Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.01.1984

Rechtsprechung
   BGH, 10.05.1984 - III ZR 29/83   

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https://dejure.org/1984,175
BGH, 10.05.1984 - III ZR 29/83 (https://dejure.org/1984,175)
BGH, Entscheidung vom 10.05.1984 - III ZR 29/83 (https://dejure.org/1984,175)
BGH, Entscheidung vom 10. Mai 1984 - III ZR 29/83 (https://dejure.org/1984,175)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Durchführung und Würdigung von Zeugenvernehmungen im Ausland - Zulässigkeit der Befragung eines ghanischen Zeugen durch den Bundeskonsul mit ausdrücklicher Zustimmung der ghanischen Beamten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 286, 363, 364, 377
    Durchführung und Würdigung von Zeugenvernehmungen im Ausland

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2039
  • MDR 1985, 30
  • WM 1984, 1408
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • BGH, 01.03.2018 - IX ZR 179/17

    Zulassung der Revision bei Geltendmachung einer Verletzung rechtlichen Gehörs

    Mit der Vernehmung eines Zeugen vom Hörensagen wird nicht gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme verstoßen, weil die Vernehmung eines Zeugen, der aus eigener Kenntnis nur Bekundungen Dritter über entscheidungserhebliche Tatsachen wiedergeben kann, grundsätzlich zulässig ist (BGH, Urteil vom 10. Mai 1984 - III ZR 29/83, NJW 1984, 2039, 2040; vom 2. Mai 1990 - IV ZR 310/88, NJW-RR 1990, 1276).
  • OLG Köln, 06.02.2024 - 15 U 314/19

    Dr. Kohl-Richter gegen Dr. Schwan u.a.

    So hat insbesondere der Zeuge I. A. als sog. Zeuge vom Hören-Sagen (zur Beweiswürdigung BGH v. 10.05.1984 - III ZR 29/83, NJW 1984, 2039, 2040; v. 03.05.2006 - XII ZR 195/03, BeckRS 2006, 12211 Rn. 21; BFH v. 06.10.2005 - IV B 28/04, BeckRS 2005, 25008916; BVerwG v. 08.04.2008 - 8 B 5.08, BeckRS 2008, 34378) ein ihm gegenüber vom Erblasser mehrfach angesprochenes "handshake-agreement" im Vorfeld der Verhandlungen mit dem Verlag und der Einschaltung des Zeugen zur Abfassung der schriftlichen Verlagsverträge bekundet und dies aus seiner juristischen Laiensicht als bereits bindende Vertraulichkeitsvereinbarung umschrieben (Bl. 4104 d.A.).
  • BGH, 03.05.2006 - XII ZR 195/03

    Anforderungen an den Umfang der Beweisaufnahme bei Feststellung der Vaterschaft;

    Dies könnte es aber nicht rechtfertigen, ein solches Beweismittel als unzulässig anzusehen (vgl. BGH, Urteile vom 10. Mai 1984 ­ III ZR 29/83 ­ NJW 1984, 2039, 2040 und vom 2. Mai 1990 ­ IV ZR 310/88 ­ NJW-RR 1990, 1276 sowie Beschluss vom 30. Juli 1999 - 3 StR 272/99 ­ NStZ 1999, 578 f.; Stein/Jonas/Chr.
  • OLG Düsseldorf, 11.01.2011 - 23 U 28/10

    Haftung für den Brand am Düsseldorfer Flughafen

    Der Zeuge R hat als mittelbarer Zeuge vom Hörensagen lediglich sog. Hilfstatsachen bzw. Indizien bekundet, deren Beweiswert deutlich geringer ist als die Bekundung unmittelbar eigener Wahrnehmungen (vgl. BGH, Urteil vom 03.05.2006, XII ZR 195/03; BGHZ 168, 79; BGH, Urteil vom 10.05.1984, III ZR 29/83, NJW 1984, 2039; Zöller-Greger, a.a.O., § 286, Rn 9a mwN; § 373, Rn 1 mwN).
  • BAG, 25.03.1992 - 7 ABR 65/90

    Nachweis des Vertretenseins einer Gewerkschaft im Betrieb

    Auch die Beweisführung durch Indizien, aus denen auf die gesetzlichen Tatbestandsmerkmale geschlossen werden kann, ist prozeßrechtlich zulässig (vgl. u. a. BGH Urteil vom 10. Mai 1984 - III ZR 29/83 - NJW 1984, 2039, 2040; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 50. Aufl., Einf.
  • BFH, 22.06.2006 - IV R 56/04

    Abzweigung von Einnahmen einer Gesellschaft durch einen ungetreuen Gesellschafter

    Zur Sachverhaltsaufklärung können auch Zeugen vom Hörensagen herangezogen werden (BGH-Urteil vom 10. Mai 1984 III ZR 29/83, NJW 1984, 2039).
  • OLG Celle, 20.02.2020 - 11 U 169/19

    Teilweise Rückzahlung eines Reisepreises und Entschädigung wegen vertanen

    Auch ohne dies ist die unmittelbare Einholung einer schriftlichen Auskunft ausländischer Zeugen gemäß § 377 Abs. 3 ZPO grundsätzlich unzulässig, weil darin der ausländische Staat einen unzulässigen Eingriff in seine Hoheitsrechte sehen kann (BGH, Urteil vom 10. Mai 1984 - III ZR 29/83, juris Rn. 12; OLG Hamm, Urteil vom 8. Dezember 1987 - 10 U 31/87, NJW-RR 1988, 703).
  • LAG Niedersachsen, 09.11.2009 - 9 Sa 1573/08

    Schmerzensgeldanspruch eines Arbeitnehmers gegen den Arbeitgeber aufgrund einer

    Jedenfalls liegt in der Vernehmung eines Zeugen vom Hörensagen kein Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (BGH vom 10.05.1984, III ZN 29/83, NJW 1984, S. 2039).
  • LAG Niedersachsen, 27.05.2008 - 9 Sa 39/07

    Ordentliche oder außerordentliche Beendigung eines Arbeitsverhältnisses wegen

    Jedenfalls liegt in der Vernehmung eines Zeugen vom Hörensagen kein Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (BGH vom 10.05.1984, III ZN 29/83, NJW 1984, S. 2039).
  • BGH, 27.10.1988 - I ZR 156/86

    Überlassung im Ausland zu erhebender Beweise an die Parteien; Fälligkeit des

    Anordnungen nach § 364 ZPO kommen nur ausnahmsweise in Betracht, beispielsweise dann, wenn zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem ausländischen Staat, in dem die Beweisaufnahme stattfinden soll, keine diplomatischen Beziehungen bestehen oder die Behörden des ausländischen Staates untätig bleiben (vgl. BGH, Urt. v. 10.5.1984 - III ZR 29/83, NJW 1984, 2039 = WM 1984, 1408, 1409) oder wenn es aus sonstigen Gründen (vgl. Cohn, ZZP 80, 234) zweckmäßig erscheint, die Beweisaufnahme durch die Parteien selbst besorgen zu lassen (Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 364 Anm. I; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 364 A, A I; Zöller/Geimer, ZPO, 15. Aufl., § 364 Rdnr. 1; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 45. Aufl., § 364 Anm. 1; Thomas/Putzo, ZPO, 14. Aufl., Anm. zu § 364).
  • BGH, 03.12.1987 - III ZR 120/86

    Beweislast bei Anspruch auf Rückzahlung eines Darlehens - Verletzung des

  • BGH, 22.05.1984 - III ZR 222/83

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Vernehmung eines

  • BFH, 06.10.2005 - IV B 28/04

    Zeuge vom Hörensagen

  • BFH, 13.07.2004 - II B 42/03

    Zeuge vom Hörensagen

  • LG München I, 28.11.2014 - 34 O 975/12

    Leasingvertrag, Formel 1, Rennwagen, Herausgabeanspruch, Zurückbehaltungsrecht,

  • LAG Rheinland-Pfalz, 24.05.2012 - 11 Sa 50/12

    Außerordentliche Kündigung wegen Androhung einer Erkrankung - Beweiswürdigung

  • OLG Zweibrücken, 14.07.2004 - 1 U 11/04

    Notwendige Beweiserhebung im Deckungsprozess gegen eine Lebensversicherung:

  • LAG Hessen, 07.02.2002 - 3 Sa 781/01

    Darlegungslast des kündigenden Arbeitgebers gegenüber Rechtfertigungs- oder

  • BGH, 30.10.1996 - VIII ZR 344/95

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Abnahmevertrages - Einverständliche

  • BGH, 14.05.1987 - III ZR 23/86

    Rückzahlung eines Darlehens aus abgetretenem Recht

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Rechtsprechung
   BGH, 16.01.1984 - II ZR 100/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,1298
BGH, 16.01.1984 - II ZR 100/83 (https://dejure.org/1984,1298)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1984 - II ZR 100/83 (https://dejure.org/1984,1298)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1984 - II ZR 100/83 (https://dejure.org/1984,1298)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • rechtsportal.de

    BGB § 628
    Ansprüche der Internatsschule gegen die Eltern nach fristloser Kündigung des Internatsvertrages wegen grober Verstöße eines Schülers

  • ibr-online
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Internatsvertrag - Schadensersatzforderung der Schule bei fristloser Kündigung wegen grober Verstöße des Schülers

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Internatsschule - Internatsvertrag - Kündigung - Grobe Verstöße - Schulordnung - Internatsordnung - Schadensersatz - Aufhebung des Dienstverhältnisses

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2039
  • NJW 1984, 2093
  • MDR 1985, 29
  • FamRZ 1984, 868
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.06.1982 - VIII ZR 89/81

    Formularmäßige Pauschalierung des Schadens

    Auszug aus BGH, 16.01.1984 - II ZR 100/83
    Zu diesem Punkte kann allerdings schon gesagt werden, daß Wortlaut und Sinn der Klausel bei verständiger Würdigung den Beklagten die Möglichkeit offen lasen nachzuweisen, daß dem Kläger kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist; auch ist insoweit ohne Belang, daß die Klausel dem anderen Vertragsteil nicht ausdrücklich diesen Nachweis vorbehält (vgl. BGH, Urt. v. 16. Juni 1982 - VIII ZR 89/81, LM § 1 Ziff. 5 AGBG Nr. 2).
  • BGH, 14.04.2010 - VIII ZR 123/09

    Wirksame Klausel zur Schadenspauschalierung in Auto-Kaufvertrag

    Nach § 11 Nr. 5 Buchst. b AGBG war eine Schadenspauschalierung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam, wenn dem anderen Vertragsteil der Nachweis abgeschnitten wurde, ein Schaden sei überhaupt nicht entstanden oder wesentlich niedriger als die Pauschale (dazu BGH, Urteil vom 16. Januar 1984 - II ZR 100/83, NJW 1984, 2093, unter II 4).

    Dass die Beklagte die Schadenshöhe in den Tatsacheninstanzen dahingehend bestritten hatte, zeigt die Revision jedoch ebenso wenig auf wie Tatsachenvortrag, nach dem der branchentypische Durchschnittsschaden, an dem sich die Schadenspauschale auszurichten hat (vgl. BGH, Urteil vom 16. Januar 1984, aaO; Hensen in: Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 10. Aufl., § 309 Nr. 5 BGB Rdnr. 15), derartige Rechtsverfolgungskosten mit einschließt.

  • BGH, 10.02.2021 - KZR 63/18

    BGH billigt Pauschalierungsklausel für Schäden durch Kartellabsprachen

    Dabei darf die Pauschale der Höhe nach den normalerweise eintretenden branchentypischen Durchschnittsschaden nicht übersteigen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Januar 1984 - II ZR 100/83, NJW 1984, 2093, 2094; BGHZ 131, 356, 359).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.03.2024 - VerfGH 49/21

    Verfassungsbeschwerde gegen die Zurückweisung der Berufung in einem

    Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. Januar 1984 - II ZR 100/83, welches das Missverständnis genährt habe, dass es bei § 309 Nr. 5 Buchst. a BGB auf den branchentypischen Schaden ankomme, sei durch jüngere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs überholt.

    Mit Urteil vom 10. Februar 2021 - KZR 63/18 - hat der Bundesgerichtshof kurz nach Erlass des vom Beschwerdeführer mit der Verfassungsbeschwerde angegriffenen Beschlusses seine Ausführungen im Urteil vom 16. Januar 1984 - II ZR 100/83 - bekräftigt und ausgeführt, dass die Pauschale nach § 309 Nr. 5 Buchst. a BGB der Höhe nach den normalerweise eintretenden branchentypischen Durchschnittsschaden nicht übersteigen dürfe.

  • BGH, 28.02.1985 - IX ZR 92/84

    Kündigung eines formularmäßigen Internatsvertrages

    Es ist zutreffend und wird auch vor der Revision nichts angegriffen, daß das Berufungsgericht den Internatsschulvertrag rechtlich als Dienstvertrag behandelt (vgl. dazu BGH, Urt. v. 16. Januar 1984 - II ZR 100/83 = FamRZ 1984, 868 = NJW 1984, 2093 ; Senatsurteil vom 24. Mai 1984 - IX ZR 149/83 = NJW 1984, 2091 ).
  • BGH, 20.02.1986 - VII ZR 318/84

    Gewährleistungsausschluß beim Erwerb neuer Eigentumswohnungen und Häuser;

    Ein formelhafter - ohne ausführliche Belehrung und eingehende Erörterung seiner einschneidenden Rechtsfolgen gemäß § 242 BGB unwirksamer - teilweiser Ausschluß der Gewährleistung für Sachmängel beim Erwerb neuerrichteter oder noch zu errichtender Eigentumswohnungen und Häuser in notariellen Verträgen kann auch dann vorliegen, wenn die Freizeichnung "alle erkennbaren Mängel" betrifft (Fortführung von BGHZ 74, 204; BGH NJW 1982, 2243; 1984, 2094) [BGH 16.01.1984 - II ZR 100/83].
  • LG Aachen, 14.04.2020 - 12 O 303/19

    Geschlechtsumwandlung: Neugebackener Junge bleibt in Mädchenschule

    Der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten ist eröffnet, der Streitgegenstand ist zivilrechtlicher Art. Der Schulvertrag mit einer privaten Ersatzschule stellt Dienstvertrag im Sinne der §§ 611 ff. BGB dar (vgl. BGH, NJW 1984, 2093; OLG Köln, Urteil vom 20.03.2020 - 20 U 240/19; OLG Celle, NJW-RR 1995, 1465; OVG NRW, Beschluss vom 23.07.1997 - 19 E 169/97).
  • BGH, 20.10.2011 - IX ZR 10/11

    Erfüllung eines Dienstverhältnisses des Insolvenzschuldners durch den

    Allerdings war dieses Rechtsverhältnis nach seinem Schwerpunkt als Dienstvertrag einzuordnen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Januar 1984 - II ZR 100/83, NJW 1984, 2093; vom 17. Januar 2008 - III ZR 74/07, BGHZ 175, 102 Rn. 11).
  • OLG Brandenburg, 05.07.2006 - 13 U 41/06

    Privatschulvertrag: Rechtliche Einordnung; Voraussetzungen einer fristlosen

    Die Verfügungskläger müssen sich das den Kündigungsausspruch tragende Verhalten in ihrer Rechtsposition als Vertragspartner der Verfügungsbeklagten zurechnen lassen, weil es den von ihnen im Vertragsverhältnis geschuldeten Pflichtenkreis betrifft (vgl. BGH NJW 1984, 2093, 2094).
  • OLG Frankfurt, 08.03.2018 - 2 U 25/17

    Unwirksamkeit einer AGB für Abgeltung vorzeitiger Vertragsbeendigung

    Der Regelung des § 309 Nr. 5 BGB liegt der Gedanke zugrunde, dass ein pauschalisierter Schadenersatz zwar nicht als solches unzulässig ist, sich aber an dem tatsächlich zu erwartenden Durchschnittsschaden orientieren muss und daher lediglich der Rationalisierung der Geschäftsabwicklung aus praktischen Bedürfnissen dient, wenn und soweit ein solches nach Pauschalisierungen besteht (BGH NJW 1984, 2093 [BGH 16.01.1984 - II ZR 100/83] ; NJW 1982, 2316 [2317] [BGH 16.06.1982 - VIII ZR 89/81] ; Fuchs in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 12. Aufl. 2016, § 309 BGB, Rn. 3; Roloff in Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 309 BGB, Rn. 41/45).
  • BGH, 24.05.1984 - IX ZR 149/83

    Fristlose Kündigung eines Internatsschulvertrages

    Das rechtfertigt es, den Vertrag grundsätzlich dem Dienstvertragsrecht zu unterstellen (vgl. BGH, Urt. v. 16. Januar 1984 - II ZR 100/83 -, zur Veröffentlichung bestimmt; MünchKomm/Voelskow, vor § 535 BGB Rnr. 30).
  • OLG Dresden, 06.09.2011 - 5 U 1627/10

    Pauschaler Schadensersatz; Vorteilsausgleich im Mietrecht

  • LG Saarbrücken, 26.04.2011 - 2 S 28/10

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Kraftfahrzeughändlers für den Neuwagenkauf:

  • OLG Düsseldorf, 06.11.2001 - 23 U 16/01

    Wirtschaftsprüfer; Steuerberater; Kündigung eines Beratervertrages; Anfertigung

  • OLG Karlsruhe, 11.10.2002 - 1 U 107/02

    Privater Internatsschulvertrag: Wirksamkeit außerordentlicher Kündigung wegen

  • OLG Stuttgart, 03.05.1985 - 2 U 230/84

    Wirksamkeit einer Klausel über einen pauschalierten Schadensersatz und

  • OLG München, 08.07.1986 - 13 U 4778/85
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