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   BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69   

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https://dejure.org/1971,535
BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69 (https://dejure.org/1971,535)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1971 - VI ZR 245/69 (https://dejure.org/1971,535)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1971 - VI ZR 245/69 (https://dejure.org/1971,535)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 844 Abs. 2 § 1606 Abs. 3; StVG § 17 Abs. 1
    Haftungsverteilung bei Kollision eines vom Fahrbahnrand anfahrenden LKW mit einem Moped; Höhe des Unterhaltsschadens bei Tötung der Mutter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 1983
  • MDR 1971, 922
  • VersR 1971, 1043
  • DB 1971, 2152
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 19.10.1956 - VI ZR 201/55

    Gleichberechtigung und Unterhaltspflicht

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69
    Die früheren Entscheidungen des Bundesgerichtshofes (BGHZ 22, 51, 52 [BGH 19.10.1956 - VI ZR 201/55] und BGHSt 12, 185, 189) [BGH 21.11.1958 - 5 StR 366/58] sind durch die Neufassung des § 1606 Abs. 3 BGBüberholt.

    Selbst wenn aber eine gesamtschuldnerische Haftung beider Elternteile im Interesse des Kindes zur Erleichterung der von ihm zu führenden Unterhaltsprozesse im Grundsatz zu bejahen wäre, so könnte das Kind - worauf schon in BGHZ 22, 51, 54 [BGH 19.10.1956 - VI ZR 201/55] hingewiesen ist - den ganzen Unterhalt gegen einen der beiden Elternteile jedenfalls dann nicht mehr geltend machen, wenn es sich bei dem anderen Elternteil befindet und von diesem einen entsprechenden Unterhalt bereits erhält.

  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 260/69

    Sozialversicherungsträger als Gesamtgläubiger

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69
    Wie der Senat in dem gleichzeitig verkündeten Urteil vom 13. Juli 1971 - VI ZR 260/69 - (zur Veröffentlichung vorgesehen) im einzelnen dargelegt hat, bemißt sich jedoch der Wert der durch den Tod der Mutter weggefallenen persönlichen Unterhaltsleistungen nicht stets nach den gedachten Kosten, die bei Einstellung einer Ersatzkraft anfallen würden.
  • BGH, 27.06.1958 - VI ZR 98/57

    Zweck einer durch einen Sozialversicherungsträger auf Grund des

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69
    Bezüglich der von der Revision zur Überprüfung gestellten Frage der Gesamtgläubigerschaft wird auf BGHZ 28, 68, 72 [BGH 27.06.1958 - VI ZR 98/57] und 40, 108, 111 verwiesen.
  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvL 11/61

    Waisenrente I

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69
    Vielmehr bemißt das Berufungsgericht zu Recht die Pflicht zum anteiligen Beitrag von Barmitteln zum Unterhalt des Kindes nach der Höhe des jeweiligen Einkommens der beiden Elternteile (BGH Urt. v. 14. Dezember 1956 - VI ZR 269/55 - VersR 1957, 128; BVerfGE 17, 1, 20).
  • BSG, 11.03.1960 - 3 RK 19/56
    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69
    Das Berufungsgericht bejaht auch zu Recht die Gleichartigkeit (Kongruenz) zwischen den persönlichen Unterhaltsleistungen der Mutter, die sie dem Kinde zu gewähren verpflichtet war, und den von den Klägerinnen gewährten Unfall- und Waisenrenten, da die persönlichen Leistungen seit Anpassung des früheren Rechts an den Gleichberechtigungsgrundsatz rechtlich als Unterhaltsleistungen anzusehen sind (BGH Urt. v. 8. März 1966 - VI ZR 231/64 - VersR 1966, 487 = NJW 1966, 1319; ebenso BSG 12, 38).
  • BSG, 05.11.1959 - 3 RK 41/55
    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69
    Dem hat der Bundesgerichtshof sich angeschlossen (Urt. v. 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1965, 376, 378 [BGH 10.12.1964 - III ZR 169/63] ; ebenso BSG 11, 30, 33).
  • BGH, 14.12.1956 - VI ZR 269/55

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines Motorradfahrers auf einen bei Dunkelheit

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69
    Vielmehr bemißt das Berufungsgericht zu Recht die Pflicht zum anteiligen Beitrag von Barmitteln zum Unterhalt des Kindes nach der Höhe des jeweiligen Einkommens der beiden Elternteile (BGH Urt. v. 14. Dezember 1956 - VI ZR 269/55 - VersR 1957, 128; BVerfGE 17, 1, 20).
  • BGH, 18.05.1965 - VI ZR 1/64

    Haftungsverteilung bei Kollision eines wegen einer Vollbremsung ins Schleudern

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69
    Zutreffend legt das Berufungsgericht der Berechnung des Unterhaltsschadens den dem Kinde gegen seine Mutter zustehenden gesetzlichen Unterhaltsanspruch (§ 844 Abs. 2 BGB, § 10 Abs. 2 StVG), bestehend aus dem Anspruch auf Barleistungen und auf die für die Versorgung und Betreuung des Kindes erforderlichen persönlichen Leistungen, zugrunde (BGH Urt. v. 18. Mai 1965 - VI ZR 1/64 - LM BGB § 844 Abs. 2 Nr. 27 = VersR 1965, 787 = NJW 1965, 1710; Urt. v. 26. November 1968 - VI ZR 189/67 - VersR 1969, 137 = DAR 1969, 44).
  • BGH, 21.11.1958 - 5 StR 366/58

    Verletzung der Unterhaltspflicht

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69
    Die früheren Entscheidungen des Bundesgerichtshofes (BGHZ 22, 51, 52 [BGH 19.10.1956 - VI ZR 201/55] und BGHSt 12, 185, 189) [BGH 21.11.1958 - 5 StR 366/58] sind durch die Neufassung des § 1606 Abs. 3 BGBüberholt.
  • BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63

    Berücksichtigung des ererbten Vermögens bei der Bemessung entgangenen Unterhalts

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 245/69
    Dem hat der Bundesgerichtshof sich angeschlossen (Urt. v. 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1965, 376, 378 [BGH 10.12.1964 - III ZR 169/63] ; ebenso BSG 11, 30, 33).
  • BGH, 05.03.1957 - VI ZR 59/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 189/67

    Rechtsnatur des Schadensersatzanspruchs wegen Tötung der Ehefrau

  • BGH, 10.11.1959 - VI ZR 201/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.03.1966 - VI ZR 231/64

    Vorlegung an den Großen Senat

  • BGH, 30.03.1953 - GSZ 1/53
  • BGH, 07.12.2010 - VI ZR 288/09

    Verkehrsunfallhaftung des Leasingnehmers und Halters des Kraftfahrzeugs gegenüber

    Die verschärfte Haftung des Kraftfahrzeughalters bezweckt nur, Dritte vor den ihnen aufgezwungenen Gefahren des Kraftfahrzeugbetriebs zu schützen (vgl. Amtliche Begründung zu § 3 des Gesetzesentwurfs über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen, Verhandlungen des Reichstages 1909 Bd. 248, 5599; Senatsurteil vom 13. Juli 1971 - VI ZR 245/69, VersR 1971, 1043; Greger, aaO, 4. Aufl., § 3 Rn. 4).
  • BGH, 01.12.2009 - VI ZR 221/08

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorradfahrers mit einem auf dem linken

    aa) Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteile vom 5. März 1957 - VI ZR 59/56 - VersR 1957, 334, 336; vom 13. Juli 1971 - VI ZR 245/69 - VersR 1971, 1043 f.) kommt bei der Bewertung der von einem Kraftrad ausgehenden Betriebsgefahr nicht etwa ganz allgemein dem Umstand wesentliche Bedeutung zu, dass dessen Fahrer selber nicht durch eine Karosserie geschützt ist.
  • BVerfG, 12.03.1975 - 1 BvL 15/71

    Hinterbliebenenrente

    Auch die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs geht davon aus, daß die erwerbstätige Ehefrau von ihrer Pflicht zur Haushaltsführung teilweise oder auch ganz entlastet sein kann (vgl. BGH, NJW 1971, S. 1983 ; BGHZ 56, 389 ).
  • BGH, 28.01.1981 - IVb ZR 573/80

    Haftung der Eltern für Kindesunterhalt; Inanspruchnahme des betreuenden

    Zwar trifft es zu, daß Eltern für den ihrem gemeinschaftlichen Kinde zu gewährenden Unterhalt nicht als Gesamtschuldner, sondern als Teilschuldner haften (vgl. BGH NJW 1971, 1983, 1985).
  • BGH, 13.05.1974 - III ZR 35/72

    Unterbrechung der Verjährung durch unbezifferten Klageantrag

    Insbesondere wird die Betriebsgefahr in der Regel gegenüber einer groben Fahrlässigkeit in den Hindergrund treten (für das völlige Zurücktreten der Betriebsgefahr eines Mopeds vgl. BGH in NJW 1971, 1983, 1984).
  • BGH, 02.05.1972 - VI ZR 80/70

    Bemessung des ersatzfähigen Unterhalts- und Haushaltsführungsschadens des

    Der Schädiger hat den Unterhaltsberechtigten in die Lage zu versetzen, sich in der im Leben üblichen Weise wirtschaftlich gleichwertige Dienste zu verschaffen und zwar, ohne sich Einschränkungen aufzuerlegen oder die Mildtätigkeit Dritter in Anspruch nehmen zu müssen, wobei dem konkreten Lebenszuschnitt entscheidende Bedeutung zukommt (Senatsurt. v. 13. Juli 1971 a.a.O.).

    Die Haushaltführung obliegt nicht stets nur der Frau; vielmehr ist im Falle ihrer vollen oder teilweisen Erwerbstätigkeit auch der Ehemann zur Mithilfe im Haushalt und Versorgung und Erziehung der Kinder verpflichtet (Urt. v. 13. Juli 1971 - VI ZR 245/69 - VersR 1971, 1043 m.w.Nachw.).

  • OLG München, 14.04.1981 - 5 U 2389/80

    Unterhaltsrente; Nichteheliches Kind; Verkehrsunfall; Tod derMutter;

    Zwar ist die Unterhaltspflicht der Eltern keine Gesamtschuld, sondern eine Teilschuld (BGH NJW 1971, 1983).

    Sofern tatsächlich - wie die Beklagten behaupten - die Großmutter den Kläger schon vor dem Unfalltod der Mutter zeitweise betreut haben sollte, würde dies - wie zu der Hortunterbringung ausgeführt - an dem Ergebnis nichts ändern, zumal es im Rahmen des § 844 Abs. 2 BGB auch bezüglich der persönlichen Betreuung auf den geschuldeten und nicht auf den tatsächlich geleisteten Unterhalt ankommt (BGH NJW 1971, 1983, 1985).

  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 260/69

    Berechnung des ersatzfähigen Unterhaltsschadens eines Kindes bei Tötung seiner

    Insoweit wird auf das gleichzeitig verkündete, zur Veröffentlichung bestimmte Urteil - VI ZR 245/69 - verwiesen.
  • LG Hamburg, 14.09.2018 - 306 O 15/18

    Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Sorgfaltspflicht des Grundstücksabbiegers;

    "Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteile vom 5. März 1957 - VI ZR 59/56 - VersR 1957, 334, 336; vom 13. Juli 1971 - VI ZR 245/69 - VersR 1971, 1043 f.) kommt bei der Bewertung der von einem Kraftrad ausgehenden Betriebsgefahr nicht etwa ganz allgemein dem Umstand wesentliche Bedeutung zu, dass dessen Fahrer selber nicht durch eine Karosserie geschützt ist.
  • BGH, 14.03.1972 - VI ZR 160/70

    Ersatzanspruch des Witwers wegen Entziehung der Haushaltsführung durch die

    Dies folgt aus der in § 1360 BGB zum Ausdruck gekommenen Anschauung, dass beide Ehegatten nach ihren Kräften zum Unterhalt der Familie beizutragen haben, aber auch aus der in § 1353 BGB ausgesprochenen Pflicht zur ehelichen Lebensgemeinschaft (BGH Urt. vom 10. November 1959 - VI ZR 201/58 - LM BGB § 845 Nr. 10; v. 13. Juli 1971 a. a. O.; v. 13. Juli 1971 - VI ZR 245/69 - VersR 1971, 1043 m. w. Nachw.).
  • AG Ahrensburg, 20.08.2009 - 47 C 823/08

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Fahrrads mit Hilfsmotor mit einem Pkw an

  • OLG Düsseldorf, 01.02.1985 - 14 U 189/84
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