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   BGH, 21.02.1985 - IX ZR 129/84   

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https://dejure.org/1985,1060
BGH, 21.02.1985 - IX ZR 129/84 (https://dejure.org/1985,1060)
BGH, Entscheidung vom 21.02.1985 - IX ZR 129/84 (https://dejure.org/1985,1060)
BGH, Entscheidung vom 21. Februar 1985 - IX ZR 129/84 (https://dejure.org/1985,1060)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Klagebefugnis eines Vereins - Wahrnehmung der Interessen der Verbraucher durch Aufklärung und Beratung - Anspruch auf Unterlassung der Verwendung bestimmter Klauseln in den allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur formularmäßigen Fälligstellung der Restschuld bei unverschuldetem Rückstand

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9 Abs. 1
    Formularmäßige Vereinbarung der Fälligstellung einer Unterrichtsvergütung bei Rückstand mit zwei Ratenzahlungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 1705
  • MDR 1985, 668
  • WM 1985, 604
  • BB 1985, 1418
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 21.02.1985 - IX ZR 129/84
    Das Revisionsgericht kann die unterlassene Auslegung selbst vornehmen (BGHZ 65, 107, 112) [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73].
  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80

    Allgemeine Geschäftsbedingungen - Gesonderte Wirksamkeitsprüfung - Trennbare

    Auszug aus BGH, 21.02.1985 - IX ZR 129/84
    Dem steht nicht entgegen, daß sie in einem Satz mit einer anderen, unwirksamen Regelung zusammengefaßt ist (vgl. BGH, Urt. v. 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80, LM AGBG § 9 (D) Nr. 4 = NJW 1982, 178).
  • BGH, 14.10.2009 - VIII ZR 272/08

    Vorliegen einer Vertragsstrafe i.S.d. § 555 BGB bei Vereinbarung der Räumung

    Zwar kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der herrschenden Ansicht in der Literatur auch in dem Verzicht auf eigene Rechte eine Leistung zu sehen sein, die im Einzelfall dazu führen kann, die für die Vertragsstrafe geltenden Vorschriften jedenfalls entsprechend anzuwenden (BGH, Urteil vom 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59, NJW 1960, 1568; Urteil vom 8. Oktober 1992 - IX ZR 98/91, NJW-RR 1993, 243, unter B I 1 c cc; vgl. auch Urteil vom 21. Februar 1985 - IX ZR 129/84, NJW 1985, 1705, unter II 2 c; MünchKommBGB/Gottwald, 5. Aufl., Vor § 339 Rdnr. 36; Blank/Börstinghaus, Miete, 3. Aufl., § 555 Rdnr. 4; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 9. Aufl., § 555 BGB Rdnr. 4; Lammel, Wohnraummietrecht, 3. Aufl., § 555 BGB Rdnr. 8; Erman/Jendrek, BGB, 12. Aufl., § 555 Rdnr. 2; Palandt/Weidenkaff, BGB, 68. Aufl., § 555 Rdnr. 1; differenzierend: Staudinger/Emmerich, BGB (2006), § 555 Rdnr. 3).
  • OLG Brandenburg, 25.06.2003 - 7 U 36/03

    Fitnesscenter darf Kunden nicht verbieten, eigene Getränke mitzubringen

    Zuletzt ist auch hinreichend klargestellt, dass die Vorfälligkeit nicht eintritt, wenn der Kunde den Zahlungsrückstand nicht zu vertreten hat (vgl. BGH NJW 1985, 1705, 1706; 2329, 2330; Palandt/Heinrichs, a. a. O., § 307, Rn. 165).
  • BGH, 18.04.2019 - III ZR 191/18

    Die Beklagte, die eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen im Bundesgebiet

    a) Ob § 309 Nr. 6 BGB (früher: § 11 Nr. 6 AGBG) auf Vorleistungs- beziehungsweise Vorfälligkeitsklauseln in einem Dienstvertrag Anwendung findet, dessen Gegenstand die Erteilung von Unterricht ist, hat die höchstrichterliche Rechtsprechung bislang offen gelassen (Senat, Urteil vom 19. September 1985 - III ZR 213/83, BGHZ 95, 362, 372 und BGH, Urteil vom 21. Februar 1985 - IX ZR 129/84, NJW 1985, 1705, 1706; ebenso BGH, Urteile vom 24. April 1985 - VIII ZR 65/84, BGHZ 94, 180, 192 für Leasingvertrag und vom 19. Juni 1985 - VIII ZR 238/84, NJW 1985, 2329, 2330 für Fitnessstudiovertrag).

    Auch der IX. Zivilsenat hat eine Vorfälligkeitsklausel in einem Unterrichtsvertrag nur deshalb im Rahmen der Inhaltskontrolle für unwirksam gehalten, weil sie auch bei unverschuldeter Nichtzahlung des Kunden zur Anwendung kam und diesen dadurch entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligte (vgl. BGH, Urteil vom 21. Februar 1985 - IX ZR 129/84, NJW 1985, 1707, 1706).

  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 213/83

    Formularbestimmungen über Kreditdatenübermittlung, Stundungszinsen, Vorfälligkeit

    Die Frage der Anwendung des § 11 Nr. 6 AGBG auf Vorfälligkeitsklauseln ist bisher höchstrichterlich nicht geklärt, vielmehr bei Unterrichts- und Leasingverträgen ausdrücklich offengelassen worden (vgl. Urteile vom 21. Februar 1985 - IX ZR 129/84 = WM 1985, 604, 605 zu II. 2c, vom 24. April 1985 - VIII ZR 65/84 = ZIP 1985, 682, 686 zu II. 4. b aa und vom 19. Juni 1985 - VIII ZR 238/84 - zu I. 2. a).
  • BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84

    Formularmäßige Vereinbarung der Fälligkeit der Restschuld bei unverschuldetem

    Dieses Verständnis entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Verfallklauseln, in denen die Fälligkeit von Restforderungen an den bloßen »Zahlungsrückstand« geknüpft war (BGH Urteil vom 21. Februar 1985 - IX ZR 129/84 = WM 1985, 604, 605 und Senatsurteil vom 19. Juni 1985 - VIII ZR 238/84 = WM 1985, 945 unter I).
  • BGH, 19.06.1985 - VIII ZR 238/84

    Wirksamkeit des formularmäßigen Ausschlusses mündlicher Nebenabreden

    Der Bundesgerichtshof hat sie bisher ausdrücklich offengelassen (Urteile vom 21. Februar 1985 - IX ZR 129/84 = WM 1985, 604 und 24. April 1985 - VIII ZR 65/84 = WM 1985, 638, 641).

    Vielmehr kann ihr nach der maßgeblichen Verständnismöglichkeit des Durchschnittskunden gleichfalls entnommen werden, daß die durch sie geregelte Bedingung für die Vorfälligkeit der Restschuld auch bei unverschuldeter nicht rechtzeitiger Zahlung eintreten soll (vgl. BGH Urteil vom 21. Februar 1985 aaO).

    Ebenso wie in dem vom IX. Zivilsenat durch Urteil vom 21. Februar 1985 (aaO) entschiedenen Fall, in dem es um die ähnlich geregelte Vorfälligkeit einer Unterrichtsvergütung ging, ist somit auch die hier beanstandete Vorfälligkeitsklausel gemäß § 9 Abs. 1 AGBG unwirksam.

  • OLG Frankfurt, 05.12.1994 - 6 U 163/93

    Wirksamkeit einer AGB-Klausel über Beitragszahlungsplicht im

    Dies stellt nach der Rspr. des BGH (NJW 1985, 1705, 1706) eine unangemessene Benachteiligung des Kunden dar.
  • OLG Saarbrücken, 21.07.2005 - 8 U 714/04

    Widerruf einer Stundungsvereinbarung

    Entgegen der Ansicht der Beklagten ist diese Zahlungsabrede nicht als Ratenzahlungsvereinbarung, sondern als Stundungsabrede zu würdigen, da die Beteiligten hier ersichtlich nur die gesetzlich festgelegte sofortige Fälligkeit des Kaufpreises (vgl. § 271 Abs. 1 BGB) hinausschieben wollten (vgl. BGH NJW-RR 1993, 464; NJW 1998, 2060; NJW 2000, 2580/2582 sowie - für die abweichende Ausgangslage bei Fitness- und Sportstudioverträgen - NJW 1985, 1705; 2329).
  • OLG München, 15.01.1987 - 29 U 4348/86

    Unwirksame Bauvertragsklauseln in Subunternehmervertrag

    Schließlich ist noch veranlaßt, auf die durch eine große Reihe von Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (zuletzt insbesondere: BGHZ 91, 55, 61; BGHZ 95, 350, 353; NJW 1985, 320, 321; NJW 1985, 1705, 1706; NJW 1985, 2329, 2330; NJW 1986, 43, 44; NJW 1986, 46, 47) gesicherte Methode der kundenfeindlichsten Auslegung hinzuweisen: Im Verbandsprozeß nach § 13 AGBG ist von der dem Kunden ungünstigsten Auslegung auszugehen, die zur Unwirksamkeit der Klausel führt.
  • BGH, 22.03.1989 - VIII ZR 154/88

    Formularmäßige Vereinbarung eines Kündigungsrechts wegen Zahlungsverzugs in einem

    Unter Bezugnahme unter anderem auch auf die in § 554 BGB für den Mietvertrag getroffene Kündigungsregelung hat der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes in einer Klausel in einem Dienstvertrag, die auch bei unverschuldetem Rückstand mit zwei Ratenzahlungen einer Unterrichtsvergütung die Restschuld fällig stellte, eine unangemessene Benachteiligung des Kunden des Klauselverwenders gesehen (Urteil vom 21. Februar 1985 - IX ZR 129/84 = WM 1985, 604).
  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 77/88

    Nichtigkeit eines Ratenkreditvertrages - Regelgrenze für absolute

  • KG, 10.01.1990 - 23 U 5932/88

    Entschädigungsverpflichtung bei unverschuldeter Säumnis des Bausparers auf Grund

  • OLG Köln, 24.10.1996 - 12 U 35/96

    Zahlungsmodalität Unterrichtsvertrag AGB

  • OLG Hamm, 05.02.1992 - 8 U 257/91
  • BGH, 30.10.1985 - VII ZR 251/84
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