Rechtsprechung
   BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 165/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1805
BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 165/79 (https://dejure.org/1981,1805)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1981 - VIII ZR 165/79 (https://dejure.org/1981,1805)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1981 - VIII ZR 165/79 (https://dejure.org/1981,1805)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,1805) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterlassungsanspruch bei unwirksamen Bestimmungen in allgemeinen Geschäftsbedingungen - Anforderungen an Abwälzung von Umsatzsteuererhöhungen bei Lieferfrist bis zu 4 Monaten - Rechtsfolge bei Kollision von unwirksamen Geschäftsbedingungen und Individualabrede - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 979
  • ZIP 1981, 385
  • MDR 1981, 666
  • DB 1981, 983
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.04.1980 - VIII ZR 80/79

    Formularmäßige Vereinbarung der Preisanpassung bei Änderung des

    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 165/79
    Wie der Senat in seiner nach Verkündung des Berufungsurteils erlassenen Entscheidung vom 23. April 1980 (VIII ZR 80/79 = BGHZ 77, 79 = WM 1980, 739 = NJW 1980, 2133) ausgeführt hat, ist die Verwendung der beanstandeten Klausel nach § 11 Nr. 1 AGBG unzulässig.

    An dieser Ansicht, die der in Rechtsprechung und Schrifttum ganz überwiegend vertretenen Auffassung entspricht (vgl. dazu die Nachweise im Senatsurteil vom 23. April 1980 aaO, unter Abschnitt I der Entscheidungsgründe), hält der Senat - auch unter Berücksichtigung des Revisionsvorbringens der Beklagten im vorliegenden Rechtsstreit - fest.

  • BGH, 15.02.1973 - VII ZR 65/71

    Klage eines Bauunternehmens auf Zahlung eines Ausgleichs nach zwischenzeitlichem

    Auszug aus BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 165/79
    Gerade im Hinblick darauf hat der Gesetzgeber bei den einzelnen Anhebungen des Umsatzsteuersatzes in der Vergangenheit eine ausdrückliche Regelung dahingehend für erforderlich gehalten, daß derartige Preiserhöhungen in begrenzten Übergangszeiten auch einseitig auf den Letztverbraucher abgewälzt werden können (vgl. § 29 Abs. 3 und 4 UStG); eine solche Befugnis entfällt jedoch dann, wenn die Parteien sie - das kann auch stillschweigend geschehen (vgl. BGH, Urt. v. 15. Februar 1973 - VII ZR 65/71 = WM 1973, 516) - vertraglich ausgeschlossen haben.
  • BGH, 14.12.2017 - I ZR 184/15

    Folgenbeseitigungsanspruch: Versicherer müssen Kunden über fehlerhafte Klauseln

    Der Gesetzeszweck des mit § 1 UKlaG für qualifizierte Einrichtungen wie die Klägerin nach § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UKlaG gewährten Unterlassungsanspruchs liegt darin, den Rechtsverkehr von sachlich unangemessenen Klauseln freizuhalten, damit sich eine rechtsunkundige Vertragspartei, der eine unwirksame Klausel entgegengehalten wird, nicht von der Geltendmachung und Durchsetzung ihrer Rechte abhalten lässt (BGH, Urteil vom 28. November 1979 - VIII ZR 317/78, NJW 1980, 831, 832; Urteil vom 28. Januar 1981 - VIII ZR 165/79, NJW 1981, 979, 980; BGH, NJW 1981, 1511, 1512; BGH, Urteil vom 13. Juli 1994 - IV ZR 107/93, BGHZ 127, 35, 38 [jeweils noch zu § 13 AGBG]).
  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 37/86

    Formularmäßige Fälligkeitsvereinbarung in einem Reisevertrag; Formularmäßige

    Der Rechtsverkehr soll nämlich auch von Scheinbindungen freigehalten werden, die jede rechtlich unwirksame oder unerhebliche Klausel tatsächlich herzustellen vermag (vgl. BGH NJW 1981, 979, 980; Ulmer/Brandner/Hensen § 13 Rdn. 7-9 m. w. Nachw.).
  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 213/83

    Formularbestimmungen über Kreditdatenübermittlung, Stundungszinsen, Vorfälligkeit

    Insoweit kann nichts anderes gelten als in den Fällen, in denen Klauseln im Einzelverfahren zwar schon gemäß §§ 2 bis 5 AGBG ohne Wirkung sind, wegen der dennoch bestehenden Gefährlichkeit für den Rechtsverkehr aber Gegenstand einer Klage aus § 13 AGBG bleiben können (BGH Urteile vom 28. Januar 1981 - VIII ZR 165/79 = NJW 1981, 979, 980; vom 25. Februar 1982 - III ZR 268/81 = NJW 1982, 1389, 1390/91; vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 342/81 = NJW 1983, 1320 [BGH 26.01.1983 - VIII ZR 342/81] zu II. 2. a; MünchKomm/Gerlach 2. Aufl. § 13 AGBG Rn. 17).
  • BGH, 02.07.1987 - III ZR 219/86

    Verwendung einer unwirksamen Gerichtsstandsklausel

    »Verwendet« i. S. des § 13 AGBG wird vielmehr eine derartige Klausel schon dann, wenn sie bei bestehender Wiederholungsgefahr im rechtsgeschäftlichen Verkehr benutzt wird (BGH Urt. v. 28. Januar 1981 - VIII ZR 165/79 = NJW 1981, 979, 980; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG 5. Aufl. § 13; Wolf/Horn/Lindacher, AGBG 1984, § 13 Rdn. 31).
  • OLG Schleswig, 22.05.2006 - 1 Verg 5/06

    Ausschluss wegen fehlendem Gewerbezentralregisterauszug

    Soweit die Bf1 auf die Rechtsprechung zu § 309 BGB verweist, betrifft dies die Abwälzung von Umsatzsteuererhöhungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf (End-)Verbraucher (BGH Urt. v. 23.04.1980 VIII ZR 80/79, BGHZ 77, 79, und vom 28.01.1981, VIII ZR 165/79, NJW 1981, 979), mithin nicht die hier gegebene Problematik.
  • OLG Köln, 26.04.2006 - 5 U 147/05

    Ersetzung von Versicherungsbedingungen im Treuhänderverfahren; Unwirksamkeit

    Da der Wortlaut ("nach §§ 307 ff. BGB unwirksam") eindeutig ist, hat die Rechtsprechung seit jeher angenommen, dass andere Unwirksamkeitsgründe nicht Gegenstand des Unterlassungsanspruchs bzw. der Folgeansprüche sein können (grundlegend BGH NJW 1981, 979, 980; NJW 1981, 1511, 1512; NJW 1982, 331, 333; NJW 1983, 1320; NJW 1983, 1853; NJW 1986, 2468; VersR 1986, 908, 909; NJW-RR 1987, 45; VersR 2002, 1498; NJW 2003, 103 u.v.a.m.).
  • BGH, 09.07.1981 - VII ZR 123/80

    Beseitigung der Wiederholungsgefahr

    Der Bundesgerichtshof hat das denn auch ohne nähere Begründung als selbstverständlich angenommen (BGKZ 79, 117, 122; BGH NJW 1981, 979, 980).
  • BGH, 11.02.1981 - VIII ZR 335/79

    Anwendung einer durch Urteil verbotenen Bestimmung aus Allgemeinen

    Insbesondere soll die den Verbänden eingeräumte Klagebefugnis verhindern, daß sich eine rechtsunkundige Vertragspartei, wenn ihr von dem Verwender eine nach §§ 9 ff AGBG unwirksame Klausel entgegengehalten wird, von vorneherein von einer Geltendmachung und Durchsetzung ihrer Rechte abhalten läßt (vgl. Senatsurteile vom 28. November 1979 - VIII ZR 317/78 = WM 1980, 130 = NJW 1980, 831 und vom 28. Januar 1981 - VIII ZR 165/79).
  • BGH, 06.11.1981 - I ZR 178/79

    Wirksamkeit der Vergütungsregelung - Verfahren nach §§ 13 ff. AGBG (Gesetz zur

    In dem Verfahren nach §§ 13 ff AGBG, dessen Schutzobjekt nicht der einzelne, sondern der Rechtsverkehr ist, der allgemein von der Verwendung unangemessener Klauseln freigehalten werden soll (BGH vom 28. Januar 1981 - VIII ZR 165/79 = NJW 1981, 979, 980 zu II 2), kann aber die Prüfung der Angemessenheit der Vertragsgestaltung durch den AGB-Verwender immer nur generell, also nur in bezug auf die abbedungene gesetzliche Regelung oder ihre Ergänzung erfolgen.
  • BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Mündliche Nebenabreden

    von einer möglicherweise unzulässigen Klausel betroffene Verbraucher, sondern der Rechtsverkehr, der allgemein von der Verwendung unzulässiger Klauseln freigehalten werden soll (BGH NJW 1981, 979, 980; 1981, 1511, 1512; 1982, 331, 333 III 2 b, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 82, 21; vgl. a. Senatsurteil NJW 1982, 1389, 1390/1391; Ulmer/ Brandner/Hensen, AGBG, 4. Aufl., § 9 Rdn. 29, 30; Löwe/ Graf von Westphalen/Trinkner, Großkommentar zum AGB-Gesetz, 2. Aufl., II, § 13 Rdn. 22, jeweils m.N.).
  • OLG Stuttgart, 25.03.1988 - 2 U 155/87

    Zulässigkeit der Verbandsklage; Verlängerung der Lieferfrist; Verkürzung der

  • OLG Hamburg, 03.04.1985 - 5 U 134/84
  • OLG Köln, 03.07.1981 - 6 U 14/81

    Unwirksamkeit einer Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB);

  • LG Gera, 28.02.2019 - 4 O 637/18

    Wirksamkeit von Haftungsklausel in AGB eines Bäderbetriebs

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht