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   BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76   

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BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76 (https://dejure.org/1978,60)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1978 - VI ZR 68/76 (https://dejure.org/1978,60)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1978 - VI ZR 68/76 (https://dejure.org/1978,60)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Klage unter dem Aspekt des vorliegenden Rechtsschutzbedürfnisses - Zulässigkeit gleichzeitiger Prozessabweisung und Sachabweisung einer Sache - Befugnis des Revisionsgerichts in der Sache selbst zu entscheiden nach Ablehnung des Vorliegens der ...

  • archive.org (Volltext/Leitsatz)

    Sachentscheidung des Revisionsgerichts über eine vom Berufungsgericht als unzulässig behandelte Klage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2031
  • BB 1978, 930
 
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Wird zitiert von ... (160)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53

    Dokumentarfilm - §§ 709, 432 BGB, keine Feststellungsklage über

    Auszug aus BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76
    Im allgemeinen darf zwar das Revisionsgericht gemäß § 563 ZPO eine Klage nicht aus sachlichen Gründen abweisen, wenn das Berufungsgericht die Zulässigkeit der Klage zu Unrecht verneint (BGHZ 12, 308, 316).

    Sollte das Berufungsgericht mit seinen Ausführungen zur Zulässigkeit der Klage nur das allgemeine Rechtsschutzbedürfnis verneint haben, so ergibt sich die Befugnis des Senats, zugleich in der Sache selbst zu entscheiden, schon daraus, daß das Rechtsschutzbedürfnis ebenso wie seine besondere Ausprägung in § 256 ZPO in Form des "rechtlichen Interesses an alsbaldiger Feststellung" keine solche Prozeßvoraussetzung ist, ohne deren Vorliegen dem Gericht eine Sachprüfung und ein Sachurteil überhaupt verwehrt ist (BGHZ 12, 308; BGH, Urteile v. 27. November 1957 - IV ZR 121/57 = LM ZPO § 256 Nr. 46 und v. 10. Januar 1978 - VI ZR 113/75 = a.a.O.).

  • BGH, 10.01.1978 - VI ZR 113/75

    Ersatz für den Schaden eines Weingroßhandlers wegen Konkurses eines Abnehmers -

    Auszug aus BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76
    Der Senat hält auch an der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung fest, wonach eine gleichzeitige Prozeß- und Sachabweisung der Klage in demselben Urteil wegen der Verschiedenheit von Gegenstand und Umfang der materiellen Rechtskraft einer Sach- gegenüber einer Prozeßabweisung nicht zulässig ist (vgl. etwa BGHZ 11, 222, 223; Urteile v. 5. Dezember 1975 - I ZR 122/74 = LM ZPO § 565 Abs. 3 Nr. 12 und vom 10. Januar 1978 - VI ZR 113/75 = noch nicht veröffentlicht).

    Sollte das Berufungsgericht mit seinen Ausführungen zur Zulässigkeit der Klage nur das allgemeine Rechtsschutzbedürfnis verneint haben, so ergibt sich die Befugnis des Senats, zugleich in der Sache selbst zu entscheiden, schon daraus, daß das Rechtsschutzbedürfnis ebenso wie seine besondere Ausprägung in § 256 ZPO in Form des "rechtlichen Interesses an alsbaldiger Feststellung" keine solche Prozeßvoraussetzung ist, ohne deren Vorliegen dem Gericht eine Sachprüfung und ein Sachurteil überhaupt verwehrt ist (BGHZ 12, 308; BGH, Urteile v. 27. November 1957 - IV ZR 121/57 = LM ZPO § 256 Nr. 46 und v. 10. Januar 1978 - VI ZR 113/75 = a.a.O.).

  • BVerfG, 26.05.1970 - 2 BvR 664/65

    Mitgliederwerbung I

    Auszug aus BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76
    Die Beklagten handelten rechtmäßig, als sie die vom Kläger als Schadensursache angesehenen Tarifverträge abschlossen, nämlich in Ausübung und im Rahmen des ihnen durch Art. 9 Abs. 3 GG eingeräumten Grundrechts der Tarifautonomie (vgl. BVerfGE 18, 18, 26; 28, 295, 304).
  • BVerfG, 06.05.1964 - 1 BvR 79/62

    Hausgehilfinnenverband

    Auszug aus BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76
    Die Beklagten handelten rechtmäßig, als sie die vom Kläger als Schadensursache angesehenen Tarifverträge abschlossen, nämlich in Ausübung und im Rahmen des ihnen durch Art. 9 Abs. 3 GG eingeräumten Grundrechts der Tarifautonomie (vgl. BVerfGE 18, 18, 26; 28, 295, 304).
  • BGH, 16.11.1953 - III ZR 158/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76
    Diese Voraussetzung ist u.a. dann erfüllt, wenn der Klagevortrag nach jeder Richtung unschlüssig ist und auch durch weiteres Parteivorbringen nicht schlüssig gemacht werden kann (BGH, Urteil vom 16. Nov. 1953 - III ZR 158/52 = NJW 1954, 150).
  • BGH, 10.12.1953 - IV ZR 48/53

    Zurückverweisung an Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76
    Der Senat hält auch an der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung fest, wonach eine gleichzeitige Prozeß- und Sachabweisung der Klage in demselben Urteil wegen der Verschiedenheit von Gegenstand und Umfang der materiellen Rechtskraft einer Sach- gegenüber einer Prozeßabweisung nicht zulässig ist (vgl. etwa BGHZ 11, 222, 223; Urteile v. 5. Dezember 1975 - I ZR 122/74 = LM ZPO § 565 Abs. 3 Nr. 12 und vom 10. Januar 1978 - VI ZR 113/75 = noch nicht veröffentlicht).
  • BGH, 08.02.1956 - IV ZR 287/55

    Sittenwidrigkeit einer Vorfinanzierung

    Auszug aus BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76
    Sittenwidrig kann ein an sich vom Recht erlaubtes Verhalten nur dann werden, wenn der Handelnde dabei eine formale Rechtsstellung mißbräuchlich ausnutzt (vgl. BGHZ 26, 391, 396; 40, 130, 131) oder wenn besondere Umstände zu diesem Handeln hinzutreten, die erkennbar machen, daß er jede Rücksichtnahme auf die Interessen anderer außer acht läßt (BGHZ 20, 43, 50; 27, 172, 180).
  • BGH, 27.11.1957 - IV ZR 121/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76
    Sollte das Berufungsgericht mit seinen Ausführungen zur Zulässigkeit der Klage nur das allgemeine Rechtsschutzbedürfnis verneint haben, so ergibt sich die Befugnis des Senats, zugleich in der Sache selbst zu entscheiden, schon daraus, daß das Rechtsschutzbedürfnis ebenso wie seine besondere Ausprägung in § 256 ZPO in Form des "rechtlichen Interesses an alsbaldiger Feststellung" keine solche Prozeßvoraussetzung ist, ohne deren Vorliegen dem Gericht eine Sachprüfung und ein Sachurteil überhaupt verwehrt ist (BGHZ 12, 308; BGH, Urteile v. 27. November 1957 - IV ZR 121/57 = LM ZPO § 256 Nr. 46 und v. 10. Januar 1978 - VI ZR 113/75 = a.a.O.).
  • BGH, 05.03.1958 - IV ZR 307/57

    Pflichten des Zeugen zur Beantwortung von Fragen

    Auszug aus BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76
    Sittenwidrig kann ein an sich vom Recht erlaubtes Verhalten nur dann werden, wenn der Handelnde dabei eine formale Rechtsstellung mißbräuchlich ausnutzt (vgl. BGHZ 26, 391, 396; 40, 130, 131) oder wenn besondere Umstände zu diesem Handeln hinzutreten, die erkennbar machen, daß er jede Rücksichtnahme auf die Interessen anderer außer acht läßt (BGHZ 20, 43, 50; 27, 172, 180).
  • BGH, 28.04.1958 - II ZR 197/57

    Akzeptaustausch

    Auszug aus BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76
    Sittenwidrig kann ein an sich vom Recht erlaubtes Verhalten nur dann werden, wenn der Handelnde dabei eine formale Rechtsstellung mißbräuchlich ausnutzt (vgl. BGHZ 26, 391, 396; 40, 130, 131) oder wenn besondere Umstände zu diesem Handeln hinzutreten, die erkennbar machen, daß er jede Rücksichtnahme auf die Interessen anderer außer acht läßt (BGHZ 20, 43, 50; 27, 172, 180).
  • BGH, 23.11.1960 - V ZR 102/59

    Widerklage in der Berufungsinstanz

  • BGH, 05.06.1963 - IV ZR 136/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.11.1966 - V ZR 30/64

    Voraussetzungen für die Klageabweisung durch das Revisionsgericht; Stellungnahme

  • BGH, 18.06.1970 - X ZB 2/70

    Fungizid

  • BGH, 05.12.1975 - I ZR 122/74
  • BGH, 18.02.2016 - III ZR 126/15

    Regelungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Kinderkrippenbetreibers

    Denn bei dem Feststellungsinteresse im Sinne von § 256 Abs. 1 ZPO handelt es sich nicht um eine echte Sachurteilsvoraussetzung; ist die Klage in der Sache abweisungsreif, erfolgt auch bei fehlendem Feststellungsinteresse die Abweisung der Klage als unbegründet, weil die Klageabweisung durch Prozessurteil dann sinnwidrig wäre (s. z.B. BGH, Urteile vom 14. März 1978 - VI ZR 68/76, NJW 1978, 2031, 2032 mwN und vom 9. Dezember 2003 - VI ZR 404/02, NJW 2004, 766 f; Zöller/Greger, ZPO, 31. Aufl., § 256 Rn. 7 mwN).
  • BGH, 02.07.2007 - II ZR 111/05

    Parteifähigkeit des nicht rechtsfähigen Vereins; Zulässigkeit einer

    Das keine Sachurteilsvoraussetzung bildende Feststellungsinteresse braucht im Streitfall für die einzelnen Kläger keiner näheren Prüfung unterzogen zu werden, weil sich das Begehren in der Sache als unbegründet erweist (BGHZ 12, 308, 316; BGH, Urt. v. 14. März 1978 - VI ZR 68/76, NJW 1978, 2031 f.; BAG NJW 2003, 1755 f.).
  • OLG Hamm, 10.12.2019 - 13 U 86/18

    Abgasskandal: Schadensersatzanspruch gegen VW auch bei Leasing

    Denn der Feststellungsantrag ist jedenfalls unbegründet, so dass die Frage der Zulässigkeit (ausnahmsweise) offenbleiben kann (vgl. BGH, Urteile vom 11. Mai 2017 - III ZR 92/16, juris Rn. 29; vom 1. Juli 2014 - XI ZR 247/12, juris Rn. 18; vom 14. März 1978 - VI ZR 68/76, NJW 1978, 2031 unter II 2 b; BAG, Urteil vom 12. Februar 2003 - 10 AZR 299/02, juris Rn. 47 f.; vgl. BGH, Urteile vom 25. Januar 2012 - XII ZR 139/09, juris Rn. 45; vom 9. Dezember 2003 - VI ZR 404/02, juris Rn. 12).
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