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   BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82   

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https://dejure.org/1984,757
BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82 (https://dejure.org/1984,757)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1984 - VI ZR 105/82 (https://dejure.org/1984,757)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1984 - VI ZR 105/82 (https://dejure.org/1984,757)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Bekanntgabe des Datenempfängers bei einer durch das Bundesdatenschutzgesetz nicht gedeckten Übermittlung personenbezogener Daten - Berechtigtes Interesse an der Kenntnis personenbezogener Daten eines anderen - Erforderlichkeit der Kenntnis personenbezogener ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    AEG-Aktionär

    §§ 823 Abs. 1, Abs. 2, 1004 BGB

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 1004; BDSG § 32

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BDSG § 32; BGB § 1004
    Anspruch auf Bekanntgabe der Übermittlung personenbezogener Daten; Anspruch eines Dritten auf Kenntnis personenbezogener Daten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 91, 233
  • NJW 1984, 1886
  • ZIP 1984, 816
  • MDR 1984, 747
  • MDR 1985, 116
  • GRUR 1984, 688
  • VersR 1984, 742
  • BB 1984, 2085
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 19.05.1981 - VI ZR 273/79

    Datenschutz

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82
    Das Berufungsgericht folgt insoweit der in BGHZ 80, 311 [BGH 19.05.1981 - VI ZR 273/79] abgedruckten Entscheidung des erkennenden Senats, wonach das BDSG einen derartigen Anspruch nicht gewährt und § 823 Abs. 1 BGB allenfalls dann als Anspruchsgrundlage herangezogen werden kann, wenn unrichtige oder ehrenrührige Daten übermittelt worden sind.

    Zutreffend und insoweit auch von der Revision nicht angegriffen geht das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit der in BGHZ 80, 311 [BGH 19.05.1981 - VI ZR 273/79] abgedruckten Senatsentscheidung davon aus, daß der Kläger sein Begehren nicht unmittelbar auf Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes stützen kann.

    Der erkennende Senat hat dies - entgegen der Ansicht der Revision - in BGHZ 80, 311 [BGH 19.05.1981 - VI ZR 273/79] nicht generell abgelehnt, da auch ihm bekannt war, daß aus dem Fehlen einer Schadensersatzregelung im BDSG nicht geschlossen werden kann, der Gesetzgeber habe bei rechtswidriger Datenverarbeitung Schadensersatzansprüche generell ausschließen wollen (Simitis, NJW 1981, 1697, 1701); er hat es nur als zweifelhaft bezeichnet, inwieweit in diesen Fällen wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechtes aus § 823 Abs. 1 BGB Schadensersatzansprüche hergeleitet werden können.

    In BGHZ 80, 311, 319 [BGH 19.05.1981 - VI ZR 273/79] hat es der Senat offengelassen, ob aus § 823 Abs. 1 BGB wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes etwa dann ein Anspruch auf Benennung des Empfängers von Daten hergeleitet werden kann, wenn der Datenverarbeiter unrichtige oder ehrenrührige Daten übermittelt.

  • BGH, 20.05.1958 - VI ZR 104/57

    Tonbandaufnahme - Allgemeines Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82
    Zu diesen Rechten gehört auch das allgemeine Persönlichkeitsrecht (BGHZ 13, 334, 338; 24, 72, 76; 27, 284, 286) [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57].

    Die durch die Beklagte bewirkte Beeinträchtigung des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes des Klägers besteht solange fort, solange der Datenempfänger den Datensatz nicht vernichtet oder an den Kläger herausgibt, solange er also über die Daten ohne Kontrollmöglichkeit verfügen kann (vgl. zur heimlichen Tonbandaufnahme BGHZ 27, 284, 290 f.) [BGH 20.05.1958 - VI ZR 104/57].

  • BGH, 15.01.1980 - VI ZR 191/78

    Erledigungserklärung - Rechtliches Interesse - Haftungsausschluß - Kfz-Halter -

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82
    Die Beklagte mußte sich der Erledigungserklärung des Klägers nicht anschließen, wenn die Klage, wovon das Berufungsgericht ausgeht, insoweit von Anfang an unbegründet war (Senatsurteil v. 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - VersR 1980, 384).
  • BGH, 04.07.1975 - I ZR 115/73

    Auskunftsklage gegen den Nutzer geheimhaltungsbedürftiger Informationen auf

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82
    Nach anerkannter Rechtsprechung ist in derartigen Fällen auch derjenige, der zur Beseitigung eines Zustandes fortwirkender Störung verpflichtet ist, gemäß den Grundsätzen von Treu und Glauben gehalten, dem Betroffenen die entsprechenden Auskünfte zu geben, wenn er in der Lage ist, sie ohne größere Beschwernisse zu erteilen (RGZ 158, 377, 379; BGH, Urteile v. 18. Februar 1972 - I ZR 82/70 - GRUR 1972, 558, 560 mit Anm. v. Falck und v. 4. Juli 1975 - I ZR 115/73 - JZ 1976, 318, 319 - NJW 1976, 193 mit Anm. Stürner in JZ 1976, 320, 322; vgl. zum Ehrenschutz Senatsurteil vom 6. Februar 1962 - VI ZR 193/61 - NJW 1962, 731).
  • BGH, 06.02.1962 - VI ZR 193/61

    Auskunftspflicht des Verbreiters unwahrer kreditschädigender Äußerungen

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82
    Nach anerkannter Rechtsprechung ist in derartigen Fällen auch derjenige, der zur Beseitigung eines Zustandes fortwirkender Störung verpflichtet ist, gemäß den Grundsätzen von Treu und Glauben gehalten, dem Betroffenen die entsprechenden Auskünfte zu geben, wenn er in der Lage ist, sie ohne größere Beschwernisse zu erteilen (RGZ 158, 377, 379; BGH, Urteile v. 18. Februar 1972 - I ZR 82/70 - GRUR 1972, 558, 560 mit Anm. v. Falck und v. 4. Juli 1975 - I ZR 115/73 - JZ 1976, 318, 319 - NJW 1976, 193 mit Anm. Stürner in JZ 1976, 320, 322; vgl. zum Ehrenschutz Senatsurteil vom 6. Februar 1962 - VI ZR 193/61 - NJW 1962, 731).
  • BGH, 18.02.1972 - I ZR 82/70

    Teerspritzmaschinen

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82
    Nach anerkannter Rechtsprechung ist in derartigen Fällen auch derjenige, der zur Beseitigung eines Zustandes fortwirkender Störung verpflichtet ist, gemäß den Grundsätzen von Treu und Glauben gehalten, dem Betroffenen die entsprechenden Auskünfte zu geben, wenn er in der Lage ist, sie ohne größere Beschwernisse zu erteilen (RGZ 158, 377, 379; BGH, Urteile v. 18. Februar 1972 - I ZR 82/70 - GRUR 1972, 558, 560 mit Anm. v. Falck und v. 4. Juli 1975 - I ZR 115/73 - JZ 1976, 318, 319 - NJW 1976, 193 mit Anm. Stürner in JZ 1976, 320, 322; vgl. zum Ehrenschutz Senatsurteil vom 6. Februar 1962 - VI ZR 193/61 - NJW 1962, 731).
  • BGH, 28.11.1952 - I ZR 21/52

    Schwarze Listen

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82
    Es fehlt daher stets bezüglich solcher Informationen, die der Empfänger nicht benötigt (Kamlah/Schimmel/Schwan [in: Burhenne/Perband, EDV-Recht, 3. Bd.] § 32 BDSG, Rdn. 20 unter Bezugnahme auf die zu §§ 823, 1004 BGB ergangene Entscheidung BGHZ 8, 142 ["Schwarze Liste"]).
  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 159/82

    Anspruch auf Widerruf einer unzulässigen Datenübermittlung an die Schufa -

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82
    Jede durch das Bundesdatenschutzgesetz nicht gedeckte Übermittlung personenbezogener Daten stellt eine Verletzung dieses Rechts dar (BGK, Urt. v. 7. Juli 1983 - III ZR 159/82 - NJW 1984, 436 = VersR 1983, 1140).
  • BGH, 25.04.1958 - I ZR 97/57

    Blanko-Verordnung

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung gewährt aber seit langem in Analogie zu § 1004 BGB auch bei Beeinträchtigung der anderen absoluten Rechte gegen den jeweiligen Störer einen Anspruch auf Beseitigung der entsprechenden Beeinträchtigung (RGZ 148, 114, 123; 163, 210, 216; BGHZ 14, 163, 173; 34, 99, 102 f.; BGH, Urteile v. 18. Januar 1952 - I ZR 87/51 - NJW 1952, 417, 418 und v. 25. April 1958 - I ZR 97/57 - NJW 1958, 1043).
  • BGH, 18.01.1952 - I ZR 87/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung gewährt aber seit langem in Analogie zu § 1004 BGB auch bei Beeinträchtigung der anderen absoluten Rechte gegen den jeweiligen Störer einen Anspruch auf Beseitigung der entsprechenden Beeinträchtigung (RGZ 148, 114, 123; 163, 210, 216; BGHZ 14, 163, 173; 34, 99, 102 f.; BGH, Urteile v. 18. Januar 1952 - I ZR 87/51 - NJW 1952, 417, 418 und v. 25. April 1958 - I ZR 97/57 - NJW 1958, 1043).
  • BGH, 06.07.1954 - I ZR 38/53

    Periodische Druckschrift. Verlegerhaftung

  • BGH, 20.03.1968 - I ZR 44/66

    "Mephisto"; Grundlagen des Unterlassungsanspruchs wegen Verletzung des

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

  • BGH, 19.12.1960 - GSZ 1/60

    Sportplatzasche - § 839 BGB, keine Naturalrestitution

  • BGH, 25.05.1954 - I ZR 211/53

    Veröffentlichung von Briefen

  • BGH, 02.04.1957 - VI ZR 9/56

    Persönlichkeitsrecht

  • BGH, 21.06.1966 - VI ZR 261/64

    Verletzung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

  • RG, 19.11.1938 - II 69/38

    Besteht eine Verpflichtung zur Auskunftserteilung, wenn durch die Auskunft die

  • RG, 05.06.1935 - II 332/34

    1. Welche Voraussetzungen sind erforderlich für die Beseitigung der

  • RG, 06.03.1940 - VI 176/39

    1. Kann der Widerruf ehrverletzender Behauptungen unabhängig davon, ob den, der

  • BGH, 23.06.2009 - VI ZR 196/08

    Lehrerbewertungen im Internet

    Allerdings müssen damit verbundene Beeinträchtigungen der Rechte Dritter zur Erreichung des verfolgten Zwecks geeignet (vgl. Senatsurteil vom 12. Juli 1994 - VI ZR 1/94 - VersR 1994, 1116, 1117) sowie erforderlich, und das Verhältnis zwischen Rechtsgüterschutz und -beschränkung muss insgesamt angemessen sein (vgl. Senatsurteil BGHZ 91, 233, 240 m.w.N.).
  • AG Rockenhausen, 09.08.2016 - 2 C 341/16

    Eine Insolvenz-App mit Daten aus den Insolvenzverzeichnissen ist

    Weil dies vorliegend jedoch nicht der Fall ist, liegt eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts der Verfügungskläger gemäß Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 des Grundgesetzes vor, weshalb diesen gemäß den §§ 823 Abs. 2, 1004 (analog) BGB i. V. m. § 4 Abs. 1 BDSG ein Anspruch auf Unterlassung zusteht (vgl. hierzu z. B. BGH, Urteil vom 22. Mai 1984 - VI ZR 105/82, BGHZ 91, 233-242 od. BGH, Urteil vom 07. Juli 1983 - III ZR 159/82, NJW 1984, 436 m. w. Nachw.).

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes liegt ein berechtigtes Interesse des Dritten grundsätzlich nur dann vor, wenn "die Kenntnis der Daten für die von dem Empfänger beabsichtigten Ziele und Zwecke erforderlich ist" (vgl. bspw. schon das Urteil vom 22. Mai 1984 - VI ZR 105/82, BGHZ 91, 233-242).

  • BGH, 07.12.2004 - VI ZR 308/03

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts eines Gynäkologen durch namentliche

    Damit verbundene Beeinträchtigungen der Rechte Dritter müssen zur Erreichung des verfolgten Zwecks geeignet (vgl. Senatsurteil vom 12. Juli 1994 - VI ZR 1/94 - VersR 1994, 1116, 1117) sowie erforderlich und das Verhältnis zwischen Rechtsgüterschutz und -beschränkung muß insgesamt angemessen sein (vgl. Senatsurteil, BGHZ 91, 233, 240 m.w.N.).
  • BGH, 17.12.1985 - VI ZR 244/84

    Begriff der personenbezogenen Daten des Gesellschafters/Geschäftsführers;

    Daneben ist für eine Anwendung der für Eingriffe in das allgemeine Persönlichkeitsrecht und den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb entwickelten Rechtsgrundsätze kein Raum (vgl. BGHZ 91, 233, 238; Senatsurteil vom 19. Mai 1981 - VI ZR 273/79 - NJW 1981, 1738, 1740; BGH, Urteil vom 7. Juli 1983 - III ZR 159/82 - a.a.O.).
  • OLG Stuttgart, 12.12.2002 - 2 U 103/02

    Datenschutz: Interessenabwägung zwischen Wirtschaftsauskunftei und

    Es fehlt stets für Informationen, die der Dritte nicht benötigt (BGH NJW 84, 1886, 1887; Schaffland/Wiltfang a.a.O. § 29, 40).

    Sind insbesondere die §§ 3, 29, 35 BDSG nicht ohnehin als Spezialgesetze abschließende Regelungswerke (vgl. hierzu BGH NJW 86, 2505, 2507; 84, 1886, 1887; OLG Hamm NJW 96, 131; Gola/Schomerus a.a.O. § 35, 25 und 26), so ist jedenfalls auch hinsichtlich theoretisch noch verbleibender anderer Anspruchsgrundlagen angesichts der in diesen Anspruchsnormen angelegten grundsätzlichen Wertungsoffenheit eine Wertung mit den nämlichen Wertungsgesichtspunkten und -gewichtungen zu treffen, welche kein anderes Ergebnis zeitigen.

  • LG Köln, 17.03.2010 - 28 O 612/09

    Veröffentlichung von Schuldnerdaten im Netz

    Grundsätzlich stellte eine von den Vorschriften des BDSG nicht gedeckte Erhebung, Verarbeitung oder Übermittlung personenbezogener Daten zugleich eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts dar (BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82, NJW 1984, 1886; vgl. auch Gola/Schomerus, Bundesdatenschutzgesetz, 8. Auflage 2006, § 1 RN 6 u. § 35 RN 25 f.).

    Die Ziele und Zwecke des Empfängers müssen dabei aber von der Rechtsordnung nicht ausdrücklich geschützt sein, so dass auch rein wirtschaftliche Interessen genügen können (BGH, 22.05.1984 - VI ZR 105/82, NJW 1984, 1886).

  • VG Darmstadt, 18.11.2010 - 5 K 994/10

    Behördliches Einschreiten gegen eine private Datenbank nach BDSG

    Grundsätzlich stellte eine von den Vorschriften des BDSG nicht gedeckte Erhebung, Verarbeitung oder Übermittlung personenbezogener Daten zugleich eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts dar (BGH, U. v. 22.05.1984 - VI ZR 105/82 - NJW 1984, 1886).
  • LG Heidelberg, 31.07.2020 - 4 O 16/20

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Äußerungen über ein

    Dies führt zur Bewertung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts als sonstiges Recht i.S.d. § 823 Abs. 1 BGB und durch Ausdehnung des § 1004 Abs. 1 BGB auf Beeinträchtigung aller sonstigen Rechte zur Gewährung eines negatorischen Schutzes, soweit der Anspruchsteller tatsächlich selbst betroffen ist (st. Rspr. BGHZ 13, 334, 338; 91, 233, 238 f.).
  • LG Saarbrücken, 16.07.2015 - 4 O 152/15

    Identifizierende Berichterstattung von bild.de untersagt

    Wird durch die Veröffentlichung in eines der gemäß §§ 823 ff BGB, Art. 2 Absatz 1, 1 Absatz 1 GG bzw. §§ 22, 23 KUG geschützten Rechte eingegriffen, so gewährt die Rechtsprechung zur Abwehr künftiger Verletzungen in Analogie zu §§ 823 Absatz 1, 1004 Absatz 1 Satz 2 BGB einen Unterlassungsanspruch (BGH, AfP 2010, 163; BGH NJW 1984, 1886).
  • AG Coburg, 07.11.2012 - 12 C 179/12

    Speicherung der Daten von Verkehrsunfällen im HIS - Zulässigkeit

    § 35 Abs. 2 S. 2 BDSG verdrängt als abschließende Regelung insbesondere die Anspruchsgrundlage des § 823 Abs. 1 BGB (vgl. BGH NJW 1984, 1886).
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