Weitere Entscheidung unten: BGH, 31.01.1975

Rechtsprechung
   BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73   

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https://dejure.org/1975,375
BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73 (https://dejure.org/1975,375)
BGH, Entscheidung vom 03.06.1975 - VI ZR 192/73 (https://dejure.org/1975,375)
BGH, Entscheidung vom 03. Juni 1975 - VI ZR 192/73 (https://dejure.org/1975,375)
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Spannkupplung

§ 823 Abs. 1 BGB, Produkthaftung, Produktionsleiter

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Beweisaufnahme - Ansprüche des Trägers einer gesetzlichen Unfallversicherung - Ersatz für Krankenhauskosten und Beerdigungskosten sowie Sozialversicherungsleistungen an die Hinterbliebenen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; ZPO § 282

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Allgemeine deliktische Haftung, Produzentenhaftung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 823 Abs. 1
    Persönlicher Geltungsbereich der Produkthaftung; Haftung eines Werkzeugherstellers

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 1827
  • NJW 1975, 827
  • MDR 1975, 833
  • VersR 1975, 922
  • WM 1975, 758
  • BB 1975, 1031
  • DB 1975, 1404
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 212/66

    Hühnerpest - Beweislastgrundsätze bei der Produkthaftung

    Auszug aus BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73
    Die bezüglich des Herstellers eines gefährlichen Produkts entwickelten Grundsätze über die Umkehr der Beweislast können auch zu Lasten von Personen Anwendung finden, die neben dem Hersteller haften und in dessen Produktionsbereich als Produktionsleiter eine herausgehobene und verantwortliche Stellung innehaben (Ergänzung zu BGHZ 51, 91 [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66]).

    Der erkennende Senat hat in BGHZ 51, 91, 104 ff [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66] das Beweisrecht für Produzentenhaftpflichtfälle dahingehend fortgebildet, daß eine echte Beweislastumkehr gegenüber einem in Anspruch genommenen Hersteller bezüglich seines Verschuldens und desjenigen seiner verfassungsmäßigen Vertreter bzw. des rechtswidrigen Handelns seines Verrichtungsgehilfen eintritt, wenn der Geschädigte nachgewiesen hat, daß sein Schaden im Organisations- und Gefahrenbereich des Herstellers durch einen objektiven Mangel oder Zustand der Verkehrswidrigkeit ausgelöst worden ist (vgl. auchSenatsurteil vom 19. Juni 1973 - VI ZR 178/71 = LM BGB § 831 [Fb] Nr. 3 = VersR 1973, 862).

    Der Hersteller muß, wenn er sich, um seiner Haftung zu entgehen, darauf beruft, seinerseits beweisen, daß es sich bei dem schadhaften Produkt um einen trotz bester Kontrollen immer wieder einmal vorkommenden "Ausreißer" handelt (BGHZ 51, 91, 105) [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66].

    Auch er überblickte die von ihm geleitete Produktionssphäre, er bestimmte und organisierte den Herstellungsprozeß der Spannkupplungen und deren Kontrolle bei ihrer Auslieferung; daher ist auch er "näher daran", den Sachverhalt aufzuklären, als der Geschädigte (vgl. BGHZ 51, 99, 105) [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66].

  • BGH, 05.07.1960 - VI ZR 130/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73
    Denn auch einem Unternehmer, der für die von ihm hergestellten Geräte vorgefertigte Einbauteile verwendet, obliegen Sorgfaltspflichten eines Herstellers (Senatsurteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 130/59 = VersR 1960, 855, 856; vgl. auchSenatsurteil vom 17. Oktober 1967 - VI ZR 70/66 - Schubstrebe = LM BGB § 831 [Fc] Nr. 10 = VersR 1967, 1199, 1201) und Dunz/Kraus, Haftung für schädliche Ware, (S. 46, 78 f).

    In der Rechtsprechung ist lediglich anerkannt, daß ein Unternehmer nicht in allen Fällen die von seinem Zulieferer bezogenen Einzelteile selbst auf ihre Ordnungsmäßigkeit hin überprüfen und die Untersuchungen wiederholen oder wiederholen lassen muß, die von dem Zulieferer mit seinen besonderen fachlichen Betriebserfahrungen und Einrichtungen vorgenommen worden sein mußten (Senatsurteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 130/59 = a.a.O.).

  • BGH, 14.04.1959 - VI ZR 94/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73
    Denn grundsätzlich muß sich der, der eine Maschine, ein Werkzeug oder ein sonstiges Gerät anschafft, selbst darum kümmern, wie er damit umzugehen hat; es ist seine Sache, sich darüber zu unterrichten, wie es in der rechten Weise einzusetzen und zu handhaben ist (Senatsurteil vom 14. April 1959 - VI ZR 94/58 = LM BGB § 823 [Db] Nr. 8 = VersR 1959, 523, 524 [Fensterkran]).

    Was auf dem Gebiet allgemeinen Erfahrungswissens der in Betracht kommenden Abnehmerkreis liegt, braucht nicht zum Inhalt einer Gebrauchsbelehrung gemacht zu werden (Senatsurteile vom 14. April 1959 - a.a.O. undvom 9. November 1971 - VI ZR 58/70 = LM BGB § 823 [Db] Nr. 16 = VersR 1972, 149, 150 [Förderband]; vgl. auch Senatsurteilevom 5. November 1955 - VI ZR 199/54 = VersR 1956, 765, vom 17. Mai 1957 - VI ZR 120/56 = VersR 1957, 584, 585 [Gelenkwelle], vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 = VersR 1960, 342, 343 [Klebemittel] undvom 8. Februar 1966 - VI ZR 195/64 = VersR 1966, 542, 543 [Kabelmerkringe] sowievom 11. Juli 1972 - VI ZR 194/70 = LM BGB [Eh] Nr. 24 = VersR 1972, 1075 [Estil], insoweit in BGHZ 59, 172 [BGH 11.07.1972 - VI ZR 194/70] nicht abgedruckt).

  • BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 144/73

    Aufklärungspflicht beim Vertrieb kosmetischer Präparate

    Auszug aus BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73
    Die Verletzung der Hinweispflicht ist für den eingetretenen Schaden nämlich nur dann ursächlich, wenn pflichtgemäßes Handeln den Schaden mit Sicherheit verhindert hätte; eine bloße Möglichkeit, auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, genügen nicht (BGHZ 34, 206, 215 [BGH 30.01.1961 - III ZR 225/59]; 61, 118, 120 [BGH 05.07.1973 - VII ZR 12/73]; BGH Urt.v.19. Februar 1975 - VIII ZR 144/73 = zur Veröffentlichung in BGHZ 64, 46 vorgesehen; vgl. auch BGH, Urt.v.29. November 1973 - III ZR 211/71 = VersR 1974, 342, 344 a.E. = NJW 1974 453, 455 und Larenz, NJW 1953, 686).
  • BGH, 29.11.1973 - III ZR 211/71

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Voraussetzungen für die

    Auszug aus BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73
    Die Verletzung der Hinweispflicht ist für den eingetretenen Schaden nämlich nur dann ursächlich, wenn pflichtgemäßes Handeln den Schaden mit Sicherheit verhindert hätte; eine bloße Möglichkeit, auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, genügen nicht (BGHZ 34, 206, 215 [BGH 30.01.1961 - III ZR 225/59]; 61, 118, 120 [BGH 05.07.1973 - VII ZR 12/73]; BGH Urt.v.19. Februar 1975 - VIII ZR 144/73 = zur Veröffentlichung in BGHZ 64, 46 vorgesehen; vgl. auch BGH, Urt.v.29. November 1973 - III ZR 211/71 = VersR 1974, 342, 344 a.E. = NJW 1974 453, 455 und Larenz, NJW 1953, 686).
  • BGH, 19.06.1973 - VI ZR 178/71

    Darlegungs- und Beweislast des wegen Produkthaftpflicht in Anspruch genommenen

    Auszug aus BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73
    Der erkennende Senat hat in BGHZ 51, 91, 104 ff [BGH 26.11.1968 - VI ZR 212/66] das Beweisrecht für Produzentenhaftpflichtfälle dahingehend fortgebildet, daß eine echte Beweislastumkehr gegenüber einem in Anspruch genommenen Hersteller bezüglich seines Verschuldens und desjenigen seiner verfassungsmäßigen Vertreter bzw. des rechtswidrigen Handelns seines Verrichtungsgehilfen eintritt, wenn der Geschädigte nachgewiesen hat, daß sein Schaden im Organisations- und Gefahrenbereich des Herstellers durch einen objektiven Mangel oder Zustand der Verkehrswidrigkeit ausgelöst worden ist (vgl. auchSenatsurteil vom 19. Juni 1973 - VI ZR 178/71 = LM BGB § 831 [Fb] Nr. 3 = VersR 1973, 862).
  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

    Auszug aus BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73
    Die Verletzung der Hinweispflicht ist für den eingetretenen Schaden nämlich nur dann ursächlich, wenn pflichtgemäßes Handeln den Schaden mit Sicherheit verhindert hätte; eine bloße Möglichkeit, auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, genügen nicht (BGHZ 34, 206, 215 [BGH 30.01.1961 - III ZR 225/59]; 61, 118, 120 [BGH 05.07.1973 - VII ZR 12/73]; BGH Urt.v.19. Februar 1975 - VIII ZR 144/73 = zur Veröffentlichung in BGHZ 64, 46 vorgesehen; vgl. auch BGH, Urt.v.29. November 1973 - III ZR 211/71 = VersR 1974, 342, 344 a.E. = NJW 1974 453, 455 und Larenz, NJW 1953, 686).
  • BGH, 11.07.1972 - VI ZR 194/70

    Schadensersatzansprüche wegen verletzungsbedingter Unmöglichkeit der Mitarbeit

    Auszug aus BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73
    Was auf dem Gebiet allgemeinen Erfahrungswissens der in Betracht kommenden Abnehmerkreis liegt, braucht nicht zum Inhalt einer Gebrauchsbelehrung gemacht zu werden (Senatsurteile vom 14. April 1959 - a.a.O. undvom 9. November 1971 - VI ZR 58/70 = LM BGB § 823 [Db] Nr. 16 = VersR 1972, 149, 150 [Förderband]; vgl. auch Senatsurteilevom 5. November 1955 - VI ZR 199/54 = VersR 1956, 765, vom 17. Mai 1957 - VI ZR 120/56 = VersR 1957, 584, 585 [Gelenkwelle], vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 = VersR 1960, 342, 343 [Klebemittel] undvom 8. Februar 1966 - VI ZR 195/64 = VersR 1966, 542, 543 [Kabelmerkringe] sowievom 11. Juli 1972 - VI ZR 194/70 = LM BGB [Eh] Nr. 24 = VersR 1972, 1075 [Estil], insoweit in BGHZ 59, 172 [BGH 11.07.1972 - VI ZR 194/70] nicht abgedruckt).
  • BGH, 09.11.1971 - VI ZR 58/70

    Maschinenhersteller - Maschinenschutzgesetz - Verkehrssicherungspflicht -

    Auszug aus BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73
    Was auf dem Gebiet allgemeinen Erfahrungswissens der in Betracht kommenden Abnehmerkreis liegt, braucht nicht zum Inhalt einer Gebrauchsbelehrung gemacht zu werden (Senatsurteile vom 14. April 1959 - a.a.O. undvom 9. November 1971 - VI ZR 58/70 = LM BGB § 823 [Db] Nr. 16 = VersR 1972, 149, 150 [Förderband]; vgl. auch Senatsurteilevom 5. November 1955 - VI ZR 199/54 = VersR 1956, 765, vom 17. Mai 1957 - VI ZR 120/56 = VersR 1957, 584, 585 [Gelenkwelle], vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 = VersR 1960, 342, 343 [Klebemittel] undvom 8. Februar 1966 - VI ZR 195/64 = VersR 1966, 542, 543 [Kabelmerkringe] sowievom 11. Juli 1972 - VI ZR 194/70 = LM BGB [Eh] Nr. 24 = VersR 1972, 1075 [Estil], insoweit in BGHZ 59, 172 [BGH 11.07.1972 - VI ZR 194/70] nicht abgedruckt).
  • BGH, 08.02.1966 - VI ZR 195/64

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers eines städtischen Elektrizitätswerks bei

    Auszug aus BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73
    Was auf dem Gebiet allgemeinen Erfahrungswissens der in Betracht kommenden Abnehmerkreis liegt, braucht nicht zum Inhalt einer Gebrauchsbelehrung gemacht zu werden (Senatsurteile vom 14. April 1959 - a.a.O. undvom 9. November 1971 - VI ZR 58/70 = LM BGB § 823 [Db] Nr. 16 = VersR 1972, 149, 150 [Förderband]; vgl. auch Senatsurteilevom 5. November 1955 - VI ZR 199/54 = VersR 1956, 765, vom 17. Mai 1957 - VI ZR 120/56 = VersR 1957, 584, 585 [Gelenkwelle], vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 = VersR 1960, 342, 343 [Klebemittel] undvom 8. Februar 1966 - VI ZR 195/64 = VersR 1966, 542, 543 [Kabelmerkringe] sowievom 11. Juli 1972 - VI ZR 194/70 = LM BGB [Eh] Nr. 24 = VersR 1972, 1075 [Estil], insoweit in BGHZ 59, 172 [BGH 11.07.1972 - VI ZR 194/70] nicht abgedruckt).
  • BGH, 17.10.1967 - VI ZR 70/66

    Schubstreben - Produzentenhaftung, Kleinbetrieb, § 831 BGB

  • BGH, 30.01.1961 - III ZR 225/59

    Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde auf ihren Friedhöfen

  • BGH, 20.10.1959 - VI ZR 152/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 17.05.1957 - VI ZR 120/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 05.11.1955 - VI ZR 199/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 05.12.1989 - VI ZR 335/88

    Garantenpflichten des Geschäftsführers einer GmbH; Deliktische Eigenhaftung des

    Das gilt auch für das - von der Revision angeführte - Senatsurteil vom 3. Juni 1975 (VI ZR 192/73 = NJW 1975, 827 [BGH 31.01.1975 - IV ZR 18/74] = VersR 1975, 992).
  • BGH, 09.12.1986 - VI ZR 65/86

    Pflicht des Herstellers zur Produktbeobachtung

    Solche allgemeinen Hinweise erübrigen sich nicht, wie in einem der vorgelegten Rechtsgutachten ausgeführt wird, weil hierdurch nur allgemeines Erfahrungswissen vermittelt würde, von dessen Vorhandensein beim Benutzer nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteil vom 3. Juni 1975 - VI ZR 192/73 - Spannkupplung - VersR 1975, 922, 924) jeder Hersteller ausgehen dürfe.
  • BGH, 09.05.1995 - VI ZR 158/94

    Überprüfungs- und Befundsicherungspflicht des Herstellers kohlensäurehaltigen

    Ist dennoch ein solcher Riß vorhanden, dann liegt, wie das Berufungsgericht ebenfalls richtig erkennt, ein sog. Fabrikationsfehler, wenn auch möglicherweise in Form eines sog. "Ausreißers" vor (vgl. dazu Senatsurteile vom 26. November 1968 - BGHZ 51, 91, 105 und vom 3. Juni 1975 - VI ZR 192/73 - VersR 1975, 922, 923 .
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Rechtsprechung
   BGH, 31.01.1975 - IV ZR 18/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,415
BGH, 31.01.1975 - IV ZR 18/74 (https://dejure.org/1975,415)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1975 - IV ZR 18/74 (https://dejure.org/1975,415)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1975 - IV ZR 18/74 (https://dejure.org/1975,415)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer öffentlichen Zustellung bei wissentlich falschen Angaben - Sinn und Zweck der Regeln über den Widerruf eines gemeinschaftlichen Testamentes - Verstoß gegen Treu und Glauben bei objektiver Betrachtung - Allgemeine Beweisgrundsätze bei Behauptung einer ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 64, 5
  • NJW 1975, 827
  • MDR 1975, 476
  • DNotZ 1975, 724
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 02.12.1904 - III 211/04

    Öffentliche Zustellung. Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 31.01.1975 - IV ZR 18/74
    Im Interesse der Rechtssicherheit muß davon ausgegangen werden, daß eine öffentliche Zustellung auch dann wirksam ist, wenn ihre Bewilligung auf wissentlich falschen Angaben des Antragstellers beruht (BGHZ 57, 108, 110 = NJW 1971, 2226; RGZ 59, 259, 265; 61, 359, 363; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 11. Aufl., § 75 II 4; Zöller/Stephan, Zivilprozeßrecht, 11. Aufl., § 204 Anm. 2; Wieczorek, ZPO 2. Aufl., § 203 B I b 1).

    Die Rechtssicherheit erfordert es, daß die Wirksamkeit einer öffentlichen Zustellung nicht noch nach Jahren mit dem Versuch des Nachweises in Frage gestellt werden kann, daß ihre Voraussetzungen nicht vorgelegen hätten (RGZ 59, 259, 263).

  • BGH, 06.10.1971 - VIII ZR 165/69

    Rangstellung des Gläubigers bei erschlichener Zustellung des Vollstreckungstitels

    Auszug aus BGH, 31.01.1975 - IV ZR 18/74
    Im Interesse der Rechtssicherheit muß davon ausgegangen werden, daß eine öffentliche Zustellung auch dann wirksam ist, wenn ihre Bewilligung auf wissentlich falschen Angaben des Antragstellers beruht (BGHZ 57, 108, 110 = NJW 1971, 2226; RGZ 59, 259, 265; 61, 359, 363; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 11. Aufl., § 75 II 4; Zöller/Stephan, Zivilprozeßrecht, 11. Aufl., § 204 Anm. 2; Wieczorek, ZPO 2. Aufl., § 203 B I b 1).
  • RG, 14.10.1905 - I 143/05

    Rechtskraft; Ausbeutung gegen die guten Sitten; Einstweilige Verfügung

    Auszug aus BGH, 31.01.1975 - IV ZR 18/74
    Im Interesse der Rechtssicherheit muß davon ausgegangen werden, daß eine öffentliche Zustellung auch dann wirksam ist, wenn ihre Bewilligung auf wissentlich falschen Angaben des Antragstellers beruht (BGHZ 57, 108, 110 = NJW 1971, 2226; RGZ 59, 259, 265; 61, 359, 363; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 11. Aufl., § 75 II 4; Zöller/Stephan, Zivilprozeßrecht, 11. Aufl., § 204 Anm. 2; Wieczorek, ZPO 2. Aufl., § 203 B I b 1).
  • BGH, 20.03.2013 - VIII ZR 168/12

    Kein generelles Verbot von Hunde- und Katzenhaltung durch eine Allgemeine

    Dabei hat es zu Recht der Klägerin die Beweislast für den rechtsvernichtenden Einwand eines treuwidrigen Verhaltens des Beklagten auferlegt (vgl. BGH, Urteile vom 27. Januar 1954 - VI ZR 16/53, BGHZ 12, 154, 160; vom 31. Juni 1975 - IV ZR 18/74, NJW 1975, 827, 829).
  • BGH, 14.03.2017 - VI ZR 721/15

    Wann ist die Einwilligung eines Gewerbetreibenden in E-Mail-Werbung wirksam?

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann eine Rechtsausübung aber dann unzulässig sein, wenn sich objektiv das Gesamtbild eines widersprüchlichen Verhaltens ergibt, weil das frühere Verhalten mit dem späteren sachlich unvereinbar ist und die Interessen der Gegenpartei im Hinblick hierauf vorrangig schutzwürdig erscheinen (vgl. BGH, Urteil vom 31. Januar 1975 - IV ZR 18/74, BGHZ 64, 5, 9; vom 12. November 2008 - XII ZR 134/04, NJW 2009, 1343 Rn. 41, BGH, Urteil vom 15. November 2012 - IX ZR 103/11, WM 2013, 47 Rn. 12).
  • BGH, 04.02.2015 - VIII ZR 154/14

    Kein Rechtsmissbrauch des Vermieters bei Kündigung wegen eines bei Abschluss des

    Ein Verschulden ist für den Vorwurf des Rechtsmissbrauchs, der aus widersprüchlichem Verhalten hergeleitet werden soll, aber nicht zwingend erforderlich (BGH, Urteile vom 20. März 1968 - VIII ZR 127/67, WM 1968, 876 unter 3 c; vom 31. Januar 1975 - IV ZR 18/74, BGHZ 64, 5, 9; vom 12. November 2008 - XII ZR 134/04, NJW 2009, 1343 Rn. 41).
  • BGH, 05.12.1989 - VI ZR 335/88

    Garantenpflichten des Geschäftsführers einer GmbH; Deliktische Eigenhaftung des

    Das gilt auch für das - von der Revision angeführte - Senatsurteil vom 3. Juni 1975 (VI ZR 192/73 = NJW 1975, 827 [BGH 31.01.1975 - IV ZR 18/74] = VersR 1975, 992).
  • BGH, 19.12.2001 - VIII ZR 282/00

    Wirksamkeit der öffentlichen Zustellung

    Die öffentliche Zustellung nach §§ 203 ff ZPO ist unwirksam, wenn die Voraussetzungen für eine öffentliche Bekanntmachung (§ 203 Abs. 1 ZPO) nicht vorgelegen haben und das die öffentliche Zustellung bewilligende Gericht dies hätte erkennen können (Abweichung von BGHZ 57, 108 und BGHZ 64, 5).

    Gegen die Bewilligung der öffentlichen Zustellung gebe es jedoch keinen Rechtsbehelf (BGHZ 57, 108, 110; BGHZ 64, 5, 8).

    Zudem erfordere es die Rechtssicherheit, daß die Wirksamkeit einer öffentlichen Zustellung nicht noch nach Jahren mit dem Versuch des Nachweises in Frage gestellt werden könne, daß ihre Voraussetzungen nicht vorgelegen hätten (BGHZ 64, 5, 8).

    Dem Zustellungsadressaten stehe es offen, die durch eine erschlichene öffentliche Zustellung erlangte Rechtsposition mit dem Einwand der unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 BGB) zu bekämpfen (BGHZ 57, 108, 111; BGHZ 64, 5, 10).

    Soweit diese vom Senat bei erkennbar unzulässigen öffentlichen Zustellungen nunmehr vertretene Rechtsauffassung der bisherigen Rechtsprechung des IV. Zivilsenats (BGHZ 64, 5, 8) entgegensteht, hält dieser, wie er auf Anfrage mitgeteilt hat, an seiner Rechtsauffassung mit Rücksicht auf das Gebot rechtlichen Gehörs nicht fest.

  • BGH, 12.06.2002 - VIII ZR 187/01

    Verjährung von Ansprüchen bei Übertragung auf einen neuen Rechtsträger

    Die Untätigkeit der KHM GmbH und die Erklärungen der F. K. AG H. -K. als ihrer Bevollmächtigten muß sich die Beklagte als Rechtsnachfolgerin der KHM GmbH zurechnen lassen (BGHZ 64, 5, 10).
  • BGH, 15.11.2012 - IX ZR 103/11

    Schadensersatzklage des Insolvenzverwalters wegen unzeitiger Darlehenskündigung

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteil vom 31. Januar 1975 - IV ZR 18/74, BGHZ 64, 5, 9; vom 12. November 2008 - XII ZR 134/04, NJW 2009, 1343 Rn. 41) kann eine Rechtsausübung unzulässig sein, wenn sich objektiv das Gesamtbild eines widersprüchlichen Verhaltens ergibt, weil das frühere Verhalten mit dem späteren sachlich unvereinbar ist und die Interessen der Gegenpartei im Hinblick hierauf vorrangig schutzwürdig erscheinen.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.05.2011 - L 10 KR 52/07

    Kein Versicherungsschutz bei Scheinarbeitsvertrag

    Im Zivilprozess handelt es sich jeweils um rechtsvernichtende Einwendungen (vgl. etwa BGH 8. Juni 1988 - VIII ZR 135/87, NJW 1988, 2597(Scheingeschäft); BGH 31. Januar 1975 - IV ZR 18/74, NJW 1975, 828 (Rechtsmissbrauch)).
  • BGH, 09.05.2019 - I ZR 205/17

    Prozessfinanzierer II - Zulässigkeit einer prozessfinanzierten

    Es kommt lediglich darauf an, ob bei objektiver Betrachtung ein Verstoß gegen Treu und Glauben vorliegt (vgl. BGH, Urteil vom 31. Januar 1975 - IV ZR 18/74, BGHZ 64, 5, 9 [juris Rn. 24]; Urteil vom 12. November 2008 - XII ZR 134/04, NJW 2009, 1343 Rn. 41; Urteil vom 14. November 2013 - IX ZR 215/12, NJW-RR 2014, 1020 Rn. 15; BeckOGK.BGB/Kähler, Stand 1. Januar 2019, § 242 Rn. 457).
  • BGH, 12.11.2008 - XII ZR 134/04

    Nachträgliche Geltendmachung einer Einzelforderung gegen den geschiedenen

    Es kommt lediglich darauf an, ob bei objektiver Betrachtung ein Verstoß gegen Treu und Glauben vorliegt (vgl. BGHZ 64, 5, 9).
  • BGH, 26.11.2004 - V ZR 90/04

    Voraussetzungen einer Entschädigung für die Nutzung eines ehemaligen

  • BGH, 06.04.1992 - II ZR 242/91

    Wiedereinsetzung bei öffentlicher Urteilszustellung in Kenntnis des

  • BGH, 19.04.1999 - II ZR 331/97

    Zulässigkeit unsubstantiierten Bestreitens

  • BGH, 11.12.2002 - XII ZR 51/00

    Nichtigkeitsklage bei erschlichener öffentlicher Zustellung der Klage

  • OLG Stuttgart, 11.08.2006 - 8 W 52/06

    Erbscheinerteilungsverfahren: Ausschluss des Ehegattenerbrechts bei Rücknahme des

  • BGH, 13.01.2016 - IV ZR 284/13

    Versorgungsausgleich: Versagung des Pensionistenprivilegs in einem Übergangsfall

  • BGH, 20.03.2007 - XI ZR 362/06

    Wirksamkeit einer Verpflichtung zur Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung

  • KG, 16.05.2006 - 1 W 143/04

    Wirksamkeit einer öffentlichen Zustellung bei Widerruf eines Erbvertrages;

  • BGH, 08.02.1996 - IX ZR 215/94

    Umfang der Feststellung der Schadensersatzpflicht eines Steuerberaters wegen

  • BGH, 12.03.2001 - AnwZ (B) 22/00

    Verstoß gegen Kanzleipflicht; Öffentliche Zustellung einer Entscheidung des

  • BGH, 03.11.1993 - XII ZR 135/92

    Frist für Nichtigkeitsklagen gegen Urteile über die Feststellung der Vaterschaft

  • OLG Zweibrücken, 06.04.2001 - 2 UF 164/00

    Öffentliche Zustellung - unbegründete Bewilligung - Unwirksamkeit der Zustellung

  • OLG Frankfurt, 22.03.2000 - 19 U 68/99

    Produkthaftung: Beginn der Verjährungsfrist eines Schadensersatzanspruchs;

  • BGH, 18.04.1984 - VIII ZR 46/83

    Formularmäßiger Ausschluß der Rückzahlung von Anzahlungen bei vertraglich

  • OLG Hamm, 04.05.1999 - 29 U 206/98

    Wirksamkeit der erschlichenen öffentlichen Zustellung

  • OLG Naumburg, 20.09.1996 - 6 U 82/96

    Betriebsinhaber als Vertragspartner bei unternehmensbezogenen Geschäften

  • BGH, 19.01.1999 - VI ZB 30/98

    Begriff des unbekannten Aufenthalts

  • KG, 02.12.2002 - 24 W 155/02

    Umdeutung der unzulässigen Nichtigkeitsklage in zulässige sofortige Beschwerde

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