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   BGH, 31.05.1983 - VI ZR 241/79   

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BGH, 31.05.1983 - VI ZR 241/79 (https://dejure.org/1983,2322)
BGH, Entscheidung vom 31.05.1983 - VI ZR 241/79 (https://dejure.org/1983,2322)
BGH, Entscheidung vom 31. Mai 1983 - VI ZR 241/79 (https://dejure.org/1983,2322)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Selbstkosten - Deutsche Bundesbahn - Unternehmen - Schadensbeseitigung - Reparaturwerkstätten

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2815
  • MDR 1984, 39
  • VersR 1983, 755
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.03.1976 - VI ZR 98/75

    Ersatz des Zeitaufwandes bei der außergerichtlichen Abwicklung eines

    Auszug aus BGH, 31.05.1983 - VI ZR 241/79
    Zwar trifft es - wie das Berufungsgericht ausführt - zu, dass der Geschädigte für seinen Aufwand bei der außergerichtlichen Abwicklung des Schadensersatzanspruchs jedenfalls insoweit, als dabei der übliche Rahmen nicht überschritten wird, vom Schädiger keinen Ersatz verlangen kann; dies gilt auch für eine Behörde, die wegen der Häufung von Schadensfällen für diese Tätigkeit besonderes Personal einsetzt (vgl. Senatsurteil vom 9. März 1976 - VI ZR 98/75 - BGHZ 66, 112).

    Demgegenüber kann sich die Anschlussrevision nicht mit Erfolg auf das Senatsurteil vom 9. März 1976 (VI ZR 98/75 - BGHZ 66, 112) berufen.

  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 168/68

    Erforderlichkeitsmaßstab für die Ersatzfähigkeit der Instandsetzungskosten bei

    Auszug aus BGH, 31.05.1983 - VI ZR 241/79
    Dieser Anspruch beschränkt sich auf die der Klägerin erwachsenen unfallbedingten Selbstkosten (vgl. Senatsurteil vom 26. Mai 1970 - VI ZR 168/68 - BGHZ 54, 82, 88).

    Die Selbstkosten, die der Klägerin durch Einsatz von Personal für diese Fahrten entstanden sind, sind mithin erstattungsfähige Herstellungskosten im Sinne des § 249 Satz 2 BGB (vgl. Senatsurteil vom 26. Mai 1970 - VI ZR 168/68 - a. a. O.; vgl. ferner Klimke, VersR 1977, 777; Schmidt, JZ 1974, 73, 81).

  • BGH, 06.11.1979 - VI ZR 254/77

    Fangprämie - §§ 823 Abs. 1, 249 BGB, Bearbeitungskosten, Schutzzweck der

    Auszug aus BGH, 31.05.1983 - VI ZR 241/79
    In diesem Fall ist der Verwaltungsaufwand Teil des Herstellungsaufwandes, so dass dem Geschädigten insoweit aus § 249 Satz 2 BGB ein Anspruch auf Erstattung seines anteiligen Verwaltungsaufwandes zusteht (vgl. Senatsurteil vom 6. November 1979 - VI ZR 254/77 - BGHZ 75, 230, 234 m. w. Nachw.).
  • LG Regensburg, 12.10.1976 - S 123/76
    Auszug aus BGH, 31.05.1983 - VI ZR 241/79
    Die Selbstkosten, die der Klägerin durch Einsatz von Personal für diese Fahrten entstanden sind, sind mithin erstattungsfähige Herstellungskosten im Sinne des § 249 Satz 2 BGB (vgl. Senatsurteil vom 26. Mai 1970 - VI ZR 168/68 - a. a. O.; vgl. ferner Klimke, VersR 1977, 777; Schmidt, JZ 1974, 73, 81).
  • OLG Celle, 24.06.1976 - 5 U 134/75
    Auszug aus BGH, 31.05.1983 - VI ZR 241/79
    Der Senat folgt nicht der Auffassung des Berufungsgerichts und des Oberlandesgerichts Celle (VersR 1978, 257), die darauf abstellen, dass die Beförderung des Personals einen objektiven Vermögenswert darstellt.
  • BGH, 10.01.1978 - VI ZR 164/75

    Ersatz der Vorhaltekosten eines Reservefahrzeugs bei Beschädigung eines

    Auszug aus BGH, 31.05.1983 - VI ZR 241/79
    Die Anschlussrevision rügt, dass sich das Berufungsgericht zur Begründung seiner Auffassung, die Beklagte habe der Klägerin die Kosten der Benutzung der Schleppfahrzeuge zu ersetzen, zu Unrecht auf das Senatsurteil vom 10. Januar 1978 (VI ZR 164/75 - BGHZ 70, 199) stützt.
  • BGH, 08.11.1994 - VI ZR 3/94

    Anwaltskosten: Frage der Erforderlichkeit - einfach gelagerter Fall, feststehende

    Diese Mühewaltung könnte jedoch Im Rahmen des Schadensersatzanspruchs nicht geltend gemacht werden, weil es sich insoweit um den gewöhnlichen Zeitaufwand des Geschädigten bei Wahrung seiner Rechte und Durchsetzung seines Anspruchs handelt, der von der Haftung des Schädigers nicht umfasst wird (Senatsurteile BGHZ 66, 112, 114, 115; 75, 230, 231 f.; 76, 216, 218; 111, 168, 177; vom 3. Februar 1961 - VI ZR 178/59 - VersR 1961, 358 und vom 31. Mai 1983 - VI ZR 241/79 - NJW 1983, 2815, 2816; ebenso KG, VersR 1973, 749, 750 und, OLG Köln, VersR 1975, 1105, 1106 f.).
  • BGH, 30.06.1997 - II ZR 186/96

    Umfang des Abzugs "neu für alt"; Ersatz von Planungsleistungen bei der

    Ausnahmen sind nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs möglich, sofern es verkehrsüblich und zumutbar ist, daß der geschädigte Unternehmer selbst die Herstellungsarbeiten ausführt, weil sich der verkehrsübliche Herstellungspreis dann nach den Selbstkosten der Betriebswerkstatt richte (BGHZ 54, 82, 87 f.; 61, 56, 58; BGH, Urt. v. 31. Mai 1983 - VI ZR 241/79, NJW 1983, 2815; kritisch MünchKomm/Grunsky, § 249 Rdn. 19 bei Fn. 45 m.w.N.).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 363/12

    Schadenersatz bei Kfz-Unfall: Selbstreparatur einer beschädigten

    a) Das Berufungsgericht meint, seiner Entscheidung die Ausführungen des erkennenden Senats in dem Urteil vom 31. Mai 1983 (VI ZR 241/79, VersR 1983, 755) zugrunde legen zu können (ähnlich auch OLG Zweibrücken, VersR 2002, 1566).
  • OLG Dresden, 01.12.1993 - 5 U 68/93

    Beauftragung eines Inkassobüros, nachträgliche Anwaltsbeauftragung,

    Gleichwohl ist insoweit von der Rechtsprechung der Grundsatz entwickelt worden, daß die üblichen Bemühungen um die Einziehung einer Forderung, insbesondere auch die Regulierungsbemühungen beim Einzug einer Schadensersatzforderung, zum eigenen Pflichtenkreis des Gläubigers gehören und nicht gemäß §§ 249 ff. BGB als Vermögensschaden geltend gemacht werden können (BGH, NJW 1969, 1109; BGHZ 66, 112 ; BGH, NJW 1977, 35; BGHZ 75, 230, 231 u. 234; 76, 216, 218; BGH, NJW 1983, 2815, 2816).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2015 - 3 Kart 332/12

    Rechtmäßigkeit der Festlegung BK 8-12-019 der Bundesnetzagentur betreffend

    Es entspricht ferner einem allgemeinen Rechtsgedanken, dass derjenige, der im Interesse der öffentliche Hand, etwa als sog. Verwaltungshelfer Tätigkeiten aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung erbringt, nicht nur "variable" Kosten abrechnen, sondern auch einen Gemeinkostenzuschlag geltend machen kann (BGH, Urteil vom 15.12.1975, II ZR 54/74, BGHZ 65, 384, Bergung von die Schifffahrt gefährdenden Lukendeckeln durch Behörde; Bergmann in Staudinger, 2006, § 683, Rn. 61; OVG Hamburg, Urteil vom 07.10.2008, 3 Bf 81/08, VRS 116, 144; vgl. auch z.B. § 25a Abs. 1 Hamburger Feuerwehrgesetz; vgl. zum Gemeinkostenzuschlag für Abschleppunternehmer, der für eine Kommune verbotswidrig geparkte Fahrzeuge abschleppt: OVG Hamburg, Urteil vom 11.02.2002, 3 Bf 237/00, HmbJVBl 2003, 79, zit. nach juris; vgl. auch § 12 Abs. 1 S. 1 JVEG; vgl. zur Berücksichtigung eines Gemeinkostenzuschlags bei dem Erlass von Gebührenbescheiden: VG Köln,Urteil vom 03.07.2009, 27 K 4568/07; vgl. zur Berücksichtigung von Gemeinkosten im Schadensrecht: BGH, Urteil vom 19.11.2013, VI ZR 363/12, NZV 2014, 162; BGH, Urteil vom 03.02.1961, VI ZR 178/59, NJW 1961, 729; BGH, Urteil vom 28.02.1969, II ZR 154/67, NJW 1969, 1109; OLG Frankfurt, Urteil vom 24.01.2012, 16 U 100/11, ZfSch 2013, 204; OLG Zweibrücken, Urteil vom 06.03.2002, 1 U 209/00, NJW-RR 2002, 1246; einschränkend: BGH, Urteil vom 31.05.1983, VI ZR 241/79, NJW 1983, 2815; LG Koblenz, Urteil vom 10.07.2012, 6 S 197/08, juris m. w. Nachw. aus der Rspr.).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2015 - 3 Kart 313/12

    Rechtmäßigkeit der Festlegung BK 8-12-019 der Bundesnetzagentur betreffend

    Es entspricht ferner einem allgemeinen Rechtsgedanken, dass derjenige, der im Interesse der öffentliche Hand, etwa als sog. Verwaltungshelfer Tätigkeiten aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung erbringt, nicht nur "variable" Kosten abrechnen, sondern auch einen Gemeinkostenzuschlag geltend machen kann (BGH, Urteil vom 15.12.1975, II ZR 54/74, BGHZ 65, 384, Bergung von die Schifffahrt gefährdenden Lukendeckeln durch Behörde; Bergmann in Staudinger, 2006, § 683, Rn. 61; OVG Hamburg, Urteil vom 07.10.2008, 3 Bf 81/08, VRS 116, 144; vgl. auch z.B. § 25a Abs. 1 Hamburger Feuerwehrgesetz; vgl. zum Gemeinkostenzuschlag für Abschleppunternehmer, der für eine Kommune verbotswidrig geparkte Fahrzeuge abschleppt: OVG Hamburg, Urteil vom 11.02.2002, 3 Bf 237/00, HmbJVBl 2003, 79, zit. nach juris; vgl. auch § 12 Abs. 1 S. 1 JVEG; vgl. zur Berücksichtigung eines Gemeinkostenzuschlags bei dem Erlass von Gebührenbescheiden: VG Köln,Urteil vom 03.07.2009, 27 K 4568/07; vgl. zur Berücksichtigung von Gemeinkosten im Schadensrecht: BGH, Urteil vom 19.11.2013, VI ZR 363/12, NZV 2014, 162; BGH, Urteil vom 03.02.1961, VI ZR 178/59, NJW 1961, 729; BGH, Urteil vom 28.02.1969, II ZR 154/67, NJW 1969, 1109; OLG Frankfurt, Urteil vom 24.01.2012, 16 U 100/11, ZfSch 2013, 204; OLG Zweibrücken, Urteil vom 06.03.2002, 1 U 209/00, NJW-RR 2002, 1246; einschränkend: BGH, Urteil vom 31.05.1983, VI ZR 241/79, NJW 1983, 2815; LG Koblenz, Urteil vom 10.07.2012, 6 S 197/08, juris m. w. Nachw. aus der Rspr.).
  • AG Mainz, 12.03.2009 - 83 C 324/08

    Schadensersatz - Zeitaufwand - Verwaltungskosten

    Aus dem von der Klägerin zitierten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 31.05.1983 ergibt sich, dass der Geschädigte nur die Kosten der jeweiligen Schadensbeseitigung beanspruchen kann (NJW 1983, S. 2815).
  • OLG Zweibrücken, 06.03.2002 - 1 U 209/00

    Umfang des Schadensersatzanspruchs bei Reparatur "im Betrieb" des Geschädigten

    Der Verwaltungsaufwand ist Teil des nach § 249 Satz 2 BGB zu ersetzenden Herstellungsaufwands (BGH, VersR 1983, 755, 756).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2015 - 3 Kart 348/12

    Rechtmäßigkeit der Festlegung BK 8-12-019 der Bundesnetzagentur betreffend

    2013, 204; OLG Zweibrücken, Urteil vom 06.03.2002, 1 U 209/00, NJW-RR 2002, 1246; einschränkend: BGH, Urteil vom 31.05.1983, VI ZR 241/79, NJW 1983, 2815; LG Koblenz, Urteil vom 10.07.2012, 6 S 197/08, juris m. w. Nachw. aus der Rspr.).
  • OLG Zweibrücken, 03.09.2014 - 1 U 162/13

    Zum Ersatz der Selbstkosten der Beseitigung von Verunreinigungen auf einer

    Im Falle der Klägerin gilt dagegen - wie früher bei der Deutschen Bahn (vgl. BGH, Urteil vom 31.05.1983 - VI ZR 241/79, juris) -, dass sie nicht als Reparaturbetrieb gegenüber Dritten gewerblich tätig ist.
  • LG Gießen, 05.08.2016 - 3 O 75/16

    Verkehrsunfall - Verbringungskosten eines beschädigten Spezialfahrzeugs in eine

  • LG Aachen, 18.03.1987 - 4 O 368/84
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