Weitere Entscheidung unten: BGH, 12.05.1978

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   BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77   

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https://dejure.org/1978,867
BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77 (https://dejure.org/1978,867)
BGH, Entscheidung vom 11.05.1978 - VII ZR 55/77 (https://dejure.org/1978,867)
BGH, Entscheidung vom 11. Mai 1978 - VII ZR 55/77 (https://dejure.org/1978,867)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Liquidationsvergleich und Aufhebung des Vergleichsverfahrens - Durchsetzung von Ansprüchen des Sachwalters im eigenen Namen - Ermächtigung zum Treuhändler - Gleichheitsgrundsatz beim Liquidationsvergleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 71, 309
  • NJW 1978, 1578
  • MDR 1978, 832
  • DB 1978, 2310
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 29.01.1964 - Ib ZR 197/62

    Herausgabe einer Vergleichsquote im Anschlußkonkursverfahren

    Auszug aus BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77
    Das Berufungsgericht legt den Vergleich rechtsfehlerfrei dahin aus, daß Dr. P. das Unternehmen als Rechtsinhaber (vgl. Bley/Mohrbutter, VerglO, 3. Aufl., § 92 Anm. 36 b), nicht nur aufgrund einer Ermächtigung der Klägerin (sog. unechte Treuhandschaft, vgl. BGH NJW 1964, 1319, 1320, insoweit in BGHZ 41, 98 nicht abgedruckt) zugunsten der Gläubiger verwerten sollte.

    Für den Fall der sog. unechten Treuhandschaft hat der Bundesgerichtshof das bereits entschieden (NJW 1964, 1319, 1320, insoweit in BGHZ 41, 98 nicht abgedruckt); für die mit weitergehenden Rechten ausgestattete echte Treuhandschaft gilt nichts anderes.

    Bei einem Liquidationsvergleich mit Treuhänderbestellung gilt bis zum Abschluß der Liquidation und der Verteilung der daraus angefallenen Mittel für die Erfüllung des Vergleichs der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Vergleichsgläubiger (BGHZ 41, 98, 101).

    Dem Sachwalter ist es verwehrt, während der Liquidation dem Gläubiger eine außerhalb der Gleichbehandlung liegende Leistung zu gewähren (BGHZ 41, 98, 101; Jaeger, KuT 1927, 161, 163).

  • BGH, 29.11.1973 - VII ZR 2/73

    Auskunftspflicht des Sachwalters

    Auszug aus BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77
    Mit der Bestätigung des Liquidationsvergleichs und der Aufhebung des Vergleichsverfahrens hatte der zum Sachwalter (§§ 91 ff VerglO) gewordene frühere Vergleichsverwalter nicht nur die Stellung eines "doppelseitigen Treuhänders" erhalten (Senatsurteil BGHZ 62, 1, 3); er sollte auch zur Ausübung einer echten Treuhandschaft berechtigt und verpflichtet sein.

    Der Sachwalter ist der Treuhänder aller Vergleichsgläubiger, die gegen ihn nach § 328 BGB einen Anspruch auf ordnungsgemäße Verwertung und Verteilung haben (RGZ 117, 143, 149; RG SeuffA 88 Nr. 63; Senatsurteil NJW 1966, 1116; BGHZ 55, 307, 309; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 62, 1, 3).

  • BGH, 24.11.1977 - VII ZR 160/76

    Voraussetzungen für die Einlegung einer Anschlussberufung - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77
    Maßgeblich hierfür sind alle Umstände, die schon zur Zeit der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz hätten vorgetragen werden können (BGHZ 31, 279, 283; zuletzt Senatsurteil vom 24. November 1977 - VII ZR 160/76 = WM 1978, 65/66).

    In ihrem rechtlichen Interesse liegt es, daß der für den Abschluß des Verfahrens notwendige Rechtsstreit unter ihrer Beteiligung geführt wird (vgl. Senatsurteil WM 1978, 65, 66).

  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 182/69

    Konkursanfechtung und Treuhandvertrag

    Auszug aus BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77
    Der Sachwalter ist der Treuhänder aller Vergleichsgläubiger, die gegen ihn nach § 328 BGB einen Anspruch auf ordnungsgemäße Verwertung und Verteilung haben (RGZ 117, 143, 149; RG SeuffA 88 Nr. 63; Senatsurteil NJW 1966, 1116; BGHZ 55, 307, 309; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 62, 1, 3).
  • BGH, 14.03.1966 - VII ZR 7/64

    Verfehlungen bei der Liquidation eines Unternehmens - Rechenschaftsablegung über

    Auszug aus BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77
    Der Sachwalter ist der Treuhänder aller Vergleichsgläubiger, die gegen ihn nach § 328 BGB einen Anspruch auf ordnungsgemäße Verwertung und Verteilung haben (RGZ 117, 143, 149; RG SeuffA 88 Nr. 63; Senatsurteil NJW 1966, 1116; BGHZ 55, 307, 309; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 62, 1, 3).
  • RG, 25.05.1927 - IV 2/27

    Aufwertung

    Auszug aus BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77
    Der Sachwalter ist der Treuhänder aller Vergleichsgläubiger, die gegen ihn nach § 328 BGB einen Anspruch auf ordnungsgemäße Verwertung und Verteilung haben (RGZ 117, 143, 149; RG SeuffA 88 Nr. 63; Senatsurteil NJW 1966, 1116; BGHZ 55, 307, 309; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 62, 1, 3).
  • BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76

    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77
    Leistung an den Sachwalter braucht die Klägerin nicht zu beantragen; sie kann auch Zahlung an sich selbst verlangen, zumal ihr Geschäftsführer der Darlehensgeber oder Bürge ist und ihm der Gewinn des Prozesses letztlich zugute kommt (vgl. auch BGH NJW 1978, 698, 699 für die stille Sicherungszession; Senatsurteil vom 23. Februar 1978 - VII ZR 11/76 - [zur Veröffentlichung bestimmt] für die Ermächtigung zur Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen).
  • BGH, 26.09.1957 - II ZR 267/56

    Konnossement

    Auszug aus BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77
    Eine ausdrückliche Erklärung des Sachwalters, daß er die Klägerin zur Prozeßführung ermächtige, war nicht erforderlich; es genügt, daß sein Einverständnis aus den Umständen erkennbar ist (BGHZ 25, 250, 259 ff; BGH Urteil vom 29. November 1966 - VI ZR 38/65 = VersR 1967, 162, 164; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl., Rdn. 44 vor § 50).
  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

    Auszug aus BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77
    Maßgeblich hierfür sind alle Umstände, die schon zur Zeit der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz hätten vorgetragen werden können (BGHZ 31, 279, 283; zuletzt Senatsurteil vom 24. November 1977 - VII ZR 160/76 = WM 1978, 65/66).
  • BGH, 11.11.1977 - I ZR 80/75

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung durch den Zedenten

    Auszug aus BGH, 11.05.1978 - VII ZR 55/77
    Leistung an den Sachwalter braucht die Klägerin nicht zu beantragen; sie kann auch Zahlung an sich selbst verlangen, zumal ihr Geschäftsführer der Darlehensgeber oder Bürge ist und ihm der Gewinn des Prozesses letztlich zugute kommt (vgl. auch BGH NJW 1978, 698, 699 für die stille Sicherungszession; Senatsurteil vom 23. Februar 1978 - VII ZR 11/76 - [zur Veröffentlichung bestimmt] für die Ermächtigung zur Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen).
  • BGH, 28.06.1968 - I ZR 142/67

    Begrenzung der persönlichen Haftung der Kläger als Gesellschafter durch den

  • BGH, 30.10.1967 - VII ZR 31/65

    Zwangsversteigerung von Grundstücken - Abwendung einer Versteigerung von

  • BGH, 29.11.1966 - VI ZR 38/65

    Fahrlässige Amtspflichtverletzung eines Notars durch Vornahme von Auszahlungen an

  • BGH, 14.01.2010 - IX ZR 93/09

    Insolvenzverfahren: Zulässigkeit der Befriedigung einzelner Insolvenzgläubiger

    Zu den Rechtsnormen, die bestimmen, ob dem Bereicherten das Erlangte dauerhaft zustehen soll, gehören im Streitfall allerdings auch die Normen und die darin enthaltenen Wertungen des Insolvenzrechts (MünchKomm-BGB/Schwab, 5. Aufl. § 812 Rn. 345; OLG Brandenburg WM 2002, 974, 975; vgl. auch BGHZ 71, 309, 312).
  • BGH, 08.10.1981 - VII ZR 319/80

    Rechtsfolgen der Überweisung einer gepfändeten Forderung; Schadensersatz wegen

    Für die Leistung an ihn fehlt es an dem durch die getroffene Zweckbestimmung festgelegten rechtlichen Grund (zum mehrgliedrigen Rechtsgrund vgl. den Fall BGHZ 71, 309 = NJW 1978, 1578, zur mehrfachen Tilgungsbestimmung BGHZ 70, 389 (397) = NJW 1978, 1375, und BGHZ 72, 246 (249) = NJW 1979, 157).
  • BGH, 10.05.1979 - VII ZR 30/78

    Anspruch des Bauherrn auf Mängelbeseitigung; Geltendmachung von Ansprüchen durch

    Als in gewillkürter Prozeßstandschaft klagender Einziehungsermächtigter kann der Verwalter auch Leistung an sich selbst verlangen (BGHZ 70, 389, 395 [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76]; BGH NJW 1978, 1578 Nr. 6, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 71, 309).
  • BGH, 09.03.2023 - IX ZR 91/22

    Kostenlose Beförderung im Sinne der Fluggastrechte-Verordnung; Ausgleichsanspruch

    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung zur Konkurs- und zur Vergleichsordnung kann der Verwalter Zahlungen, die er an einen Insolvenzgläubiger in der Annahme leistet, eine Masseverbindlichkeit zu erfüllen, nach § 812 BGB als rechtsgrundlos geleistet zurückfordern (RGZ 23, 54, 60 ff; BGH, Urteil vom 11. Mai 1978 - VII ZR 55/77, BGHZ 71, 309, 312 f; OLG Brandenburg, WM 2002, 974, 975; ebenso zur Insolvenzordnung LG Düsseldorf, ZInsO 2001, 1168, 1169; Jaeger/Henckel, InsO, § 53 Rn. 28; MünchKomm-InsO/Hefermehl, 4. Aufl., § 53 Rn. 49; Uhlenbruck/Sinz, InsO, 15. Aufl., § 53 Rn. 5; Braun/Bäuerle, InsO, 9. Aufl., § 53 Rn. 12; MünchKomm-BGB/Schwab, 8. Aufl., § 812 Rn. 341; aA zur Konkursordnung LG Stuttgart, ZIP 1985, 1518 f).
  • BGH, 09.03.2023 - IX ZR 150/21

    Darstellen des Erstattungsanspruchs eines Fluggastes als Masseverbindlichkeit

    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung zur Konkurs- und zur Vergleichsordnung kann der Verwalter vielmehr Zahlungen, die er an einen Insolvenzgläubiger in der Annahme leistet, eine Masseverbindlichkeit zu erfüllen, nach § 812 BGB als rechtsgrundlos zurückfordern (RGZ 23, 54, 60 ff; BGH, Urteil vom 11. Mai 1978 - VII ZR 55/77, BGHZ 71, 309, 312 f; ebenso OLG Brandenburg, WM 2002, 974, 975; LG Düsseldorf, ZInsO 2001, 1168, 1169; Jaeger/Henckel, InsO, § 53 Rn. 28; MünchKomm-InsO/Hefermehl, 4. Aufl., § 53 Rn. 49; Uhlenbruck/Sinz, InsO, 15. Aufl., § 53 Rn. 5; Braun/Bäuerle, InsO, 9. Aufl., § 53 Rn. 12; MünchKomm-BGB/Schwab, 8. Aufl., § 812 Rn. 341; aA LG Stuttgart, ZIP 1985, 1518 f).
  • BGH, 09.04.1992 - IX ZR 304/90

    Liquidationsvergleich

    Die Gläubiger haben gegen ihn aus dem Treuhandvertrag (§ 328 BGB) - der in den gerichtlichen (Treuhand)-Vergleich aufgenommen werden kann, aber nicht muß - einen Anspruch auf bestmögliche Verwertung des Treuguts und gleichmäßige Verteilung des Erlöses (BGH, Urt. v. 14. März 1966 - VII ZR 7/64, NJW 1966, 1116 = KTS 1966, 98 = WM 1966, 445 = LM § 328 BGB Nr. 30; BGHZ 55, 307, 309 [BGH 10.02.1971 - VIII ZR 182/69] ; 71, 309, 312; Bley/Mohrbutter, a.a.O. § 92 Rdnr. 33; Böhle-Stamschräder/Kilger, VerglO 11. Aufl. § 7 Anm. 3; Künne KTS 1971, 235, 239 f; Kuhn WM 1979, 742, 755).
  • LG Ravensburg, 02.07.2004 - 4 O 45/04

    Irrtümliche Zahlung auf Insolvenzforderung

    Zur Begründung beruft sich der Senat auch auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (NJW 1978, 1578), wonach die Vergleichsgläubiger aufgrund eines Liquidationsvergleichs nur eine Leistung verlangen könnten, die alle Gläubiger gleich berücksichtige.

    Die vom BGH (NJW 1978, 1578) für den Fall des Liquidationsvergleichs vertretene Ansicht kann nicht auf den vorliegenden Fall übertragen werden.

  • OLG Brandenburg, 06.12.2001 - 12 U 59/01

    Zahlungsanspruch; Ungerechtfertigte Bereicherung; Wasserlieferung;

    Ähnlich hat der BGH auch in der vom Kläger zitierten Entscheidung (BGHZ 71, 309 ff) argumentiert.
  • OLG Hamm, 24.11.1993 - 12 U 29/93

    Keine Abnahmefiktion durch ABG-Klausel "Abnahme mit dem Einzug"

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  • BGH, 17.05.1982 - AnwSt (R) 2/82

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Für den Liquidationstreuhänder, der eine dem Konkursverwalter ähnliche Funktion hat (BGHZ 71, 309, 312; Bley/Mohrbutter VerglO 4. Aufl., Bd II [1981] § 102 Rdn. 11 b), gilt nichts anderes.
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Rechtsprechung
   BGH, 12.05.1978 - V ZR 67/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,1062
BGH, 12.05.1978 - V ZR 67/77 (https://dejure.org/1978,1062)
BGH, Entscheidung vom 12.05.1978 - V ZR 67/77 (https://dejure.org/1978,1062)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Herausgabepflicht der Nutzungen eines Gewerbebetriebes bei Rücktritt von einem Grundstückskaufvertrag über einen Gewerbebetrieb - Berücksichtigung miterworbener Nutzungen aus einem Gewerbebetrieb als gezogener Gewinn - Herausgabe von auf persönlichen Leistungen und ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1578
  • MDR 1978, 913
  • DB 1978, 1831
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 126/73

    Bordellpacht

    Auszug aus BGH, 12.05.1978 - V ZR 67/77
    Befindet sich auf dem Grundstück ein Gewerbebetrieb, den der Käufer nicht selbst eingerichtet, sondern miterworben hat, so zählt zu den Nutzungen auch der aus dem Gewerbebetrieb gezogene Gewinn (BGH, LM § 818 Abs. 2 BGB Nr. 7; BGHZ 63, 365; BGB-RGRK 12. Aufl. § 99 Rdn. 4).
  • BGH, 25.09.1952 - IV ZR 22/52

    Veräußerung eines Erwerbsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 12.05.1978 - V ZR 67/77
    Der hier vertretenen Auffassung steht die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 25. September 1952 - IV ZR 22/52 = BGHZ 7, 208, 218 - nicht entgegen.
  • BGH, 31.03.2006 - V ZR 51/05

    Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrages im Wege des großen

    a) Bei der - hier in Rede stehenden - Eigennutzung eines bebauten Grundstücks entspricht der Wert der Vorteile, welcher der Gebrauch der Sache gewährt, in der Regel dem objektiven Mietwert, also dem für das genutzte oder für ein vergleichbares Objekt üblichen Mietzins (vgl. Senat, BGHZ 87, 296, 301; BGHZ 145, 52, 55; Urt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578; Urt. v. 22. November 1991, V ZR 160/90, NJW 1992, 892; Urt. v. 21. September 2001, V ZR 228/00, NJW 2002, 60, 61; Urt. v. 3. Juni 2005, V ZR 106/04, WM 2005, 2148, 2149; BGH, Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Urt. v. 22. Oktober 1997, XII ZR 142/95, WM 1998, 609, 612).
  • BGH, 12.08.2009 - XII ZR 76/08

    Herausgabe einer Abfindung für eine vorzeitige Beendigung des

    Der Gewinn fällt allerdings nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dann nicht unter die herauszugebenden Nutzungen, wenn er nicht aus der herauszugebenden Sache erzielt worden ist, sondern ausschließlich auf der besonderen Leistung und Fähigkeit des Schuldners beruht (für den Gewinn: aus einem von dem Besitzer erst eingerichteten Betrieb BGHZ 63, 365, 368; aufgrund werterhöhender Investitionen des Schuldners BGHZ 109, 179, 191 und BGH Urteile vom 14. Juli 1995 - V ZR 45/94 - NJW 1995, 2627, 2628 und vom 22. November 1991 - V ZR 160/90 - NJW 1992, 892; bei Rücktritt von einem Kaufvertrag über ein Grundstück mit Gewerbebetrieb BGH Urteil vom 12. Mai 1978 - V ZR 67/77 - NJW 1978, 913; BGHZ 168, 220, 241 ff.).
  • BGH, 05.07.2006 - VIII ZR 172/05

    Rückabwicklung der Veräußerung einer Steuerberaterpraxis; Umfang der

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 12. Mai 1978 - V ZR 67/77, NJW 1978, 1578 unter II 2; BGHZ 63, 365, 368; Urteil vom 3. November 1955 - II ZR 261/54, LM § 818 Abs. 2 BGB Nr. 7) sind die mit einem rechtsgrundlos erlangten Unternehmen erzielten Gewinne als Nutzungen (§ 100 BGB) herauszugeben, soweit nicht der Gewinn ausschließlich auf den persönlichen Leistungen oder Fähigkeiten desjenigen beruht, der die gewinnbringenden Einnahmen erzielt hat.

    b) Beruhen die Gewinne wie hier sowohl auf dem gegenständlichen Bereich des Unternehmens bzw. der Praxis als auch auf den persönlichen Leistungen und Fähigkeiten des Betreibers, ist es Sache des Tatrichters, den Anteil der beiden Faktoren - gegebenenfalls im Wege einer Schätzung nach § 287 ZPO - zu ermitteln (BGH, Urteil vom 12. Mai 1978, aaO).

  • BGH, 03.11.1989 - V ZR 143/87

    Heilung des Formmangels einer Teilungsvereinbarung; Rechtsgeschäftliche

    Wie der Bundesgerichtshof mehrfach ausgesprochen hat, können Nutzungen aus einem vom Besitzer erst eingerichteten Betrieb nicht als Ertrag der herauszugebenden Sache angesehen werden (BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; Urt. vom 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Senatsurt. vom 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978; 1578).
  • BGH, 21.09.2001 - V ZR 228/00

    Ansprüche auf Herausgabe von Nutzungen im Eigentümer-Besitzer-Verhältnis

    Zwar ist anerkannt, daß bei der Bewertung der Gebrauchsvorteile deren objektiver Wert maßgeblich ist, der sich in geeigneten Fällen am Ertragswert bemessen kann (s. nur Soergel/Mühl, BGB, 12. Aufl., § 987 Rdn. 2; vgl. auch Senat, Urt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578).
  • OLG Frankfurt, 29.06.2005 - 4 U 214/04

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages; ungerechtfertigte Bereicherung: Unmöglichkeit

    Er hat von dem erzielten Umsatz zunächst entsprechend den Anforderungen des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH NJW 1978, 1578 zu § 987 BGB) von dem erzielten Umsatz das durchschnittliche Gehalt eines angestellten Steuerberaters als kalkulatorischen Unternehmerlohn abgezogen.

    Die Nutzungen aus einem rechtsgrundlos übertragenen Unternehmen sind demgegenüber die in dem maßgebenden Zeitraum tatsächlich erzielten Unternehmergewinne, die bei einem selbst mitarbeitenden Unternehmer um den objektiven Wert seiner persönlichen Arbeitkraft zu kürzen sind (BGH NJW 1978, 1578; Bamberger/Roth/Wendehorst, BGB, § 818 Rz. 14, MünchKomm-BGB/Lieb, 4. Aufl., § 818 Rz. 25 f.).

  • BVerwG, 20.06.1991 - 3 C 58.89

    Rückforderung von Beihilfen für Magermilchpulver - Verhältnis von

    Inwieweit Gewinne, die mit Hilfe rechtsgrundlos erlangter Gegenstände erzielt worden sind, als Nutzungen im Sinne des § 818 Abs. 1 BGB der Herausgabepflicht unterliegen, ist im einzelnen äußerst streitig (vgl. ausführlich Münchener Kommentar zum BGB, Bd. 3, 2. Aufl., § 818 Rdnrn. 16 ff.; Staudinger-Lorenz a.a.O., § 818 Rdnrn. 10 ff.; BGH, Urteile vom 8. Januar 1975 - VIII ZR 126/73 - NJW 1975, 638 und vom 12. Mai 1978 - V ZR 67/77 - NJW 1978, 1578).
  • BGH, 16.05.1984 - VIII ZR 18/83

    Pflicht des Vorbehaltskäufers zum Ersatz von gezogenen Nutzungen

    Etwas anderes sucht die Revision vergeblich aus den Entscheidungen des V. Zivilsenats vom 12. Mai 1978 - V ZR 67/77 = LM § 347 BGB Nr. 7 = NJW 1978, 1578 und des erkennenden Senats in BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73] herzuleiten.
  • BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90

    Gebrauchsvorteile eines Grundstücks

    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß Nutzungen aus einem vom Besitzer erst eingerichteten Betrieb nicht als Früchte (Ertrag) der herauszugebenden Sache angesehen werden können (BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Senatsurt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578).
  • BVerwG, 20.06.1991 - 3 C 57.89

    Rückforderung von Beihilfen für Magermilchpulver - Verhältnis von

    Inwieweit Gewinne, die mit Hilfe rechtsgrundlos erlangter Gegenstände erzielt worden sind, als Nutzungen im Sinne des § 818 Abs. 1 BGB der Herausgabepflicht unterliegen, ist im einzelnen äußerst streitig (vgl. ausführlich Münchener Kommentar zum BGB, Bd. 3, 2. Aufl., § 818 Rdnrn. 16 ff.; Staudinger-Lorenz, a.a.O., § 818 Rdnrn. 10 ff.; BGH, Urteile vom 8. Januar 1975 - VIII ZR 126/73 - NJW 1975, 638 und vom 12. Mai 1978 - V ZR 67/77 - NJW 1978, 1578).
  • BGH, 11.11.1987 - VIII ZR 304/86

    Veräußerung einer Kissenfabrik - Anfechtung des Kaufvertrags wegen arglistiger

  • LG Hamburg, 14.03.2018 - 318 O 201/15

    Insolvenzanfechtung der Übertragung eines Einzelunternehmens: Vorliegen eines

  • VGH Hessen, 21.08.1989 - 8 UE 371/84

    Rückforderung von Beihilfen für Magermilchpulver - Entreicherung - Unwirksamer

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.03.1989 - 4 K 463/86

    Einkommensteuer; Korrektur der Gewinnabrede

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