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   BGH, 11.02.1971 - VII ZR 73/69   

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https://dejure.org/1971,1139
BGH, 11.02.1971 - VII ZR 73/69 (https://dejure.org/1971,1139)
BGH, Entscheidung vom 11.02.1971 - VII ZR 73/69 (https://dejure.org/1971,1139)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 1971 - VII ZR 73/69 (https://dejure.org/1971,1139)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Überprüfung der Zuständigkeit des Gerichts für den Schiedsvergleich durch das Berufungsgericht - Möglichkeit der Parteien die Zuständigkeit der Kammer für Handelssachen wirksam zu vereinbaren - Teilweise Unwirksamkeit einer Zuständigkeitsvereinbarung - Vereinbarung der ...

  • Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS)

    Aufhebungs-/Anerkennungs-/Vollstreckbarerklärungsverfahren: - Zuständigkeit, sachlich/funktional Bildung des Schiedsgerichts: - Nebentätigkeitsgenehmigung Aufhebungs-/Versagungsgründe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 55, 313
  • NJW 1971, 1458 (Ls.)
  • NJW 1971, 755
  • MDR 1971, 385
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 12.12.1963 - VII ZR 23/62

    Ablehnung eines Schiedsrichters

    Auszug aus BGH, 11.02.1971 - VII ZR 73/69
    (Vgl. zu 40 DRiG: Heimann-Trosien, Ehrengabe für Bruno Heusinger S. 271, 276 f; Schmidt-Räntsch DRiG § 40 Rz. 4; Gerner-Decker-Kauffmann DRiG § 40, 7; zur Rechtslage vor Inkrafttreten des DRiG vgl. das Urteil des Senats NJW 1964, 593, 594 [BGH 12.12.1963 - VII ZR 23/62], in BGHZ 40, 342 insoweit nicht abgedruckt).
  • BGH, 23.05.1966 - VII ZR 167/64

    Beachtung des Verhältnisses von Hauptantrag zu Hilfsantrag im

    Auszug aus BGH, 11.02.1971 - VII ZR 73/69
    (Vgl. auch Urteil des Senats VII ZR 167/64 vom 26. Januar 1967; ferner: Staudinger BGB, 11. Aufl. § 242 E 327-351; Soergel-Siebert BGB, 10. Aufl. § 242, Rz 411).
  • RG, 24.03.1908 - VII 264/07

    1. Kann die Aufhebung eines Schiedsspruchs deshalb verlangt werden, weil die ihm

    Auszug aus BGH, 11.02.1971 - VII ZR 73/69
    (Zur Frage des "zuständigen Gerichts" im Sinne dieser Vorschrift vgl. RGZ 68, 182; Stein-Jonas a.a.O. § 1039 II 3; Baumbach-Lauterbach a.a.O. § 1039, 4 B; Baumbach-Schwab a.a.O. S. 165 f).
  • BGH, 10.03.2016 - I ZB 99/14

    Schiedsgerichtliches Verfahren: Aufhebung des Schiedsspruchs bei Besetzung des

    Es kann offenbleiben, ob es sich bei § 40 Abs. 1 Satz 1 DRiG um eine in das Gewand eines zwingenden Versagungsgrundes gekleidete Verbotsnorm im Sinne des § 134 BGB handelt (zu § 40 Abs. 1 Satz 2 DRiG vgl. BGH, Urteil vom 11. Februar 1971 - VII ZR 73/69, BGHZ 55, 313, 319 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Dezember 1963 - VII ZR 23/62, NJW 1964, 593, 594 [insoweit nicht in BGHZ 40, 342 abgedruckt]).

    Dem Verbot liegt die Erwägung zu Grunde, dass die Nebentätigkeit als Schiedsrichter dem öffentlichen Amt des Richters funktionell und inhaltlich sehr nahe kommt und es daher das Vertrauen in die Unabhängigkeit des Richters in seinem öffentlichen Amt gefährdet, wenn dieser außerhalb seines Amtes auf einseitige Bestellung durch eine Partei eine Nebentätigkeit als Schiedsrichter übernimmt und damit als parteinah erscheint (vgl. BGH, Urteil vom 11. Februar 1971 - VII ZR 73/69, NJW 1971, 755; KG, Beschluss vom 6. Mai 2002 - 23 Sch 1/02, SchiedsVZ 2003, 185, 186; Schmidt-Räntsch, DRiG, 6. Aufl., § 40 Rn. 2, 4 und 7).

  • BGH, 10.03.2016 - I ZB 100/14

    Rechtsbeschwerde gegen die Zurückweisung des Antrags auf Vollstreckbarerklärung

    Es kann offenbleiben, ob es sich bei § 40 Abs. 1 Satz 1 DRiG um eine in das Gewand eines zwingenden Versagungsgrundes gekleidete Verbotsnorm im Sinne des § 134 BGB handelt (zu § 40 Abs. 1 Satz 2 DRiG vgl. BGH, Urteil vom 11. Februar 1971 - VII ZR 73/69, BGHZ 55, 313, 319 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Dezember 1963 - VII ZR 23/62, NJW 1964, 593, 594 [insoweit nicht in BGHZ 40, 342 abgedruckt]).

    Dem Verbot liegt die Erwägung zu Grunde, dass die Nebentätigkeit als Schiedsrichter dem öffentlichen Amt des Richters funktionell und inhaltlich sehr nahe kommt und es daher das Vertrauen in die Unabhängigkeit des Richters in seinem öffentlichen Amt gefährdet, wenn dieser außerhalb seines Amtes auf einseitige Bestellung durch eine Partei eine Nebentätigkeit als Schiedsrichter übernimmt und damit als parteinah erscheint (vgl. BGH, Urteil vom 11. Februar 1971 - VII ZR 73/69, NJW 1971, 755; KG, Beschluss vom 6. Mai 2002 - 23 Sch 1/02, SchiedsVZ 2003, 185, 186; Schmidt Räntsch, DRiG, 6. Aufl., § 40 Rn. 2, 4 und 7).

  • OLG Stuttgart, 16.07.2002 - 1 Sch 8/02

    Aufhebung eines Schiedsspruchs: Zuständigkeit auf Grund rügeloser Einlassung;

    Das Fehlen oder aber auch nur die fehlerhafte Erteilung einer Nebentätigkeitsgenehmigung kann nach Auffassung des Senates nicht die Unwirksamkeit des Schiedsrichtervertrages bewirken, weil es nicht zu Lasten der Schiedsparteien gehen darf, dass ein Schiedsrichter nicht die erforderliche Genehmigung für seine Tätigkeit hat oder gar eine solche trotz Vorliegens nicht hätte erhalten dürfen (vgl. Stein/Jonas-Schlosser, ZPO, 21. Bearb., Rn. 1 zu § 1032 ZPO a.F. und auch Musielak/Voit, a.a.O., Rn. 16 zu § 1059 ZPO; andere Meinung Breetzke in einer Anmerkung zu BGH NJW 1971, 755 ff in NJW 1971, 1458 f., Schwab/Walter, Schiedsgerichtsbarkeit, 6. Aufl., Kap. 9, Rn. 3 und Habscheid in KTS 1972, 209 ff, 210/211).
  • OLG Bremen, 10.10.2014 - 2 Sch 2/14

    Wirksamkeit des Schiedsspruchs trotz fehlender oder fehlerhaft erteilter

    Das Vertrauen in die Unabhängigkeit würde aber gefährdet, wenn Berufsrichter außerhalb ihres Amtes eine Schiedsrichtertätigkeit ausübten, in der sie nicht als unparteiische Dritte, sondern als Vertrauensleute einer einzelnen Partei erschienen (KG, Beschl. v. 6.5.2002 - 23 Sch 1/02, BeckRS 2010, 04433; BGH, Urt. v. 11.2.1971 - VII ZR 73/69, NJW 1971, 755 offengelassen für einen Schiedsspruch; vgl. divergierend dazu Münch, der den Schiedsrichtervertrag für nichtig, aber nicht das schiedsrichterliche Verfahren für fehlerhaft hält: Münchener Kommentar, ZPO, vor § 1034 Rn. 28).
  • BGH, 23.05.1985 - III ZR 57/84

    Niederlegung eines Schiedsspruchs bei dem zuständigen Gericht; Entscheidung des

    Die Erfüllung der in § 1039 ZPO festgelegten förmlichen Erfordernisse der Unterzeichnung, Zustellung und Niederlegung des Schiedsspruchs bilden Voraussetzungen dafür, daß der Schiedsspruch unter den Parteien nach 1040 ZPO die Wirkung eines rechtskräftigen Urteils erlangt ( Senatsurteil vom 11. Oktober 1979 - III ZR 25/77 = LM ZPO § 1039 Nr. 4 m.w.Nachw.; vgl. auch BGHZ 55, 313, 316 [BGH 11.02.1971 - VII ZR 73/69] und 85, 288, 290).
  • OLG Hamm, 18.09.2003 - 17 SchH 7/03
    Gleichwohl ist die Genehmigung erteilt worden und als Verwaltungsakt nicht als nichtig, sondern nur als anfechtbar anzusehen (vgl. Baumbach-Albers, ZPO, 60. Aufl., § 40 DRiG, Rn. 4; Stein-Jonas, ZPO, 22. Aufl. § 1036, Rdnr. 1, OLG Stuttgart, NJW-RR 2003, 495 ff. und BGH NJW 1971, 755 ff., wobei der BGH die Frage der Nichtigkeit oder Anfechtbarkeit ausdrücklich offen lässt.
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