3. Mai 1982 - II ZR 229/81, NJW 1982, 2258 und vom 7. Dezember 1981 - II ZR 134/81, WM 1982, 271).
  • BGH, 20.06.1975 - V ZR 206/74

    Anwendbarkeit der Grundsätze über den sog. Eigengrenzüberbau

    Gleichzeitig unter Berücksichtigung des vom Senat allgemein für die sich aus den §§ 93 und 94 I BGB ergebenden Konfliktsfälle aufgestellten Grundsatzes (BGHZ 27, BGHZ 27 Seite 204 = NJW 1958, NJW Jahr 1958 Seite 1182 wie schon zit.), daß für jede der verschiedenen Fallmöglichkeiten gesondert geprüft werden muß, aufweiche Weise der jeweilige Konflikt zwischen den einander widerstreitenden Gesetzesbestimmungen und Interessen der Beteiligten ergebnismäßig am angemessensten gelöst wird, muß auch hier der Zweckgedanke der Überbauvorschriften, wirtschaftliche Werte möglichst zu erhalten (BGHZ 53, BGHZ 53 Seite 5, BGHZ 53 Seite 11 - NJW 1970, NJW Jahr 1970 Seite 97), als maßgebend angesehen werden und somit ebenfalls dazu führen, dem in § 93 BGB zum Ausdruck gekommenen Gesichtspunkt der natürlich-wirtschaftlichen Einheit von Gebäuden den Vorzug zu geben vor der durch § 94 I BGB bestimmten Zuordnung nach der Grundstüeksabgrenzung.
  • BGH, 06.12.2006 - XII ZR 97/04

    Bindung an die schriftlich erklärte Bereitschaft zur Abstammungsbegutachtung

    Es soll auch und vor allem die Schwierigkeiten vermeiden, die sich durch eine Verbindung unterschiedlicher Prozessarten ergäben (vgl. BGHZ 149, 222, 227; 53, 11, 17).
  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 187/81

    Gemischtsprachiger Wechsel

    In diesem Verfahren konnte sie, wie der Senat in seinem Urteil vom 20. Oktober 1969 (BGHZ 53, 11, 17) ausgeführt hat, außer den Wechselansprüchen nicht gleichzeitig, sei es auch nur hilfsweise, andere Ansprüche einklagen, die nicht Gegenstand eines solchen Prozesses, sondern nur eines Urkundenprozesses sein können (vgl. ferner SenUrt. v. 31.1.72 - II ZR 50/71, WM 1972, 461).

    Denn nach herrschender Lehre und ständiger Rechtsprechung ist es unzulässig, einen Anspruch primär im Wechselprozeß und hilfsweise im gewöhnlichen Urkundenprozeß zu verfolgen (vgl. RGZ 4, 350, 352; RG JW 1897, 932; BGHZ 53, 11, 17 mit insoweit zustim.

    Anm. v. Hadding, JZ 1970, 552 [BGH 20.10.1969 - II ZR 162/68]; Schlosser in Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl. § 596 Rdz. 9; Zöller/Schneider, ZPO 13. Aufl. § 596 Anm. III 1; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 38. Aufl. § 596 Anm. 1 A; a.A. Klunzinger, NJW 1970, 659).

    Da somit die nur hilfsweise erklärte Abstandnahme vom Wechselprozeß unzulässig war, ist der Rechtsstreit in dieser Verfahrensart anhängig geblieben, und es konnte über andere als wechselrechtliche Ansprüche nicht sachlich entschieden werden (BGHZ 53, 11, 17).

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 188/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in der Form des eigenen Wechsels -

    In diesem Verfahren konnte sie, wie der Senat in seinem Urteil vom 20. Oktober 1969 (BGHZ 53, 11, 17) ausgeführt hat, außer den Wechselansprüchen nicht gleichzeitig, sei es auch nur hilfsweise, andere Ansprüche einklagen, die nicht Gegenstand eines solchen Prozesses, sondern nur eines Urkundenprozesses sein können (vgl. ferner SenUrt. v. 31.1.72 - II ZR 50/71, WM 1972, 461).

    Denn nach herrschender Lehre und ständiger Rechtsprechung ist es unzulässig, einen Anspruch primär im Wechselprozeß und hilfsweise im gewöhnlichen Urkundenprozeß zu verfolgen (vgl. RGZ 4, 350, 352; RG JW 1.897, 932; BGHZ 53, 11, 17 mit insoweit zustim.

    Anm. v. Hadding, JZ 1970, 552 [BGH 20.10.1969 - II ZR 162/68]; Schlosser in Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl. § 596 Rdz. 9; Zöller/Schneider, ZPO 13. Aufl. § 596 Anm. III 1; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 38. Aufl. § 596 Anm. 1 A; a.A. Klunzinger, NJW 1970, 659).

    Da somit die nur hilfsweise erklärte Abstandnahme vom Wechselprozeß unzulässig war, ist der Rechtsstreit in dieser Verfahrensart anhängig geblieben, und es konnte über andere als wechselrechtliche Ansprüche nicht sachlich entschieden werden (BGHZ 53, 11, 17).

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 134/81

    Notwendige Bestandteils des eigenen Wechsels - Erfordernis der Bezeichnung als

    In diesem Verfahren konnte sie, wie der Senat im Urteil vom 20. Oktober 1969 (BGHZ 53, 11, 17) ausgeführt hat, außer den Wechselansprüchen nicht gleichzeitig, sei es auch nur hilfsweise, andere Ansprüche einklagen, die nicht Gegenstand eines solchen Prozesses, sondern nur eines Urkundenprozesses sein können (vgl. ferner SenUrt. vom 31.1.72 - II ZR 50/71, WM 1972, 461).

    Denn nach herrschender Lehre und ständiger Rechtsprechung ist es unzulässig, einen Anspruch primär im Wechselprozeß und hilfsweise im gewöhnlichen Urkundenprozeß zu verfolgen (vgl. RGZ 4, 350, 352; RG JW 1897, 932; BGHZ 53, 11, 17 mit insoweit zustimmender Anm. v. Hadding, JZ 1970, 552 [BGH 20.10.1969 - II ZR 162/68]; Schlosser in Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl. § 596 Rdz. 9; Zöller/Schneider, ZPO 13. Aufl. § 596 Anm. III 1; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 38. Aufl. § 596 Anm. 1 A; a.A. Klunzinger, NJW 1970, 659).

    Daraus ergibt sich, daß der Rechtsstreit nur im Wechselprozeß geführt worden ist; deshalb konnte über andere als wechselrechtliche Ansprüche nicht sachlich entschieden werden (BGHZ 53, 11, 17).

  • BGH, 06.12.2006 - XII ZR 97/04
    Es soll auch und vor allem die Schwierigkeiten vermeiden, die sich durch eine Verbindung unterschiedlicher Prozessarten ergäben (vgl. BGHZ 149, 222, 227; 53, 11, 17).
  • OLG Düsseldorf, 22.11.2002 - 17 U 49/02

    Zulässigkeit der Prüfung der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte

    Allerdings darf der Kläger eines Wechsel- oder Scheckprozesses ebenfalls vom Scheckverfahren in das normale Urkundenverfahren übergehen (vgl. zur Zulässigkeit BGH Urt. v. 20.10.1969, NJW 1970, 324, 326).

    Denn dem Kläger ist es verwehrt, in den beiden Verfahrensarten Scheckprozess und Urkundenprozess nebeneinander zu klagen (BGH Urt. v. 20.10.1969, NJW 1970, 324, 326).

  • BGH, 21.09.1993 - XI ZR 206/92

    Formnichtiger Solawechsel in englischer Sprache

    In Rechtsprechung und Literatur herrscht Einigkeit, daß der Kläger in erster Instanz ohne weiteres vom Wechsel- in den gewöhnlichen Urkundenprozeß übergehen kann (BGHZ 53, 11, 17; 82, 200, 207; Wieczorek/Rössler, ZPO 2. Aufl. § 596 Anm. B; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 21. Aufl. § 596 Rdn. 12; MünchKomm-ZPO/Braun § 596 Rdn. 4; Zöller/Schneider, ZPO 18. Aufl. § 596 Rdn. 10; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 51. Aufl. § 602 Rdn. 3; Steckler/Künzl WM 1984, 861 f.).
  • BGH, 23.09.1993 - XI ZR 206/92
  • BGH, 03.05.1982 - II ZR 229/81

    Austellung von Urkunden (Pagarè a la Orden) aufgrund eines Treuhandvertrages und

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