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   BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81   

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BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81 (https://dejure.org/1982,399)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1982 - VII ZR 199/81 (https://dejure.org/1982,399)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1982 - VII ZR 199/81 (https://dejure.org/1982,399)
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Rauchgasrohr

§§ 635, 638 BGB <Fassung bis 31.12.01>, pVV, 'enger und unmittelbarer Zusammenhang'

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Instandsetzung eines Binnenmotorschiffes - Ersatz eines Brandschadens und Löschwasserschadens - Ungenügende Isolierung eines Rauchgasrohrs - Geltendmachung eines Mangelfolgeschadens - Beurteilung eines Nutzungsausfalls nach den Grundsätzen der positiven ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Abgrenzung von Mangel- und Mangelfolgeschäden beim Werkvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Entferntere Mangelfolgeschäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2244
  • MDR 1983, 48
  • WM 1982, 980
  • BauR 1982, 489
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 20.01.1972 - VII ZR 148/70

    Haftung des Unternehmers für Mangelfolgeschäden; Verjährung

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81
    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, ist im Anwendungsbereich des § 635 BGB grundsätzlich von einem engen Schadensbegriff auszugehen (BGHZ 58, 85, 88 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 5 f; BGH NJW 1969, 838, 839; NJW 1981, 2182, 2183; vgl. auch Glanzmann in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 635 Rdn. 40, 41).

    Die Vorschrift umfaßt diejenigen Schäden, die dem Werk unmittelbar anhaften, weil es infolge eines Mangels unbrauchbar, wertlos oder minderwertig ist, sowie den dadurch verursachten entgangenen Gewinn (BGHZ 35, 130, 132 f; 37, 341, 343; 58, 85, 87 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 58, 225, 228 [BGH 09.03.1972 - VII ZR 202/70]; 72, 31, 33; 72, 257, 259; BGH NJW 1969, 1710; NJW 1971, 1131 - insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 55, 392 ff).

    Vielmehr bedarf es jeweils der näheren Begründung und Wertung aus der Eigenart des Sachverhalts, ob ein enger Zusammenhang zwischen Mangel und Folgeschaden anzunehmen ist (BGHZ 58, 85, 92 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 5; BGH NJW 1981, 2182, 2183; Glanzmann aaO, § 635 Rdn. 44).

    Derartige Schäden werden vom Zweck der in den §§ 635, 638 BGB getroffenen Regelung nicht erfaßt, sondern sind nach den Grundsätzen der positiven Vertragsverletzung und der für sie maßgeblichen allgemeinen Verjährungsvorschrift des § 195 BGB zu beurteilen (BGHZ 58, 85, 90 f [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 6 f; BGH NJW 1979, 1651).

    Gleichwohl hat der Senat in seinen grundlegenden Entscheidungen BGHZ 58, 85 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70] (insbesondere 87 ff) und 67, 1 (insbesondere 5 ff), in denen er sich eingehend mit den verschiedenen Ansichten des Schrifttums auseinandergesetzt hat, an den dargelegten Abgrenzungskriterien festgehalten.

    Wie auch sonst bei Generalklausein kann sich jedoch im Verlauf der Rechtsprechung eine Typenbildung nach Tatbestandsgruppen ergeben (BGHZ 58, 85, 92 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 8).

    Fehler der Planung des Architekten (BGHZ 37, 341, 344), der Berechnung des Statikers (BGHZ 48, 257, 258 ff [BGH 18.09.1967 - VII ZR 88/65]; 58, 85, 92 f [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]), der Arbeiten des Vermessungsingenieurs (BGHZ 58, 225, 228 ff) [BGH 09.03.1972 - VII ZR 202/70] und des geologischen Baugrundgutachters (BGHZ 72, 257, 259 f) hat der Senat deshalb wie Fehler des Bauwerks behandelt, bei dem sie sich realisierten.

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 133/78

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung - positive Vertragsverletzung

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81
    Dagegen gelten die Regeln der positiven Vertragsverletzung (mit der Folge 30-jähriger Verjährungsfrist) für alle "entfernteren" Mangelfolgeschäden (vgl. außer den bereits zitierten Entscheidungen BGHZ 46, 238, 239 f; 48, 257, 258 [BGH 18.09.1967 - VII ZR 88/65]; 54, 352, 358; 58, 305, 307 f; 58, 332, 338; NJW 1970, 421, 423; 1979, 1651; zustimmend Soergel in MünchKomm.

    Derartige Schäden werden vom Zweck der in den §§ 635, 638 BGB getroffenen Regelung nicht erfaßt, sondern sind nach den Grundsätzen der positiven Vertragsverletzung und der für sie maßgeblichen allgemeinen Verjährungsvorschrift des § 195 BGB zu beurteilen (BGHZ 58, 85, 90 f [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 6 f; BGH NJW 1979, 1651).

    Des weiteren hat der Senat verschiedentlich solche Fälle den Regeln der positiven Vertragsverletzung unterworfen, die in ihrer Auswirkung der Verletzung von Obhutspflichten nahe kamen (vgl. BGH NJW 1979, 1651; Schlenger, ZfBR 1978, 6, 9).

    Schließlich hat der Senat dieser Fallgruppe einen Sachverhalt zugeordnet, in dem durch den späteren Absturz eines nicht ordnungsgemäß befestigten Wandregals erhebliche Sachschäden angerichtet wurden (BGH NJW 1979, 1651 f).

    Für diese rechtliche Beurteilung ist es ohne Bedeutung, daß der Schaden nicht bereits während der Ausführung der Arbeiten, sondern erst nach Abnahme des Werkes eingetreten ist (BGH NJW 1979, 1651 f; Schlenger a.a.O. S. 9).

  • BGH, 10.06.1976 - VII ZR 129/74

    Verjährung von Mängelfolgeschäden bei fehlerhafter Grundstücksbewertung

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81
    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, ist im Anwendungsbereich des § 635 BGB grundsätzlich von einem engen Schadensbegriff auszugehen (BGHZ 58, 85, 88 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 5 f; BGH NJW 1969, 838, 839; NJW 1981, 2182, 2183; vgl. auch Glanzmann in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 635 Rdn. 40, 41).

    Vielmehr bedarf es jeweils der näheren Begründung und Wertung aus der Eigenart des Sachverhalts, ob ein enger Zusammenhang zwischen Mangel und Folgeschaden anzunehmen ist (BGHZ 58, 85, 92 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 5; BGH NJW 1981, 2182, 2183; Glanzmann aaO, § 635 Rdn. 44).

    Derartige Schäden werden vom Zweck der in den §§ 635, 638 BGB getroffenen Regelung nicht erfaßt, sondern sind nach den Grundsätzen der positiven Vertragsverletzung und der für sie maßgeblichen allgemeinen Verjährungsvorschrift des § 195 BGB zu beurteilen (BGHZ 58, 85, 90 f [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 6 f; BGH NJW 1979, 1651).

    Entscheidend ist somit eine an Leistungsobjekt sowie Schadensart orientierte Güter- und Interessenabwägung, die das Verjährungsrisiko für Mangelfolgeschäden angemessen zwischen Besteller und Werkunternehmer verteilt (BGHZ 67, 1, 6 [BGH 10.06.1976 - VII ZR 129/74] und 8).

    Wie auch sonst bei Generalklausein kann sich jedoch im Verlauf der Rechtsprechung eine Typenbildung nach Tatbestandsgruppen ergeben (BGHZ 58, 85, 92 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 8).

  • BGH, 09.07.1962 - VII ZR 98/61

    Haftung des Architekten für Mängel des Bauwerks

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81
    Die Vorschrift umfaßt diejenigen Schäden, die dem Werk unmittelbar anhaften, weil es infolge eines Mangels unbrauchbar, wertlos oder minderwertig ist, sowie den dadurch verursachten entgangenen Gewinn (BGHZ 35, 130, 132 f; 37, 341, 343; 58, 85, 87 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 58, 225, 228 [BGH 09.03.1972 - VII ZR 202/70]; 72, 31, 33; 72, 257, 259; BGH NJW 1969, 1710; NJW 1971, 1131 - insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 55, 392 ff).

    Eine allgemeingültige Festlegung nach abstrakten Kriterien kommt nicht in Betracht (BGHZ 37, 341, 343).

    Fehler der Planung des Architekten (BGHZ 37, 341, 344), der Berechnung des Statikers (BGHZ 48, 257, 258 ff [BGH 18.09.1967 - VII ZR 88/65]; 58, 85, 92 f [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]), der Arbeiten des Vermessungsingenieurs (BGHZ 58, 225, 228 ff) [BGH 09.03.1972 - VII ZR 202/70] und des geologischen Baugrundgutachters (BGHZ 72, 257, 259 f) hat der Senat deshalb wie Fehler des Bauwerks behandelt, bei dem sie sich realisierten.

  • BGH, 21.05.1981 - VII ZR 128/80

    Schadensersatzpflicht des Architekten bei unnötigem Mehraufwand im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81
    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, ist im Anwendungsbereich des § 635 BGB grundsätzlich von einem engen Schadensbegriff auszugehen (BGHZ 58, 85, 88 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 5 f; BGH NJW 1969, 838, 839; NJW 1981, 2182, 2183; vgl. auch Glanzmann in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 635 Rdn. 40, 41).

    Vielmehr bedarf es jeweils der näheren Begründung und Wertung aus der Eigenart des Sachverhalts, ob ein enger Zusammenhang zwischen Mangel und Folgeschaden anzunehmen ist (BGHZ 58, 85, 92 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 5; BGH NJW 1981, 2182, 2183; Glanzmann aaO, § 635 Rdn. 44).

    Auch der vorliegende Fall bietet keinen Anlaß, das hier vorrangige Ziel einer "falladäquaten Lösung" (BGH NJW 1981, 2182, 2183) aufzugeben.

  • BGH, 13.04.1972 - VII ZR 4/71

    Vertragsverletzung b. durch Mängel d. Werkes entstandenen Schäden

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81
    Dagegen gelten die Regeln der positiven Vertragsverletzung (mit der Folge 30-jähriger Verjährungsfrist) für alle "entfernteren" Mangelfolgeschäden (vgl. außer den bereits zitierten Entscheidungen BGHZ 46, 238, 239 f; 48, 257, 258 [BGH 18.09.1967 - VII ZR 88/65]; 54, 352, 358; 58, 305, 307 f; 58, 332, 338; NJW 1970, 421, 423; 1979, 1651; zustimmend Soergel in MünchKomm.

    Dagegen ist als entfernterer und demnach der 30-jährigen Verjährung unterliegender Mangelfolgeschaden ein Brandschaden angesehen worden, der nach der Umstellung einer industriellen Ölfeuerungsanlage durch den Bruch der Ölzuleitung an den Werksgebäuden entstanden ist (BGHZ 58, 305, 307 f).

    Es bestände dann - wie auch die Revision nicht verkennt - eine unmittelbare Parallele zu der Entscheidung BGHZ 58, 305 f, in der dem Brandgeschädigten ein Schadensersatzanspruch aus positiver Vertragsverletzung zuerkannt worden ist.

  • BGH, 24.11.1969 - VII ZR 177/67

    Rechtsnatur des Kostenerstattungsanspruchs; Begriff des Mangelfolgeschadens

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81
    Dagegen gelten die Regeln der positiven Vertragsverletzung (mit der Folge 30-jähriger Verjährungsfrist) für alle "entfernteren" Mangelfolgeschäden (vgl. außer den bereits zitierten Entscheidungen BGHZ 46, 238, 239 f; 48, 257, 258 [BGH 18.09.1967 - VII ZR 88/65]; 54, 352, 358; 58, 305, 307 f; 58, 332, 338; NJW 1970, 421, 423; 1979, 1651; zustimmend Soergel in MünchKomm.

    Entsprechendes hat er für Isolierungsarbeiten (BGH NJW 1970, 421, 423) sowie Rohbau- und Putzarbeiten (BGH Urteil vom 13. Dezember 1962 - VII ZR 193/61 = Schäfer/Finnern Z. 2.50 Bl. 9) angenommen, die infolge mangelhafter Ausführung Schäden an dem Bauwerk verursachten, zu dessen Errichtung sie beitragen sollten, ebenso für die fehlerhafte Montage eines Doppelachsaggregats an den Längsträgern eines Sattelauflegers, die zu Rissen an den Trägern führte (BGH NJW 1971, 1131 f).

    Der vorliegende Fall läßt sich entgegen der Ansicht der Revision auch nicht mit jenem bereits entschiedenen Fall vergleichen, in dem eine unzureichende Isolierung von Außenmauern zu Feuchtigkeitsschäden am Bauwerk führte (BGH NJW 1970, 421 ff).

  • BGH, 21.01.1965 - II ZR 49/63

    Kollision mehrerer Schiffe auf dem Rhein - Regulierung des Schadens auf der

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81
    Sie entsprechen dem Durchschnittssatz, der nach gewöhnlicher Erwartung mit einem Schiff bestimmter Größe täglich vereinnahmt wird (BGH Urteile vom 21. Januar 1965 - II ZR 49/63 = VersR 1965, 351, 353 f und vom 8. Februar 1965 - II ZR 161/63 = VersR 1965, 373, 374).

    Vielmehr obliegt dem Schädiger der Gegenbeweis, daß ein Einnahmeausfall in Höhe der Liegegelder ausnahmsweise nicht entstanden ist (BGH VersR 1965, 351, 353).

  • BGH, 28.11.1966 - VII ZR 79/65

    Begriff des engen Mangelfolgeschadens

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81
    Dagegen gelten die Regeln der positiven Vertragsverletzung (mit der Folge 30-jähriger Verjährungsfrist) für alle "entfernteren" Mangelfolgeschäden (vgl. außer den bereits zitierten Entscheidungen BGHZ 46, 238, 239 f; 48, 257, 258 [BGH 18.09.1967 - VII ZR 88/65]; 54, 352, 358; 58, 305, 307 f; 58, 332, 338; NJW 1970, 421, 423; 1979, 1651; zustimmend Soergel in MünchKomm.

    Ansprüche aus positiver Vertragsverletzung gehören regelmäßig gerade zum versicherten Risiko bei der Betriebshaftpflichtversicherung (BGHZ 46, 238, 241 f).

  • BGH, 22.10.1970 - VII ZR 71/69

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus BGH, 17.05.1982 - VII ZR 199/81
    Dagegen gelten die Regeln der positiven Vertragsverletzung (mit der Folge 30-jähriger Verjährungsfrist) für alle "entfernteren" Mangelfolgeschäden (vgl. außer den bereits zitierten Entscheidungen BGHZ 46, 238, 239 f; 48, 257, 258 [BGH 18.09.1967 - VII ZR 88/65]; 54, 352, 358; 58, 305, 307 f; 58, 332, 338; NJW 1970, 421, 423; 1979, 1651; zustimmend Soergel in MünchKomm.

    Ferner hat der Senat den engen Zusammenhang für die Kosten eines Privatgutachtens als Grundlage einer beabsichtigten Mängelbeseitigung bejaht (BGHZ 54, 352, 358).

  • BGH, 09.03.1972 - VII ZR 202/70

    Vermessungsfehler des Vermessungsingenieurs

  • BGH, 18.09.1967 - VII ZR 88/65

    Begriff der Abnahme

  • BGH, 04.03.1971 - VII ZR 40/70

    Verjährung von Delikts- und vertraglichen Schadensersatzansprüchen im Rahmen

  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 249/77

    Verjährung der Ansprüche des Bauherrn gegen einen geologischen Gutachter

  • BGH, 10.01.1974 - VII ZR 28/72

    Geschäftsbedingungen: Ausschluß von Schadensersatz und Rücktritt bei Fehlschlagen

  • BGH, 08.02.1965 - II ZR 161/63

    Schadensersatz aus einem Schiffsunfall - Ersatz der Reparaturkosten und des

  • BGH, 27.04.1972 - VII ZR 144/70

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz entfernterer Mängelfolgeschäden

  • BGH, 13.12.1962 - VII ZR 193/61

    Zu den Ansprüchen wegen mangelhafter Bauausführung

  • BGH, 08.06.1978 - VII ZR 161/77

    Rechtsnatur des Anspruchs auf entgangenen Gewinn während der Zeit der

  • BGH, 30.01.1969 - VII ZR 139/66

    Voraussetzungen des Schadensersatzanspruchs

  • BGH, 27.04.1961 - VII ZR 9/60

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen beim Werkvertrag

  • BGH, 11.11.1971 - VII ZR 57/70

    Rechtsfolgen der Prozeßaufrechnung

  • BGH, 22.12.1976 - IV ZR 11/76

    Einbeziehung eines Lottogewinns in den Zugewinnausgleich

  • BGH, 03.07.1969 - VII ZR 132/67

    Geltung kurzer Verjährungsfristen im Rahmen eines Werkvertrages

  • BGH, 22.02.1962 - VII ZR 205/60
  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 77/08

    Haftung des bauaufsichtsführenden Architekten: Verjährung bei arglistigem

    Für die Ermittlung dieses engen Zusammenhangs hat der Bundesgerichtshof auf die Notwendigkeit einer die Eigenart des jeweiligen Sachverhalts berücksichtigenden Begründung und Wertung (BGH, Urteil vom 20. Januar 1972 - VII ZR148/70, BGHZ 58, 85, 92; Urteil vom 10. Juni 1976 - VII ZR 129/74, BauR 1976, 354, 355 f.) unter besonderer Berücksichtigung des lokalen Zusammenhangs zwischen Werkmangel und Schaden (BGH, Urteil vom 2. Juli 1996 - X ZR 64/94, BGHZ 133, 155, 160; Urteil vom 25. Juni 1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32, 34; Urteil vom 20. April 2004 - X ZR 141/01, BauR 2004, 1776, 1777) sowie einer angemessenen Verteilung des sich aus der kurzen Verjährungsfrist ergebenden Verjährungsrisikos (BGH, Urteil vom 10. Juni 1976 - VII ZR 129/74, BGHZ 67, 1, 6, 8; Urteil vom 17. Mai 1982 - VII ZR 199/81, BauR 1982, 489, 490 = ZfBR 1982, 205; Urteil vom 8. Dezember 1992 - X ZR 85/91, NJW 1993, 923, 924) verwiesen.

    Er hat ihn insbesondere dann bejaht, wenn das Werk nur darauf gerichtet war, seine Verkörperung in einem bestimmten weiteren Werk zu finden, so dass sich der Mangel des einen Werks zwangsläufig auf das andere übertragen musste (BGH, Urteil vom 17. Mai 1982 - VII ZR 199/81, BauR 1982, 489, 490 = ZfBR 1982, 205; Urteil vom 8. Dezember 1992 - X ZR 85/91, NJW 1993, 923, 924) und die Schäden an Gegenständen eintraten, auf die die mangelhafte Werkleistung unmittelbar eingewirkt hat, so etwa bei Schäden an einem Bauwerk infolge mangelhafter Rohr- und Putzarbeiten bei seiner Errichtung (BGH, Urteil vom 13. Dezember 1962 - VII ZR 196/60, NJW 1963, 805, 806), bei Schäden am Wandanstrich, an Tapeten und an verlegten Teppichfußböden infolge einer unzureichend ausgeführten Feuchtigkeitsisolierung (BGH, Urteil vom 15. März 1990 - VII ZR 311/88, BauR 1990, 466 = ZfBR 1990, 276) sowie bei Beschädigung einer Spundwand durch Erdarbeiten (BGH, Urteil vom 7. November 1985 - VII ZR 270/83, BGHZ 96, 221, 226).

  • BGH, 26.03.1996 - X ZR 100/94

    Kran zum Anheben einer Yacht und Bergung als Mangelfolgeschäden

    An diesen, in seiner Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Bundesgerichtshof auch unter Berücksichtigung der im Schrifttum hieran geäußerten Kritik (vgl. etwa Grimm, NJW 1968, 14 ff.; Schubert, JR 1975, 179 ff.; Huber, AcP 177 (1977), 281 ff.; Rengier, Die Abgrenzung des positiven Interesses vom negativen Vertragsinteresse und vom Integritätsinteresse, Berlin 1977, S. 41 ff.; Peters NJW 1978, 665 ff.; Rebe/Rebell, JA 1978, 544 ff., 605 ff.; Littbarski, JZ 1979, 552 ff.; Michalski, NJW 1988, 793 ff.; Hehemann, NJW 1988, 801 ff., 803 ff.; zuletzt Ackmann, JZ 1992, 670 ff.) stets festgehalten (BGH, Urt. v. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, WM 1982, 980 ff., 980 f. = NJW 1982, 2244 ff., 2245 [BGH 17.05.1982 - VII ZR 199/81]; BGH, Urt. v. 13.05.1986 - X ZR 35/85, BGHZ 98, 45 ff., 46 = WM 1986, 1028 f.; BGH, Urt. V. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34 = WM 1991, 1680 ff., 1681 f. [BGH 25.06.1991 - X ZR 4/90]; BGH, Urt. v. 08.12.1992 - X ZR 85/91, WM 1993, 617 ff., 619).

    Des weiteren sind verschiedentlich Fälle den Regeln der positiven Vertragsverletzung unterworfen worden, die in ihrer Auswirkung der Verletzung von Obhutspflichten nahekamen (vgl. BGH, Urt. v. 22.03.1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651 f., 1651; BGH, Urt. V. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, NJW 1982, 2244 ff., 2245; Schlenger, ZfBR 1978, 6 ff., 9).

    Entsprechendes ist entschieden worden für den Fall einer mangelhaften Isolierung eines Rauchgasrohres und den dadurch verursachten Schaden in einer Schifferwohnung (BGH, Urt. v. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, NJW 1982, 2244 ff., 2245) und für die Folgen eines Einbruchs, der durch den fehlerhaften Einbau einer Alarmanlage ermöglicht worden war (BGH, Urt. v. 25.06.1991 - X ZR 4/90, BGHZ 115, 32 ff., 34).

  • BGH, 08.12.1992 - X ZR 85/91

    Notlandeschaden als Mangelfolgeschaden nach fehlerhaftem Einbau einer

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, nach der in den Anwendungsbereich des § 638 BGB im Interesse einer zweckgerichteten Anwendung der Verjährungsvorschriften ausnahmsweise und abweichend von der sonstigen Verjährung der Ansprüche auf Ersatz solcher Nachteile nach § 195 BGB auch solche Mangelfolgeschäden einzubeziehen sind, die zwar außerhalb des Werkes eintreten, aber in einem engen und unmittelbaren Zusammenhang mit dem Mangel stehen (vgl. BGH, Urt. v. 04.03.1971 - VII ZR 40/70, NJW 1971, 1153; Urt. v. 22.03.1979 - VII ZR 133/78, NJW 1979, 1651; Urt. v. 17.05.1982 - VII ZR 199/81, NJW 1982, 2244, 2245 jeweils m.w.N.; vgl. auch Sen. Urt., BGHZ 98, 45, 46 u. 115, 32, 34).

    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist im Anwendungsbereich des § 635 BGB von einem engen Schadensbegriff vor allem auch deshalb auszugehen, weil bei Werkverträgen Mangelfolgen nicht selten nach Ablauf der Verjährungsfrist des § 638 BGB eintreten, die in ihren Wirkungen verhältnismäßig schwer sind, und solche Folgen bei zweckgerechter Auslegung der §§ 635, 638 BGB nicht unter deren Geltungsbereich gebracht werden dürfen (vgl. BGHZ 58, 85, 91 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; BGH, Urt. v. 23.03.1979 aaO. S. 1651), sondern nach den Grundsätzen der positiven Forderungsverletzung und der für diese geltenden Verjährungsvorschrift des § 195 BGB zu beurteilen sind (BGH, Urt. v. 17.05.1982 aaO. S. 2245 m.w.N.).

    An diesem, in seiner Rechtsprechung entwickelten Grundsatz hat der Bundesgerichtshof auch unter Berücksichtigung der im Schrifttum hieran geäußerten Kritik (vgl. etwa Michalski, NJW 1988, 793, 795 sowie die Nachw. i. Urt. v. 17.05.1982, aaO.; vgl. auch Hehemann NJW 1988, 801) stets festgehalten (BGH, Urt. v. 17.05.1982 aaO. sowie die Sen. Urt., BGHZ 98, 45, 46 u. 115, 32, 34).

    Demgegenüber ist ein allein den Regeln der positiven Forderungsverletzung unterfallender Mangelfolgeschaden bejaht worden für die Folgen eines Brandes, der nach Umstellung einer Ölheizung durch den Bruch einer Ölleitung (BGHZ 58, 305, 307), oder einer unzureichenden Isolierung eines Rauchgasrohres (BGH, Urt. v. 17.05.1982 aaO.) entstanden ist, für die Wasserschäden nach dem Bruch eingebauter Heizkörper, deren Wandstärke nicht ausreichend dimensioniert war (BGH, Urt. v. 22.02.1962 - VII ZR 205/60, VersR 1962, 480), die Schäden durch auslaufendes Öl infolge fehlerhafter Montage einzelner Teile der ölführenden Leitungen (BGH, Urt. v. 11.11.1971 - VII ZR 57/70, BauR 1972, 127, 128); hinsichtlich der Beschädigungen anderer Gegenstände nach dem Abbruch eines unzureichend befestigten Regals (BGH, Urt. v. 22.03.1979 aaO.) und für die Folgen eines Einbruchs, der durch den fehlerhaften Einbau einer Alarmanlage ermöglicht worden war (Sen. Urt., BGHZ 115, 32).

  • OLG Naumburg, 20.10.2006 - 10 U 46/06

    Schadensersatzhaftung des Unternehmers wegen Verletzung einer werkvertraglichen

    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass im Anwendungsbereich der §§ 635, 638 BGB a. F. grundsätzlich von einem engen Schadensbegriff auszugehen ist (vgl. BGHZ 58, 85/88; BGH NJW 1969, 838, 839; BGH NJW 1982, 2244 m.w.N.; BGH NJW-RR 1996, 1203, 1205 m.w.N.; Sprau in Palandt, BGB, 61. Aufl., Vorbem. v. § 633 BGB Rdn. 23).

    Die Vorschrift umfasst nur solche Schäden, die dem Werk unmittelbar anhaften, weil es infolge eines Mangels unbrauchbar, wertlos oder minderwertig ist, sowie den dadurch entgangenen Gewinn (vgl. BGHZ 58, 85/88; BGH NJW 1969, 838, 839; BGH NJW 1982, 2244 m.w.N.; BGH NJW-RR 1996, 1203, 1205 m.w.N.; Sprau in Palandt, BGB, 61. Aufl., Vorbem. v. § 633 BGB Rdn. 23).

    Es ist vor allem danach zu fragen, wo sich der Schaden verwirklicht hat, ob am Werk selbst oder an anderen Rechtsgütern (vgl. (vgl. BGHZ 58, 85/88; BGHZ 58, 305, 308; BGH NJW 1969, 838, 839; BGH NJW 1982, 2244 m.w.N.; BGH NJW-RR 1996, 1203, 1205 m.w.N.; Sprau in Palandt, BGB, 61. Aufl., Vorbem. v. § 633 BGB Rdn. 23).

    In diesen Fällen ist der Bundesgerichtshof regelmäßig von einem entfernteren Mangelfolgeschaden ausgegangen und hat eine Haftung aufgrund positiver Vertragsverletzung angenommen (vgl. BGH NJW 1982, 2244, 2245; BGH NJW-RR 1996, 1203, 1206; Sprau in Palandt, BGB, 61.Aufl., Vorbem. v. § 633 BGB Rdn. 25 f).

  • OLG Koblenz, 08.12.1999 - 5 U 209/99

    Festpreis-Minderleistung. Verjährung Mangel - Mangelfolgeschäden

    Freilich darf die Grenze zwischen den beiden Schadensarten und damit zwischen dem Anwendungsbereich des § 635 BGB und dem Bereich der positiven Vertragsverletzung nicht rein schematisch im Sinne einer Linie gezogen werden, die die Schäden nach ihrer äußeren Nähe und Verbindung zu den Werkmängeln unterscheidet (BGHZ 37, 341, 343; BGH NJW 1982, 2244, 2245).

    Derartige Schäden sind - vor dem Hintergrund eines angemessenen Interessenausgleichs zwischen Besteller und Werkunternehmer - im Allgemeinen nach den Grundsätzen der positiven Vertragsverletzung zu ersetzen (BGHZ 58, 85, 91; BGHZ 67, 1, 9 f; BGH NJW 1982, 2244, 2245); die Anwendung des § 635 und damit des § 638 BGB kann deshalb nur in Ausnahmefällen erwogen werden (BGH NJW-RR 1996, 1203, 1206).

    Die Qualifikation der hier in Rede stehenden Schäden als von der Verjährungsregelung der §§ 635, 638 BGB erfassten unmittelbaren Mangelfolgeschäden käme allenfalls dann in Betracht, wenn der eigentliche Zweck der Baumaßnahmen des Beklagten gerade darin bestanden hätte, die Decken unterhalb der Loggien feuchtigkeitssicher zu machen (vgl. BGH NJW 1970, 421 ff; BGH NJW 1982, 2244, 2245; auch OLG München BauR 1990, 736, 737).

    Vielmehr steht - im Rahmen eines auf einen allgemeinen Umbau gerichteten Werkauftrags - ein Verstoß gegen Sorgfalts- und Obhutspflichten und damit eine positive Vertragsverletzung im Raum (BGH NJW 1982, 2244, 2245).

  • OLG München, 06.02.1991 - 7 U 4355/90

    Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses; Rechtmäßigkeit einer Ermächtigung

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  • OLG Karlsruhe, 24.10.1995 - 3 U 15/95

    Haftung für Zerstörung von Computerdaten

    Nur für die entfernteren Folgeschäden gelten die Regelungen der positiven Vertragsverletzung (BGHZ 58, 85 (91) = NJW 1972, 625; BGH, NJW 1982, 2244).
  • BGH, 30.06.1983 - VII ZR 371/82

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus mangelhafter Umrüstung eines

    Das bedeutet aber, daß die infolge des fehlerhaften Einbaus der Ladebordwand entstandenen Rahmenschäden dem Werk unmittelbar anhafteten und nicht nur mehr oder weniger zufällig an anderen Rechtsgütern des Bestellers aufgetreten sind (vgl. dazu BGH NJW 1982, 2244, 2245).

    Die Regeln der positiven Vertragsverletzung (mit der Folge 30-Jähriger Verjährung) gelten demgegenüber nur für "entferntere" Mangelfolgeschäden (BGHZ 58, 85, 89 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70]; 67, 1, 6; BGH NJW 1979, 1651; 1981, 2182, 2183; 1982, 2244/2245; Urteil vom 5. Mai 1983 m.w.N.).

    Erforderlich ist eine an Leistungsobjekt sowie Schadensart orientierte Güter- und Interessenabwägung, die das Verjährungsrisiko für Mangelfolgeschäden angemessen zwischen Besteller und Werkunternehmer verteilt (BGHZ 67, 1, 6 [BGH 10.06.1976 - VII ZR 129/74] und 8; BGH NJW 1982, 2244, 2245; Urteil vom 5. Mai 1983).

  • BGH, 24.06.1992 - VIII ZR 203/91

    Kurze Verjährung für Schadensersatzanspruch wegen Beschädigung einer zur Probe

    Ansprüche aus Verschulden bei Vertragsschluß und positiver Vertragsverletzung unterliegen zwar - von hier nicht in Betracht kommenden Ausnahmefällen abgesehen (so z.B. bei einem Ersatzverlangen für einen nach § 196 BGB verjährenden Erfüllungsanspruch: BGHZ 49, 77; im Kaufrecht bei einem aus Sachmängeln hergeleiteten Anspruch auf Ersatz von Mangelfolgeschäden: BGHZ 60, 9, 12; bei Verletzung vorvertraglicher Aufklärungs- oder Beratungspflichten über Mängel oder Sacheigenschaften: BGHZ 88, 130, 136) - regelmäßig der 30-jährigen Verjährungsfrist des § 195 BGB (für Verhandlungsverschulden z.B. BGHZ 49, 77, 80; BGH, Urteil vom 16. Januar 1985 - VIII ZR 317/83 = WM 1985, 463 unter III 5; für positive Vertragsverletzung z.B. BGHZ 35, 130, 132; BGH, Urteil vom 17. Mai 1982 - VII ZR 199/81 = WM 1982, 980 unter II 1a).
  • OLG Bamberg, 15.12.1994 - 1 U 39/94

    Verjährung - Abgrenzung eines Mangelfolge - vom Mangelschaden bei Eintritt eines

    a) Die Frage, ob Mangel- oder Mangelfolgeschaden vorliegen, an so nicht die Fristen der §§ 635, 638 Abs. 1 BGB bzw. § 13 Nr. 4 der ausweislich des Angebots der Beklagten vom 28.6.1977 (Band I Bl. 134 f. d.A.) vereinbarten VOB/B gelten, bemißt sich bei der geforderten falladäquaten Lösung (vgl. BGH NJW 1982, 2244 (2245)) danach, ob der Folgeschaden unmittelbar und eng mit dem Werkmangel zusammenhängt, was vor allem lokal zu beurteilen ist (vgl. BGH NJW 1986, 2307 ).

    Bei letzterem handelt es sich um einen "entfernteren" Mangelfolgeschaden (vgl. BGHZ 58, 305 (308); BGH NJW 1982, 2244 (2245)).

    Der Fall ist dem vergleichbar, in dem wegen einer mangelhaften Isolierung des Rauchgasrohrs eines Ölofens die Wohnung in Brand gesetzt wurde (vgl. BGH NJW 1982, 2244 ).

  • OLG Jena, 21.04.2005 - 1 U 1578/98

    Regressverzicht in der Bauleistungsversicherung

  • BGH, 05.05.1983 - VII ZR 174/81

    Abgrenzung des § 635 BGB zu positiver Vertragsverletzung

  • BGH, 06.12.2005 - X ZR 41/05

    Verjährung von werkvertraglichen Ansprüchen auf Schadensersatz wegen

  • OLG Köln, 17.08.2001 - 19 U 116/00

    Handels- und Gesellschaftsrecht; Baurecht; Wasserrecht; Umweltrecht;

  • OLG Dresden, 11.08.2009 - 10 U 149/09

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Architekten wegen

  • BGH, 30.06.1983 - VII ZR 293/82

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen den Unternehmer wegen eines

  • KG, 05.03.2013 - 27 U 93/12

    Umfang eines einem Sachverständigen erteilten Auftrags zur Bauüberwachung

  • OLG Düsseldorf, 11.05.2000 - 12 U 230/99

    Ersatzpflicht von Mangelfolgeschäden beim Werkvertrag

  • OLG Hamm, 04.12.2007 - 21 U 45/07

    Schadensersatzanspruch nach den Grundsätzen der sog. Drittschadensliquidation bei

  • OLG Köln, 05.09.1996 - 11 U 38/96

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen unmittelbarer Mangelfolgeschäden

  • OLG Stuttgart, 28.04.2003 - 2 U 190/02

    Bauvertrag: Verjährungsfrist für durch Schlechterfüllung verursachte entferntere

  • OLG Stuttgart, 10.02.1989 - 2 U 97/88

    Schadensersatz wegen schuldhafter Schlechterfüllung vertraglicher Leistungen ;

  • OLG Koblenz, 19.07.2001 - 5 U 1732/00
  • OLG Brandenburg, 20.05.1998 - 13 U 13/97

    Abgrenzung "positiven Vertragsverletzung (pVV)" / Nichterfüllung; Mängel am Werk

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