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   BGH, 04.02.1972 - I ZR 104/70   

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https://dejure.org/1972,570
BGH, 04.02.1972 - I ZR 104/70 (https://dejure.org/1972,570)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1972 - I ZR 104/70 (https://dejure.org/1972,570)
BGH, Entscheidung vom 04. Februar 1972 - I ZR 104/70 (https://dejure.org/1972,570)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • bdao.de PDF

    Brillenglasbestimmung durch Augenoptiker

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 1132
  • MDR 1972, 486
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 20.01.1966 - I C 73.64

    Anwendung des Heilpraktikergesetzes (HPG) - Verstoß gegen den

    Auszug aus BGH, 04.02.1972 - I ZR 104/70
    Sie verweist insoweit auf die Optikerentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 23, 140, 142 = NJW 1966, 1187, 1188).
  • BGH, 10.12.1998 - I ZR 137/96

    Optometrische Leistungen

    Bei wörtlicher Auslegung würden auch zahlreiche heilkundliche Verrichtungen mehr handwerklicher oder technischer Art unter das Ausübungsverbot fallen, was ersichtlich nicht der Sinn und Zweck des Gesetzes sein sollte (BGH, Urt. v. 4.2.1972 - I ZR 104/70, NJW 1972, 1132, 1133 - Augenoptiker).

    Der Senat hat diese auch von ihm vertretene Ansicht im wesentlichen damit begründet, daß der Gesetzgeber entsprechend entschieden habe (vgl. BGH NJW 1972, 1132 - Augenoptiker; auch BVerwGE 23, 140, 142).

  • BGH, 21.06.2001 - I ZR 197/00

    Optometrische Leistungen II; Berührungslose Augeninnendruckmessung und Prüfung

    Bei wörtlicher Auslegung würden auch zahlreiche heilkundliche Verrichtungen mehr handwerklicher oder technischer Art unter das Ausübungsverbot fallen, was ersichtlich nicht der Sinn und Zweck des Gesetzes sein sollte (BGH, Urt. v. 4.2.1972 - I ZR 104/70, NJW 1972, 1132, 1133 - Augenoptiker).
  • BFH, 28.08.2003 - IV R 69/00

    Freiberufliche Tätigkeit bei Heilhilfsberufen

    Die Heilhilfsberufe unterliegen auch nicht dem Verbot des § 1 Abs. 1 HeilprG (vgl. dazu z.B. BVerwG-Urteil in BVerwGE 35, 308; BGH-Urteil vom 4. Februar 1972 I ZR 104/70, NJW 1972, 1132).
  • BFH, 20.03.2003 - IV R 69/00

    Freiberufliche Tätigkeit bei Heilhilfsberufen

    Die Heilhilfsberufe unterliegen auch nicht dem Verbot des § 1 Abs. 1 HeilprG (vgl. dazu z.B. BVerwG-Urteil in BVerwGE 35, 308; BGH-Urteil vom 4. Februar 1972 I ZR 104/70, NJW 1972, 1132).
  • BFH, 07.07.1976 - I R 218/74

    Medizinischer Fußpfleger erzielt Einkünfte aus Gewerbebetrieb

    Die Heilhilfsberufe unterliegen auch nicht dem Verbot des § 1 Abs. 1 des Heilpraktikergesetzes (vgl. dazu z. B. BVerwG-Urteil vom 25. Juni 1970 I C 53/66, NJW 1970, 1987; Urteil des BGH vom 4. Februar 1972 I ZR 104/70, NJW 1972, 1132).
  • OLG Celle, 24.07.2008 - 13 U 14/08

    Zulässigkeit eines Angebotes von physiotherapeutischen Leistungen ohne Hinweis

    Zudem bedarf die weite Begriffsbestimmung in § 1 Abs. 2 HeilprG der Einschränkung, weil bei wörtlichem Verständnis auch zahlreiche heilkundliche Verrichtungen mehr handwerklicher oder technischer Art unter das Ausübungsverbot fallen würden (BGH, WRP 2001, 1166 - Optometrische Leistungen II. NJW 1972, 1132 - Augenoptiker), und weil der mit der Erlaubnispflicht verbundene Eingriff in die Berufsausübungsfreiheit nur dann mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar ist, wenn er zur Erreichung des Zwecks, die Volksgesundheit zu schützen, geeignet und auch erforderlich ist und wenn bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht der ihn rechtfertigenden Gründe auch die Grenze der Zumutbarkeit gewahrt wird (BVerfG, NJW 2000, 2736 - Betätigungsverbot für Augenoptiker).
  • VG Göttingen, 05.07.1994 - 1 A 1271/93

    Untersagung der Fortsetzung eines Handwerksbetriebes; Gebot der Meisterpräsenz im

    Dies gilt auch im Hinblick darauf, daß die Abgabe von Brillen nicht an eine ärztliche Verordnung gebunden ist und der Anteil der Kunden, denen Brillen aufgrund einer eigenen Sehschärfenbestimmung durch den Augenoptiker abgegeben werden, gestiegen ist (vgl. Gutachten Prof. Badura, S. 42, der diesen Anteil mit etwa 18 % beziffert, während der BGH im Urteil vom 4. Februar 1972 - I ZR 104/70 -, NJW 1972, 1132 insoweit noch von 5 % ausging).

    Die Gerichte hatten in den konkreten Fällen zu entscheiden, ob die Bestimmung der Sehschärfe durch Optiker der Erlaubnispflicht des Heilpraktikergesetzes zu unterstellen sei (BVerwG, Urt. v. 20.01.1966 - 1 C 73.64 -, NJW 1966, 1187; Urt. v. 04.02.1972 - I ZR 104/70 -, NJW 1972, 1132), nach dessen § 1 Abs. 2 Ausübung der Heilkunde jede berufs- oder gewerbsmäßig vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Menschen ist.

  • OLG Oldenburg, 21.09.1995 - 1 U 54/95

    Neurefraktionierung

    Ein Augenoptiker, der in zulässiger Weise diese rein handwerksmäßige Tätigkeit vornimmt, übt keine Heilkunde i.S.d. § 1 Abs. 2 des Heilpraktikergesetzes aus (BGH NJW 1972, 1132; BVerwG NJW 1976, 1187) und verstößt auch nicht gegen die guten Sitten des Wettbewerbs, wie bereits das Landgericht zutreffend ausgeführt hat.
  • VG Karlsruhe, 27.11.2003 - 9 K 1856/01

    Polizeibehördliche Untersagungsverfügung - Abgabe von Prismenbrillen durch

    Bei wörtlicher Auslegung würden auch zahlreiche heilkundliche Verrichtungen mehr handwerklicher und technischer Art unter das Ausübungsverbot fallen, was ersichtlich nicht der Zweck des Gesetzes sein sollte (BGH, Urt. v. 04.02.1972, NJW 1972, 1132).
  • FG Düsseldorf, 12.05.2004 - 13 K 1030/01

    Sprachheilpädagoge; Freiberufler; Erlaubnis; Zulassung; Krankenkasse - Die

    Die Heilhilfsberufe unterliegen auch nicht dem Verbot des § 1 Abs. 1 HeilprG (vgl. Bundesgerichtshof Urteil vom 4. Februar 1972 I ZR 104/70, NJW 1972, 1132).
  • LG Darmstadt, 02.06.2021 - 12 O 8/21
  • BVerwG, 08.09.1972 - I B 62.72

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Anspruch auf

  • AG Wetter, 09.01.2006 - 8 C 98/05
  • OLG Zweibrücken, 26.11.1981 - 6 UF 40/80
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