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   BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80   

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BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80 (https://dejure.org/1982,984)
BGH, Entscheidung vom 17.02.1982 - IVa ZR 284/80 (https://dejure.org/1982,984)
BGH, Entscheidung vom 17. Februar 1982 - IVa ZR 284/80 (https://dejure.org/1982,984)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1806
  • VersR 1982, 580
  • WM 1982, 488
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 27.02.1975 - II ZR 111/72

    Haftung des Gründungsprüfers

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80
    In dem der Entscheidung des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes in BGHZ 64, 52, 62 zugrunde liegenden Fall wurde der Schaden nicht deshalb verneint, weil ein weggegebener Geldbetrag durch eine infolge der Weggabe entstandene Forderung ausgeglichen werden konnte, sondern weil mangels ausreichender Sacheinlage des Gründers von vornherein der Anspruch gegen den Gründer auf entsprechende Geldeinlage bestand.

    Der II. Zivilsenat hat, wie in seinem Urteil vom 25. Mai 1981 - II ZR 220/80 - hierzu (auch unter Bezugnahme auf BGHZ 64, 52) ausgeführt ist, insoweit den Standpunkt eingenommen, eine Gesellschaft dürfe wegen eines satzungswidrigen Fehlbetrages, den zu beseitigen bestimmte Gesellschafter verpflichtet wären, nicht an ihrer Stelle ohne weiteres dritte Personen in Anspruch nehmen, die als Mitglieder eines Gesellschaftsorgans tätig und für die Entstehung des Fehlbetrages mitverantwortlich geworden waren.

  • BGH, 25.05.1981 - II ZR 220/80

    Gesetzliche oder satzungsmäßige Pflichten zur Aufbringung oder Erhaltung des

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80
    Der einer Genossenschaft nach § 34 Abs. 2 GenG wegen Verletzung seiner Sorgfaltspflicht als Vorstandsmitglied haftende Rendant kann sich nicht darauf berufen, die Genossenschaft habe einen Ausgleichsanspruch gegen den durch seine Sorgfaltspflichtverletzung Bereicherten (BGH Urteil vom 27. Februar 1975 - II ZR 112/72 unter III - VersR 1975, 612, 614 = WM 1975, 467, 470; vgl. weiter die Urteile vom 30. April 1979 - II ZR 181/78 unter 3 - WM 1979, 892 und vom 25. Mai 1981 - II ZR 220/80 - unveröffentlicht).

    Der II. Zivilsenat hat, wie in seinem Urteil vom 25. Mai 1981 - II ZR 220/80 - hierzu (auch unter Bezugnahme auf BGHZ 64, 52) ausgeführt ist, insoweit den Standpunkt eingenommen, eine Gesellschaft dürfe wegen eines satzungswidrigen Fehlbetrages, den zu beseitigen bestimmte Gesellschafter verpflichtet wären, nicht an ihrer Stelle ohne weiteres dritte Personen in Anspruch nehmen, die als Mitglieder eines Gesellschaftsorgans tätig und für die Entstehung des Fehlbetrages mitverantwortlich geworden waren.

  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 121/67

    Steuerersparnis als anzurechnender Vorteil beim Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80
    Der vom Geschäftsherrn mit der Gewinnberechnung und der sich daraus ergebenden vertragsgemäßen Gewinnauszahlung an einen Dritten beauftragte Steuerberater haftet für den durch falsche Errechnung und Auszahlung entstandenen Vermögensverlust, obwohl der Geschäftsherr auch gegen den Dritten jedenfalls nach Bereicherungsgrundsätzen vorgehen kann (BGH Urteil vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 121/67 unter II 7 - NJW 1970, 461 [BGH 18.12.1969 - VII ZR 121/67] = JZ 1970, 579 [BGH 18.12.1969 - VII ZR 121/67] mit Anmerkung Thiele 581; im Grundsatz bestätigt durch Urteil vom 22. Februar 1972 - VI ZR 215/70 - WM 1972, 560, 561 bei Konkurrent eines Deliktsanspruches mit einem Aufwendungsersatzanspruch).
  • BGH, 16.02.1971 - VI ZR 147/69

    Umfang des Ersatzanspruchs wegen entgangenen Gewinns; Anrechnung des Ertrages

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80
    Das Urteil des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes in BGHZ 55, 329 f betrifft die Frage der Anrechnung desjenigen Gewinns im Vorteilsausgleich, der durch eigene überpflichtmäßige Leistungen des Geschädigten erzielt wurde.
  • BGH, 22.02.1972 - VI ZR 215/70

    Durch Hingabe eines Wechsels eingetretene Vermögensminderung - Tatbestand der

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80
    Der vom Geschäftsherrn mit der Gewinnberechnung und der sich daraus ergebenden vertragsgemäßen Gewinnauszahlung an einen Dritten beauftragte Steuerberater haftet für den durch falsche Errechnung und Auszahlung entstandenen Vermögensverlust, obwohl der Geschäftsherr auch gegen den Dritten jedenfalls nach Bereicherungsgrundsätzen vorgehen kann (BGH Urteil vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 121/67 unter II 7 - NJW 1970, 461 [BGH 18.12.1969 - VII ZR 121/67] = JZ 1970, 579 [BGH 18.12.1969 - VII ZR 121/67] mit Anmerkung Thiele 581; im Grundsatz bestätigt durch Urteil vom 22. Februar 1972 - VI ZR 215/70 - WM 1972, 560, 561 bei Konkurrent eines Deliktsanspruches mit einem Aufwendungsersatzanspruch).
  • BGH, 29.06.1972 - VII ZR 190/71

    Gesamtschuldverhältnis bei rechtlicher Zweckgemeinschaft

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80
    Wird jemand beauftragt, bei einem Verkauf unter Eigentumsvorbehalt die Interessen des Eigentümers zu wahren, dann haftet er für mangelnde Sorgfalt aus dem Geschäftsbesorgungsvertrag dem Eigentümer auch dann auf Schadensersatz, wenn dieser einen durchsetzbaren Deliktanspruch gegen einen Dritten aus demselben Lebenssachverhalt hat (BGHZ 59, 97 f).
  • BGH, 27.02.1975 - II ZR 112/72

    Keine Anwendung der arbeitsrechtlichen Grundsätze über eine Haftungsbeschränkung

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80
    Der einer Genossenschaft nach § 34 Abs. 2 GenG wegen Verletzung seiner Sorgfaltspflicht als Vorstandsmitglied haftende Rendant kann sich nicht darauf berufen, die Genossenschaft habe einen Ausgleichsanspruch gegen den durch seine Sorgfaltspflichtverletzung Bereicherten (BGH Urteil vom 27. Februar 1975 - II ZR 112/72 unter III - VersR 1975, 612, 614 = WM 1975, 467, 470; vgl. weiter die Urteile vom 30. April 1979 - II ZR 181/78 unter 3 - WM 1979, 892 und vom 25. Mai 1981 - II ZR 220/80 - unveröffentlicht).
  • BGH, 07.11.1977 - II ZR 43/76

    Schadensersatz für ungerechtfertigte Gewinnvorauszahlungen - Begrenzung von

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80
    In seinem Urteil vom 7. November 1977 (II ZR 43/76 - DB 1978, 247, 248 = WM 1977, 1446, 1448 = NJW 1978, 425, 426) hat der II. Zivilsenat für den Fall der Haftung von Aufsichtsratsmitgliedern einer Publikums-KG wegen angeblicher Sorgfaltspflichtverletzung allerdings ausgesprochen, daß die Entstehung eines Schadens nicht festgestellt sei, soweit ein wirtschaftlich vollwertiger Vermögenswert in Gestalt von zum Teil schon realisierten Rückforderungsansprüchen gegen Gesellschafter bestanden habe.
  • BGH, 30.04.1979 - II ZR 181/78

    Auszahlung einer Geldsumme aufgrund eines indossierten Papiers - Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80
    Der einer Genossenschaft nach § 34 Abs. 2 GenG wegen Verletzung seiner Sorgfaltspflicht als Vorstandsmitglied haftende Rendant kann sich nicht darauf berufen, die Genossenschaft habe einen Ausgleichsanspruch gegen den durch seine Sorgfaltspflichtverletzung Bereicherten (BGH Urteil vom 27. Februar 1975 - II ZR 112/72 unter III - VersR 1975, 612, 614 = WM 1975, 467, 470; vgl. weiter die Urteile vom 30. April 1979 - II ZR 181/78 unter 3 - WM 1979, 892 und vom 25. Mai 1981 - II ZR 220/80 - unveröffentlicht).
  • BGH, 25.11.1981 - IVa ZR 286/80

    Beteiligungsmodell britischer Spirituosenmarkt - § 675 Abs. 2 BGB, Abgrenzung

    Auszug aus BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 284/80
    Da der Beklagte als Steuerbevollmächtigter die finanzielle Situation zu überblicken in der Lage war und von ihm nach dem Vorbringen der Beklagten eine individuelle Beratung bei einer für die Beklagte wesentlichen Vermögensdisposition erbeten wurde, war er zu besonderer Sorgfalt bei seiner Antwort verpflichtet (vgl. Senatsurteil vom 25. November 1981 - IVa ZR 286/80 - WM 1982, 90).
  • BGH, 03.02.1959 - VIII ZR 14/58
  • BGH, 24.09.2021 - V ZR 272/19

    Kann sich der Käufer einer Immobilie aufgrund einer Pflichtverletzung des

    Das folgt aus dem Rechtsgedanken des § 255 BGB (vgl. Senat, Urteil vom 24. Januar 1997 - V ZR 294/95, NJW-RR 1997, 654, 655; BGH, Urteil vom 17. Januar 2013 - III ZR 10/12, NJW 2013, 1296 Rn. 21; Urteil vom 15. April 2010 - IX ZR 223/07, NJW 2010, 1961 Rn. 28; Urteil vom 26. Juni 1997 - IX ZR 233/96, NJW 1997, 2946, 2948; Urteil vom 17. Februar 1982 - IVa ZR 284/80, NJW 1982, 1806).
  • BGH, 17.01.2013 - III ZR 10/12

    Schiedsgutachtervertrag: Werkvertragliche Schadensersatzansprüche der nicht am

    Vielmehr steht es der Klägerin, die neben dem Schadensersatzanspruch gegen die Beklagten noch einen anderen, zum Ausgleich des Schadens führenden Anspruch gegen einen Dritten haben könnte, grundsätzlich frei, den Schuldner, gegen den sie vorgehen möchte, auszuwählen (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1982 - IVa ZR 284/80, NJW 1982, 1806).
  • OLG Düsseldorf, 06.06.2019 - 16 U 79/17

    Schadensersatzansprüche gegen einen Geschäftsführer

    Wie der Bundesgerichtshof bereits mit Urteil vom 17.02.1982 - IVa ZR 284/80, Rz. 19, ausgeführt hat, kann ein Schaden nicht deshalb verneint werden, weil dem Geschädigten ein anderweitiger Anspruch gegen einen Dritten zusteht, durch dessen Realisierung der vom Schädiger schuldhaft verursachte Vermögensverlust ausgeglichen werden könnte, da es dem Geschädigten freisteht, den zu verklagenden Schuldner auszuwählen, und es Sache der Schuldner ist, unter sich auszumachen, wer von ihnen mit welchem Anteil letztlich für den Schaden aufzukommen hat.
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