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   BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75   

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https://dejure.org/1975,1204
BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75 (https://dejure.org/1975,1204)
BGH, Entscheidung vom 18.12.1975 - VII ZR 123/75 (https://dejure.org/1975,1204)
BGH, Entscheidung vom 18. Dezember 1975 - VII ZR 123/75 (https://dejure.org/1975,1204)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung des Rechtsanwalts zur Unterzeichnung des für seine Akten bestimmten Belegexemplars einer Berufungsschrift - Pflicht zur Schaffung von Kontrollmaßnahmen zur Überprüfung, dass Berufungsschriften unterzeichnet wurden - Ersetzung einer Unterschrift auf einem ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 518 Abs. 1; ZPO § 4; ZPO § 233

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 966
  • MDR 1976, 392
  • VersR 1976, 491
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.01.1971 - IX ZR 50/70

    Rechtsmittelbegründungsschrift - Rechtsanwalt - EigenhändigeUnterschrift -

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. u.a. RGZ 151, 82 sowie BGH Beschluß vom 14. Dezember 1954 - V ZB 31/54 = LM ZPO Nr. 3 zu § 518 Abs. 1 und Urteil vom 28. Januar 1971 - IX ZR 50/70 = LM ZPO Nr. 63 zu § 519) genügt es nicht, wenn dem Anwaltszwang unterliegende Rechtsmittel- und Rechtsmittelbegründungsschriften nur mit dem Namensstempel des Anwalts versehen sind, vielmehr müssen sie als sogenannte bestimmende Schriftsätze grundsätzlich eigenhändig vom Anwalt unterzeichnet sein, um von vornherein möglichst jeden Zweifel darüber auszuschließen, ob diese für den Gang des Verfahrens wesentlichen Prozeßhandlungen von der nach dem Gesetz allein befugten Person vorgenommen sind.

    Das hat der Bundesgerichtshof bereits für den Fall der Berufungsbegründungsschrift ausgesprochen (Urteil vom 28. Januar 1971 - IX ZR 50/70 = LM ZPO Nr. 63 zu § 519).

  • BAG, 12.01.1966 - 1 AZB 32/65

    Rechtsanwalt - Erledigung seiner Obliegenheiten - Hilfskräfte - Anwaltsbüro -

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75
    Vielmehr darf der Rechtsanwalt, um seinen eigentlichen Aufgaben als Organ der Rechtspflege gerecht werden zu können, seinen geschulten, zuverlässigen und von ihm überwachten Angestellten auch die einfache, rein büromäßige Aufgabe der Unterschriftskontrolle bei Herausgabe von bestimmenden und anderen Schriftsätzen an das Gericht übertragen (vgl. BGH NJW 1957, 1678; 1962, 1248; 1975, 56; BAG NJW 1966, 799).
  • BGH, 14.12.1954 - V ZB 31/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. u.a. RGZ 151, 82 sowie BGH Beschluß vom 14. Dezember 1954 - V ZB 31/54 = LM ZPO Nr. 3 zu § 518 Abs. 1 und Urteil vom 28. Januar 1971 - IX ZR 50/70 = LM ZPO Nr. 63 zu § 519) genügt es nicht, wenn dem Anwaltszwang unterliegende Rechtsmittel- und Rechtsmittelbegründungsschriften nur mit dem Namensstempel des Anwalts versehen sind, vielmehr müssen sie als sogenannte bestimmende Schriftsätze grundsätzlich eigenhändig vom Anwalt unterzeichnet sein, um von vornherein möglichst jeden Zweifel darüber auszuschließen, ob diese für den Gang des Verfahrens wesentlichen Prozeßhandlungen von der nach dem Gesetz allein befugten Person vorgenommen sind.
  • BGH, 20.09.1957 - IV ZB 142/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75
    Vielmehr darf der Rechtsanwalt, um seinen eigentlichen Aufgaben als Organ der Rechtspflege gerecht werden zu können, seinen geschulten, zuverlässigen und von ihm überwachten Angestellten auch die einfache, rein büromäßige Aufgabe der Unterschriftskontrolle bei Herausgabe von bestimmenden und anderen Schriftsätzen an das Gericht übertragen (vgl. BGH NJW 1957, 1678; 1962, 1248; 1975, 56; BAG NJW 1966, 799).
  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 30/74

    Anwalt - Berufungsbegründungsschrift - Unabwendbarer Zufall -

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75
    Vielmehr darf der Rechtsanwalt, um seinen eigentlichen Aufgaben als Organ der Rechtspflege gerecht werden zu können, seinen geschulten, zuverlässigen und von ihm überwachten Angestellten auch die einfache, rein büromäßige Aufgabe der Unterschriftskontrolle bei Herausgabe von bestimmenden und anderen Schriftsätzen an das Gericht übertragen (vgl. BGH NJW 1957, 1678; 1962, 1248; 1975, 56; BAG NJW 1966, 799).
  • BVerwG, 27.10.1961 - VI B 2.61
    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75
    (Vgl. für die arbeits-, verwaltungs- und sozialgerichtlichen Verfahren BAG NJW 1956, 1413; BVerwG NJW 1962, 555; BSGE 1, 243).
  • OLG Saarbrücken, 20.11.1969 - 1 U 101/69
    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75
    Die mit der Zulassung telegrafischer Rechtsmitteleinlegung anerkannte Ausnahme vom Erfordernis eigenhändiger Unterschrift (vgl. u.a. RGZ 139, 45 und die oben zitierten Entscheidungen) auch auf die Fälle auszudehnen, in denen bestimmende Schriftsätze versehentlich ohne Unterschrift bei Gericht eingereicht werden (so OLG Saarbrücken NJW 1970, 434; Stein/Jonas, 19. Aufl., § 129 ZPO Anm. I 2), erscheint nicht gerechtfertigt.
  • BAG, 22.06.1956 - 1 AZB 28/55
    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75
    (Vgl. für die arbeits-, verwaltungs- und sozialgerichtlichen Verfahren BAG NJW 1956, 1413; BVerwG NJW 1962, 555; BSGE 1, 243).
  • BGH, 02.05.1962 - V ZB 10/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75
    Vielmehr darf der Rechtsanwalt, um seinen eigentlichen Aufgaben als Organ der Rechtspflege gerecht werden zu können, seinen geschulten, zuverlässigen und von ihm überwachten Angestellten auch die einfache, rein büromäßige Aufgabe der Unterschriftskontrolle bei Herausgabe von bestimmenden und anderen Schriftsätzen an das Gericht übertragen (vgl. BGH NJW 1957, 1678; 1962, 1248; 1975, 56; BAG NJW 1966, 799).
  • BSG, 13.10.1955 - 1 RA 65/55
    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75
    (Vgl. für die arbeits-, verwaltungs- und sozialgerichtlichen Verfahren BAG NJW 1956, 1413; BVerwG NJW 1962, 555; BSGE 1, 243).
  • RG, 28.11.1932 - IVb 4/32

    Ist die telegraphische Einlegung eines Rechtsmittels zulässig, wenn der

  • RG, 15.05.1936 - 2/36/V 62/35

    Müssen in Anwaltsprozessen bestimmende Schriftsätze von einem bei dem

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