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   OLG Hamburg, 20.08.1981 - VAs 8/81   

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OLG Hamburg, 20.08.1981 - VAs 8/81 (https://dejure.org/1981,1779)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 20.08.1981 - VAs 8/81 (https://dejure.org/1981,1779)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 20. August 1981 - VAs 8/81 (https://dejure.org/1981,1779)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 297
  • StV 1981, 537
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 26.05.1981 - 2 BvR 215/81

    V-Mann

    Auszug aus OLG Hamburg, 20.08.1981 - VAs 8/81
    Dadurch kann der Antragsteller, der als Angeklagter in der gegen ihn durchgeführten Hauptverhandlung ein Interesse an einer solchen Vernehmung bekundet hat, in seiner prozessualen Stellung unmittelbar berührt, d. h. vor allem in seiner Verteidigung beschränkt werden (vgl. BVerfG, NJW 1981, 1719 [1723]); Peters, Strafprozeß, 3. Aufl. [1981], S. 419; im Ergebnis wohl ebenso: Kleinknecht, StPO , 30. Aufl., § 96 Rdn. 5).

    Die Verpflichtung zur Amtshilfe, die Behörden gegenüber Gericht und StA grundsätzlich haben (vgl. §§ 161, 244 II StPO ), kann für Auskünfte nicht in weiterem Umfang bestehen als für die Vorlegung von Akten; sie muß daher der gleichen, in § 96 StPO enthaltenen Begrenzung unterliegen (h. M.; vgl. BVerfG, NJW 1981, 1719 (1723); BGH, NJW 1981, 1052 , jew. m.w.N.).

    Was bei einer Entscheidung, ob im Einzelfall diese Voraussetzungen vorliegen, zu beachten ist, hat das BVerfG in seinem grundlegenden Beschluß vom 26.5.1981 (NJW 1981, 1719 [1723 ff.]) aus verfassungsrechtlicher Sicht näher dargelegt: Daß eine Behörde bedeutsame Aufgaben wahrzunehmen habe, könne für sich allein noch keine genügende Rechtfertigung für eine Auskunftsverweigerung darstellen.

  • BVerwG, 27.02.1959 - IV C 88.58
    Auszug aus OLG Hamburg, 20.08.1981 - VAs 8/81
    Es geht somit um eine Maßnahme auf dem Gebiet der Strafrechtspflege (vgl. auch BVerwG, NJW 1959, 1457 und VG Münster, NJW 1977, 1790).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.04.1977 - XII B 87/77
    Auszug aus OLG Hamburg, 20.08.1981 - VAs 8/81
    Es geht somit um eine Maßnahme auf dem Gebiet der Strafrechtspflege (vgl. auch BVerwG, NJW 1959, 1457 und VG Münster, NJW 1977, 1790).
  • BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73

    Zwangsweise Mitnahme zur Wache - Freiheitsentziehungen nach dem

    Auszug aus OLG Hamburg, 20.08.1981 - VAs 8/81
    Nur diese Auslegung ermöglicht - dem Zweck der besonderen Rechtswegregelung in §§ 23 ff. EGGVG entsprechend - die vom Gegenstand her allein sachgerechte Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte für die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit einer Maßnahme im Bereich der Strafrechtspflege (vgl. auch BVerwG, NJW 1975, 893).
  • BGH, 17.02.1981 - 5 StR 21/81

    Ablehnung eines "V-Mannes" als Zeuge wegen dessen vermeintlicher Unerreichbarkeit

    Auszug aus OLG Hamburg, 20.08.1981 - VAs 8/81
    Die Verpflichtung zur Amtshilfe, die Behörden gegenüber Gericht und StA grundsätzlich haben (vgl. §§ 161, 244 II StPO ), kann für Auskünfte nicht in weiterem Umfang bestehen als für die Vorlegung von Akten; sie muß daher der gleichen, in § 96 StPO enthaltenen Begrenzung unterliegen (h. M.; vgl. BVerfG, NJW 1981, 1719 (1723); BGH, NJW 1981, 1052 , jew. m.w.N.).
  • BGH, 24.06.1998 - 5 AR (VS) 1/98

    Rechtsweg für die Anfechtung einer Sperrerklärung

    a) Zur Begründung verweist es auf die bisherige Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (OLG Hamm NStZ 1985, 566; NStZ 1990, 44; OLG Celle NStZ 1991, 145; JR 1984, 297; OLG Stuttgart NStZ 1985, 136; OLG Hamburg NJW 1982, 297, 298).

    a) Die Oberlandesgerichte sind überwiegend der Ansicht, daß darüber nach §§ 23 ff. EGGVG zu entscheiden ist (OLG Celle StV 1983, 446; NStZ 1991, 145; OLG Hamm NStZ 1985, 566; NStZ 1990, 44; NStZ 1991, 145; OLG Hamburg StV 1981, 537; StV 1984, 11; OLG Stuttgart NStZ 1985, 136; MDR 1986, 690).

    Die von einem Teil der Befürworter des Rechtswegs nach §§ 23 ff. EGGVG zur Begründung ihrer Auffassung vorgebrachte Erwägung, daß es sich bei dem für die Entscheidung über die Sperrerklärung maßgeblichen § 96 StPO um eine Norm des Strafprozeßrechts handelt (OLG Hamburg NJW 1982, 297, 298; OLG Stuttgart NStZ 1985, 136, 137), vermag eine andere Sichtweise nicht zu rechtfertigen.

  • OLG Stuttgart, 02.04.1986 - 4 VAs 9/86

    Oberste Dienstbehörde; Unbestimmter Rechtsbegriff; Beurteilungsspielraum;

    Hieran hält er fest (h.M.: OLG Hamburg NJW 1982, 297 = JR 1982, 434 m. Anm. Franzheim u. StV 1984, 11 ; OLG Frankfurt NStZ 1983, 231 ; OLG Celle NStZ 1983, 570 u. NdsRpfl 1984, 220; OLG Hamm NStZ 1985, 566 ; OVG Lüneburg NJW 1984, 940; Hilger NStZ 1984, 145 [147]; Geißer GA 1985, 247 [252] Fn. 22; a.A.: BVerwG NJW 1965, 1450; VGH München NJW 1980, 198; Meyer in JR 1984, 297 [298]; Kleinknecht/Meyer StPO 37. Aufl. § 23 EGGVG Rdn. 2, § 96 StPO Rdn. 14; Laufhütte in: KK § 96 Rdn. 11; offengelassen in BVerwG NJW 1984, 2233).

    Der Senat ist mit anderen Oberlandesgerichten (OLG Hamburg NJW 1982, 297 und StV 1984, 11 ; OLG Celle NStZ 1983, 570 ; OLG Frankfurt NStZ 1983, 231 ; OLG Hamm NStZ 1985, 566 ) der Ansicht des Bundesverfassungsgerichts bereits in seiner Entscheidung vom 7. September 1984 gefolgt.

  • OLG Hamburg, 07.12.1983 - VAs 15/83

    Strafprozeßrecht: Anwendungsbereich des § 96 StPO , Inhalt einer Sperrerklärung

    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. die Beschlüsse vom 20.08.1981, VAs 8/81, veröffentlicht in NJW 1982, 297 , vom 29.09.1981, VAs 13/81 und vom 27.08.1982, VAs 26/82) ist für die Entscheidung über derartige Anträge der Weg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet:.

    Das Recht zu dieser völligen Auskunftverweigerung ergibt sich aus § 96 StPO (zur entspr. Anwendung dieser Bestimmung auf Fälle der Auskunftsverweigerung vgl. BVerfGE 57, 250 [282] und Beschluß. des erkennenden Senats in NJW 1982, 297 ).

  • VG München, 22.04.1992 - M 17 E 92.1169

    Voraussetzungen der Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs; Qualifizierung der

    Die Kammer folgt daher der in Rechtsprechung und Literatur verbreiteten Auffassung, wonach in Fällen der vorliegenden Art der ordentliche Rechtsweg eröffnet ist (vgl. hierzu OLG Celle JR 1984 S. 297; OLG Hamburg, Beschl. vom 20.08.1981, NJW 1982, S. 297; OLG Stuttgart, Beschl. vom 07.09.1984, NJW 1985, S. 77 ff; VGH Kassel, Urt. vom 30.08.1983, NJW 1984, S. 1253; OVG Lüneburg, Beschl. vom 25.08.1983, NJW 1984, S. 940 ff; Hilger, NStZ 1984, S. 145 ff; OLG Hamm, Beschl. vom 26.08.1985, NStZ 1985 S. 566 ff).
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