Weitere Entscheidung unten: OLG Zweibrücken, 18.07.1974

Rechtsprechung
   BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72   

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BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72 (https://dejure.org/1974,293)
BVerwG, Entscheidung vom 18.10.1974 - IV C 4.72 (https://dejure.org/1974,293)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Oktober 1974 - IV C 4.72 (https://dejure.org/1974,293)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anbringung eines Warenautomaten im Straßenraum vor dem eigenen Ladengeschäft eines Anliegers - Der grundrechtlich geschützte Kern des Gemeingebrauchs - Sondernutzungsgebühr für einen Zigarettenautomaten - Straßennutzung durch einen Zigarettenautomaten - Abgrenzung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 357
  • NJW 1975, 845 (Ls.)
  • DÖV 1975, 209
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 25.09.1968 - IV C 195.65

    Verhältnis zwischen Bundesrecht und Landesrecht - Bundeseinheitliche Regelung des

    Auszug aus BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72
    Der erkennende Senat hat allerdings in seinen Urteilen vom 25. September 1968 - BVerwG IV C 195.65 - (BVerwGE 30, 235 [BVerwG 25.09.1968 - IV C 195/65] [238]) sowie vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 77.67 - (BVerwGE 32, 222 [225]) und seither wiederholt auch in anderen Entscheidungen ausgesprochen, der sogenannte Anliegergebrauch sei als Kerngewährleistung der Teilnahme am Gemeingebrauch in der grundrechtlichen Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG begründet und er unterscheide sich demnach in seiner Beziehung zu den Grundrechten vom schlichten Gemeingebrauch dadurch, daß er über die Art. 2 und 3 GG hinaus dem Schutz des Art. 14 Abs. 1 GG unterliege.

    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat der erkennende Senat darüber hinaus anerkannt, daß bei Gewerbebetrieben von Straßenanliegern zum eigentumsrechtlich geschützten Bestand auch der sogenannte "Kontakt nach außen" gehört, der dem Betrieb über die Zugänglichkeit hinaus in gewissen Grenzen eine Einwirkung durch Werbung auf den vorbeifließenden Verkehr ermöglicht (Urteil vom 25. September 1968 - BVerwG IV C 195.65 - a.a.O. S. 239; BGH, Urteil vom 20. Dezember 1971 in NJW 1972, 243, im Anschluß an die Urteile vom 29. Mai 1967 in NJW 1967, 1749 und vom 8. Januar 1968 in DVBl. 1968, 212).

    Das hier gefundene Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu dem bereits angeführten Urteil des Senats vom 25. September 1968 - BVerwG IV C 195.65 -.

  • BVerwG, 25.06.1969 - IV C 77.67

    Verletzung subjektiver Rechte durch Einziehung einer Straße?

    Auszug aus BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72
    Der erkennende Senat hat allerdings in seinen Urteilen vom 25. September 1968 - BVerwG IV C 195.65 - (BVerwGE 30, 235 [BVerwG 25.09.1968 - IV C 195/65] [238]) sowie vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 77.67 - (BVerwGE 32, 222 [225]) und seither wiederholt auch in anderen Entscheidungen ausgesprochen, der sogenannte Anliegergebrauch sei als Kerngewährleistung der Teilnahme am Gemeingebrauch in der grundrechtlichen Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG begründet und er unterscheide sich demnach in seiner Beziehung zu den Grundrechten vom schlichten Gemeingebrauch dadurch, daß er über die Art. 2 und 3 GG hinaus dem Schutz des Art. 14 Abs. 1 GG unterliege.
  • BVerwG, 21.10.1970 - IV C 95.68

    Sondernutzungsgebühren für Automaten im Gemeingebrauch - Grundlage für einen

    Auszug aus BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72
    Für die Vermietung von Wandflächen durch den Anlieger an gewerbliche Automatenaufsteller und die daraufhin erfolgende Anbringung von Automaten hat der Senat bereits früher ausdrücklich entschieden, daß sie nicht vom grundrechtlich geschützten Anliegergebrauch umfaßt werden (vgl. Urteile vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - und BVerwG IV C 136.68 - in Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6; vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 4. Mai 1973 - V ZR 176/71 - in JZ 1973, 627 [BGH 04.05.1973 - V ZR 176/71]).
  • BVerwG, 15.12.1972 - IV C 112.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72
    Kennzeichnend und Voraussetzung für den Anliegergebrauch bleibt aber immer das besondere Angewiesensein des Grundeigentums auf das Vorhandensein und die Benutzung der Straße (vgl. zuletzt Urteil vom 15. Dezember 1972 - BVerwG IV C 112.68 - in Buchholz 407.4 § 7 FStrG Nr. 8 S. 8/9).
  • BGH, 29.05.1967 - III ZR 126/66

    Anfahrtverschlechterung als Enteignung (Ackerland)

    Auszug aus BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72
    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat der erkennende Senat darüber hinaus anerkannt, daß bei Gewerbebetrieben von Straßenanliegern zum eigentumsrechtlich geschützten Bestand auch der sogenannte "Kontakt nach außen" gehört, der dem Betrieb über die Zugänglichkeit hinaus in gewissen Grenzen eine Einwirkung durch Werbung auf den vorbeifließenden Verkehr ermöglicht (Urteil vom 25. September 1968 - BVerwG IV C 195.65 - a.a.O. S. 239; BGH, Urteil vom 20. Dezember 1971 in NJW 1972, 243, im Anschluß an die Urteile vom 29. Mai 1967 in NJW 1967, 1749 und vom 8. Januar 1968 in DVBl. 1968, 212).
  • BGH, 04.05.1973 - V ZR 176/71

    Keine Ausübung des Anliegergebrauchs durch Dritte

    Auszug aus BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72
    Für die Vermietung von Wandflächen durch den Anlieger an gewerbliche Automatenaufsteller und die daraufhin erfolgende Anbringung von Automaten hat der Senat bereits früher ausdrücklich entschieden, daß sie nicht vom grundrechtlich geschützten Anliegergebrauch umfaßt werden (vgl. Urteile vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - und BVerwG IV C 136.68 - in Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6; vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 4. Mai 1973 - V ZR 176/71 - in JZ 1973, 627 [BGH 04.05.1973 - V ZR 176/71]).
  • BVerwG, 28.09.1967 - VIII C 44.65

    Nachschieben von Verfahrensrügen - Wehrdienstbeschädigung durch Unfall während

    Auszug aus BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72
    Die auf § 86 Abs. 1 VwGO gestützte Rüge mangelnder Sachaufklärung muß, wie Verfahrensrügen überhaupt, innerhalb der Revisionsbegründungsfrist erhoben und kann nicht, auch nicht im Wege der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, nachgeschoben werden (Urteil vom 28. September 1967 - BVerwG VIII C 44.65 - in BVerwGE 28, 18).
  • BVerwG, 14.01.1971 - IV C 136.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72
    Für die Vermietung von Wandflächen durch den Anlieger an gewerbliche Automatenaufsteller und die daraufhin erfolgende Anbringung von Automaten hat der Senat bereits früher ausdrücklich entschieden, daß sie nicht vom grundrechtlich geschützten Anliegergebrauch umfaßt werden (vgl. Urteile vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - und BVerwG IV C 136.68 - in Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6; vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 4. Mai 1973 - V ZR 176/71 - in JZ 1973, 627 [BGH 04.05.1973 - V ZR 176/71]).
  • BGH, 20.12.1971 - III ZR 79/69

    Enteignender Charakter einer Gewerbebeeinträchtigung infolge U-Bahn-Baus;

    Auszug aus BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72
    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat der erkennende Senat darüber hinaus anerkannt, daß bei Gewerbebetrieben von Straßenanliegern zum eigentumsrechtlich geschützten Bestand auch der sogenannte "Kontakt nach außen" gehört, der dem Betrieb über die Zugänglichkeit hinaus in gewissen Grenzen eine Einwirkung durch Werbung auf den vorbeifließenden Verkehr ermöglicht (Urteil vom 25. September 1968 - BVerwG IV C 195.65 - a.a.O. S. 239; BGH, Urteil vom 20. Dezember 1971 in NJW 1972, 243, im Anschluß an die Urteile vom 29. Mai 1967 in NJW 1967, 1749 und vom 8. Januar 1968 in DVBl. 1968, 212).
  • BGH, 08.01.1968 - III ZR 110/67

    Anspruch auf Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung -

    Auszug aus BVerwG, 18.10.1974 - IV C 4.72
    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat der erkennende Senat darüber hinaus anerkannt, daß bei Gewerbebetrieben von Straßenanliegern zum eigentumsrechtlich geschützten Bestand auch der sogenannte "Kontakt nach außen" gehört, der dem Betrieb über die Zugänglichkeit hinaus in gewissen Grenzen eine Einwirkung durch Werbung auf den vorbeifließenden Verkehr ermöglicht (Urteil vom 25. September 1968 - BVerwG IV C 195.65 - a.a.O. S. 239; BGH, Urteil vom 20. Dezember 1971 in NJW 1972, 243, im Anschluß an die Urteile vom 29. Mai 1967 in NJW 1967, 1749 und vom 8. Januar 1968 in DVBl. 1968, 212).
  • OVG Niedersachsen, 18.07.2012 - 7 LB 29/11

    Anlegen mehrerer Zufahrten von einem Grundstück zu einer Straße

    Die Beurteilung der Zulässigkeit einer weiteren Zufahrt kann daher nicht unmittelbar aus Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG abgeleitet werden (so noch BVerwG, Urt. v. 18.10.1974 - IV C 4.72 -, juris), sondern ist in Niedersachsen aus einer Abgrenzung der gesetzlichen Regelungen in § 14 NStrG, der den Gemeingebrauch definiert, und § 18 NStrG zu gewinnen, der eine darüber hinausgehende Benutzung der Straße als Sondernutzung qualifiziert.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2007 - 10 A 998/06

    Schutzanspruch gegen Lichtimmissionen von Werbeanlagen?

    BVerwG, Urteile vom 22.2.1980 - 4 C 44.76 -, BRS 36 Nr. 149, und vom 18.10.1974 - 4 C 4.72 -, Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 155; OVG NRW, Urteil vom 14.3.2006 - 10 A 630/04 -, BauR 2006, 1117; Boeddinghaus/Hahn/ Schulte, a.a.O., § 13 Rn. 3. .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2006 - 10 A 630/04

    Werbeanlagen im Außenbereich

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass Art. 14 GG dem Gewerbetreibenden im Rahmen des Anliegergebrauchs den "Kontakt nach außen" und damit die Werbemöglichkeit für seinen Betrieb gewährleistet (vgl. BVerwG, Urteile vom 18.10.1974 - IV C 4.72 -, Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 155, S. 177 und vom 22.2.1980 - 4 C 44.76- , BauR 1980, 452, 454 = BRS 36 Nr. 149).
  • VG Frankfurt/Main, 09.04.2013 - 8 K 88/13

    Zur Versagung einer Baugenehmigung wegen fehlenden Sachbescheidungsinteresses

    Dazu hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, dass der sog. Anliegergebrauch als Kerngewährleistung der Teilnahme am Gemeingebrauch in der grundrechtlichen Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Grundgesetz - GG - begründet sei und sich demnach in seiner Beziehung zu den Grundrechten vom schlichten Gemeingebrauch dadurch unterscheide, dass er über die Art. 2 und 3 GG hinaus dem Schutz des Art. 14 Abs. 1 GG unterliege (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 18.10.1974 - IV C 4.72 -, NJW 1975, 357).

    In Bezug auf die Nutzung von öffentlichem Straßenraum bedeutet dies nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, dass der sog. Anliegergebrauch nur so weit reicht, wie die angemessene Nutzung des Grundeigentums eine Benutzung der Straße erfordert, auf die der Eigentümer angewiesen ist (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 18.10.1974 - IV C 4.72 -, NJW 1975, 357).

    Erforderlich ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - in Übereinstimmung mit der des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteil vom 04.05.1973 - V ZR 176/71 -, JZ 1973, 627) - und grundrechtlich gesichert in erster Linie der Zugang des Grundstücks zur Straße und von der Straße her und speziell der sog. Kontakt nach außen, der dem Betrieb über die Zugänglichkeit hinaus in gewissen Grenzen eine Einwirkung durch Werbung auf den vorbeifließenden Verkehr und auf die Fußgänger ermöglicht (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 18.10.1974 - IV C 4.72 -, NJW 1975, 357; BGH, Urteil vom 20.12.1971 - III ZR 79/69 -, NJW 1972, 243).

  • OLG Saarbrücken, 01.06.2004 - 4 U 5/04

    Überspielen eines öffentlichen Weges mit Golfbällen; Protest gegen Spielbetrieb

    Erforderlich hierfür ist, dass im Hinblick auf das Grundrecht aus Art. 14 GG für den Grundstückseigentümer ein unabweisbares Bedürfnis einer gesteigerten Benutzung der Straße besteht, d. h. dass der Eigentümer auf die Nutzung spezifisch angewiesen ist (vgl. BVerwG, DVBl. 1969, 696; NJW 1975, 357; Kodal/Krämer-Grote, aaO., Kap. 25, Rdnr. 21.2).
  • VGH Hessen, 21.08.2018 - 2 B 294/18

    Rechtsschutzinteresse einer Behörde für einen Antrag auf einstweilige Anordnung

    Kennzeichnend und Voraussetzung für den Anliegergebrauch bleibt aber immer das besondere Angewiesen sein des Grundeigentums auf das Vorhandensein und die Benutzung der Straße (BVerwG, Urteil vom 18. Oktober 1974 - IV C 4.72 -, juris Rn. 20 m.w.N,; BVerwG, Urteil vom 25. Juni 1969 - IV C 77.67 -, juris Rn. 20).
  • VGH Hessen, 11.12.2018 - 5 A 1228/18

    Sondernutzungsgebühr

    So ist auch in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, dass das Anbringen von Warenautomaten im Straßenraum vor dem eigenen Ladengeschäft nicht etwa zum so genannten gesteigerten Anliegergebrauch - und damit zum grundrechtlich geschützten Gemeingebrauch - gehört, sondern Sondernutzung darstellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Oktober 1974 - IV C 4.72 -, Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 155 = Juris).
  • BVerwG, 15.10.1976 - 4 B 169.76

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Der beschließende Senat hat in zahlreichen Entscheidungen zur grundrechtlichen (Kern-)Gewährleistung des Anliegergebrauchs, seiner Abgrenzung einerseits zum schlichten Gemeingebrauch und andererseits zur (gebührenpflichtigen) Sondernutzung sowie schließlich zum Umfang des durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützten Anliegergebrauchs wiederholt grundsätzlich Stellung genommen (vgl. z.B. Urteile vom 25. September 1 - BVerwG IV C 195.65 - in BVerwGE 30, 235 [BVerwG 25.09.1968 - IV C 195/65] [239], vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 77.67 - in BVerwGE 32, 222 [224 f.], vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - in Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6, vom 15. Dezember 1972 - BVerwG IV C 112.68 - in Buchholz 407.4 § 7 FStrG Nr. 8 S. 8/9, vom 18. Oktober 1974 - BVerwG IV C 4.72 - in Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 155 - NJW 1975, 357, sowie vom 15. November 1974 - BVerwG IV C 12.72 - in Buchholz 407.51 Art. 8 Bay.StrWG Nr. 1 = NJW 1975, 1528).

    In seinem Urteil vom 18. Oktober 1974 - BVerwG IV C 4.72 - (a.a.O.) hat der beschließende Senat namentlich für Grundstücke mit Gewerbebetrieben erneut hervorgehoben, daß der grundrechtlich gewährleistete Anliegergebrauch neben dem Zugang des gewerblich genutzten Grundstücks zur Straße und seiner Zugänglichkeit von der Straße her in bestimmten Grenzen auch solche Nutzungsmöglichkeiten der Straße umfasse, die im Sinne des sogenannten "Kontaktes nach außen" dem besonderen Verhältnis zwischen dem Gewerbebetrieb und der Straße Rechnung tragen.

  • BVerwG, 05.02.1975 - IV B 150.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Hineinragen einer

    Der beschließende Senat hat in zahlreichen Entscheidungen zur grundrechtlichen (Kern-)Gewährleistung des Anliegergebrauchs, seiner Abgrenzung einerseits zum schlichten Gemeingebrauch und andererseits zur (gebührenpflichtigen) Sondernutzung sowie schließlich zum Umfang des durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützten Anliegergebrauchs wiederholt grundsätzlich Stellung genommen (vgl. z.B. Urteile vom 25. September 1960 - BVerwG IV C 195.65 - in BVerwGE 30, 235 [BVerwG 25.09.1968 - IV C 195/65] [239], vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 77.67 - in BVerwGE 32, 222 [224 f.], vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - in Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6, vom 15. Dezember 1972 - BVerwG IV C 112.68 - in Buchholz 407.4 § 7 FStrG Nr. 8 S. 8/9, vom 18. Oktober 1974 - BVerwG IV C 4.72 - sowie vom 15. November 1974 - BVerwG IV C 12.72 -).

    In seinem Urteil vom 18. Oktober 1974 - BVerwG IV C 4.72 - hat der beschließende Senat namentlich für Grundstücke mit Gewerbebetrieben erneut hervorgehoben, daß der grundrechtlich gewährleistete Anliegergebrauch neben dem Zugang des gewerblich genutzten Grundstücks zur Straße und seiner Zugänglichkeit von der Straße her in best lauten Grenzen auch solche Nutzungmöglichkeiten der Straße umfasse, die im Sinne des sogenannten "Kontaktes nach außen" dem besonderen Verhältnis zwischen dem Gewerbebetrieb und der Straße Rechnung tragen.

  • BVerwG, 05.02.1975 - IV B 149.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Hineinragen einer

    Der beschließende Senat hat in zahlreichen Entscheidungen zur grundrechtlichen (Kern-)Gewährleistung des Anliegergebrauchs, seiner Abgrenzung einerseits zum schlichten Gemeingebrauch und andererseits zur (gebührenpflichtigen) Sondernutzung sowie schließlich zum Umfang des durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützten Anliegergebrauchs wiederholt grundsätzlich Stellung genommen (vgl. z.B. Urteile vom 25. September 1968 - BVerwG IV C 195.65 - in BVerwGE 30, 235 [BVerwG 25.09.1968 - IV C 195/65] [239], vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 77.67 - in BVerwGE 32, 222 [224 f.], vom 21. Oktober 1970 - BVerwG IV C 95.68 - in Buchholz 407.4 § 8 FStrG Nr. 6, vom 15. Dezember 1972 - BVerwG IV C 112.68 - in Buchholz 407.4 § 7 FStrG Nr. 8 S. 8/9, vom 18. Oktober 1974 - BVerwG IV C 4.72 - sowie vom 15. November 1974 - BVerwG IV C 12.72 -).

    In seinem Urteil vom 18. Oktober 1974 - BVerwG IV C 4.72 - hat der beschließende Senat namentlich für Grundstücke mit Gewerbebetrieben erneut hervorgehoben, daß der grundrechtlich gewährleistete Anliegergebrauch neben dem Zugang des gewerblich genutzten Grundstücks zur Straße und seiner Zugänglichkeit von der Straße her in bestimmten Grenzen auch solche Nutzungsmöglichkeiten der Straße umfasse, die im Sinne des sogenannten "Kontaktes nach außen" dem besonderen Verhältnis zwischen dem Gewerbebetrieb und der Straße Rechnung tragen.

  • BVerwG, 05.02.1975 - IV B 154.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Hineinragen einer

  • BVerwG, 05.02.1975 - IV B 148.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Hineinragen einer

  • OVG Niedersachsen, 02.12.2019 - 7 LB 36/18

    Anliegergebrauch; Gehwegabsenkung; Gemeingebrauch; Mehrkostenvergütung;

  • BVerwG, 24.02.1978 - 4 C 1.76

    Kerngewährleistung des Anliegergebrauchs - Werbemöglichkeiten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.11.2006 - 11 B 607/06

    Wirksamkeit eines Planfeststellungsbeschlusses; Anforderungen an einen

  • BVerwG, 26.06.1979 - 7 B 172.78

    Saisonales Verkehrsverbot für Kraftfahrzeuge auf bestimmten Straßen eines

  • VG Hamburg, 16.05.2019 - 15 E 1775/19

    Eilverfahren gegen die im Rahmen der Baumaßnahmen vorgenommene Vollsperrung einer

  • OVG Sachsen, 26.05.2020 - 4 B 169/19

    Zwischenentscheidung; Grundstückszufahrt; Hochwasserschutz

  • VG Göttingen, 28.11.2018 - 1 A 81/16

    Angewiesensein; Einziehung; Erschließungsfunktion; Erschließungsinteresse;

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.03.2017 - 1 K 17/14

    Regelungsbefugnis der Gemeinde beim Erlass einer Sondernutzungssatzung;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.06.2000 - 1 L 102/00

    Anforderungen an die Darlegung von Berufungsgründen; Rechtsposition des

  • VGH Hessen, 07.02.1990 - 5 UE 2282/86

    KAUGUMMIAUTOMAT; SONDERNUTZUNGSGEBÜHR; WARENAUTOMAT

  • BVerwG, 17.07.1984 - 4 B 125.84

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • VG Gießen, 23.11.2004 - 10 E 1039/04

    Entwidmung einer Straße: meist kein Geschäft der laufenden Verwaltung;

  • VG Gießen, 18.05.2004 - 10 G 5821/03

    Straßenrechtlicher Abwehranspruch eines Anliegers - Beeinträchtigung der

  • VG Magdeburg, 10.11.2023 - 2 A 21/22

    Straßenrecht

  • VG Koblenz, 01.09.2020 - 3 L 745/20

    Demonstration in Koblenz: Anliegerdurchfahrt muss gewährleistet sein

  • VG Halle, 15.07.2021 - 4 A 20/21

    Straßenrecht

  • VG Berlin, 02.06.1978 - XIII A 214.77

    Erteilung einer Sondernutzungsgenehmigung des Tiefbauamtes als Straßeneigentümer

  • BVerwG, 09.06.1977 - 4 B 17.77

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 18.07.1974 - Ws 220/74   

Zitiervorschläge
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OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 18.07.1974 - Ws 220/74 (https://dejure.org/1974,2336)
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Volltextveröffentlichung

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Papierfundstellen

  • NJW 1975, 357
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