Rechtsprechung
   BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,504
BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73 (https://dejure.org/1975,504)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1975 - V ZR 146/73 (https://dejure.org/1975,504)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 (https://dejure.org/1975,504)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1975,504) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unbestimmter Bezug einer Grundschuld auf zu pfändende Rückübertragungsansprüche - Auslegung der Bestimmbarkeit eines Pfändungsgegenstandes nach objektiven Gesichtspunkten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 980
  • MDR 1975, 567
  • WM 1975, 385
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.03.1954 - IV ZR 160/53

    Pfändung von Geldforderungen

    Auszug aus BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73
    Nach gefestigter Rechtsprechung (BGHZ 13, 42, 43; Urteil vom 25. Januar 1961, VIII ZR 22/60, LM ZPO § 829 Nr. 5; Urteil vom 28. April 1965, VIII ZR 113/63, LM ZPO § 857 Nr. 8; vgl. Bundesarbeitsgericht NJW 1962, 1221) muß ein Pfändungsbeschluß die gepfändete Forderung und ihren Rechtsgrund so genau bezeichnen, daß bei verständiger Auslegung unzweifelhaft feststeht, welche Forderung Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll, daß die gepfändete Forderung also von anderen unterschieden werden kann und die Feststellung ihrer Identität gesichert ist.

    Verneint wurden hiernach Bestimmtheit und deshalb Wirksamkeit der Pfändung "der angeblichen Forderung des Schuldners" gegen den Drittschuldner "aus jedem Rechtsgrunde" oder "aus Verträgen oder sonstigen Rechtsgründen", weil damit Forderungen der verschiedensten Entstehungszeiten und Entstehungsgründe gemeint sein könnten (BGHZ 13, 42, 43/45).

  • BAG, 10.02.1962 - 5 AZR 77/61

    Arbeitseinkommen - Ansprüche eines Handelsvertreters - Fixum - Provision -

    Auszug aus BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73
    Nach gefestigter Rechtsprechung (BGHZ 13, 42, 43; Urteil vom 25. Januar 1961, VIII ZR 22/60, LM ZPO § 829 Nr. 5; Urteil vom 28. April 1965, VIII ZR 113/63, LM ZPO § 857 Nr. 8; vgl. Bundesarbeitsgericht NJW 1962, 1221) muß ein Pfändungsbeschluß die gepfändete Forderung und ihren Rechtsgrund so genau bezeichnen, daß bei verständiger Auslegung unzweifelhaft feststeht, welche Forderung Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll, daß die gepfändete Forderung also von anderen unterschieden werden kann und die Feststellung ihrer Identität gesichert ist.
  • BGH, 29.03.1961 - V ZR 171/59
    Auszug aus BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73
    Der gepfändete Rückgewähranspruch des Schuldners (Z.) verwandelte sich durch den Zuschlag kraft Surrogation in einen Anspruch auf einen Teil des Versteigerungserlöses (Urteil vom 29. März 1961, V ZR 171/59, LM ZVG § 91 Nr. 1) und weiter, wie folgerichtig angenommen werden muß, durch die Zuteilung und Auszahlung eines die Grundschuldvaluta übersteigenden Betrags an die Sparkasse in einen Rückzahlungsanspruch gegen die Sparkasse in Höhe dieses Überschusses.
  • BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Pfändung - Vorliegen einer

    Auszug aus BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73
    Nach gefestigter Rechtsprechung (BGHZ 13, 42, 43; Urteil vom 25. Januar 1961, VIII ZR 22/60, LM ZPO § 829 Nr. 5; Urteil vom 28. April 1965, VIII ZR 113/63, LM ZPO § 857 Nr. 8; vgl. Bundesarbeitsgericht NJW 1962, 1221) muß ein Pfändungsbeschluß die gepfändete Forderung und ihren Rechtsgrund so genau bezeichnen, daß bei verständiger Auslegung unzweifelhaft feststeht, welche Forderung Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll, daß die gepfändete Forderung also von anderen unterschieden werden kann und die Feststellung ihrer Identität gesichert ist.
  • BGH, 18.12.1967 - V ZB 6/67

    Eigentumsanwartschaft des Auflassungsempfängers

    Auszug aus BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73
    Die genannten Verfügungen der Beklagten sind ebenso wie die eines Finanzamts (BGHZ 49, 197, 199) Verwaltungsakte mit privatrechtlichen Wirkungen (Pfandrecht am gepfändeten Gegenstand).
  • BGH, 25.01.1961 - VIII ZR 22/60
    Auszug aus BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73
    Nach gefestigter Rechtsprechung (BGHZ 13, 42, 43; Urteil vom 25. Januar 1961, VIII ZR 22/60, LM ZPO § 829 Nr. 5; Urteil vom 28. April 1965, VIII ZR 113/63, LM ZPO § 857 Nr. 8; vgl. Bundesarbeitsgericht NJW 1962, 1221) muß ein Pfändungsbeschluß die gepfändete Forderung und ihren Rechtsgrund so genau bezeichnen, daß bei verständiger Auslegung unzweifelhaft feststeht, welche Forderung Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll, daß die gepfändete Forderung also von anderen unterschieden werden kann und die Feststellung ihrer Identität gesichert ist.
  • BGH, 22.07.2004 - IX ZR 131/03

    Rechte des gleich- oder nachrangigen Grundpfandgläubigers bei Verzicht eines

    Will sich der nachrangige Grundpfandgläubiger gegen die Gefahr der mißbräuchlichen Verzögerung der Verzichtserklärung schützen, so muß er sich den Anspruch des Eigentümers aus dem Sicherungsvertrag abtreten und gegebenenfalls durch Vormerkung, die der Bewilligung des Grundpfandgläubigers bedarf, sichern lassen (vgl. BGH, Urt. v. 28. Februar 1975 - V ZR 146/73, NJW 1975, 980 f).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81

    Rechtswirkungen der Pfändung einer rechtshängigen Forderung

    Deshalb muß der Rechtsgrund der gepfändeten angeblichen Forderung in der Regel wenigstens in allgemeinen Umrissen angegeben sein (BGHZ 13, 42; BGH Urteile vom 25. Januar 1961 - VIII ZR 22/60 = WM 1961, 348 = LM ZPO § 829 Nr. 5; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517 = LM ZPO § 857 Nr. 8; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 = NJW 1975, 980, 981; vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 = NJW 1980, 584; RGZ 139, 97; 157, 321, 324).

    Das ergibt sich aus dem Wortlaut der Pfändungsverfügung bei dessen vernünftiger Auslegung (§ 133 BGB) auch für jeden Dritten (BGH Urteile vom 25. Januar 1961 und vom 28. Februar 1975 a.a.O.).

  • BGH, 16.12.2011 - V ZR 52/11

    Zwangsversteigerung: Unterbliebene Geltendmachung nicht angefallener

    Denn bei dem auf diese entfallenden Anteil an dem Versteigerungserlös handelt es sich lediglich um ein Surrogat des Rückgewähranspruchs (Senat, Urteile vom 29. März 1961 - V ZR 171/59, WM 1961, 691 und vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73, NJW 1975, 980; vgl. auch von Blumenthal, BB 1987, 2050).
  • BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88

    rechtsgrundlos erteilte Grundschuld - § 1191 BGB, Pfändung des

    Deshalb hindert auch der durch Vormerkung gesicherte Löschungsanspruch des nachrangigen Grundpfandgläubigers die Geltendmachung des Rückgewähranspruchs im Verteilungsverfahren dann nicht, wenn beim Zuschlag (anders als hier) die Grundschuld mit dem Eigentum am Grundstück noch nicht in einer Person vereinigt war (BGH Urt. vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73, NJW 1975, 980; vom 27. Februar 1981 - V ZR 9/80, NJW 1981, 1505, 1506).
  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 270/93

    Umqualifizierung einer Kredithilfe in Eigenkapitalersatz

    Der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, ein Pfändungsbeschluß gemäß § 829 ZPO müsse den zu pfändenden Anspruch so genau beschreiben, daß unzweifelhaft feststehe, welche Forderung Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll, ist zwar zutreffend (vgl. BGHZ 13, 42, 43; 80, 172, 180; 93, 82, 83 [BGH 29.11.1984 - X ZR 39/83]; Urt. v. 9. Juli 1987 - IX ZR 165/86, WM 1987, 1311, 1312; v. 28. April 1988 - IX ZR 151/87, WM 1988, 950, 951; v. 21. Februar 1991 - IX ZR 64/90, WM 1991, 779, 781; v. 28. Februar 1975 - V ZR 146/73, WM 1975, 385, 386 und v. 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81, WM 1983, 217, 218 jew. m.w.N.).
  • BGH, 07.04.2005 - IX ZR 258/01

    Anforderungen an die Bezeichnung der Forderungen in einer Vorpfändung; Einrede

    Der Bundesgerichtshof hat sowohl Umschreibungen, nach denen Forderungen aus allen Rechtsgründen gepfändet werden sollen, als nichtssagend und unbestimmt verworfen (BGHZ 13, 42, 43) als es auch im Interesse des sicheren Rechtsverkehrs als unerheblich angesehen, daß Gläubiger, Schuldner und Drittschuldner übereinstimmend wissen, der Schuldner verfüge nur über eine einzige Forderung gegen den Drittschuldner (vgl. BGHZ 13, 42, 44; BGH, Urt. v. 28. Februar 1975 - V ZR 146/73, NJW 1975, 980, 981; v. 28. April 1988 - IX ZR 151/87, NJW 1988, 2543, 2544; v. 21. Februar 1991 - IX ZR 64/90, NJW-RR 1991, 1197, 1198; v. 14. Januar 2000 - V ZR 269/98, NJW 2000, 1268, 1269).
  • BGH, 21.02.1991 - IX ZR 64/90

    Bestimmtheit der Pfändung von Forderungen mit Bezug auf Grundpfandrechte

    Deshalb schließt der Löschungsanspruch des nachrangigen Grundpfandgläubigers das Geltendmachen des Rückgewähranspruchs im Verteilungsverfahren dann nicht aus, wenn beim Zuschlag die Grundschuld mit dem Eigentum noch nicht in einer Person vereinigt war (BGHZ 108, 237, 244 f [BGH 06.07.1989 - IX ZR 277/88]; BGH, Urt. v. 28.2.1975 - V ZR 146/73, NJW 1975, 980 unter I; Urt. v. 27.2.1981 - V ZR 9/80, NJW 1981, 1505, 1506 unter b).

    Hierbei sind Ungenauigkeiten unschädlich, sofern sie sonst keinen Zweifel begründen, welche bestimmte Forderung gemeint ist (BGH, Urt. v. 25.1.1961 - VIII ZR 22/60, LM § 829 ZPO Nr. 5; Urt. v. 28.2.1975 - V ZR 146/73, aaO. auf S. 981 unter II; Urt. v. 26.2.1983 - VIII ZR 258/81, aaO. unter II 1; Senatsurt. v. 28.4.1988 - IX ZR 151/87 aaO.; BAG NJW 1962, 1221 unter 1).

  • BGH, 17.03.1988 - IX ZR 79/87

    Gesetzlicher Übergang der Ansprüche auf Rückgewähr vorrangiger Grundschulden

    Deshalb hat die Klägerin durch den Zuschlag kein Recht auf den Versteigerungserlös kraft Surrogation (vgl. BGH, Urt. v. 28. Februar 1975 - V ZR 146/73, NJW 1975, 980) erlangt.
  • BSG, 12.05.1982 - 7 RAr 20/81

    Anspruch auf Arbeitslosenhilfe; Wirksame Pfändung; Bestimmbarkeit der gepfändeten

    Die Identität des Pfändungsgegenstandes muß sich nicht nur für die unmittelbar Beteiligten (Pfändungsgläubiger, Schuldner, Drittschuldner), sondern auch für andere Personen, insbesondere weitere Gläubiger des Schuldners, mit hinreichender Deutlichkeit ergeben (BGH vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 - m.w.N. in Lindenmaier-Möhring, § 829 ZPO Nr. 15 = NJW 1975, 980, 981).

    Sollte damit die Belegung jedweder in Betracht kommenden Forderung, gleich nach welcher konkreten Rechtsgrundlage, gemeint sein, wäre sie bereits als Pauschalbezeichnung unzulänglich (vgl. die Nachweise bei BGH vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 aaO, ferner bei Wieczorek, Stein-Jonas, Baumbach-Lauterbach, jeweils aaO, ebenso Stöber aaO, S. 193 ff.).

    Jedenfalls kann auch ein berechtigtes Gläubigerinteresse Mängel des Pfändungsbeschlusses in Form einer fehlenden ausreichenden Klarheit nicht beseitigen (BGH vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 - aaO; OLG Düsseldorf aaO).

  • BGH, 27.02.1981 - V ZR 9/80

    Anmeldung von rückständigen Grundschuldzinsen im Versteigerungsverfahren -

    Der vorgemerkte Löschungsanspruch (§ 1179 BGB a.F.) gibt dem Vormerkungsgläubiger wegen der Unabhängigkeit der Grundschuld von der gesicherten Forderung (vgl. oben 1. a) kein Recht auf Auszahlung des hier streitigen Übererlöses (vgl. auch Senatsurteil vom 28. Februar 1975, V ZR 146/73 = NJW 1975, 980; Soergel/Siebert/Baur, BGB 11. Aufl. § 1179 a.F. Rdn. 11 m.w.N.).
  • BGH, 28.04.1988 - IX ZR 151/87

    Bestimmtheit eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses; Bezeichnung von

  • BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87

    Pflichten des Sicherungsgebers bei Unwirksamkeit der dinglichen Einigung

  • BGH, 22.11.1979 - VII ZR 322/78

    Wirksamkeit der Aufrechnung gegen gepfändete Forderungen

  • BGH, 22.04.2010 - VII ZB 15/09

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Pfändbarkeit der sich aus dem Treuhandverhältnis

  • BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85

    Ansprüche des Kontoinhabers nach Auszahlung des Guthabens aufgrund eines

  • BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82

    Rechtsfolgen einer Vereinbarung zwischen Grundschuldgläubiger und Ersteher in der

  • VG Saarlouis, 24.05.2017 - 6 K 108/16

    Rundfunkrechts (VR 020); Pfändung wegen rückständiger Rundfunkbeiträge

  • BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75

    Abtretung eines Rückgewähranspruchs eines Gemeinschuldners - Verfügung über einen

  • LG Berlin, 25.06.2015 - 21 S 10/14

    Pfändung eines Guthabens auf einem Und-Konto: Erforderlichkeit eines Titels gegen

  • BayObLG, 14.05.1992 - BReg. 2 Z 139/91

    Weitere Beschwerde gegen eine Zwischenverfügung des Grundbuchamts

  • VG Kassel, 22.06.2015 - 1 L 677/15

    Vollstreckung von Rundfunkbeiträgen

  • LG Meiningen, 29.04.2011 - 4 T 2/11

    Angabe lediglich des Grundbuchblattes im Pfändungsbeschluss stellt keine

  • LG Bochum, 16.10.1985 - 7 T 454/85

    Aufhebung eines Pfändungsbeschlusses und Überweisungsbeschlusses; Anforderung an

  • BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 18/77

    Ausschluss der Übertragbarkeit einer Forderung kraft Parteivereinbarung -

  • OLG Nürnberg, 03.04.1995 - Ws 1445/94

    Pfändung von Arbeitsentgelt des Strafgefangenen; Zulässiger Rechtsweg gegen

  • KG, 15.07.2004 - 22 U 297/03

    Haftungsverband der Grundschuld: Beachtlichkeit einer Vorausverfügung über

  • OLG Bamberg, 21.05.2008 - 3 U 197/07
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht