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   BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80   

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https://dejure.org/1984,1471
BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80 (https://dejure.org/1984,1471)
BFH, Entscheidung vom 03.04.1984 - VII R 18/80 (https://dejure.org/1984,1471)
BFH, Entscheidung vom 03. April 1984 - VII R 18/80 (https://dejure.org/1984,1471)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 354 Abs. 2 Satz 1; EWGV Art. 95; BranntwMonG a.F. §§ 27, 37, 58, 76, 84, 151 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Rechtsbehelfsverzicht - Erklärung - Unterschrift

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 141, 81
  • NJW 1984, 1784 (Ls.)
  • BB 1984, 1350
  • BStBl II 1984, 513
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • EuGH, 13.03.1979 - 91/78

    Hansen

    Auszug aus BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80
    Nach Vorabentscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) vom 13. März 1979 Rs. 91/78 (EuGHE 1979, 935) hob das Finanzgericht (FG) Hamburg den Steuerbescheid vom 7. Februar 1977 in Gestalt des Bescheides vom 28. Juni 1977 auf (Urteil vom 16. November 1979 IV 13/77 S-H, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1980, 167).

    Auf die EuGH-Urteile in EuGHE 1979, 935 und vom 21. Mai 1980 Rs. 73/79 (EuGHE 1980, 1533) beruft sich die Klägerin zu Unrecht.

    Die Klägerin übersieht, daß der EuGH in seinem Urteil in EuGHE 1979, 935 (insbesondere Absätze 12 und 13 der Gründe) in Ausdeutung der Fragen des FG nur zu der Frage Stellung genommen hat, ob "die Verbindung einer Beihilfenregelung mit der Tätigkeit eines staatlichen Monopols ... eine Zuwiderhandlung gegen die Verbote des Art. 37" darstellen kann; zur Frage des Zusammenhangs zwischen einer Beihilfe und einer Steuererhebung im Lichte des Art. 95 EWGV hat der EuGH ersichtlich nicht Stellung genommen.

  • BFH, 18.10.1983 - VII R 24/82
    Auszug aus BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80
    Zur Begründung verweist der Senat auf sein Urteil vom 18. Oktober 1983 VII R 24/82 (BFHE 139, 476).

    An einem solchen Zusammenhang fehlt es hier, wie der Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 139, 476 im einzelnen ausgeführt hat.

    Der Senat verweist auch insoweit auf sein Urteil in BFHE 139, 476.

  • EuGH, 21.05.1980 - 73/79

    Kommission / Italien

    Auszug aus BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80
    Auf die EuGH-Urteile in EuGHE 1979, 935 und vom 21. Mai 1980 Rs. 73/79 (EuGHE 1980, 1533) beruft sich die Klägerin zu Unrecht.

    Im Falle des Urteils in EuGHE 1980, 1533 verkennt die Klägerin, daß dort der EuGH über eine Abgabe zu entscheiden hatte, die ausschließlich der Beihilfenfinanzierung dienen sollte, und außerdem ausdrücklich entschieden hat, daß der Tatbestand des Art. 95 EWGV auch bei dieser Abgabe nicht erfüllt worden wäre, wenn deren Ertrag dem allgemeinen Haushalt zugeführt worden wäre (Absatz 18 der Gründe).

  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80
    Soweit danach der vorliegende Fall noch die Entscheidung über Fragen des Gemeinschaftsrechts erfordert, hält der erkennende Senat die Entscheidung in Anbetracht der umfangreichen und nach Auffassung des Senats eindeutigen Rechtsprechung des EuGH zu den verwandten Rechtsfragen des Gemeinschaftsrechts auch bei Anlegung des hier gebotenen strengen Maßstabes für offenkundig im Sinne des EuGH-Urteils vom 6. Oktober 1982 Rs. 283/81 (EuGHE 1982, 3415, 3430, Absatz 16 der Gründe).
  • BFH, 10.07.1980 - IV R 11/78

    Änderungsbescheid - Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache - Rechtsbehelf

    Auszug aus BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80
    An einen Rechtsbehelfsverzicht sind im Interesse der Rechtssicherheit und des Rechtsschutzes des Steuerpflichtigen strenge Anforderungen zu stellen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. August 1955 I 186/54 U, BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331; vom 20. Januar 1967 VI 371/65, BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380, und vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BFHE 131, 267, BStBl II 1981, 5).
  • BFH, 16.07.1969 - I R 81/66

    Revisionsverfahren - Beschränkung des Klageantrags - Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80
    Das ist trotz der Regelung des § 123 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zulässig (vgl. Urteil des BFH vom 16. Juli 1969 I R 81/66, BFHE 96, 510, BStBl II 1970, 15).
  • BFH, 05.02.1980 - VII R 101/77
    Auszug aus BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80
    Das wäre nach dem Grundsatz des Vorrangs des Gemeinschaftsrechts nur der Fall, wenn sie mit Gemeinschaftsrecht kollidierten, d. h. wenn "sowohl eine entscheidungserhebliche Rechtsnorm des Gemeinschaftsrechts als auch eine von ihr abweichende grundsätzlich ebenfalls entscheidungserhebliche nationale Rechtsnorm bestehen" (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 5. Februar 1980 VII R 101/77, BFHE 130, 90, 92).
  • BFH, 18.10.1983 - VII R 26/77
    Auszug aus BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80
    Zur Begründung verweist der Senat auf seine Urteile vom 18. Oktober 1983 VII R 26/77 und VII R 26/78 (BFHE 139, 461 und 466).
  • BFH, 18.10.1983 - VII R 26/78
    Auszug aus BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80
    Zur Begründung verweist der Senat auf seine Urteile vom 18. Oktober 1983 VII R 26/77 und VII R 26/78 (BFHE 139, 461 und 466).
  • BFH, 02.08.1955 - I 186/54 U
    Auszug aus BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80
    An einen Rechtsbehelfsverzicht sind im Interesse der Rechtssicherheit und des Rechtsschutzes des Steuerpflichtigen strenge Anforderungen zu stellen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. August 1955 I 186/54 U, BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331; vom 20. Januar 1967 VI 371/65, BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380, und vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BFHE 131, 267, BStBl II 1981, 5).
  • BGH, 25.10.1962 - II ZR 188/61

    Schiedsklausel im Gesellschaftsvertrag einer GmbH

  • BFH, 20.01.1967 - VI 371/65

    Zustimmung eines Steuerpflichtigen zur Änderung eines Steuerbescheids als

  • BFH, 10.03.2009 - IX B 177/08

    Nichtzulassungsbeschwerde: Divergenz - Einspruchsrücknahme - Sachaufklärung -

    Es bleibt offen, ob die Kläger die tragenden Erwägungen der angefochtenen Entscheidung und der (vermeintlichen) Divergenzentscheidungen (BFH-Urteile vom 2. August 1955 I 186/54 U, BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331; vom 20. Januar 1967 VI 371/65 (BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380; vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BFHE 131, 267, BStBl II 1981, 5; vom 3. April 1984 VII R 18/80, BFHE 141, 81, BStBl II 1984, 513) so herausgearbeitet und gegenübergestellt haben, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird.

    Denn die vorstehenden BFH-Urteile verhalten sich zu anders gelagerten Sachverhalten und betreffen nicht --wie erforderlich-- dieselbe Rechtsfrage (zur Divergenz vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. Dezember 2005 IX B 98/05, BFH/NV 2006, 768; vom 29. April 2008 IX B 15/08, BFH/NV 2008, 1350, unter 3., m.w.N.), sondern Fragen des Rechtsmittelverzichts: in der nach § 94 der Reichsabgabenordnung erteilten Zustimmung eines Steuerpflichtigen zur Änderung eines Steuerbescheids liegt kein stillschweigender Rechtsmittelverzicht (BFH-Urteile in BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331, und in BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380); die Erledigungserklärung (zur Hauptsache) kann nicht zugleich als (Rechtsmittel-)Verzicht auf die Anfechtung eines weiteren Änderungsbescheides angesehen werden (BFH-Urteil in BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380); der Rechtsmittelverzicht muss nach § 354 Abs. 2 Satz 1 der Abgabenordnung (AO) in einer gesonderten Erklärung ausgesprochen werden (BFH-Urteil in BFHE 141, 81, BStBl II 1984, 513).

  • OLG München, 17.11.2011 - 1 U 4499/07

    Arzthaftung: Aufklärungpflicht über die Risiken einer relativ indizierten

    Eine den ärztlichen Heileingriff rechtfertigende Einwilligung setzt daher voraus, dass der Patient über den Verlauf des Eingriffes, seine Erfolgsaussichten, seine Risiken und mögliche echte Behandlungsalternativen, wobei auch ein Zuwarten oder Verzicht auf eine Operation eine Alternative darstellen kann (vgl. BGH NJW 1984, 1784), aufgeklärt worden ist.
  • OLG München, 31.05.2012 - 1 U 3884/11

    Arzthaftung: Vornahme einer digitalen Subtraktionsangiographie bei einer

    Eine den ärztlichen Heileingriff rechtfertigende Einwilligung setzt daher voraus, dass der Patient über den Verlauf des Eingriffes, seine Erfolgsaussichten, seine Risiken und mögliche echte Behandlungsalternativen, wobei auch ein Zuwarten oder Verzicht auf eine Operation eine Alternative darstellen kann (vgl. BGH NJW 1984, 1784), aufgeklärt worden ist.
  • OLG München, 24.06.2010 - 1 U 2935/09

    Arzthaftung: Anforderungen an die Aufklärung über die Risiken der operativen

    Eine den ärztlichen Heileingriff rechtfertigende Einwilligung setzt daher voraus, dass der Patient über den Verlauf des Eingriffes, seine Erfolgsaussichten, seine Risiken und mögliche echte Behandlungsalternativen, wobei auch ein Zuwarten oder Verzicht auf eine Operation eine Alternative darstellen kann (vgl. BGH NJW 1984, 1784), aufgeklärt worden ist.
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