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   BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82   

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https://dejure.org/1983,689
BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82 (https://dejure.org/1983,689)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1983 - VII ZR 259/82 (https://dejure.org/1983,689)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1983 - VII ZR 259/82 (https://dejure.org/1983,689)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Allgemeine Vertragsbestimmungen - Klausel - Bauträger - Preisirrtum - Kalkulationsirrtum - Benachteiligung - Gebot von Treu und Glauben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 631, §§ 119 ff.
    Anfechtung eines Vertrages wegen Preis- oder Kalkulationsirrtums des Anbieters

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1671
  • ZIP 1983, 831
  • MDR 1984, 42
  • WM 1983, 757
  • BauR 1983, 368
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 22.12.1966 - VII ZR 195/64

    Vermögensverwaltung durch Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82
    Vielmehr kann der Anbieter auch nicht mehr einwenden, das Festhalten â- A am Vertrag durch den Vertragspartner, der den Kalkulationsirrtum erkannt hat, stelle eine nach § 242 BGB unzulässige Rechtsausübung dar (vgl. Senatsurteile BGHZ 46, 268, 273; NJW 1980, 180; Senatsurteil vom 17. Mai 1963 - VII ZR 66/63; BGH Urteil vom 12. April I960 - VIII ZR 137/59 = LM § 119 BGB Nr. 8).
  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 295/79

    Formularmäßige Vereinbarung eines Nachbesserungsrechts

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82
    Im Unterlassungsverfahren nach § 13 AGBG ist davon auszugehen, wie ein rechtlich nicht vorgebildeter Durchschnittskunde die beanstandete Klausel verstehen muß oder zumindest kann (BGHZ 79, 117, 120; BGH NJW 1980, 831, 832 unter II A 2; vgl. a. Löwe/Graf von Westphalen/ Trinkner, Großkommentar zum AGB-Gesetz 11, 2. Aufl., § 1 3 Rdn. 28, 29; Staudinger/Schlosser, AGBG, § 5 Rdn. 7; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG, 4. Aufl., § 13 Rdn. 8).
  • BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 137/59
    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82
    Vielmehr kann der Anbieter auch nicht mehr einwenden, das Festhalten â- A am Vertrag durch den Vertragspartner, der den Kalkulationsirrtum erkannt hat, stelle eine nach § 242 BGB unzulässige Rechtsausübung dar (vgl. Senatsurteile BGHZ 46, 268, 273; NJW 1980, 180; Senatsurteil vom 17. Mai 1963 - VII ZR 66/63; BGH Urteil vom 12. April I960 - VIII ZR 137/59 = LM § 119 BGB Nr. 8).
  • BGH, 28.04.1971 - V ZR 201/68

    Anforderungen an den formgerechten Abschluss eines mit einem

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob ein solcher Kalkulationsirrtum als sogenannter "erweiterter Inhalts irr tum11 den Anbieter - wie das Reichsgericht angenommen hat - zur Anfechtung des Vertrags wegen Irrtums berechtigt oder ob der Vertrag nach den Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage angepaßt werden muß (vgl. hierzu BGH NJW 1981, 1551, 1552 sowie Urteil vom 28. April 1971 - V ZR 201/68 = LM § 119 BGB Nr. 21 Bl. 3, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 17.05.1965 - VII ZR 66/63

    Aufstellung eines Leistungsverzeichnisses und Ausschreibung für ein Bauprojekt -

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82
    Vielmehr kann der Anbieter auch nicht mehr einwenden, das Festhalten â- A am Vertrag durch den Vertragspartner, der den Kalkulationsirrtum erkannt hat, stelle eine nach § 242 BGB unzulässige Rechtsausübung dar (vgl. Senatsurteile BGHZ 46, 268, 273; NJW 1980, 180; Senatsurteil vom 17. Mai 1963 - VII ZR 66/63; BGH Urteil vom 12. April I960 - VIII ZR 137/59 = LM § 119 BGB Nr. 8).
  • BGH, 28.11.1979 - VIII ZR 317/78

    Unwirksamkeit einer Klausel in allgemeinen Geschäftsbedingungen gegenüber

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82
    Im Unterlassungsverfahren nach § 13 AGBG ist davon auszugehen, wie ein rechtlich nicht vorgebildeter Durchschnittskunde die beanstandete Klausel verstehen muß oder zumindest kann (BGHZ 79, 117, 120; BGH NJW 1980, 831, 832 unter II A 2; vgl. a. Löwe/Graf von Westphalen/ Trinkner, Großkommentar zum AGB-Gesetz 11, 2. Aufl., § 1 3 Rdn. 28, 29; Staudinger/Schlosser, AGBG, § 5 Rdn. 7; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG, 4. Aufl., § 13 Rdn. 8).
  • BGH, 04.10.1979 - VII ZR 11/79

    Risiko einer Fehlkalkulation; Funktion der Schlussrechnung

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82
    Vielmehr kann der Anbieter auch nicht mehr einwenden, das Festhalten â- A am Vertrag durch den Vertragspartner, der den Kalkulationsirrtum erkannt hat, stelle eine nach § 242 BGB unzulässige Rechtsausübung dar (vgl. Senatsurteile BGHZ 46, 268, 273; NJW 1980, 180; Senatsurteil vom 17. Mai 1963 - VII ZR 66/63; BGH Urteil vom 12. April I960 - VIII ZR 137/59 = LM § 119 BGB Nr. 8).
  • BGH, 01.12.1981 - KZR 37/80

    Feststellung der generellen Unwirksamkeit einer Klausel in den Allgemeinen

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 259/82
    Die für die Bewertung der Klausel maßgebende gesetzliche Regelung um faßt alle Rechtssätze, die von Rechtsprechung und Rechts lehre durch Auslegung, Analogie oder Rechtsfortbildung aus den gesetzlichen Vorschriften hergeleitet werden (so Ulmer/ Brandner/Hensen aaO § 9 Rdn. 99; vgl. auch BGHZ 82, 238, 240 und Löwe/Graf von Westphalen/Trinkner, AGBG, § 9 Rdn. 27 Palandt/Heinrichs, BGB, 42. Aufl., § 9 AGBG Anm. 3 b; a.A. Staudinger/Schlosser aaO § 9 Rdn. 20).
  • BGH, 07.07.1998 - X ZR 17/97

    Anfechtung einer Willenserklärung wegen eines Kalkulationsirrtums; Hinweispflicht

    b) Es kann indessen eine unzulässige Rechtsausübung (§ 242 BGB) darstellen, wenn der Empfänger ein Vertragsangebot annimmt und auf der Durchführung des Vertrages besteht, obwohl er wußte (oder sich treuwidrig der Kenntnisnahme entzog), daß das Angebot auf einem Kalkulationsirrtum des Erklärenden beruht (BGH, Urt. v. 28.04.1983 - VII ZR 259/82, NJW 1983, 1671, 1672; vgl. auch BGHZ 46, 268, 273; LM § 119 BGB Nr. 8, Bl. 1; Staudinger/Dilcher, aaO Rdn. 69; Soergel/Hefermehl, aaO Rdn. 29; a.A. Ingenstau/Korbion, aaO Rdn. 27).
  • BGH, 28.01.1987 - IVa ZR 173/85

    Gültigkeit einer vorformulierten Aushandelnsbestätigung; Vorformulierte

    Es eröffnet die Möglichkeit, mit einer Verbandsklage auch solche Klauseln zu unterbinden, die im Individualprozeß eine den Kunden günstige Auslegung erfahren können (BGH Urteile vom 28. April 1983 und 31. Oktober 1984 - VII ZR 259/82 und VIII ZR 226/83 - NJW 1983, 1671 unter II 1 und NJW 1985, 320 unter I 2 b aa).
  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Bei den Bestimmungen der §§ 157, 133 BGB, in denen die ergänzende Vertragsauslegung ihre Grundlage hat, handelt es sich um "gesetzliche Vorschriften" im Sinne des § 6 Abs. 2 AGBG (Palandt/Heinrichs aaO; Bunte a.a.O. 767; Dietlein/Rebmann, AGB aktuell, § 6 Rdn. 4; im Ergebnis ebenso Ulmer NJW 1981, 2025, 2030 f; ders. BB 1982, 1130 f; ders. in: Ulmer/Brandner/Hensen a.a.O. § 6 Rdn. 35 ff; Hensen aaO; Lindacher BB 1983, 158; Staudinger/Schlosser, BGB, 12. Aufl., § 6 AGBG Rdn. 12; Löwe in: Löwe/Graf v. Westphalen/Trinkner, § 6 Rdn. 8; ähnlich auch BGH, Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 259/82 = WM 1983, 757, 758 = ZIP 1983, 831, 832 zum Begriff der "gesetzlichen Regelung" in § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG).
  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 37/86

    Formularmäßige Fälligkeitsvereinbarung in einem Reisevertrag; Formularmäßige

    b) Die »gesetzliche Regelung, von der abgewichen wird« (§ 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG), umfaßt nicht nur Gesetzesbestimmungen, sondern auch alle Rechtssätze, welche durch Auslegung, Analogie und Rechtsfortbildung aus den gesetzlichen Vorschriften hergeleitet werden (Senat NJW 1983, 1671, 1672 m. Nachw.; vgl. Ulmer/Brandner/Hensen § 9 Rdn. 99).
  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 227/83

    Inhaltskontrolle der Verkaufs- und Lieferungsbedingungen eines Fensterherstellers

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist im Unterlassungsverfahren nach § 13 AGBG davon auszugehen, wie ein rechtlich nicht vorgebildeter Durchschnittskunde die beanstandete Klausel verstehen muß oder zumindest verstehen kann (Senatsurteil NJW 1983, 1671 m.N.).
  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Auch der Bundesgerichtshof hat daher betont, daß im Unterlassungsverfahren Nach § 13 AGBG davon auszugehen ist, wie der typischerweise angesprochene Personenkreis - also der rechtlich nicht vorgebildete durchschnittliche Möbelkäufer - die Klausel verstehen muß oder jedenfalls verstehen kann (Senatsurteilevom 10. Dezember 1980 - VIII ZR 295/79 = BGHZ 79, 117, 119 f undvom 28. November 1979 - VIII ZR 317/78 = WM 1980, 130, 131; BGH Urteile vom 6. November 1981 - I ZR 178/79 = WM 1982, 64, 66;vom 28. April 1983 - VII ZR 259/82 = WM 1983, 757, 758;vom 5. April 1984 - III ZR 2/83 = WM 1984, 696, 697).
  • BGH, 19.12.1985 - VII ZR 188/84

    Kalkulationsirrtum

    Der Bundesgerichtshof hat diese Frage bisher offen gelassen (vgl. BGH NJW 1983, 1671; Urteile vom 12. April 1960 - VIII ZR 137/59 = LM BGB § 119 Nr. 8 und vom 28. April 1971 - V ZR 201/68 = LM a.a.O. Nr. 21, jeweils m.w.N.; John, aaO).
  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 2/83

    Inhaltskontrolle von AGB betreffend einen Ratenkredit; Wirksamkeit einer

    Auszuscheiden sind nur Auslegungsmöglichkeiten, die für die an solchen Geschäften typischerweise Beteiligten ernsthaft nicht in Betracht kommen (Brandner, aaO., § 9 Rdn. 31; vgl. BGH, Urteile vom 6. November 1981 - I ZR 178/79 = ZIP 1982, 62, 64 und vom 28. April 1983 VII ZR 259/82 = ZIP 1983, 831, 832).
  • BGH, 08.07.1993 - VII ZR 79/92

    Festpreisklausel in Einheitspreisverträgen

    Allerdings umfaßt die gesetzliche Regelung im Sinne dieser Vorschrift nicht nur Gesetzesbestimmungen, sondern auch alle Rechtssätze, welche durch Auslegung, Analogie und Rechtsfortbildung aus den gesetzlichen Vorschriften hergeleitet werden (Senat, Urteil vom 12. März 1987 - VII ZR 37/86 = BGHZ 100, 157, 163; Senat, Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 259/82 = BauR 1983, 368, 369 f = ZfBR 1983, 188, 189 = WM 1983, 757, 758).
  • OLG Düsseldorf, 10.11.2000 - 22 U 78/00

    Hinweispflicht des Generalunternehmers - Darlegungs- und Beweislast für

    Dadurch, daß sie die vereinbarte Pauschalvergütung als unabänderlich festlegen, indem sie unter keinen Umständen eine Nachforderung des Unternehmers zulassen und zwar weder im Falle eines Preis- oder Kalkulationsirrtums noch für notwendige Zusatzleistungen, wird der Auftragnehmer entgegen den Geboten von Treu und Glauben (§ 242 BGB) unangemessen benachteiligt (vgl. BGH NJW 1983, 1671/1972 für eine Klausel, durch die der Einwand des Preis- und Kalkulationsirrtums ausgeschlossen wurde, sowie OLG Düsseldorf, 5. Zivilsenat, BauR 1989, 335/336 für eine Klausel, die den Vergütungsanspruch für zusätzliche Leistungen aus § 2 Nr. 6 VOB/B von einer schriftlichen Vergütungsvereinbarung abhängig machte).
  • LG Düsseldorf, 11.07.2001 - 12 O 506/00

    Inhaltskontrolle nach dem Gesetz über Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBG);

  • OLG Jena, 30.11.2000 - 1 U 99/00

    Kalkulationsirrtum beim Werkvertrag, Voraussetzungen für Anspruch auf Anpassung

  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 106/83

    Bezugnahme auf einen Listenpreis als Vereinbarung eines bestimmten Preises oder

  • OLG Düsseldorf, 21.10.1999 - 2 U 1835/98

    Formularmäßige Vereinbarung eines Abtretungsverbots unter Kaufleuten

  • OLG München, 03.11.1983 - 6 U 1390/83

    Unwirksamkeit von Allgemeinen Vertragsbedingungen; Planung und Durchführung von

  • OLG Bamberg, 19.04.1989 - 3 U 124/88

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Vertragsstrafe

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