Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 21.07.1978

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 15.08.1977 - 20 W 645/77   

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OLG Frankfurt, 15.08.1977 - 20 W 645/77 (https://dejure.org/1977,2337)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15.08.1977 - 20 W 645/77 (https://dejure.org/1977,2337)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15. August 1977 - 20 W 645/77 (https://dejure.org/1977,2337)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zivilbeschwerdesenat; Oberlandesgericht; Rückfestsetzung von Kosten; Aufhebung der Kostenpflicht; Kostenschuldner; Rückerstattungsanspruch; Materiell-rechtliche Einwendungen

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2203
  • MDR 1978, 146
  • VersR 1978, 379
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 04.02.2010 - I ZR 30/08

    Rechtsanwaltsvergütung: Berechnung der für ein Abschlussschreiben entstandenen

    Die Vorschrift ist zwar grundsätzlich auf Kostenfestsetzungsbeschlüsse entsprechend anwendbar (vgl. OLG Frankfurt NJW 1978, 2203; OLG Karlsruhe Rpfleger 1980, 438; MünchKomm.ZPO/Krüger, 3. Aufl., § 717 Rdn. 11; Musielak/Lackmann aaO § 717 Rdn. 6).
  • OLG Hamm, 19.01.2012 - 24 U 32/11

    Pflicht des Insolvenzverwalters zur Rückzahlung der Vergütung nach Aufhebung des

    Soweit Eickmann (a. a. O.) sich für die analoge Anwendbarkeit von § 717 Abs. 2 ZPO auf Entscheidungen zu Kostenfestsetzungsbeschlüssen bezieht, betreffen diese Entscheidungen die generelle Zulässigkeit der Rückfestsetzung von Kosten im Rahmen des Kostenfestsetzungsverfahren in entsprechender Anwendung des § 717 Abs. 2 S. 2, 1. Hs. ZPO, bevor der Gesetzgeber diese Verfahrensweise in § 91 Abs. 4 ZPO ausdrücklich geregelt hat (OLG Frankfurt NJW 1978, 2203 sowie dagegen OLG Karlsruhe/Freiburg Rpfleger 1980, 438).
  • OLG Hamburg, 13.08.2004 - 11 U 168/03
    Zur Begründung wird auf die Rechtsprechung zur entsprechenden Anwendung von § 717 Abs. 2 ZPO nach der Aufhebung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses verwiesen (OLG Karlsruhe RPfleger 1980, 438; OLG Frankfurt/M. NJW 1978, 2203; siehe auch HansOLG Hamburg JurBüro 1981, 1401).
  • KG, 24.03.1987 - 1 WF 681/86
    Die sich daran anschließende Frage, ob es möglich ist, daß dieser Rückfestsetzungsanspruch nicht nur im Wege der Klage, sondern im Kostenfestsetzungsverfahren geltend gemacht wird, wird heutzutage in Rechtsprechung und Literatur ganz überwiegend bejaht (Senat JurBüro 1957, 182; OLG Düsseldorf JurBüro 1975, 1504; OLG Oldenburg JurBüro 1978, 1883; OLG Frankfurt NJW 1978, 2203; OLG Koblenz JurBüro 1979, 1896; 1985, 1833; OLG Hamm JurBüro 1981, 1246; Rpfleger 1981, 409; OLG Hamburg JurBüro 1981, 1401; OLG Celle JurBüro 1985, 1721; LG Frankfurt Rpfleger 1961, 247; LG Berlin JurBüro 1983, 1885; 1986, 1248; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 45. Aufl. § 104 Anm. 1 E; Leipold in Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl. § 104 Rdn. 65; Thomas/Putzo, ZPO 14. Aufl. 103 Anm. 1 e, bb; Schneider in Zöller, ZPO 15. Aufl. §§ 103, 104 Stichwort "Rückfestsetzung«; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 14. Aufl. § 88 III S. 507; Willenbücher, Kostenfestsetzungsverfahren 16. Aufl. II A XII Rdn. 62 = S. 285; Mümmler, JurBüro 1982, 641, 652; ders. in Anm. zu OLG Hamm und OLG Oldenburg, jeweils aaO).

    Zwar wird von den Vertretern dieser herrschenden Auffassung die Rückfestsetzung in Fällen der hier gegebenen Art nicht ausnahmslos bejaht; sie wird jedoch dann als zulässig angesehen, wenn die zu der Rückfestsetzung angemeldeten Kosten "unstreitig bezahlt sind« (vgl. etwa Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, und Rosenberg/Schwab, jeweils aaO mwN), wenn die Höhe der Rückzahlungsforderung nicht im Streit oder eindeutig nachweisbar sei (so zum Beispiel OLG Oldenburg JurBüro 1978, 1883), jedenfalls dann, wenn (wie hier der Fall) der Rückforderungsanspruch als solcher nach Grund und Höhe außer Streit steht, der Antragsgegner insbesondere keine materiell-rechtlichen Einwendungen erhebt (zum Beispiel OLG Frankfurt NJW 1978, 2203, und Schneider, aaO).

  • LG Düsseldorf, 04.10.1988 - 4 O 138/88
    Der den Bekl. gemäß § 717 Abs. 2 ZPO zustehende Rückerstattungsanspruch ist zwar ein materiell rechtlicher Anspruch, aber bei nachträglicher Änderung der Kostengrundentscheidung sind aus Gründen der Prozeßökonomie entgegen der Auffassung von Wieczorek (aaO. § 103 Anm. C III) zuviel erstattete Kosten jedenfalls dann im Kostenfestsetzungsverfahren rückfestsetzbar, wenn die Überzahlung unstreitig oder anhand von Zahlungsbelegen eindeutig feststellbar ist (OLG Frankfurt, MDR 1978, 146 .
  • OLG Köln, 11.05.1987 - 17 W 160/87
    Zwar hat sich die von dem Senat (JurBüro 1976, 819) abgelehnte, bereits damals vorherrschende Auffassung, die unter bestimmten Voraussetzungen eine Rückfestsetzung für zulässig erachtet, in der Praxis weitgehend durchgesetzt (vgl. zum Beispiel OLG Frankfurt NJW 1978, 2203; OLG Oldenburg Rpfleger 1978, 421; OLG Koblenz JurBüro 1979, 1896; 1985, 1883; OLG Hamm JurBüro 1981, 1246; OLG Hamburg JurBüro 1981, 1401; OLG Celle JurBüro 1985, 1722; OLG Karlsruhe JurBüro 1986, 927 unter Aufgabe seiner in Rechtspfleger 1980, 438 vertretenen Auffassung).
  • OLG Düsseldorf, 27.05.1981 - 10 W 39/81

    Kostenfestsetzungsverfahren; Kostenerstattung; Vorläufige Vollstreckung

    Nach Ansicht des Senats ist jedenfalls die Rückfestsetzung zuviel erstatteter Kosten bei der nachträglichen Änderung des Streitwertes aus denselben prozeßwirtschaftlichen Erwägungen ebenso angebracht wie bei einer nachträglichen Änderung der für vorläufig vollstreckbar erklärten Kostengrundentscheidung, wie dies von dem Senat (NJW 1975, 2301) in Übereinstimmung mit der überwiegenden Ansicht vertreten wird (KG JurBüro 1957, 182; OLG Hamm NJW 1962, 541; OLG Koblenz Rpfleger 1972, 417; OLG Oldenburg Rpfleger 1978, 421; OLG Frankfurt NJW 1978, 2203; OLG Stuttgart KostRsp.
  • ArbG Passau, 24.04.2007 - 2 Ca 25/07
    Eine Rückfestsetzung im Kostenfestsetzungsverfahren wird nach allgemeiner Ansicht als unzulässig angesehen, wenn der Rückerstattungsanspruch dem Grunde und der Höhe nach unstreitig sein sollte oder eindeutig feststellbar ist und keine materiell-rechtlichen Einwendungen erhoben werden können (so Kammergericht Berlin, Juristisches Büro 1991, Seite 389; Oberlandesgericht Hamburg, Juristisches Büro 1996, Seite 593; Oberlandesgericht Frankfurt, NJW 1978, Seite 2203; weitere Nachweise bei Stein/Jonas/Borg, Kommentar zur ZPO, 21. Auflage, § 104 Rn. 62).
  • LG Lübeck, 23.07.1982 - 7 T 597/82
    Eine Rückfestsetzung ist aber auch dann ausgeschlossen, wenn gegen den Rückerstattungsanspruch vom Kostenschuldner materiellrechtliche Einwendungen erhoben werden (Vergleiche OLG Düsseldorf, 1975-07-10, 10 W 79/75, NJW 1975, 2301 = Rpfleger 1975, 405; Vergleiche OLG Frankfurt, 1977-08-15, 20 W 645/77, NJW 1978, 2203 = Rpfleger 1978, 29).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 21.07.1978 - 14 U 67/78   

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https://dejure.org/1978,1765
OLG Düsseldorf, 21.07.1978 - 14 U 67/78 (https://dejure.org/1978,1765)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.07.1978 - 14 U 67/78 (https://dejure.org/1978,1765)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Juli 1978 - 14 U 67/78 (https://dejure.org/1978,1765)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2203
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Eine derartig unklare Fristsetzung führt ebenso wie die Verwendung eines irreführenden Ladungsformulars (OLG Oldenburg, NJW 1980, S. 295) oder ein Verstoß gegen die in § 277 Abs. 2 ZPO normierte Belehrungspflicht (OLG Düsseldorf, NJW 1978, S. 2203) dazu, daß § 296 Abs. 1 ZPO nicht angewendet werden darf (vgl. auch Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 39. Aufl., § 296 Anm. 1 a. E. m. w. N.; Thomas/Putzo, ZPO, 11. Aufl., § 296 Anm. 3 d; Zöller, ZPO, 13. Aufl., § 296 Anm. I 1 a. E.).
  • BGH, 12.01.1983 - IVa ZR 135/81

    Klage auf Zahlung von Maklerlohn und Streit um die Wirksamkeit der vom Gericht

    So legt die höchstrichterliche Rechtsprechung bei der Anwendung der Präklusionsvorshriften besonderen Wert auf den Gesichtspunkt der Rechtsklarheit (BGHZ 76, 236, 239 f.; Urteil vom 7. Juli 1980 - II ZR 233/79 - WM 1980, 1191; Urteil vom 9. März 1981 - VIII ZR 38/80 - LM ZPO § 296 Nr. 11) und läßt auch z.B. bei der Verwendung irreführender Ladungsformulare (OLG Oldenburg NJW 1980, 295 [OLG Oldenburg 12.01.1979 - 8 U 180/78] ) oder bei einem Verstoß gegen die aus § 277 Abs. 2 ZPO folgende Belehrungspflicht (OLG Düsseldorf NJW 1978, 2203 [OLG Düsseldorf 21.07.1978 - 14 U 67/78] ) eine Ausschließung von Parteivorbringen gemäß § 296 Abs. 1 ZPO nicht zu, Das Bundesverfassungsgericht hat diese Tendenz der Rechtsprechung ausdrücklich gebilligt (BVerfGE 59, 330 [BVerfG 09.02.1982 - 1 BvR 799/78] ).
  • OLG Brandenburg, 23.09.2005 - 4 U 45/05

    Rückabwicklung des Kaufvertrages über ein gebrauchtes Wohnmobil wegen

    Angesichts der auch im Anwaltsprozess erforderlichen Belehrung der Beklagten nach § 277 Abs. 2 ZPO, die sich aus der Aktenlage nicht ergibt, durfte eine Zurückweisung wegen der unterbliebenen Belehrung nicht auf § 296 Abs. 1 ZPO gestützt werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 09.02.1982, BVerfGE 60, 1 ff. = NJW 1982, 1453, 1454 m. w. N.; auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.07.1978, NJW 1978, 2203).
  • BGH, 14.07.1983 - VII ZR 328/82

    Pflicht zur Belehrung über die Folgen einer Fristversäumung in Anwaltsprozeß

    Die vorgeschriebene Belehrung war nicht deshalb entbehrlich, weil der Bekl. den Widerspruch gegen den Mahnbescheid durch einen dem LG zugelassenen Rechtsanwalt hatte einlegen lassen (so auch OLG Düsseldorf, NJW 1978, 2203 Nr. 11; OLG Hamm, MDR 1981, 764).
  • BGH, 11.07.1985 - I ZR 145/83

    "Ausschlußfrist"; Unwirksamkeit einer Fristsetzung mangels zureichender Belehrung

    Hierfür bedarf es keines Eingehens auf die Frage, ob bei gerichtsbekannter anwaltlicher Vertretung der beklagten Partei schon im Zeitpunkt der Fristsetzung an die auch hier bestehende Belehrungspflicht (BGHZ 88, 180, 183 f; OLG Düsseldorf NJW 1978, 2203 [OLG Düsseldorf 21.07.1978 - 14 U 67/78]; OLG Hamm MDR 1981, 764 [OLG Hamm 02.04.1981 - 6 U 15/81]; vgl. auch BVerfG NJW 1982, 1453, 1454; ferner Zöller/Stephan a.a.O. § 277 Rz 2 und Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 43. Aufl. § 277 Anm. 3) gleich strenge Anforderungen zu stellen sind oder ob hier eine weniger sinnfällige, für einen Rechtsanwalt aber verständliche Form der Belehrung genügt (so OLG Hamm NJW 1984, 1566 [OLG Hamm 16.03.1984 - 20 U 178/83] und Baumbach/Lauterbach/Hartmann a.a.O.).
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