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   BGH, 03.04.1974 - IV ZR 83/73   

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BGH, 03.04.1974 - IV ZR 83/73 (https://dejure.org/1974,1030)
BGH, Entscheidung vom 03.04.1974 - IV ZR 83/73 (https://dejure.org/1974,1030)
BGH, Entscheidung vom 03. April 1974 - IV ZR 83/73 (https://dejure.org/1974,1030)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1248
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.05.1951 - IV ZB 26/51

    Rechtsmittelverzicht durch Referendar

    Auszug aus BGH, 03.04.1974 - IV ZR 83/73
    Der Verzicht kann nicht nur gegenüber dem Gericht, sondern auch (entweder vor Gericht oder außergerichtlich) gegenüber dem Gegner erklärt werden; in diesem Falle unterliegt er nicht dem Anwaltszwang (BGHZ 2, 112, 114).

    In jedem Falle müssen aber - soll der Verzicht rechtswirksam sein - die ausdrückliche Erklärung, die schlüssige Handlung oder die Umstände, aus denen der Verzicht hergeleitet wird, den klaren, eindeutigen Willen der Partei zum Ausdruck bringen, sie wolle ernsthaft und endgültig sich mit dem Urteil beruhigen und es nicht anfechten (BGHZ 2, 112, 117; BGH LM ZPO § 514 Nr. 6; BGH VersR 1959, 806; BGH LM ZPO § 514 Nr. 12 = MDR 1964.833).

  • BGH, 17.01.1952 - IV ZR 106/51

    Rechtskraft eines Breslauer Ehescheidungsurteils

    Auszug aus BGH, 03.04.1974 - IV ZR 83/73
    Die Erklärung bedarf keiner bestimmten Form; sie kann ausdrücklich, durch schlüssige Handlung oder stillschweigend erfolgen (BGHZ 4, 314, 321; BGH LM ZPO § 318 Nr. 2; BGH LM ZPO § 514 Nr. 16 = MDR 1969, 477; LM ZPO § 514 Nr. 12 = MDR 1964, 833).
  • BGH, 18.12.1968 - VIII ZR 46/67

    Konkludenter Rechtsmittelverzicht durch Prozessvergleich nach Teilurteil -

    Auszug aus BGH, 03.04.1974 - IV ZR 83/73
    Die Erklärung bedarf keiner bestimmten Form; sie kann ausdrücklich, durch schlüssige Handlung oder stillschweigend erfolgen (BGHZ 4, 314, 321; BGH LM ZPO § 318 Nr. 2; BGH LM ZPO § 514 Nr. 16 = MDR 1969, 477; LM ZPO § 514 Nr. 12 = MDR 1964, 833).
  • BGH, 26.02.1958 - IV ZR 211/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.04.1974 - IV ZR 83/73
    So hat der Bundesgerichtshof in einem Falle, in dem eine Partei dem Anwalt der Gegenpartei vor Einlegung der Revision schriftlich erklärt hat, sie habe nicht die Absicht, gegen das Berufungsurteil Revision einzulegen, und bitte um Übersendung der Kostenrechnung für die zweite Instanz, in dieser Erklärung keinen Verzicht auf das Rechtsmittel der Revision erblickt (BGH LM GG Art. 19 Nr. 21 = MDR 1958, 414; vgl. hierzu auch BGH LM ZPO § 514 Nr. 14 = NJW 1968.794).
  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

    Soweit die Revision meint, die Klägerin habe durch schlüssiges Verhalten auf eine gegen den Scheidungsausspruch gerichtete Anschlußberufung verzichtet (vgl. dazu BGH Urteil vom 3. April 1974 - IV ZR 83/73 - NJW 1974, 1248, 1249 und Senatsbeschluß vom 15. Februar 1984 - IVb ZB 577/80 - FamRZ 1984, 467, 468), kann ihr nicht gefolgt werden.
  • BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94

    Kran zum Anheben einer Yacht und Bergung als Mangelfolgeschäden

    Damit ist aber jedenfalls nicht mit der erforderlichen Eindeutigkeit zum Ausdruck gebracht worden, daß sich die Kläger schon zum damaligen Zeitpunkt der Möglichkeit der Berufung begeben wollten (vgl. BGH, Urt. v. 03.04.1974 - IV ZR 83/73, NJW 1974, 1248, 1249).
  • BGH, 05.09.2006 - VI ZB 65/05

    Auslegung des Verzichts auf eine Begründung der dem Gericht nach

    Hier gelten wegen der Unwiderruflichkeit und Unanfechtbarkeit einer solchen Erklärung strenge Anforderungen (vgl. Senatsurteil vom 28. März 1989 - VI ZR 246/88 - aaO; Senatsbeschluss vom 7. November 1989 - VI ZB 25/89 - aaO; BGH, Urteile vom 16. November 1993 - X ZR 7/92 - NJW 1994, 942 und vom 3. April 1974 - IV ZR 83/73 - NJW 1974, 1248, 1249).
  • BGH, 14.04.2005 - V ZB 9/05

    Rechtsfolgen des Bietens für einen Dritten

    Der Rechtsbeschwerde ist auch einzuräumen, daß bei der Auslegung einer Erklärung als Rechtsmittelverzicht Zurückhaltung geboten ist und dabei schon wegen der Unwiderruflichkeit und Unanfechtbarkeit einer solchen Erklärung strenge Anforderungen gelten (vgl. BGH, Urt. v. 3. April 1974, IV ZR 83/73, NJW 1974, 1248, 1249; Beschl. v. 7. November 1989, aaO).
  • BGH, 06.10.1987 - VI ZR 155/86

    Bestimmung des Unterhaltsschadens; Erweiterung des Revisionsantrages

    Hierfür fehlte es an einer hinreichend bestimmten Erklärung, die durch die Revisionseinlegung und -begründung eröffnete Anfechtungsmöglichkeit vor Schluß der mündlichen Verhandlung endgültig preiszugeben (vgl. - zur Berufung - BGHZ 2, 112, 117; 4, 314, 321; BGH Urteil vom 3. April 1974 IV ZR 83/73 - NJW 1974, 1248 f.).
  • BGH, 06.03.1985 - VIII ZR 123/84

    Widerruf des Berufungsverzichts

    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß der Kläger durch einseitige Erklärung gegenüber dem Prozeßbevollmächtigten des Beklagten auf die Berufung gegen das bereits ergangene Urteil verzichten konnte und diese Erklärung nicht dem Anwaltszwang unterlag (BGHZ 2, 112, 114 [BGH 10.05.1951 - IV ZB 26/51]; BGH, Urteil vom 3. April 1974 - IV ZR 83/73, NJW 1974, 1248; für Anwaltszwang Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl., § 137 II 5 a).

    Es muß jedoch der klare, eindeutige Wille zum Ausdruck gebracht worden sein, daß die Partei sich ernsthaft und endgültig mit dem Urteil beruhigen und es nicht anfechten wolle (vgl. BGH, Urteil vom 3. April 1974 aaO).

  • BGH, 19.09.1985 - VII ZR 15/85

    Rechtskraft: Abtretung von Gewährleistungsansprüchen

    Mit dieser den Umständen nach erkennbar endgültigen Beschränkung des Rechtsmittelantrags hat er klar und eindeutig zum Ausdruck gebracht, daß er sich im übrigen mit dem Urteil zufrieden gibt und somit auf eine Berufung gegen die Abweisung der Widerklage verzichtet (vgl. BGH NJW 1974, 1248, 1249; RGZ 136, 353, 355; a. BGH NJW 1983, 1561, 1562).
  • OLG Koblenz, 02.05.2002 - 5 U 245/01

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines Prozessvergleichs als

    Die im persönlichen Schreiben des Beklagten vom 18. April 2000 enthaltene Erklärung, er lasse das Versäumnisurteil rechtskräftig werden, bedeutet zwar einen Verzicht auf den Einspruch oder dessen Rücknahme (vgl. dazu BGH NJW 1974, 1248, 1249).
  • BGH, 18.01.1984 - IVb ZB 53/83

    Irrtum über die Erklärung eines Rechtsmittelverzichts - Zwingend festzustellende

    Daß die letzteren, wären sie außerhalb der mündlichen Verhandlung gegenüber der anderen Partei abgegeben worden, formlos wirksam gewesen wären (BGH, Urteil vom 3. April 1974 - IV ZR 83/73 - NJW 1974, 1248, 1249), steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 28.03.1989 - VI ZR 246/88

    Annahme des Berufungsverzichts als eine einseitige Prozesshandlung - Der

    Es genügt, daß klar und eindeutig der Wille zum Ausdruck gebracht wird, das Urteil endgültig hinzunehmen und es nicht anfechten zu wollen (vgl. BGH Urteile vom 6. März 1985 a.a.O. und vom 3. April 1974 - IV ZR 83/73 - NJW 1974, 1248).

    Dem liegt erkennbar die Erwägung zugrunde, daß ein Rechtsanwalt, anders als zuweilen die Partei selbst (vgl. insoweit etwa BGH Urteil vom 3. April 1974 aaO), eine Erklärung dieses Inhalts nicht leichthin, sondern erst nach verantwortungsbewußtem Abwägen des Für und Wider abzugeben pflegt.

  • OLG Bremen, 12.06.2019 - 1 EK 4/18

    Zur Auslegung einer Prozesserklärung als Verzögerungsrüge i.S.d. § 198 Abs. 3 S.

  • OLG Bremen, 07.09.2020 - 1 W 20/20

    Zivilprozessrecht

  • BGH, 07.11.1989 - VI ZB 25/89

    Berufung - Beschränkung der Berufung

  • OLG Dresden, 28.01.2003 - 10 UF 9/03

    Rechtsfolgen des Einverständnisses mit einer Entscheidung im schriftlichen

  • BAG, 26.03.1986 - 7 AZR 592/84
  • BGH, 26.01.1984 - V ZR 17/83
  • OLG Celle, 18.07.1980 - 9 U 93/80
  • BGH, 26.01.1984 - V ZR 18/83

    Voraussetzungen eines Rechtsmittelverzichts

  • BGH, 07.02.1980 - IX ZR 88/76

    Revision zur Prüfung der Zulässigkeit der Anschlußberufung - Ausführungsbescheid

  • BGH, 22.11.1979 - III ZR 91/78

    Nichtannahme eines Antrags auf Zulassung zur Revision - Grundsätzliche Bedeutung

  • BGH, 03.12.1987 - V ZR 258/86

    Unzulässigkeit einer Revision wegen des Rechtsmittelverzichts einer Partei -

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Rechtsprechung
   BGH, 26.04.1974 - V ZR 174/72   

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https://dejure.org/1974,766
BGH, 26.04.1974 - V ZR 174/72 (https://dejure.org/1974,766)
BGH, Entscheidung vom 26.04.1974 - V ZR 174/72 (https://dejure.org/1974,766)
BGH, Entscheidung vom 26. April 1974 - V ZR 174/72 (https://dejure.org/1974,766)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1248 (Ls.)
  • MDR 1974, 831
  • DB 1974, 2398
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 15.04.1959 - V ZR 3/58

    Ortsüblichkeit von Immissionen

    Auszug aus BGH, 26.04.1974 - V ZR 174/72
    Das Oberlandesgericht geht rechtlich zutreffend davon aus, daß einer Landschaft schon ein einziges Werk das Gepräge, etwa einer Fabrikgegend, aufdrücken kann, jedenfalls wenn ein entsprechendes Maß von Einwirkungen in weiteren Räumen auch von anderen in gleicher Weise benutzten Grundstücken ausgeht (vgl. Senatsurteil vom 15. April 1959 BGHZ 30, 273, 277).
  • BGH, 15.01.1971 - V ZR 110/68

    Anspruch auf Schadloshaltung mangels einer gewerberechtlichen Genehmigung -

    Auszug aus BGH, 26.04.1974 - V ZR 174/72
    Die Bejahung der Ortsüblichkeit im vorliegenden Fall steht nicht im Widerspruch zu den Senatsentscheidungen vom 15. Januar 1971 (V ZR 110/68, LM BGB § 906 Nr. 39 = MDR 1971, 286 - Splittwerk -) und vom 19. Mai 1967 (BGHZ 48, 31 - Schweinemästerei -), in denen bei anderen Sachverhalten die Ortsüblichkeit der Benutzung der emittierenden Grundstücke verneint wurde.
  • BGH, 21.04.1960 - II ZR 21/58

    Umfang des Schadensersatzanspruchs des Versenders für Schäden durch unsachgemäße

    Auszug aus BGH, 26.04.1974 - V ZR 174/72
    Denn Gläubiger eines Schadensersatzanspruchs aus § 823 BGB kann nicht nur der Eigentümer einer Sache sein, sondern auch ihr Besitzer (vgl. BGHZ 32, 194, 204).
  • BGH, 22.12.1961 - I ZR 152/59

    Gründerbildnis

    Auszug aus BGH, 26.04.1974 - V ZR 174/72
    Infolgedessen kommt es nicht mehr darauf an, ob auch ein zum Schadensersatz nach § 823 Abs. 1 BGB verpflichtender Eingriff in den Gewerbebetrieb des Klägers vorliegt, was wegen des subsidiären Charakters dieser Haftung zweifelhaft ist (vgl. BGHZ 36, 252, 255-56; Urteil vom 16. April 1969, I ZR 59-60/67, NJW 1969, 2046, 2047/8).
  • BGH, 19.05.1967 - V ZR 139/66

    Geruchsimmission einer Schweinemästerei

    Auszug aus BGH, 26.04.1974 - V ZR 174/72
    Die Bejahung der Ortsüblichkeit im vorliegenden Fall steht nicht im Widerspruch zu den Senatsentscheidungen vom 15. Januar 1971 (V ZR 110/68, LM BGB § 906 Nr. 39 = MDR 1971, 286 - Splittwerk -) und vom 19. Mai 1967 (BGHZ 48, 31 - Schweinemästerei -), in denen bei anderen Sachverhalten die Ortsüblichkeit der Benutzung der emittierenden Grundstücke verneint wurde.
  • BGH, 05.07.1971 - III ZR 196/68

    Ersatz des Schadens durch den Bau einer Fußgängerpassage - Anforderungen an einen

    Auszug aus BGH, 26.04.1974 - V ZR 174/72
    Der Annahme, daß Gegenstand der Klage auch Ausgleichsansprüche sind, steht nicht notwendig entgegen, daß der Kläger bei der Schadenshöhe nicht auf den durch die Eigentumsbeeinträchtigung eingetretenen Minderwert seines Grundstücks, sondern auf die Aufwendungen für die Kraftfahrzeugschäden abhob (vgl. auch Urteil vom 5. Juli 1971, III ZR 196/68, LM BGB § 906 Nr. 40).
  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

    Auch wenn der Gegner, bei dem die erforderliche Sachkunde nicht vorausgesetzt werden kann, den Wertangaben der anderen Seite nur unsubstantiiert entgegentritt, ist die Hinzuziehung eines Sachverständigen allenfalls dann entbehrlich, wenn das Gericht genügend eigene Sachkunde besitzt, um die auftauchenden Spezialfragen zu beurteilen (vgl. BGH Urteil vom 26. April 1974 - V ZR 174/72 - MDR 1974, 831).
  • BAG, 19.02.1997 - 5 AZR 747/93

    Lohnfortzahlung bei Krankschreibung im europäischen Ausland; Beweiswert

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß der Richter u.U. auch bestrittene Parteibehauptungen mittels Schlußfolgerungen aus anderen unbestrittenen oder bereits festgestellten Tatsachen ohne Beweiserhebung für wahr halten kann, wenn kein zulässiger Beweisantritt vorliegt (BGH, Urteil vom 26. April 1974 - V ZR 174/72 - MDR 1974, 831; BGHZ 82, 13; Reinecke, MDR 1986, 630, 633 f.).
  • BGH, 15.10.1986 - IVb ZR 78/85

    Berücksichtigung von vor Schluß der mündlichen Verhandlung eingetretenen

    Eine derartige Möglichkeit, eine Parteibehauptung ohne Beweisaufnahme als wahr anzusehen, ist dem Tatrichter nach § 286 ZPO aus Rechtsgründen an sich nicht verwehrt (vgl. BGH Urteil vom 26. April 1974 - V ZR 174/72 - MDR 1974, 831).
  • LAG Baden-Württemberg, 09.05.2000 - 10 Sa 85/97

    Zur mißbräuchlichen Geltendmachung des Lohnfortzahlungsanspruchs - EuGH Paletta I

    Beweiserhebung für wahr halten kann, wenn kein zulässiger Beweisantritt vorliegt (BAG, Urt. v. 19.02.1997 aaO zu B II 2 a d. Gründe unter Hinw. auf BGH, Urt. v. 26.04.1974 -- V ZR 174/72 -- MDR 1974, 831 u. BGHZ 82, 13).
  • BGH, 06.12.1974 - V ZR 95/73

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Zuerkennung einer höheren Vergütung -

    Es handelte sich nicht um schwierige Spezialfragen, für deren Beurteilung der Tatrichter nicht ausreichend sachkundig sein konnte (vgl. BGH LM ZPO § 286 (E) Nr. 15; Urteil vom 26. April 1974 - V ZR 174/72 S. 7).
  • BAG, 25.02.1998 - 2 AZR 327/97
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß der Richter u.U. auch bestrittene Parteibehauptungen mittels Schlußfolgerungen aus anderen unbestrittenen oder bereits festgestellten Tatsachen ohne Beweiserhebung für wahr halten kann, wenn kein zulässiger Beweisantritt vorliegt ( BGH Urteil vom 26. April 1974 - V ZR 174/72 - MDR 1974, 831; BGHZ 82, 13 ).
  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 52/88

    Anpassung einer in einem Scheidungsfolgenvergleich getroffenen

    Im Rahmen der freien Beweiswürdigung nach § 286 ZPO ist er berechtigt, einer bestrittenen Parteibehauptung zu folgen, wenn der Gegner hierzu jede substantiierte Erklärung unterlassen hat (vgl. BGH Urteile vom 26. Februar 1952 - I ZR 65/51 - LM § 286 (B) ZPO Nr. 4; vom 20. Oktober 1959 - VIII ZR 44/59 - LM a.a.O. Nr. 10; vom 26. April 1974 - V ZR 174/72 - MDR 1974, 831; Senatsurteil vom 15. Oktober 1986 - IVb ZR 78/85 - FamRZ 1987, 259, 261, insoweit in BGHZ 98, 353 ff. nicht abgedruckt; Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 47. Aufl. § 286 Anm. 2 A; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 286 Rdn. 10).
  • BVerwG, 23.01.1981 - 4 C 88.77

    Genehmigungsantrag für Einrichtung und Nutzung eines Schlachtraums bei

    Würdigt das Tatsachengericht dennoch die Anhörung eines Beteiligten so wie es dessen Vernehmung hätte würdigen dürfen, verkennt es also den Unterschied zwischen Anhörung und Vernehmung im Rahmen seiner Beweiswürdigung, so liegt ein Verfahrensfehler vor (BVerwG Urteil vom 8. November 1963 - BVerwG VII C 58.61 - BVerwGE 17, 127 [BVerwG 08.11.1963 - VII C 58/61] [129] unter Hinweis auf BVerwGE 14, 146 und BGH in NJW 1960, 100; vgl. ferner BGH Urteil vom 26. April 1974 - V ZR 174/72 - MDR 1974, 831).
  • StGH Hessen, 10.10.2001 - P.St. 1539

    Unbegründete Grundrechtsklage - Keine Verletzung des rechtlichen Gehörs und des

    Unter besonderen Umständen erlaubt § 286 ZPO dem Gericht aber auch, seine Überzeugung aus einer bestrittenen, unbewiesenen Parteibehauptung zu schöpfen (vgl. Schellhammer, Zivilprozess, 8.Aufl. 1999, Rdnr. 529; Prütting, in: Münchener Kommentar, ZP0, 2. Aufl. 2000, § 286 Rdnr.13; BGHZ 82, 13 ; BGH NJW 1974, S. 1248 (nur Leitsatz) = MDR 1974, S. 831), etwa wenn ein substantiiertes Bestreiten erforderlich ist (BGH NJW 1960, S. 100).
  • BAG, 15.11.2000 - 10 AZR 38/00

    Zulage: Erschwerniszulage - Schmutzeinwirkung - Deutsche Bahn

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß auch bestrittene Parteibehauptungen mittels Schlußfolgerungen aus anderen unbestrittenen oder bereits festgestellten Tatsachen ohne Beweiserhebung als zutreffend angesehen werden können, wenn kein weiterer Beweisantritt vorliegt (BGH 26. April 1974 - V ZR 174/72 - MDR 1974, 831; 6. Oktober 1981 - X ZR 57/80 - BGHZ 82, 13 [BGH 06.10.1981 - X ZR 57/80]).
  • BGH, 17.02.1982 - IVb ZR 653/80

    Ehegatten aus unterschiedlichen Nationen; Unterhaltsanspruch; Anspruch auf die

  • OLG München, 08.06.2009 - 19 U 5196/08

    Schadensersatzanspruch wegen sittenwidriger vorsätzlicher Schädigung des

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