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   BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71   

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BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71 (https://dejure.org/1972,817)
BGH, Entscheidung vom 28.11.1972 - VI ZR 126/71 (https://dejure.org/1972,817)
BGH, Entscheidung vom 28. November 1972 - VI ZR 126/71 (https://dejure.org/1972,817)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Verjährung des auf eine unerlaubte Handlung gestützten Anspruchs - Anforderungen an den Beginn der Verjährung - Voraussetzungen eines Stillhalteabkommens

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 202 Abs. 1; BGB § 852

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 316
  • MDR 1973, 399
  • VersR 1973, 232
  • WM 1973, 240
  • DB 1973, 278
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 09.06.1952 - III ZR 128/51

    Landstraßen zweiter Ordnung. Unterhaltung

    Auszug aus BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß der Ablauf der Verjährungsfrist beginnt, wenn der Geschädigte aufgrund der ihm bekannten Tatsachen gegen eine bestimmte Person Schadensersatzklage erheben kann, insbesondere die Tatsachen kennt, die auf ein schuldhaftes Verhalten des Schädigers hinweisen, und daß es nicht davon abhängt, ob der Prozeß für den Geschädigten mehr oder weniger risikolos erscheint (BGHZ 6, 195, 202 [BGH 27.05.1952 - III ZR 128/51] ; BGH Urt. v. 9. Dezember 1958 - VI ZR 272/57 - VersR 1959, 274 = LM BGB § 852 Nr. 11).
  • BGH, 20.02.1958 - III ZR 175/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71
    Das Berufungsgericht hat die Revision im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofesvom 20. Februar 1958 (III ZR 175/56 = LM BGB § 202 Nr. 3) zugelassen, die die Möglichkeit bejaht, daß ein Stillhalteabkommen durch stillschweigendes Einverständnis des Geschädigten Zustandekommen könne.
  • BGH, 12.07.1960 - VI ZR 163/59

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines aus einer Straßenbahn aussteigenden

    Auszug aus BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71
    Bei teilbaren Verbindlichkeiten hat ein Anerkenntnis, das sich auf einen bestimmten Teil der Forderung beschränkt, nicht die Kraft, die Verjährung über diesen Teil hinaus zu unterbrechen (BGH Urt. v. 12. Juli 1960 - VI ZR 163/59 = VersR 1960, 831;v. 28. Februar 1969 - VI ZR 250/67 = VersR 1969, 567 m.w. Nachw.).
  • BGH, 28.02.1969 - VI ZR 250/67

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall - Unterbrechung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71
    Bei teilbaren Verbindlichkeiten hat ein Anerkenntnis, das sich auf einen bestimmten Teil der Forderung beschränkt, nicht die Kraft, die Verjährung über diesen Teil hinaus zu unterbrechen (BGH Urt. v. 12. Juli 1960 - VI ZR 163/59 = VersR 1960, 831;v. 28. Februar 1969 - VI ZR 250/67 = VersR 1969, 567 m.w. Nachw.).
  • BGH, 21.03.1972 - VI ZR 110/71

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer negativen Feststellungsklage

    Auszug aus BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71
    Die damit entscheidende Frage, ob das im Schriftsatz der Beklagten vom 4. Oktober 1968 im Vorprozeß zutage getretene Verhalten ein Anerkenntnis dem Grunde nach für den gesamten aus dem Schadensereignis erwachsenen Anspruch darstellt, ist im wesentlichen eine Tatfrage (BGH Urt. v. 15. Dezember 1958 - VII ZR 12/58 = LM BGB § 208 Nr. 1 = VersR 1959, 512;vom 21. März 1972 - VI ZR 110/71 = VersR 1972, 644).
  • BGH, 26.03.1953 - VI ZR 101/52
    Auszug aus BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71
    Zwar ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes die Zulassung der Revision für das Revisionsgericht nicht bindend, wenn sie auf einem offenbaren Gesetzesverstoß beruht (BGHZ 2, 396;Urt. v. 26. März 1953 - VI ZR 101/52 = LM ZPO § 546 Nr. 11).
  • BGH, 17.03.1959 - VI ZR 85/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71
    Die damit entscheidende Frage, ob das im Schriftsatz der Beklagten vom 4. Oktober 1968 im Vorprozeß zutage getretene Verhalten ein Anerkenntnis dem Grunde nach für den gesamten aus dem Schadensereignis erwachsenen Anspruch darstellt, ist im wesentlichen eine Tatfrage (BGH Urt. v. 15. Dezember 1958 - VII ZR 12/58 = LM BGB § 208 Nr. 1 = VersR 1959, 512;vom 21. März 1972 - VI ZR 110/71 = VersR 1972, 644).
  • BGH, 09.12.1958 - VI ZR 272/57
    Auszug aus BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß der Ablauf der Verjährungsfrist beginnt, wenn der Geschädigte aufgrund der ihm bekannten Tatsachen gegen eine bestimmte Person Schadensersatzklage erheben kann, insbesondere die Tatsachen kennt, die auf ein schuldhaftes Verhalten des Schädigers hinweisen, und daß es nicht davon abhängt, ob der Prozeß für den Geschädigten mehr oder weniger risikolos erscheint (BGHZ 6, 195, 202 [BGH 27.05.1952 - III ZR 128/51] ; BGH Urt. v. 9. Dezember 1958 - VI ZR 272/57 - VersR 1959, 274 = LM BGB § 852 Nr. 11).
  • BGH, 15.12.1958 - VII ZR 12/58
    Auszug aus BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71
    Die damit entscheidende Frage, ob das im Schriftsatz der Beklagten vom 4. Oktober 1968 im Vorprozeß zutage getretene Verhalten ein Anerkenntnis dem Grunde nach für den gesamten aus dem Schadensereignis erwachsenen Anspruch darstellt, ist im wesentlichen eine Tatfrage (BGH Urt. v. 15. Dezember 1958 - VII ZR 12/58 = LM BGB § 208 Nr. 1 = VersR 1959, 512;vom 21. März 1972 - VI ZR 110/71 = VersR 1972, 644).
  • BGH, 05.07.1951 - III ZR 75/50

    Unwirksame Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 28.11.1972 - VI ZR 126/71
    Zwar ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes die Zulassung der Revision für das Revisionsgericht nicht bindend, wenn sie auf einem offenbaren Gesetzesverstoß beruht (BGHZ 2, 396;Urt. v. 26. März 1953 - VI ZR 101/52 = LM ZPO § 546 Nr. 11).
  • BGH, 05.11.1992 - IX ZR 200/91

    Wirksamkeit der Teilkündigung eines Vertrages

    Dafür braucht kein bestimmter Endzeitpunkt vereinbart zu werden; es genügt, daß die Partner auf ein zwar bestimmtes, aber zeitlich offenes Ereignis abstellen (BGH, Urt. v. 28. November 1972 - VI ZR 126/71, WM 1973, 240, 241; v. 7. Januar 1986 - VI ZR 203/84, NJW 1986, 1337, 1338; v. 14. November 1991 - IX ZR 31/91, WM 1992, 579, 580).

    Die Beweislast trägt insoweit die Klägerin (vgl. BGH, Urt. v. 28. November 1972 - VI ZR 126/71 aaO; Baumgärtel/Laumen, Handbuch der Beweislast im Privatrecht 2. Aufl. § 202 Rdnr. 1).

  • BGH, 07.01.1986 - VI ZR 203/84

    Hemmung der Verjährung bei Vereinbaren einer Verhandlungspause

    Im Gegenteil ist es allein interessengemäß, davon auszugehen, daß die 1969 getroffenen Abreden der Beteiligten von einem konkludent vereinbarten pactum de non petendo begleitet worden sind, damit das Ziel, die weitere Schadensentwicklung abzuwarten, nicht dadurch gefährdet wurde, die Ansprüche vorzeitig allein zur Unterbrechung der Verjährung gerichtlich verfolgen zu müssen (zu den Voraussetzungen und Wirkungen eines pactum de non petendo - Stillhalteabkommen - s. Senatsurteilevom 26. Mai 1970 - VI ZR 4/69 - VersR 1970, 837, 839 undvom 28. November 1972 - VI ZR 126/71 - VersR 1973, 232, 233 sowie BGH Urteile vom 19. Dezember 1973 - IV ZR 109/72 - VersR 1974, 546 undvom 28. September 1978 - III ZR 203/74 - VersR 1979, 348, 349).
  • LG Karlsruhe, 11.02.2009 - 1 S 91/07

    Verfahrensrecht - Verjährungsfalle: Ruhen des Verfahrens

    Dies geht zu Lasten der Klägerin, die die Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Stillhalteabkommens als ihr günstig nachzuweisen hat (BGH NJW 1973, 316, 317).
  • BGH, 23.04.1998 - III ZR 7/97

    Voraussetzungen eines Stillhalteabkommens; Aussetzung eines Prozesses bis zum

    Ein solcher befristeter Verzicht auf die Geltendmachung einer Forderung setzt eine rechtsgeschäftliche Vereinbarung voraus, wonach der Schuldner vorübergehend zur Verweigerung der Zahlung berechtigt sein soll (vgl. BGH, Urteile vom 23. Januar 1970 aaO, 28. November 1972 - VI ZR 126/71 - NJW 1973, 316, 317, 21. Februar 1983 aaO und 14. November 1991 - IX ZR 31/91 - NJW 1992, 836).
  • BGH, 14.11.1991 - IX ZR 31/91

    Hinweispflicht des Rechtsanwalts auf kurze Verjährung

    Ein solcher befristeter Verzicht auf die Geltendmachung einer Forderung setzt eine rechtsgeschäftliche Vereinbarung voraus, wonach der Schuldner vorübergehend zur Verweigerung der Zahlung berechtigt sein soll (BGH, Urt. v. 28. November 1972 - VI ZR 126/71, NJW 1973, 316, 317; v. 21. Februar 1983 - VIII ZR 4/82, NJW 1983, 2496, 2497).
  • BGH, 12.10.1978 - VII ZR 288/77

    Verjährung des Vergütungsanspruchs des Herstellers einer Eigentumswohnung

    Wesentliches Merkmal eines solchen Stillhalteabkommens ist es, daß der Schuldner nach dem Parteiwillen - wenn auch nur vorübergehend - zur Verweigerung der Leistung berechtigt sein soll, der Geltendmachung des Anspruchs also vorübergehend ein rechtliches Hindernis entgegensteht (vgl. BGHZ 10, 310, 311; BGH Urteil vom 6. Februar 1964 - VII ZR 99/62 = VersR 1964, 611, 613; BGH NJW 1973, 316, 317; OLG München, OLGZ 1967, 154, 155; KG MDR 1972, 514; Johannsen in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 202 Rdn. 14; Palandt/Heinrichs, BGB, 37. Aufl., § 202 Anm. 2).

    Ob in einer Vereinbarung ein Stillhalteabkommen zu finden ist, hat der Tatrichter festzustellen (BGH Urteil vom 6. Februar 1964 - VII ZR 99/62, S. 12; BGH NJW 1973, 316, 317).

  • OLG Düsseldorf, 02.06.1995 - 7 U 129/94

    Anwaltshaftung, Verjährung von Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüchen

    Ein pactum de non petendo kann je nach den Umständen des Einzelfalls zu bejahen sein, wenn die Entscheidung eines Vorprozesses, der Auskunft von Ermittlungen oder eine weitere Schadensentwicklung abgewartet werden soll (vgl. BGH LM Nr. 3 zu § 202 BGB ; BGH NJW 1973, 316; BGH VersR 1979, 348; BGH NJW 1986, 1338).
  • BGH, 05.11.1992 - IX ZR 200/92

    Keine Teilkündigung eines Vertzages - Verjährung des Ersatzanspruches wegen

    Dafür braucht kein bestimmter Endzeitpunkt vereinbart zu werden; es genügt, daß die Partner auf ein zwar bestimmtes, aber zeitlich offenes Ereignis abstellen (BGH, Urt. v. 28. November 1972 - VI ZR 126/71, WM 1973, 240, 241; v. 7. Januar 1986 - VI ZR 203/84, NJW 1986, 1337, 1338; v. 14. November 1991 - IX ZR 31/91, WM 1992, 579, 580).

    Die Beweislast trägt insoweit die Klägerin (vgl. BGH, Urt. v. 28. November 1972 - VI ZR 126/71 aaO.; Baumgärtel/Laumen, Handbuch der Beweislast im Privatrecht 2. Aufl. § 202 Rdnr. 1).

  • BGH, 23.09.1975 - VI ZR 62/73

    Schweißarbeiten - Sorgfaltspflichten - Ersatz von Mängelfolgeschäden-Verjährung

    Ob den beim Schweißen beschäftigt gewesenen beiden Arbeitern letztlich ein Verschulden am Ausbruch des Brandes nachzuweisen sein werde, berührte die in § 852 BGB vorausgesetzte Kenntnis nicht; denn der Beginn der Verjährung hängt nicht davon ab, ob der anzustrengende Prozeß mehr oder weniger risikolos erscheint (BGHZ 6, 195, 202; Senatsurteil vom 28. November 1972 - VI ZR 126/71 - VersR 73, 232).
  • BGH, 10.06.1983 - V ZR 4/82

    Schadensersatzanspruch einer Bank wegen Amtspflichtverletzung eines Notars -

    Dazu gehört für die Tatbestände, die ein Verschulden voraussetzen, die Kenntnis von den darauf hindeutenden Umständen (BGHZ 48, 181, 183 [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66]; BGH Urteil vom 28. November 1972, VI ZR 126/71, LM BGB § 202 Nr. 13 = NJW 1973, 316, 317; BGHZ 75, 1, 4) [BGH 20.03.1979 - VI ZR 30/77].
  • OLG Frankfurt, 14.07.2004 - 17 U 17/04

    Beginn der Verjährung eines Anspruchs aus Verletzung einer anwaltlichen

  • BGH, 05.04.1984 - IX ZR 71/83

    Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

  • BGH, 20.05.1975 - VI ZR 138/74

    Schäden an Häusern wegen Veränderung des Grundwasserspiegels durch Bohrungen

  • BGH, 12.01.1977 - VIII ZR 252/75

    Klage auf Zahlung von Mietzins für einen Baukran - Aufrechnung mit

  • OLG Jena, 29.11.2000 - 4 U 1677/99

    Unterschiedlicher Verjährungsbeginn bei Teilregulierung eines Brandschadens und

  • BGH, 09.07.1992 - IX ZR 208/91

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Rechtsanwälte

  • LG Aachen, 23.01.2020 - 1 O 202/19
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