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   BGH, 15.10.1969 - VIII ZR 136/67   

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https://dejure.org/1969,327
BGH, 15.10.1969 - VIII ZR 136/67 (https://dejure.org/1969,327)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1969 - VIII ZR 136/67 (https://dejure.org/1969,327)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67 (https://dejure.org/1969,327)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Klageänderung - Klagehäufung - Änderung des Klageantrags - Objektive Klagehäufung - Änderung des Klagegrundes - Hauptvorbringen - Hilfsvorbringen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 260; ZPO § 263
    Begriff und Zulässigkeit einer Klageänderung

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 44
  • MDR 1970, 229
  • WM 1969, 1346
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.09.1952 - IV ZR 13/52
    Auszug aus BGH, 15.10.1969 - VIII ZR 136/67
    Auch der Umstand, daß die Bank für Gemeinv/irtschaft mit Kitteln der an die Beklagte abge tretenen Forderung befriedigt worden ist und insoweit nicht mehr Konkursgläubigerin ist, vermag der Revision nicht zum Erfolg zu verhelfen" Selbst wenn die Abtretung der Forderung im v/irtSchaft liehen Ergebnis der Konkursmasse auch Vorteile gebracht haben sollte, wäre das unerheblich" Nach übereinstimmender Auffassung von Rechtsprechung und Schrifttum wird weder die Entstehung des Anfechtungsrechtes des Konkursverwalters gehindert noch der Inhalt oder Umfang des nach § 37 KO entstehenden Rückgewähranspruches beeinflußt, wenn eine die Konkursgläubiger benachteiligende Rechtshandlung in adäquatem ursächlichem Zusammenhang mit anderen Ereignissen der Konkursmasse auch Vorteile gebracht hat, sofern diese nicht die Gegenleistung für die durch die Handlung bewirkte Vermögensminderung darstellen (BGH Urteil vom 25. September 1952 - IV ZR 13/52 - LM KO § 30 Nr. 1).
  • BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.10.1969 - VIII ZR 136/67
    Die Beklagte haftet auf vollen V/ertersatz nach § 37 Abs. 1 KO, wobei der Anspruch auf dasjenige geht, was durch die anfechtbare Handlung de:u Vermögen des Gemeinschuldners entzogen worden, ist, und nicht auf das, was in das Vermögen des Anfechtungsgegners gelangt ist (BGH Urteil vom 11. November 1954 - IV ZR 64/54 - LM KO § 37 Nr. 3 = BB 1955, 236; Jaeger, KO 6. Auf1 o § 37 RN 8; Mentzel-Kuhn, KO 7" Aufl. § 37 Anm. 1).
  • BGH, 31.05.1965 - VII ZR 114/63

    Begründetheit einer Revision wegen Abstandnahme von einem zuvor anhängigen

    Auszug aus BGH, 15.10.1969 - VIII ZR 136/67
    c) Das Berufungsgericht hat für den Fall, daß eine Klagänderung vorliegen sollte, diese nach § 264 ZPO aus drücklich für sachdienlich erklärt" Diese Entscheidung unterliegt nicht der Nachprüfung durch das Revisionsgerieht (RGZ 155, 227)= Das gilt selbst dann, wenn wie hier neues Vorbringen im Berufungsrechtszuge als Klagänderung zugelassen worden ist (Stein/Jonas/Pohle ZPO 19, ufl" § 270 Anrn" II 2 b)o Selbst wenn die Vorschriften über Klagänderung nicht unmittelbar anwendbar wären, so muß doch jedenfalls bei der Gleichheit der Interessenlage auch eine Entscheidung des Berufungsgerichts, daß eine objektive Klagehäufung zulässig sei, in entsprechender Anwendung des § 270 ZPO einer Nachprüfung durch das Revisionsgericht entzogen sein(vgl. zur Zulassung einer im Berufungsrechtszuge erklärten Aufrechnung BGH Urteil vom 13= Mai 1953 - VI ZR 206/52 - LM ZPO § 529 Nr" 4; zur Abstandnahme vom Urkundenproze(3 in der Berufungsinstanz BGH Urteil vom 31. Mai 1965 - VII ZR 114/63 - LM ZPO § 596 Nr. 2 = BGHWarn 1965 Nro 123)o.
  • RG, 22.06.1937 - III 233/36

    1. Müssen die Sachdienlichkeit einer Klagänderung und die Zulassung

    Auszug aus BGH, 15.10.1969 - VIII ZR 136/67
    c) Das Berufungsgericht hat für den Fall, daß eine Klagänderung vorliegen sollte, diese nach § 264 ZPO aus drücklich für sachdienlich erklärt" Diese Entscheidung unterliegt nicht der Nachprüfung durch das Revisionsgerieht (RGZ 155, 227)= Das gilt selbst dann, wenn wie hier neues Vorbringen im Berufungsrechtszuge als Klagänderung zugelassen worden ist (Stein/Jonas/Pohle ZPO 19, ufl" § 270 Anrn" II 2 b)o Selbst wenn die Vorschriften über Klagänderung nicht unmittelbar anwendbar wären, so muß doch jedenfalls bei der Gleichheit der Interessenlage auch eine Entscheidung des Berufungsgerichts, daß eine objektive Klagehäufung zulässig sei, in entsprechender Anwendung des § 270 ZPO einer Nachprüfung durch das Revisionsgericht entzogen sein(vgl. zur Zulassung einer im Berufungsrechtszuge erklärten Aufrechnung BGH Urteil vom 13= Mai 1953 - VI ZR 206/52 - LM ZPO § 529 Nr" 4; zur Abstandnahme vom Urkundenproze(3 in der Berufungsinstanz BGH Urteil vom 31. Mai 1965 - VII ZR 114/63 - LM ZPO § 596 Nr. 2 = BGHWarn 1965 Nro 123)o.
  • BGH, 13.05.1953 - VI ZR 206/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.10.1969 - VIII ZR 136/67
    c) Das Berufungsgericht hat für den Fall, daß eine Klagänderung vorliegen sollte, diese nach § 264 ZPO aus drücklich für sachdienlich erklärt" Diese Entscheidung unterliegt nicht der Nachprüfung durch das Revisionsgerieht (RGZ 155, 227)= Das gilt selbst dann, wenn wie hier neues Vorbringen im Berufungsrechtszuge als Klagänderung zugelassen worden ist (Stein/Jonas/Pohle ZPO 19, ufl" § 270 Anrn" II 2 b)o Selbst wenn die Vorschriften über Klagänderung nicht unmittelbar anwendbar wären, so muß doch jedenfalls bei der Gleichheit der Interessenlage auch eine Entscheidung des Berufungsgerichts, daß eine objektive Klagehäufung zulässig sei, in entsprechender Anwendung des § 270 ZPO einer Nachprüfung durch das Revisionsgericht entzogen sein(vgl. zur Zulassung einer im Berufungsrechtszuge erklärten Aufrechnung BGH Urteil vom 13= Mai 1953 - VI ZR 206/52 - LM ZPO § 529 Nr" 4; zur Abstandnahme vom Urkundenproze(3 in der Berufungsinstanz BGH Urteil vom 31. Mai 1965 - VII ZR 114/63 - LM ZPO § 596 Nr. 2 = BGHWarn 1965 Nro 123)o.
  • BGH, 10.01.1985 - III ZR 93/83

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung

    Eine solche nachträgliche Klagehäufung ist aber wie eine Klageänderung zu behandeln (BGH Urteile vom 5. Mai 1983 - VII ZR 117/82 = WM 1983, 1162, 1163; vom 29. April 1981 - VIII ZR 157/80 = WM 1981, 798, 799; vom 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67 - WM 1969, 1346, 1347 - jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 09.12.1993 - IX ZR 100/93

    Anfechtung der Einräumung der formellen Rechtsstellung des Treuhänders

    Zurückzugewähren ist deshalb das, was durch die anfechtbare Handlung aus dem Vermögen des Schuldners weggegeben worden ist, und nicht das, was in das Vermögen des Anfechtungsgegners gelangt ist (BGHZ 71, 61, 63; BGH, Urt. v. 11. November 1954 - IV ZR 64/54, LM § 37 KO Nr/. 3; v. 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67, NJW 1970, 44, 46; Kuhn/Uhlenbruck, KO 10. Aufl. § 37 Rdnr. 1, 10; Kilger/K. Schmidt, KO 16. Aufl. § 37 Anm. 2).

    Entsprechendes gilt für den Wertersatzanspruch (BGH, Urt. v. 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67, aaO; Kuhn/Uhlenbruck, aaO § 37 Rdnr. 21; Kilger/K. Schmidt, aaO § 37 Anm. 8).

  • ArbG Stuttgart, 23.02.2023 - 25 Ca 956/22

    Sekundäre Darlegungslast - Annahmeverzugslohn - etwaiger Zwischenverdienst -

    Jedoch sind die Vorschriften über die Klageänderung entsprechend anzuwenden, da die Verteidigung des Beklagten erschwert wird, die Erledigung des Rechtsstreits verzögert wird und die Befassung mit einem nachgeschobenen weiteren prozessualen Anspruch möglicherweise nicht sachdienlich ist (BGH, Urteil vom 22.01.2015 - I ZR 127/13, NJW 2015, 652 Rn. 13; BGH, Urteil vom 04.07.2014 - V ZR 298/13, NJW 2014, 3314 Rn. 16; BGH, Urteil vom 27.09.2006 - VIII ZR 19/04, NJW 2007, 2414 (2415); BGH, Urteil vom 19.03.2004 - V ZR 104/03, NJW 2004, 2152 (2154); BGH, Urteil vom 11.07.1996 - IX ZR 80/95, NJW 1996, 2869; BGH, Urteil vom 29.04.1981 - VIII ZR 157/80, BeckRS 1981, 31075318; BGH, Urteil vom 10.01.1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841 (1842); BGH, Urteil vom 15.10.1969 - VIII ZR 136/67, NJW 1970, 44 (45)).
  • BGH, 29.04.1986 - IX ZR 145/85

    Zurückbehaltungsrecht des Anfechtungsgegners gegenüber Anspruch aus Anfechtung;

    Nur wenn und soweit sie unmöglich ist, ist Wertersatz zu leisten (BGH, Urt. v. 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67, NJW 1970, 44, 45;Senatsurteil v. 27. März 1984 - IX ZR 49/83, ZIP 1984, 753).
  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 18/94

    Anforderungen an Nachweis der Gläubigerbenachteiligungsabsicht; Vorabentscheidung

    Der Revision ist zwar zuzugeben, daß grundsätzlich dasjenige zurückzugewähren ist, was dem Vermögen des Gemeinschuldners entzogen worden ist, nicht dasjenige, was der Anfechtungsgegner erlangt hat (BGHZ 71, 61, 63; BGH, Urt. v. 15. Oktober 1969 - VIII ZR 137/67, NJW 1970, 44, 46).
  • BGH, 22.09.2005 - IX ZR 271/01

    Umfang des Rückgewähranspruchs nach Konkursanfechtung

    Es geht also um das, was dem Vermögen des Gemeinschuldners entzogen worden ist, nicht um das, was in das Vermögen des Anfechtungsgegners gelangt ist (BGHZ 71, 61, 63; BGH, Urt. v. 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67, WM 1969, 1346, 1347; v. 15. Dezember 1994 - IX ZR 18/94, ZIP 1995, 297, 300).
  • BGH, 14.03.1979 - IV ZR 80/78

    Sachdienlichkeit einer in der Berufungsinstanz vorgenommenen Klageänderung;

    In der hilfsweisen Einführung des Anspruchs nach § 323 ZPO lag eine Klageänderung (RG SeuffA 77, 246; BGHZ 1, 65, 70 [BGH 17.01.1951 - II ZR 16/50]; BGH LM BGB § 242 [A] Nr. 7; Rosenberg, Lehrbuch 9. Aufl. § 93 I 2 b; derselbe ZZP 1953, 401; im Ergebnis ebenso Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 11. Aufl. § 100 I 2 b; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, 37. Aufl. § 263 Anm. 2 A; BGH NJW 1970, 44).
  • BGH, 13.03.1978 - VIII ZR 241/76

    Unentgeltliche Zuwendungen unter Ehegatten im Konkurs

    Es ist dann das zur Konkursmasse zurückzugewähren, was durch die anfechtbare Handlung dem Vermögen des Gemeinschuldners entzogen worden (§ 37 Abs. 1 KO), nicht etwa das, was in das Vermögen des Anfechtungsgegners gelangt ist (Senatsurteil vom 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67 = NJW 1970, 44, 46 = WM 1969, 1346, 1347; Mentzel/Kuhn, KO, 8. Aufl., § 37 Rdn. 1).
  • BGH, 09.07.1987 - IX ZR 167/86

    Berechnung des Wertersatzes bei einer Konkursanfechtung

    Dabei handelt es sich nicht um einen Alternativ-, sondern um einen Ersatzanspruch (BGH Urt. v. 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67, NJW 1970, 44, 45).
  • BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83

    Ansprüche des Anfechtungsgegners auf Aufwendungsersatz bei Werterhöhung des

    Beide stellen verschiedene Streitgegenstände dar (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1969 - VIII ZR 136/67 = NJW 1970, 44, 45 für den insoweit vergleichbaren Fall des § 41 KO).
  • BGH, 13.02.1984 - II ZR 2/83

    Streit über den Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Vorstand und über den

  • BGH, 03.07.1990 - XI ZR 68/89

    Berechnung des Beleihungswertes eines Wertpapierdepots

  • AGH Bayern, 13.07.2011 - BayAGH I - 9/10

    Anwaltsgerichtsverfahren: Nachschieben von Fällen zu einem Fachanwaltsantrag im

  • BAG, 26.02.1986 - 7 AZR 503/84

    Vorliegenund Zulässigkeit einer Klageänderung bei Anspruch auf Wiedereinstellung

  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 31/83

    Berücksichtigung einer nach Schluß der mündlichen Verhandlung vor dem

  • OLG Bamberg, 21.12.1993 - 7 UF 81/93

    Anspruch auf Zugewinnausgleich ; Heranziehung des Substanzwertes bei

  • OLG Hamm, 25.06.1992 - 27 U 257/91

    Voraussetzungen der Durchsetzung eines Anspruchs einer Gemeinschuldnerin durch

  • BGH, 07.04.1983 - III ZR 72/81

    Schadensersatz wegen erlittener Strafverfolgungsmaßnahmen - Amtspflichtverletzung

  • BGH, 27.03.1984 - IX ZR 50/83

    Inhalt des Rückgewähranspruchs nach § 7 Anfechtungsgesetz - Unterschied zwischen

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