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   BGH, 23.01.1975 - VII ZR 199/73   

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BGH, 23.01.1975 - VII ZR 199/73 (https://dejure.org/1975,793)
BGH, Entscheidung vom 23.01.1975 - VII ZR 199/73 (https://dejure.org/1975,793)
BGH, Entscheidung vom 23. Januar 1975 - VII ZR 199/73 (https://dejure.org/1975,793)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterschrift der zuständigen Richter unter ein Urteil - Form der Unterschrift in einer beglaubigten Abschrift oder in der Ausfertigung eines Urteils - Ordnungsgemäßer Ausfertigungsvermerk eines Urkundsbeamten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 317; ZPO § 170

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 781
  • MDR 1975, 482
  • VersR 1975, 467
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.07.1965 - VII ZB 6/65

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Übereinstimmung der Urschrift

    Auszug aus BGH, 23.01.1975 - VII ZR 199/73
    Unterschrift" nicht (vgl. RGZ 159, 25, 26; BGH Beschlüsse vom 14. Juli 1965 - VII ZB 6/65 = VersR 1965, 1075; vom 15. April 1970 - VIII ZB 1/70 = VersR 1970, 623; vom 8. Juni 1972 - III ZB 7/72 = VersR 1972, 975; Urteil vom 26. Oktober 1972 - VII ZR 63/72 = VersR 1973, 87).

    Dagegen sind die Erfordernisse erfüllt, wenn an den Stellen, an denen sich die Unterschriften der Richter befinden, die Buchstaben "gez." eingesetzt sind und darunter die Namen der Richter in Klammern mit Schreibmaschine stehen (Senatsbeschluß vom 14. Juli 1965 a.a.O.).

  • BGH, 15.04.1970 - VIII ZB 1/70

    Beglaubigte Abschrift - Urteilsausfertigung - Beglaubigungsvermerk -

    Auszug aus BGH, 23.01.1975 - VII ZR 199/73
    Unterschrift" nicht (vgl. RGZ 159, 25, 26; BGH Beschlüsse vom 14. Juli 1965 - VII ZB 6/65 = VersR 1965, 1075; vom 15. April 1970 - VIII ZB 1/70 = VersR 1970, 623; vom 8. Juni 1972 - III ZB 7/72 = VersR 1972, 975; Urteil vom 26. Oktober 1972 - VII ZR 63/72 = VersR 1973, 87).

    Unterschrift" ersetzt werden (RGZ 164, 52, 56/57; BGH Beschluß vom 15. April 1970 a.a.O.).

  • BGH, 09.02.1971 - VI ZB 19/70

    Anwalt zu Anwalt-Zustellung - Fotokopie - Identisch - ErkennbarkeitUdG

    Auszug aus BGH, 23.01.1975 - VII ZR 199/73
    Es muß aber hinreichend erkennbar sein, daß ein Urkundsbeamter den Ausfertigungsvermerk überhaupt unterschrieben hat (BGH Beschluß vom 9. Februar 1971 - VI ZB 19/70 = VersR 1971, 470).

    Das ist der maßgebliche Unterschied zu den Fällen, in denen in der Ausfertigung die Unterschriften der Richter zwar ohne weiteren Zusatz, aber ohne Klammer wiedergegeben werden, was für die Wirksamkeit der Zustellung ausreicht (so im Urteil des VIII. Zivilsenats LM ZPO § 317 Nr. 8; vgl. auch den Beschluß des VI. Zivilsenats vom 9. Februar 1971 a.a.O., der die Wiedergabe des Namens des Urkundsbeamten im Ausfertigungsvermerk ohne Klammer als genügend erachtet).

  • BFH, 06.11.2019 - II R 6/17

    Zustellung finanzgerichtlicher Urteile - Abziehbarkeit vergeblicher

    Die Unterzeichnung des Urteils wird durch die maschinenschriftliche Wiedergabe der Namen der Richter unter dem Urteil kenntlich gemacht (vgl. z.B. BGH-Urteile vom 23.01.1975 - VII ZR 199/73, NJW 1975, 781, und vom 22.09.1977 - VII ZR 144/77, NJW 1978, 217; BGH-Beschlüsse vom 30.05.1990 - XII ZB 33/90, Zeitschrift für das Gesamte Familienrecht 1990, 1227, und vom 09.06.2010 - XII ZB 132/09, BGHZ 186, 22, unter II.2.a; vgl. auch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 06.11.2017 - 8 PKH 3/17, juris, Rz 6).

    Diese Unklarheit führt zur Unwirksamkeit der Zustellung (vgl. BGH-Urteile in NJW 1975, 781, und in NJW 1978, 217; zustimmend MünchKommZPO/Musielak, 5. Aufl., § 315 Rz 12, § 317 Rz 12; Zöller/Schultzky, ZPO, 33. Aufl., § 169 Rz 8; Zöller/Feskorn, a.a.O., § 315 Rz 9; Hunke in Baumbach/ Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle, Zivilprozessordnung, 78. Aufl., § 317 Rz 11, 11a "Nur Berichterstatter"; differenzierend Stein/Jonas/Althammer, ZPO, 23. Aufl., § 310 Rz 33, § 315 Rz 19; a.A. Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 28.09.2012 - 19 U 129/12, Der Deutsche Rechtspfleger 2013, 265, Rz 15).

    Sie wird auch nicht dadurch geheilt, dass der Empfänger die Gelegenheit erhält, sich von der Vollständigkeit der Urschrift und dem Gleichlaut von Urteil und Ausfertigung zu überzeugen (vgl. BGH-Urteil in NJW 1975, 781).

  • BGH, 24.03.1987 - KVR 10/85

    Anforderungen an förmliche Zustellung einer Untersagungsverfügung des

    Fehlt die Unterschrift unter dem Vermerk, so handelt es sich lediglich um den Entwurf einer Ausfertigung (BGH, Urt. v. 10. Juni 1964 - VIII ZR 286/63, LM ZPO § 317 Nr. 8; Urt. v. 23. Januar 1975 - VII ZR 199/73, LM ZPO § 317 Nr. 11).
  • BGH, 30.05.1990 - XII ZB 33/90

    Unterschrift des Richters - Maschinenschriftlliche Wiedergabe

    Die Unterschrift des mitwirkenden Richters ist allerdings nicht ordnungsgemäß wiedergegeben, wenn sie in der Ausfertigung in Klammern gesetzt ist und die Ausfertigung keinen Hinweis darauf enthält, daß der Richter das Urteil unterschrieben hat (BGH, Urteil vom 23. Januar 1975 - VII ZR 199/73 - NJW 1975, 781, Beschlüsse vom 26. März 1975 - IV ZB 46/74 - VersR 1975, 809, vom 9. Januar 1980 - IV ZB 38/79 - VersR 1980, 333, vom 26. März 1980 - VIII ZB 44/79 - VersR 1980, 741, 742 m.w.N., vom 8. Oktober 1986 - VIII ZB 25/86 - NJW-RR 1987, 377; a.A. Vollkommer ZZP 88, 334 ff).

    Da in der Regel der Text eines Schriftstücks vollständig hergestellt wird, bevor die Unterschrift geleistet ist, besagt der in Klammern gesetzte Name dessen, der unterzeichnen soll, allein noch nichts darüber, ob die ohnehin erst später anzubringende Unterschrift auch tatsächlich geleistet worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1975 aaO).

  • FG Baden-Württemberg, 20.10.2004 - 13 K 68/01

    Zur Wirksamkeit der Zustellung eines Pfändungsbeschlusses und

    Nur wenn der gedruckte Name ohne weiteren Zusatz wie etwa "gez." in Klammern erscheint, lässt sich daraus nicht erkennen, ob der Rechtspfleger den Beschluss auch tatsächlich unterschrieben hat (vgl. BGH-Urteile vom 23. Januar 1975 VII ZR 199/73, NJW 1975, 781; vom 24. Juni 1981 VIII ZR 223/80, NJW 1981, 2256; Wenzel in: MüKo, a.a.O., § 170 Tz. 4).

    Unterschrift" genügt (vgl. BGH-Urteil NJW 1975, 781; Wenzel in: MüKo, a.a.O., § 170 Tz. 9; Stöber, a.a.O., Tz. 527).

  • BGH, 09.01.1980 - IV ZB 38/79

    Anforderungen an den Gegenbeweis bezüglich der Zustellung eines bestimmenden

    Die Zustellung einer gerichtlichen Entscheidung ist nur dann wirksam, wenn in der dem Zustellungsempfänger ausgehändigten oder zugeleiteten Ausfertigung oder beglaubigten Abschrift die Unterschrift des Richters ordnungsgemäß wiedergegeben worden ist (RGZ 159, 25, 26; BGH VersR 1965, 1075; 1970, 623; 1972, 975; 1973, 87; NJW 1975, 781).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (NJW 1975, 781; 1978, 217) sind die Unterschriften der mitwirkenden Richter nicht ordnungsgemäß wiedergegeben, wenn sie in der Ausfertigung in Klammern gesetzt sind und die Ausfertigung keinen Hinweis darauf enthält, daß die Richter das Urteil unterschrieben haben.

    Eine andere Beurteilung ist lediglich dann gerechtfertigt, wenn dem in Klammern gesetzten Namen des Richters ein auf die handschriftliche Unterzeichnung hinweisender Zusatz (wie z.B. "gez.") beigefügt ist (BGH NJW 1975, 781).

  • BGH, 26.03.1980 - VIII ZB 44/79

    Wirksamkeit der Zustellung einer gerichtlichen Entscheidung - Vollständigkeit der

    Die Zustellung einer gerichtlichen Entscheidung ist nur dann wirksam, wenn in der dem Zustellungsempfänger ausgehändigten oder zugeleiteten Ausfertigung oder beglaubigten Abschrift die Unterschriften der Richter ordnungsgemäß wiedergegeben worden sind (BGH Urteil vom 23. Januar 1975 - VII ZR 199/73 = NJW 1975, 781 und BGH Beschluß vom 9. Januar 1980 - IV ZB 38/79 - VersR 1980, 333 jeweils m.w. Nachw.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH Urteile vom 23. Januar 1975 a.a.O. und vom 22. September 1977 - VII ZR 144/77 - NJW 1978, 217; BGH Beschluß vom 9. Januar 1980) sind die Unterschriften der mitwirkenden Richter nicht ordnungsgemäß wiedergegeben, wenn sie in der Ausfertigung in Klammern gesetzt sind und die Ausfertigung keinen Hinweis darauf enthält, daß die Richter das Urteil unterschrieben haben.

    Das ist nach der erwähnten Rechtsprechung nur dann der Fall, wenn den in Klammern gesetzten Namen der Richter ein auf die handschriftliche Unterzeichnung hinweisender Zusatz (wie z.B. "gez.") beigefügt ist (BGH Urteil vom 23. Januar 1975 a.a.O. und BGH Beschluß vom 9. Januar 1980).

  • BSG, 31.08.2021 - B 5 R 21/21 BH

    Anspruch auf Altersrente; Ablehnung eines Prozesskostenhilfeantrags

    Auch die Wiedergabe der Namen der Richter ohne Klammern oder ergänzende Zusätze ist nicht zu beanstanden (vgl BGH Urteil vom 23.1.1975 - VII ZR 199/73 - NJW 1975, 781 = juris RdNr 17 mwN; BGH Beschluss vom 9.6.2010 - XII ZB 132/09 - BGHZ 186, 22 = juris RdNr 17; s auch Schultzky in Zöller, aaO RdNr 8) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.05.2009 - L 22 U 119/08

    Verletztengeld; Prognose

    Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle muss die Ausfertigung unterschreiben und mit dem Gerichtssiegel versehen, ein Rundstempel genügt (Meyer-Ladewig/Keller zur Urteilsausfertigung § 137 SGG Ziffer 2 unter Hinweis auf BSG NJW 64, 1046, BGH NJW 75, 781).
  • BVerwG, 28.10.1982 - 2 C 3.82

    Entziehung der Wiedergutmachung - Falsche Angaben über Schädigung

    Die in den Streitakten enthaltene beglaubigte Abschrift beweist vielmehr mit der Wiedergabe der Unterschriften der Richter, daß die Urschrift in der wiedergegebenen Weise handschriftlich unterzeichnet ist (vgl. dazu § 173 VwGO in Verbindung mit § 317 Abs. 2 Satz 1 ZPO; § 1 Abs. 2, § 47, § 49 Abs. 1 des Beurkundungsgesetzes vom 28. August 1969 [BGBl. I S. 1513]; BGH, Urteil vom 23. Januar 1975 - VII ZR 199/73 - [NJW 1975, 781]).
  • BVerwG, 23.07.1985 - 2 B 57.85

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Die in den Streitakten enthaltene beglaubigte Abschrift beweist vielmehr mit der Wiedergabe der Unterschriften der Richter, daß die Urschrift in der wiedergegebenen Weise handschriftlich unterzeichnet ist (vgl. dazu § 173 VwGO in Verbindung mit § 317 Abs. 2 Satz 1 ZPO; § 1 Abs. 2, § 47, § 49 Abs. 1 des Beurkungsgesetzes vom 28. August 1969 <BGBl. I S. 1513>; BGH, Urteil vom 23. Januar 1975 - VII ZR 199/73 - <NJW 1975, 781>).
  • BGH, 22.09.1977 - VII ZR 144/77

    Urteilsausfertigung - Richterunterschrift

  • BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85

    Voraussetzungen der Revision bei mehrmaliger Einlegung derselben

  • BVerwG, 13.03.1985 - 2 B 28.84

    Einhaltung einer funktionsgerechten Besoldung - Stellenplan-Obergrenzen in Bezug

  • BGH, 09.10.1980 - III ZB 18/80

    Unwirksame Berufungseinlegung wegen fehlender OLG-Zulassung - Nachträgliche

  • FG Sachsen, 18.09.2018 - 6 K 1287/17

    Überweisung des Guthabens aus einer Einkommensteuerveranlagung an den im

  • BGH, 26.03.1975 - IV ZB 46/74

    Urteilszustellung - Unterschrift des Richters - Ausfertigungsvermerk

  • BSG, 23.01.1997 - 9 BV 120/96

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen nicht

  • BGH, 01.06.1983 - I ZB 3/83

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Ausfertigung eines Urteils - Erkennbarkeit

  • BVerwG, 17.07.1980 - 2 B 45.79

    Fehlerhaftigkeit der Lehrproben im Wiederholungsprüfungsverfahren - Verspätetes

  • BVerwG, 25.01.1980 - 2 CB 25.79

    Entlassung eines Beamten auf Grund der Nichterfüllung einer unmöglichen Pflicht -

  • OLG Hamm, 26.02.1987 - 4 U 34/87

    Wirksame Arrest- Vollziehung; Zustellung einer Fotokopie des

  • BVerwG, 17.02.1983 - 9 B 15044.82

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 30.08.1979 - 4 CB 62.79

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht - Nichtzulassung der Revision

  • BGH, 11.02.1982 - IX ZB 1/82

    Beginn einer Berufungsfrist - Urteil - Ordnungsgemäße Zustellung - Urschrift

  • BSG, 22.02.2007 - B 5 R 60/06 R
  • BGH, 08.07.1981 - IVb ZB 691/80

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen Beschluss eines Familiengerichts zum

  • BGH, 11.02.1980 - III ZR 144/77
  • BGH, 09.11.1978 - V BLw 17/78

    Unentgeltliche Übertragungspflicht und Auflassungspflicht eines Grundstückes in

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