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   LG Bayreuth, 17.03.1982 - S 72/81   

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https://dejure.org/1982,1696
LG Bayreuth, 17.03.1982 - S 72/81 (https://dejure.org/1982,1696)
LG Bayreuth, Entscheidung vom 17.03.1982 - S 72/81 (https://dejure.org/1982,1696)
LG Bayreuth, Entscheidung vom 17. März 1982 - S 72/81 (https://dejure.org/1982,1696)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1766
  • MDR 1982, 755
  • VersR 1, 253
  • VersR 1983, 253
  • JR 1982, 377
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.12.1952 - VI ZR 54/52

    Abkommen von der Fahrbahn nach Überholtwerden I - § 823 BGB, § 286 ZPO,

    Auszug aus LG Bayreuth, 17.03.1982 - S 72/81
    Dieser Beweis ist jedoch nach ständiger Rechtsprechung (vgl. nur BGHZ 8, 239 (241) = VersR 53, 117 (118); 41, 151 (153) = VersR 64, 492 (494); BGH VersR 60, 345) und herrschender Literatur (vgl. nur Palandt/Heinrichs, BGB 41. Aufl. § 282 Anm. 2a; Staudinger/Löwisch, BGB § 282 Rdnr. 12; Larenz, Schuldrecht I 12. Aufl. § 24 I b S. 306, 307; Baumgärtel, Handbuch der Beweislast im Privatrecht Bd. 1 1981 Anhang § 282 Rdnr. 36, 37, 42) als geführt anzusehen, wenn der Geschädigte dartut, daß er bei der.
  • BGH, 17.02.1964 - II ZR 98/62

    Beweislastregelung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    Auszug aus LG Bayreuth, 17.03.1982 - S 72/81
    Dieser Beweis ist jedoch nach ständiger Rechtsprechung (vgl. nur BGHZ 8, 239 (241) = VersR 53, 117 (118); 41, 151 (153) = VersR 64, 492 (494); BGH VersR 60, 345) und herrschender Literatur (vgl. nur Palandt/Heinrichs, BGB 41. Aufl. § 282 Anm. 2a; Staudinger/Löwisch, BGB § 282 Rdnr. 12; Larenz, Schuldrecht I 12. Aufl. § 24 I b S. 306, 307; Baumgärtel, Handbuch der Beweislast im Privatrecht Bd. 1 1981 Anhang § 282 Rdnr. 36, 37, 42) als geführt anzusehen, wenn der Geschädigte dartut, daß er bei der.
  • OLG Hamburg, 10.02.1984 - 11 U 184/83

    Positive Vertragsverletzung; objektive Pflichtverletzung; Verantwortungsspäre des

    Als ausreichender "Beweis" der objektiven Pflichtwidrigkeit reicht es in vorliegenden Fall aus, daß das Fahrzeug des Klägers in der von der Beklagten betriebenen Waschanlage im Zuge des Waschvorgangs beschädigt worden ist (vgl. auch BGHZ 27 S. 239; VersR 1966 S. 344; siehe ferner LG Bayreuth NJW 1982 S. 1766).

    Während das Landgericht Düsseldorf (DB 1979 S. 1632), das Landgericht Bayreuth (NJW 1982 S. 1766), das Landgericht Berlin (VersR 1983 S. 840) und das Amtsgericht Schweinfurth (DAR 1982 S. 293) in derartigen Klauseln einen Verstoß gegen § 9 AGBG gesehen haben, hat sich das Oberlandesgericht Düsseldorf (BB 1980 S. 388) für die Wirksamkeit entsprechender Haftungsausschlüsse bei leichter Fahrlässigkeit ausgesprochen.

  • OLG Koblenz, 16.06.1994 - 5 U 1939/93

    Haftung für Fahrzeugschäden beim Betrieb einer Autowaschanlage

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  • LG Bochum, 15.02.2007 - 6 O 255/06

    Der Betreiber einer Autowaschanlage genügt seiner Verkehrssicherungspflicht, wenn

    In Abweichung von dieser grundsätzlichen Beweislast des Geschädigten hat die Rechtsprechung jedoch anerkannt, dass ausnahmsweise von einer Schädigung auf eine Pflichtverletzung des Handelnden, hier des Beklagten als Waschstraßenbetreiber, geschlossen werden kann, wenn der Gläubiger dartut und beweist, dass die Schadensursache allein und ausschließlich aus dem Verantwortungsbereich des Schuldners - hier des Waschstraßenbetreibers - herrühren kann (vgl. dazu u.a. : BGH NJW-RR 1993, 795; OLG Koblenz NJW-RR 1995, 1135; OLG Hamburg DAR 1984, 260; OLG Hamm NJW-RR 2002, 1459 = NZV 2003, 285; LG Bayreuth, NJW 1982, 1766).
  • AG Ingolstadt, 05.11.2007 - 15 C 2648/06

    Beschädigung des Autos durch Zapfhahn

    Ungeachtet dieser Umstände existieren genügend Möglichkeiten einer schuldhaften Pflichtverletzung - etwa mangelhafte Wartung und Untersuchung des Geräts, mangelhafte Überwachung des Tankvorgangs, Verwendung einer nicht einwandfrei arbeitenden Anlage - ( LG Bayreuth NJW 1982, 1766 [LG Bayreuth 17.03.1982 - S 72/81] ; anders wohl OLG Hamm NJW-RR 2002, 1459 - Ls 2: Der Waschstraßenbetreiber genügt grundsätzlich seiner Verkehrssicherungspflicht, wenn die von ihm betriebene Anlage den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht.").
  • KG, 14.11.1990 - 23 U 5029/89

    Beschränkung der Haftung des Anbieters von preiswerten Massendienstleistungen;

    Insgesamt ist der Ausschluß der Haftung für leichte Fahrlässigkeit bei Verträgen über die Reinigung eines Fahrzeuges in einer vollautomatischen Waschanlage eine mit § 9 II Nr. 2 AGB-Gesetz nicht zu vereinbarende unangemessene Benachteiligung der Kunden (OLG Hamburg, DAR 1984, 260; LG Hannover, DAR 1985, 60; LG Bayreuth, NJW 1982, 1766; Palandt-Heinrichs, BGB, 49. Aufl. (1990), § 9 AGB-Gesetz Anm. 7a; Löwe-Graf v. Westphalen-Trinkner, "Autowaschanlagen" Rdnr. 4; Ulmer-Brandner-Hensen, Anhang zu §§ 9-11 Rdnr. 149; Kötz, in: MünchKomm, § 9 Rdnr. 17, einschränkend allerdings Rdnr. 40).
  • AG Stadtroda, 12.03.2002 - 2 C 29/02

    Waschanlage - Beschädigung eines Außenspiegels

    Unabhängig davon dürfte auch bei einem Ausschluss von leichter Fahrlässigkeit bereits Unwirksamkeit bestehen (Palandt-Heinrichs, a.a.O., § 9 AGBG Rn. 58; LG Bayreuth, NJW 1982, 1766/1767; LG München I, DAR 1987, 386).
  • OLG Köln, 18.09.1986 - 12 U 136/85

    Wirksame Vereinbarung von Reparaturbedingungen in AGB; Einbeziehung von AGB in

    Hierauf gestützt hat eine Reihe von Gerichten für den ähnlich gelagerten Fall der Beschädigung eines Kraftfahrzeuges in einer Autowaschanlage einen Haftungsausschluß auch bei nur leichter Fahrlässigkeit nicht zugelassen (vgl. AG Schweinfurt DAR 1982, 293; LG Bayreuth NJW 1982, 1766 [LG Bayreuth 17.03.1982 - S 72/81] = DAR 1982, 224; LG Berlin VersR 1983, 840; LG Düsseldorf BB 1979, 1632).
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