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   OLG Frankfurt, 21.01.1982 - 6 W 175/81   

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OLG Frankfurt, 21.01.1982 - 6 W 175/81 (https://dejure.org/1982,2290)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 21.01.1982 - 6 W 175/81 (https://dejure.org/1982,2290)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 21. Januar 1982 - 6 W 175/81 (https://dejure.org/1982,2290)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1653
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BVerfG, 03.10.1989 - 1 BvR 775/86

    Verevielfältigungs- und Verbreitungsrecht von Tonträgern und Eigentumsgarantie

    Vielmehr soll schon der Wortlaut des § 17 Abs. 2 UrhG eine Aufspaltung des Nutzungsrechts zulassen (OLG Frankfurt, NJW 1982, S. 1653 [1654]); die Vorschrift sei nur im Zusammenhang mit § 32 UrhG zu lesen (Brinkmann, NJW 1983, S. 599 [600]) und könne jedenfalls keinen Vorrang vor diesem beanspruchen (LG Hamburg, FuR1 1982, S. 392 [393]; vgl. auch Poll, FuR 1982, S. 356 [359f.]).
  • OLG Frankfurt, 05.06.1990 - 6 U 60/89

    Vermietung von Compact-Discs

    Die Entscheidung des Landgerichts Es hat unter Hinweis auf BGH, GRUR 1987, 37 ff. - Videolizenzvertrag - und die Senatsentscheidung, NJW 1982, 1653 f., die Auffassung vertreten, das Vermietungsrecht könne mit dinglicher Wirkung vom Verbreitungsrecht abgespalten werden.

    Aufgabe der Senatsrechtsprechung Dieser Auffassung des BGH vom Inhalt des Erschöpfungsgrundsatzes, die maßgeblich vom Gesichtspunkt des Erhalts der Verkehrsfähigkeit des in den Verkehr gebrachten Werkstückes bestimmt ist (vgl. dazu auch BGHZ 80, 101, 106 - Schallplattenimport I), schließt sich der Senat im Interesse der Rechtssicherheit an (ebenso OLG Düsseldorf, GRUR 1990, 188 f - Vermietungsverbot) und gibt seine gegenteilige Rechtsprechung (NJW 1982, 1653 f.) auf.

    Der Senat hat erwogen, diesen Behauptungen nachzugehen und - falls die rechtstatsächlichen Umstände, insbesondere auf Grund fortschreitender technischer Möglichkeiten, sich im Sinne der Darstellung der Klägerin entwickelt haben sollten - trotz der entgegenstehenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes an seiner Entscheidung NJW 1982, 1653 f. festzuhalten.

  • BGH, 06.03.1986 - I ZR 208/83

    Erschöpfung des Verbreitungsrechts an Tonträgern

    Einem solchen Verständnis des Erschöpfungsgrundsatzes steht auch nicht - wie die Revision meint (ebenso OLG Frankfurt NJW 1982, 1653, 1654; OLG Karlsruhe GRUR 1984, 198, 199; vgl. auch OLG Karlsruhe GRUR 1984, 521; Zippold FuR 1983, 384 ff.; einschränkend Brinkmann NJW 1983, 599 ff. [LG Aachen 18.11.1982 - 4 O 599/80]) - die gesetzliche Regelung des § 32 UrhG entgegen.
  • BGH, 20.06.1991 - I ZR 13/90

    Berufungssumme: Wert des Beschwerdegegenstandes bei Verurteilung zur Abgabe der

    Das Revisionsgericht kann lediglich nachprüfen, ob das Berufungsgericht von seinem Ermessen einen rechtsfehlerhaften Gebrauch gemacht hat (BGH, Beschl. v. 19.5.1982 - IVb ZB 80/82, NJW 1982, 1653; Urt. v. 30.11.1983 - VIII ZR 243/82, WM 1984, 180; Urt. v. 24.4.1985 - I ZR 130/84, GRUR 1986, 93, 94 Berufungssumme; Urt. v. 28.1.1988 - I ZR 137/86, BGHR ZPO § 2 - Beschwerdegegenstand 6).
  • BFH, 29.11.1984 - V R 96/84

    Allgemeiner Umsatzsteuersatz für die Vermietung von Videokassetten zur privaten -

    Um sicherzustellen, daß diese vertraglichen Verpflichtungen des Videoeinzelhändlers auch Inhalt seiner Vertragsbeziehungen zu den Endverbrauchern werden, sind die Videokassetten mit Aufschriften versehen, die auf diese Beschränkungen hinweisen (v. Hartlieb, a. a. O., Kap. 178 Rdnr. 4 und 5; OLG Hamm, Urteil vom 12. Mai 1981 - 4 U 15/81, NJW 1982, 655; OLG Frankfurt/Main, Beschluß vom 21. Februar 1982 - 6 W 175/81, NJW 1982, 1.653).
  • OLG Köln, 08.08.2002 - 14 UF 61/02

    Zulässigkeit der Nebenintervention in Kindschaftssachen

    In Anfechtungsprozessen (früher Ehelichkeitsanfechtungsprozessen) steht allerdings nach herrschender Meinung dem als wahren Erzeuger in Betracht kommenden Mann das Recht der Nebenintervention zu (vgl. u.a. BGH NJW 80, 1693; 82, 177; 82, 1653 und 85, 386), wobei ein rechtliches Interesse an der Abweisung der Anfechtungsklage schon aus § 1607 III 2 BGB, 640e II 1 ZPO herzuleiten ist.
  • OLG Frankfurt, 03.11.1998 - 11 U 20/98

    Vertrieb einer Update-Version eines Computerprogramms

    Die Möglichkeit, die Erschöpfungswirkung ohne weiteres durch einseitige Erklärungen zu beschränken und damit eine dingliche Wirkung herbeizuführen, würde dem Erschöpfungsgrundsatz und dem mit ihm verfolgten Zweck zuwiderlaufen (vgl. BGH a.a.O. - Schallplattenvermietung; OLG Frankfurt am Main, NJW 82, 1653, 1654; OLG Karlsruhe GRUR 1984, 198 f. m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 12.10.1987 - 11 W 48/87
    Rechtskräftig festgestellt wurde durch das Urteil in dem Ehelichkeitsanfechtungsverfahren der Status des Klägers; die zugrunde liegenden Tatsachen sind als bloße Urteilselemente nicht in Rechtskraft erwachsen (vgl. BGH NJW 1982, 1653).
  • OLG München, 05.04.1984 - 6 U 1679/83

    Rechtsgeschäftliche Ermächtigung zur Geltendmachung einer Forderung im eigenen

    Das Verbreitungsrecht - und damit auch das Vermietungsrecht - des Urhebers an Vervielfältigungsstücken ist erschöpft, wenn die Vervielfältigungsstücke durch Verkauf mit Zustimmung des Berechtigten in Verkehr gebracht wurden (§ 17 Abs. 2 UrhG; im Ergebnis ebenso OLG Hamm GRUR 1981, 743 ff. - Video-Filmkassetten; Seifert Film und Recht 1982, 291 ff.; Ahlberg GRUR 1983, 406 f.; Hubmann, Urheber- und Verlagsrecht, 5. Aufl. 1984, S. 146; a.A. OLG Frankfurt NJW 1982, 1653 f.; Brinkmann NJW 1983, 599 ff. [LG Aachen 18.11.1982 - 4 O 599/80]; Zippold Film und Recht 1983, 384 ff.).
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