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   BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78   

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BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78 (https://dejure.org/1978,440)
BVerwG, Entscheidung vom 12.10.1978 - 2 C 6.78 (https://dejure.org/1978,440)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Oktober 1978 - 2 C 6.78 (https://dejure.org/1978,440)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 56, 315
  • NJW 1979, 885
  • VersR 1979, 659
  • DVBl 1979, 850
  • DÖV 1979, 336
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 21.76

    Bundeswehr - Schaden - Einsatz von Soldaten - Private Zwecke -

    Auszug aus BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom selben Tage in der Sache BVerwG 2 C 21.76 zu diesem Begriff folgendes dargelegt:.

    Aus den unter 1. wiedergegebenen Erwägungen des in der Streitsache BVerwG 2 C 21.76 ergangenen Urteils kann die Beklagte auch in bezug auf den Einsatz von Feldarbeitsgerät keinen Anspruch unter dem Gesichtspunkt des "normativen" Schadens geltend machen.

  • BGH, 14.06.1967 - VIII ZR 268/64

    Voraussetzungen für einen Anspruch aus unerlaubter Handlung - Rechtmäßigkeit

    Auszug aus BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    Ihren Sinn empfange diese Lehre vom normativen Schaden daraus, daß bestimmte Lebens- und Gebrauchsgüter im Verkehr in der Weise "kommerzialisiert" seien, daß in ihrer bloßen Nutzungsmöglichkeit bereits ein selbständiger Vermögenswert gesehen werde (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 11. Juli 1963 [NJW 1963, 2020 [BGH 11.07.1963 - III ZR 55/62]]; Urteil vom 14. Juni 1967 [NJW 1967, 1803]; vgl. ferner Urteil vom 10. Oktober 1974 [BGHZ 63, 98]).

    Neben den Fällen des Entzugs der Gebrauchsmöglichkeit von Sachen - insbesondere eines Kraftfahrzeuges (vgl. BGHZ 40, 345; 45, 212; 56, 214; ferner Urteile vom 13. Dezember 1965 [NJW 1966, 589 [BGH 13.12.1965 - III ZR 62/64]] und vom 10. Januar 1978 [NJW 1978, 812]) oder der Nutzungsmöglichkeit eines Grundstückes (Urteile vom 11. Juli 1963 [NJW 1963, 2020 [BGH 11.07.1963 - III ZR 55/62]] und vom 14. Juni 1967 [NJW 1967, 1803]) - ist der Fall des durch mangelhafte Reiseleistungen entzogenen Urlaubsgenusses zu erwähnen (vgl. BGHZ 63, 98).

  • BGH, 10.10.1974 - VII ZR 231/73

    Schadensersatz wegen nutzlos aufgewendeter Urlaubszeit bei mangelhaften

    Auszug aus BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    Ihren Sinn empfange diese Lehre vom normativen Schaden daraus, daß bestimmte Lebens- und Gebrauchsgüter im Verkehr in der Weise "kommerzialisiert" seien, daß in ihrer bloßen Nutzungsmöglichkeit bereits ein selbständiger Vermögenswert gesehen werde (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 11. Juli 1963 [NJW 1963, 2020 [BGH 11.07.1963 - III ZR 55/62]]; Urteil vom 14. Juni 1967 [NJW 1967, 1803]; vgl. ferner Urteil vom 10. Oktober 1974 [BGHZ 63, 98]).

    Neben den Fällen des Entzugs der Gebrauchsmöglichkeit von Sachen - insbesondere eines Kraftfahrzeuges (vgl. BGHZ 40, 345; 45, 212; 56, 214; ferner Urteile vom 13. Dezember 1965 [NJW 1966, 589 [BGH 13.12.1965 - III ZR 62/64]] und vom 10. Januar 1978 [NJW 1978, 812]) oder der Nutzungsmöglichkeit eines Grundstückes (Urteile vom 11. Juli 1963 [NJW 1963, 2020 [BGH 11.07.1963 - III ZR 55/62]] und vom 14. Juni 1967 [NJW 1967, 1803]) - ist der Fall des durch mangelhafte Reiseleistungen entzogenen Urlaubsgenusses zu erwähnen (vgl. BGHZ 63, 98).

  • BGH, 12.02.1975 - VIII ZR 131/73

    Pelzmantel - § 463 BGB <Fassung bis 31.12.01>, § 253 BGB, vorübergehender

    Auszug aus BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    Die zu bestimmten typischen, in der Interessenlage weitgehend gleichgelagerten Sachverhalten entwickelte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs lasse sich jedoch - wie der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 12. Februar 1975 (NJW 1975, 733 [BGH 12.02.1975 - VIII ZR 131/73]) betont habe - nicht ohne weiteres dahin verallgemeinern, daß stets oder doch regelmäßig bei zeitweiliger Gebrauchsentziehung der Berechtigte von dem Ersatzpflichtigen eine Entschädigung verlangen könne.

    Hierauf weist die Revisionserwiderung mit Recht hin, und der Bundesgerichtshof hat - einer Ausuferung des normativen Schadensbegriffs entgegenwirkend - in neuerer Zeit die Bedeutung der Verkehrsauffassung für die Annahme eines Schadens besonders betont und ausgeführt, der ungestörte Genuß einer Sache müsse 'kommerzialisiert', d.h. durch besondere Vermögensaufwendungen erkauft sein und von dem Inhaber der Sache typischerweise gegen eine übliche oder jedenfalls nach objektiven Maßstäben errechenbare Vergütung zeitweilig gewinnbringend verwendet werden können (BGHZ 63, 393 [397]).

  • BGH, 11.07.1963 - III ZR 55/62

    Clubhaus - Enteignender Eingriff, Immissionen

    Auszug aus BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    Ihren Sinn empfange diese Lehre vom normativen Schaden daraus, daß bestimmte Lebens- und Gebrauchsgüter im Verkehr in der Weise "kommerzialisiert" seien, daß in ihrer bloßen Nutzungsmöglichkeit bereits ein selbständiger Vermögenswert gesehen werde (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 11. Juli 1963 [NJW 1963, 2020 [BGH 11.07.1963 - III ZR 55/62]]; Urteil vom 14. Juni 1967 [NJW 1967, 1803]; vgl. ferner Urteil vom 10. Oktober 1974 [BGHZ 63, 98]).

    Neben den Fällen des Entzugs der Gebrauchsmöglichkeit von Sachen - insbesondere eines Kraftfahrzeuges (vgl. BGHZ 40, 345; 45, 212; 56, 214; ferner Urteile vom 13. Dezember 1965 [NJW 1966, 589 [BGH 13.12.1965 - III ZR 62/64]] und vom 10. Januar 1978 [NJW 1978, 812]) oder der Nutzungsmöglichkeit eines Grundstückes (Urteile vom 11. Juli 1963 [NJW 1963, 2020 [BGH 11.07.1963 - III ZR 55/62]] und vom 14. Juni 1967 [NJW 1967, 1803]) - ist der Fall des durch mangelhafte Reiseleistungen entzogenen Urlaubsgenusses zu erwähnen (vgl. BGHZ 63, 98).

  • BGH, 27.04.1965 - VI ZR 124/64

    Umfang des Anspruchs auf Ersatz des Erwerbsschadens eines vorübergehend

    Auszug aus BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    Demgemäß wird der Boden rein rechnerischer Überlegungen zugunsten einer 'wertenden Betrachtung' verlassen, die vom Richter entscheidend unter dem Gesichtspunkt der Billigkeit zur Erzielung eines 'gerechten' Ergebnisses angestellt werden soll (so BGHZ 43, 378 [381]).

    Hierzu gehören die Fälle der Verletzung eines Arbeitnehmers, dem während der Arbeitsunfähigkeit die Bezüge vom Arbeitgeber weitergezahlt werden (vgl. BGHZ 43, 378 und 54, 45; ferner Urteil vom 5. Februar 1963 [NJW 1963, 1051 [BGH 05.02.1963 - VI ZR 33/62]]) und Fälle, in denen der Ausfall der Arbeitsleistung einer verletzten Ehefrau durch entsprechende Mehrleistungen anderer Familienmitglieder ausgeglichen wird (BGHZ 38, 55; 50, 304; 51, 109).

  • BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72

    Begriff der vermehrten Bedürfnisse eines Unfallverletzten

    Auszug aus BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    Das Berufungsgericht hat die hier erforderliche Aufklärung unterlassen, weil es den Schadensbegriff - im Sinne der herkömmlichen Differenztheorie - verkannt hat (vgl. hierzu Bundesgerichtshof, Urteil vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 - [NJW 1974, 41]).
  • BVerwG, 23.10.1969 - II C 80.65

    Fahrlässige Nichtanmeldung angestellter Putzfrauen zur Zusatzversicherung bei der

    Auszug aus BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    "Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 34, 123 [BVerwG 23.10.1969 - BVerwG II C 80/65] [130 ff.]; 50, 102 [108 f.]) ist einem auf Schadensersatz in Anspruch genommenen Beamten die Berufung auf den in § 254 Abs. 1 und 2 BGB enthaltenen allgemeinen Rechtsgedanken mit der Begründung, bei der Entstehung des Schadens habe ein Mitverschulden anderer Beamter mitgewirkt, grundsätzlich verwehrt.
  • BVerwG, 29.01.1976 - II C 55.73

    Rückgriffshaftung - Mitverschulden des Dienstherrn - Schadengeneigte Tätigkeit -

    Auszug aus BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    "Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 34, 123 [BVerwG 23.10.1969 - BVerwG II C 80/65] [130 ff.]; 50, 102 [108 f.]) ist einem auf Schadensersatz in Anspruch genommenen Beamten die Berufung auf den in § 254 Abs. 1 und 2 BGB enthaltenen allgemeinen Rechtsgedanken mit der Begründung, bei der Entstehung des Schadens habe ein Mitverschulden anderer Beamter mitgewirkt, grundsätzlich verwehrt.
  • BVerwG, 28.06.1967 - VIII C 86.66

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs durch Leistungsbescheid -

    Auszug aus BVerwG, 12.10.1978 - 2 C 6.78
    Das Berufungsgericht hat sich in diesem Zusammenhang allein auf das einen Ausnahmefall betreffende Urteil des 8. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Juni 1967 - BVerwG 8 C 86.66 - berufen.
  • BVerwG, 29.08.1977 - VI C 68.72

    Schadenersatz eines Beamten gegenüber seinem Dienstherrn auf Grund von

  • BGH, 05.02.1963 - VI ZR 33/62

    Erwerbsschaden des Komplementärs einer Kommanditgesellschaft

  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 189/67

    Rechtsnatur des Schadensersatzanspruchs wegen Tötung der Ehefrau

  • BGH, 09.07.1968 - GSZ 2/67

    Rechte des Ehemanns wegen Beeinträchtigung der verletzten Ehefrau in der

  • BGH, 30.09.1963 - III ZR 137/62

    Ersatz von Nutzungsausfall

  • BGH, 18.05.1971 - VI ZR 52/70

    Umfang und Höhe des Nutzungsausfalls bei einem Kraftfahrzeugschaden

  • BGH, 10.01.1978 - VI ZR 164/75

    Ersatz der Vorhaltekosten eines Reservefahrzeugs bei Beschädigung eines

  • BGH, 25.09.1962 - VI ZR 244/61

    Schadensersatzanspruch der Ehefrau wegen ihrer Beeinträchtigung in der Führung

  • BGH, 15.04.1966 - VI ZR 271/64

    Nutzungsentschädigung für den vorübergehenden Verlust der Gebrauchsfähigkeit

  • BGH, 13.12.1965 - III ZR 62/64

    Ersatz von Vorhaltekosten

  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

  • BAG, 24.04.1970 - 3 AZR 324/69

    Filialleiter - Auflösungsschaden - Vorteilsausgleichung

  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 120/69

    Jagdpächter - § 823 Abs. 1 BGB, § 7 StVG, Gebrauchsmöglichkeit,

  • BVerwG, 03.02.1972 - VI C 22.68

    Dienstherr - Schadensersatzanspruch - Eigenschaden - Fahrlässigkeit

  • VG Gelsenkirchen, 22.02.2013 - 12 K 1564/10

    Fachhochschulprofessoren müssen Schadensersatz leisten

    Soweit das Bundesverwaltungsgericht in einer früheren Entscheidung, Urteil vom 12. Oktober 1978 - 2 C 6/78 -, BVerwGE 56, 315 ff. (juris Rz. 39 f.), ausdrücklich offen gelassen hat, ob sich der schädigende Beamte in Anwendung der oben dargestellten, zum allgemeinen Mitverschulden im Sinne des § 254 Abs. 1 BGB entwickelten Grundsätze nur dann auf einen Verstoß gegen die Schadensminderungspflicht berufen könne, wenn gegen eine Pflicht verstoßen worden sei, zu deren Erfüllung der Dienstherr gerade dem Beamten gegenüber verpflichtet sei, sieht die Kammer für eine solcherart einschränkende Anwendung im Ergebnis keinen Raum.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 1969 - 2 C 55/73 -, BVerwGE 34, 123 ff. (juris Rz. 39), vom 29. Januar 1976- 2 C 55/73 -, BVerwGE 56, 102 ff. (juris Rz. 39) und vom 12. Oktober 1978 - 2 C 6/78 -, BVerwGE 56, 315 ff. (juris Rz. 38); Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis,7. Aufl., § 8 Rz. 40.

  • BVerwG, 27.06.1984 - 6 C 60.82

    Wehrrecht - Soldaten - Schadensersatzamspruch - Bundesrepublik Deutschland -

    Wie jedes technische Gerät unterliegt auch das Kraftboot "V 1" als Folge seiner Benutzung einem Verschleiß, der als Gebrauchsverschleiß zur Wertminderung des Bootes führt (vgl. BVerwGE 56, 315 [BVerwG 12.10.1978 - 2 C 6/78]).

    Hiernach kann es im vorliegenden fall bei Übernahme des normativen Schadensbegriffes in das Haftungsrecht des öffentlichen Dienstes (vgl. Urteil vom 3. Februar 1972 - BVerwG 6 C 22.68 - ; BVerwGE 56, 315 [BVerwG 12.10.1978 - 2 C 6/78]) nicht zweifelhaft sein, daß die vorübergehende Entziehung der Nutzungsmöglichkeit des militärischen Zwecken dienenden Kraftbootes für die Beklagte keinen wirtschaftlichen Nachteil bildete.

  • BVerwG, 12.03.1987 - 2 C 43.85

    Beamter - Schadensersatz - Pflichtwidrigkeit - Arbeitskraft - Unterstelltes

    (Vgl. auch BAG, Urteil vom 24. April 1970 - 3 AZR 324/69 - , und BGH, Urteil vom 19. September 1978 - VI ZR 201/77 - <VersR 1979, 179>, die jeweils im Hinblick auf private, auf Gewinnerzielung ausgerichtete Unternehmen schadensrechtlich davon ausgehen, durch die Zweckentfremdung der Arbeitskraft ihrer Arbeitnehmer - jedenfalls wenn sie nicht nur ganz kurz und vorübergehend sei - entstehe ein entsprechender finanzieller Verlust; das läßt sich zwar in dieser Form auf Stellen der öffentlichen Verwaltung, deren Tätigkeit nicht auf Gewinnerzielung gerichtet ist, nicht anwenden, weist aber doch in die gleiche Richtung.) Im übrigen bedarf es, wie in bisherigen Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts, so auch hier keines abschließenden Eingehens auf die Frage einer Übernahme des im privaten Schadensersatzrecht entwickelten "normativen" Schadensbegriffs für das Recht des öffentlichen Dienstes (vgl. dazu BVerwGE 56, 315 und das dort angeführte Urteil des Senats vom 12. Oktober 1978 - BVerwG 2 C 21.76 - ; BVerwGE 69, 331 ).

    Nicht einschlägig sind die Entscheidungen des Senats vom 12. Oktober 1978 (a.a.O.) und in BVerwGE 56, 315 (320), in denen er bei bestimmten vorschriftswidrig zugestandenen Hilfeleistungen von Einheiten der Bundeswehr für Dritte einen entsprechenden Schaden des Bundes verneint hat.

  • BVerwG, 19.03.1998 - 2 C 6.97

    Verwaltungsrechtliches Schuldverhältnis zwischen Bund und privatem Träger einer

    Damit entfällt insoweit auch die Grundlage für die ausdrücklich an die Anordnung der gesamtschuldnerischen Haftung mehrerer schuldiger Beamter anknüpfende Rechtsprechung über den Ausschluß des Mitverschuldenseinwandes (BVerwGE 34, 123 ; 50, 102 ; 56, 315 ; Urteil vom 29. August 1977 - BVerwG 6 C 68.72 -
  • OVG Hamburg, 27.05.1988 - Bf I 82/87

    Schadensersatz; Berufssoldat; Dienstpflicht; Schadensbegriff

    Eine andere Beurteilung rechtfertigt sich insoweit auch nicht aufgrund der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Oktober 1978 (BVerwGE 56 S. 315 f.).

    Auch die in den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Oktober 1978 (BVerwGE 56 S. 315 f.) und vom 27. Juni 1984 (BVerwGE 69 S. 331, 333 f.) entwickelten Grundsätze stehen der Feststellung eines Schadens im vorliegenden Fall nicht entgegen.

  • BVerwG, 07.05.1990 - 6 C 40.88

    Pflichtwidrige Inanspruchnahme der Dienste eines Soldaten durch einen

    Diese Fallgestaltung unterscheidet sich von der, die Grundlage der Urteile vom 12. Oktober 1978 - BVerwG 2 C 6.78 - (BVerwGE 56, 315) sowie - BVerwG 2 C 21.76 - (Buchholz 238.4 § 24 SG Nr. 5) war.
  • OVG Bremen, 14.01.2002 - 2 B 157/01

    Überprüfung von behördlichen Auswahlverfahren durch das Gericht ausschließlich

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  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.01.2013 - 10 A 10676/12

    Soldat; gesamtschuldnerische Sachadensersatzhaftung; überwiegendes Mitverschulden

    Das ist dann der Fall, wenn der andere Soldat den Schaden dadurch mitverursacht hat, dass er eine Dienstpflicht verletzt hat, zu deren Erfüllung er namens des Dienstherrn gerade gegenüber dem den Schaden mitverursachenden Soldaten verpflichtet ist (st. Rspr., vgl. z.B.: BVerwGE 34, 123; 56, 315; OVG Münster, ZBR 1966, 290; OVG Lüneburg, NZWehrr 1989, 260).
  • BVerwG, 26.10.1983 - 2 B 173.82

    Nichtzulassung einer Revision - Regress gegen einen Polizeibeamten -

    Hinsichtlich der geltend gemachten Abweichung (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO) von den Urteilen des beschließenden Senats vom 23. Oktober 1969 - BVerwG 2 C 80.65 - (BVerwGE 34, 123) und vom 12. Oktober 1978 - BVerwG 2 C 6.78 - (BVerwGE 56, 315) genügt die Beschwerde schon nicht den Anforderungen, die nach § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO an die Bezeichnung des Zulassungsgrundes der Abweichung zu stellen sind.
  • VG Stuttgart, 25.10.2011 - 12 K 5275/10

    Heranziehung eines einen Kameraden verletzenden Soldaten

    Dies wird bejaht für den Ausfall von Arbeitskraft bei Weiterzahlung der Bezüge (vgl. Plog/Wiedow, Bundesbeamtengesetz [Stand Oktober 2007], § 78 BBG Rdnr. 45 b; so wohl auch BVerwG, Urt. v. 07.05.1990, NVwZ 1990, 1171, und Urt. v. 12.10.1978, NJW 1979, 885).
  • VG Karlsruhe, 01.12.1998 - 11 K 970/98

    Anspruch auf Zahlung von Schadensersatz im Öffentlichen Recht; Verletzung von

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