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   BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84   

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BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84 (https://dejure.org/1985,908)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1985 - VIII ZR 220/84 (https://dejure.org/1985,908)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1985 - VIII ZR 220/84 (https://dejure.org/1985,908)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen Beschädigung eines in gemieteten Räumen befindlichen Abluftkanalsystems - Prozessführungsbefugnis, wenn die geltendgemachten Rechte auf die ursprüngliche Vermieterin zurückübertragen wurden - Bestehen der Kostenübernahmepflicht unabhängig von der ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beschädigung einer mit den Mieträumen verbundenen Anlage; Schadensersatzanspruch des Vermieters; Beschädigung einer Anlage; Schadensersatz, Art und Umfang; Ersatzbeschaffung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 249, 535
    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen der Beschädigung einer mit gemieteten Räumen verbundenen Anlage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2413
  • MDR 1985, 927
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 23.03.1976 - VI ZR 41/74

    Veräußerung des Unfallwagens - § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB, Unmöglichkeit, fiktive

    Auszug aus BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84
    Zwar habe der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs für den Fall der Veräußerung eines unfallbeschädigten, unausgebesserten Kraftfahrzeugs die Auffassung vertreten, die Reparaturbedürftigkeit habe sich bei dem Geschädigten als Vermögenseinbuße niedergeschlagen, die im Zeitpunkt der freiwilligen Entäußerung ihren Abschluß gefunden habe; der Geschädigte verliere daher seinen Anspruch auf Ersatz der Instandsetzungskosten nicht schon dadurch, daß er sich die Instandsetzung durch die Veräußerung unmöglich mache (Urteil vom 23. März 1976 - VI ZR 41/74 = BGHZ 66, 239 = NJW 1976, 1396 = JR 1977, 415 m.Anm. Heinze).

    Zwar befindet sich die Revision in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung und der herrschenden Meinung im Schrifttum, soweit sie § 249 Satz 2 BGB den Grundsatz entnimmt, der Schädiger könne dem Geschädigten die Verwendung des ihm zustehenden Geldbetrages zur Herstellung nicht vorschreiben (BGHZ 54, 82, 85; 61, 56, 58; 63, 182, 184; 66, 239, 241; 76, 216, 221 [BGH 26.02.1980 - VI ZR 53/79](alle VI. Zivilsenat); 81, 385, 391 (V. Zivilsenat); NJW 1977, 1819 (VII. Zivilsenat)).

    In seiner Entscheidung vom 10. Juli 1984 - VI ZR 262/82 (BGHZ 92, 85, 87 [BGH 09.07.1984 - KRB 1/84] = NJW 1984, 2282 [BGH 10.07.1984 - VI ZR 262/82] = JZ 1985, 39 m.Anm. Medicus) hält dieser - gerade unter Bezugnahme auf sein Urteil vom 23. März 1976 (BGHZ 66, 239) - im Grundsatz daran fest, der Anspruch aus § 249 Satz 2 BGB setze voraus, daß eine Herstellung der Sache überhaupt noch möglich sei, was im übrigen auch der nahezu einhelligen Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum entspricht (so schon RG HRR 1933 Nr. 1405; JW 1937, 3223, 3224; OLG Oldenburg NJW 1974, 2130, 2131 [OLG Oldenburg 03.05.1974 - 6 U 7/74]; KG VersR 1974, 576, 577; Staudinger/Medicus, BGB, 12. Aufl., § 249 Rdn. 220 ff m.w.N.).

    Diese Frage hat der VI. Zivilsenat für die Veräußerung eines beschädigten Kraftfahrzeugs verneint (BGHZ 66, 239), der V. Zivilsenat hat sie dagegen für die Veräußerung eines beschädigten Hausgrundstücks bejaht (BGHZ 81, 385 [BGH 02.10.1981 - V ZR 147/80]).

  • BGH, 02.10.1981 - V ZR 147/80

    Aushubarbeiten für Tiefgarage - §§ 823 Abs. 2, 909, 249 Abs. 2 Satz 1 BGB,

    Auszug aus BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84
    Unter Berufung auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RG HRR 1933 Nr. 1405 und JW 1937, 3223) und des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (BGHZ 81, 385 [BGH 02.10.1981 - V ZR 147/80]) hat das Berufungsgericht nämlich angenommen, der Anspruch auf die Herstellungskosten nach § 249 Satz 2 BGB gehe jedenfalls dann unter, wenn die nicht durchgeführte Herstellung bis zum Zeitpunkt der letzten Tatsachenverhandlung technisch unmöglich geworden sei.

    Zwar befindet sich die Revision in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung und der herrschenden Meinung im Schrifttum, soweit sie § 249 Satz 2 BGB den Grundsatz entnimmt, der Schädiger könne dem Geschädigten die Verwendung des ihm zustehenden Geldbetrages zur Herstellung nicht vorschreiben (BGHZ 54, 82, 85; 61, 56, 58; 63, 182, 184; 66, 239, 241; 76, 216, 221 [BGH 26.02.1980 - VI ZR 53/79](alle VI. Zivilsenat); 81, 385, 391 (V. Zivilsenat); NJW 1977, 1819 (VII. Zivilsenat)).

    Die so verstandene Dispositionsfreiheit bedeutet allerdings noch nicht zwingend, daß deswegen der Anspruch aus § 249 Satz 2 BGB auch die objektive Unmöglichkeit der Herstellung überdauern müßte (BGHZ 81, 385, 391) [BGH 02.10.1981 - V ZR 147/80].

    Diese Frage hat der VI. Zivilsenat für die Veräußerung eines beschädigten Kraftfahrzeugs verneint (BGHZ 66, 239), der V. Zivilsenat hat sie dagegen für die Veräußerung eines beschädigten Hausgrundstücks bejaht (BGHZ 81, 385 [BGH 02.10.1981 - V ZR 147/80]).

  • BGH, 25.06.1980 - VIII ZR 260/79

    Ergänzende Auslegung eines Pachtvertrages; Verpflichtung des Pächters zur

    Auszug aus BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84
    Ohne Erfolg wendet sich die Revision schließlich gegen die allerdings nicht weiter begründete Annahme des Berufungsgerichts, der von den Parteien vorgetragene Sachverhalt biete auch keine Anhaltspunkte für die Annahme, der Mietvertrag sei im Sinne des Urteils des erkennenden Senats vom 25. Juni 1980 - VIII ZR 260/79 (BGHZ 77, 301 [BGH 25.06.1980 - VIII ZR 260/79] = NJW 1980, 2347) im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung dahin zu verstehen, daß der Beklagte die fiktiven Wiederherstellungskosten ohne Rücksicht auf die Wiederherstellungsmöglichkeit der beschädigten Sache zu tragen habe.

    Die zu einem Pachtvertrag ergangene (BGHZ 77, 301 [BGH 25.06.1980 - VIII ZR 260/79]) und durch den Rechtsentscheid vom 30. Oktober 1984 (VIII ARZ 1/84 = BGHZ 92, 363 = NJW 1985, 480 [BGH 30.10.1984 - VIII ARZ 1/84] = WM 1985, 65) auf Wohnungsmietverträge ausgedehnte Senatsrechtsprechung, wonach der bei Beendigung des Vertragsverhältnisses zur Vornahme fälliger Schönheitsreparaturen verpflichtete Pächter/Mieter (im folgenden: Mieter) an den Verpächter/Vermieter (im folgenden: Vermieter) einen Ausgleich in Geld zu zahlen hat, wenn die Schönheitsreparaturen durch einen Umbau nach Vertragsende alsbald wieder zerstört würden, läßt sich auf die vorliegende Fallgestaltung nicht übertragen.

    Eine solche liegt nur dann vor, wenn der Vertrag innerhalb des durch ihn gesteckten Rahmens oder innerhalb der wirklich gewollten Vereinbarung ergänzungsbedürftig ist (BGHZ 77, 301, 304 [BGH 25.06.1980 - VIII ZR 260/79] m.w.N.).

  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 262/82

    Modellboot - §§ 249, 251 BGB, zur Berechnung des Schadenersatzes bei fehlendem

    Auszug aus BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84
    In seiner Entscheidung vom 10. Juli 1984 - VI ZR 262/82 (BGHZ 92, 85, 87 [BGH 09.07.1984 - KRB 1/84] = NJW 1984, 2282 [BGH 10.07.1984 - VI ZR 262/82] = JZ 1985, 39 m.Anm. Medicus) hält dieser - gerade unter Bezugnahme auf sein Urteil vom 23. März 1976 (BGHZ 66, 239) - im Grundsatz daran fest, der Anspruch aus § 249 Satz 2 BGB setze voraus, daß eine Herstellung der Sache überhaupt noch möglich sei, was im übrigen auch der nahezu einhelligen Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum entspricht (so schon RG HRR 1933 Nr. 1405; JW 1937, 3223, 3224; OLG Oldenburg NJW 1974, 2130, 2131 [OLG Oldenburg 03.05.1974 - 6 U 7/74]; KG VersR 1974, 576, 577; Staudinger/Medicus, BGB, 12. Aufl., § 249 Rdn. 220 ff m.w.N.).

    Zwar kann nicht nur die Reparatur einer Sache, sondern auch eine Ersatzbeschaffung als Naturalrestitution im Sinne von § 249 Satz 1 BGB in Frage kommen (BGHZ 92, 85, 87 [BGH 09.07.1984 - KRB 1/84]; Palandt/Heinrichs, BGB, 44. Aufl., § 251 Anm. 1 a).

  • BGH, 09.07.1984 - KRB 1/84

    Beginn der Verfolgungsverjährung bei Verstoß gegen das Verbot von

    Auszug aus BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84
    In seiner Entscheidung vom 10. Juli 1984 - VI ZR 262/82 (BGHZ 92, 85, 87 [BGH 09.07.1984 - KRB 1/84] = NJW 1984, 2282 [BGH 10.07.1984 - VI ZR 262/82] = JZ 1985, 39 m.Anm. Medicus) hält dieser - gerade unter Bezugnahme auf sein Urteil vom 23. März 1976 (BGHZ 66, 239) - im Grundsatz daran fest, der Anspruch aus § 249 Satz 2 BGB setze voraus, daß eine Herstellung der Sache überhaupt noch möglich sei, was im übrigen auch der nahezu einhelligen Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum entspricht (so schon RG HRR 1933 Nr. 1405; JW 1937, 3223, 3224; OLG Oldenburg NJW 1974, 2130, 2131 [OLG Oldenburg 03.05.1974 - 6 U 7/74]; KG VersR 1974, 576, 577; Staudinger/Medicus, BGB, 12. Aufl., § 249 Rdn. 220 ff m.w.N.).

    Zwar kann nicht nur die Reparatur einer Sache, sondern auch eine Ersatzbeschaffung als Naturalrestitution im Sinne von § 249 Satz 1 BGB in Frage kommen (BGHZ 92, 85, 87 [BGH 09.07.1984 - KRB 1/84]; Palandt/Heinrichs, BGB, 44. Aufl., § 251 Anm. 1 a).

  • BGH, 30.10.1984 - VIII ARZ 1/84

    Abwälzung von Schönheitsreparaturen in Formularmietvertrag

    Auszug aus BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84
    Die zu einem Pachtvertrag ergangene (BGHZ 77, 301 [BGH 25.06.1980 - VIII ZR 260/79]) und durch den Rechtsentscheid vom 30. Oktober 1984 (VIII ARZ 1/84 = BGHZ 92, 363 = NJW 1985, 480 [BGH 30.10.1984 - VIII ARZ 1/84] = WM 1985, 65) auf Wohnungsmietverträge ausgedehnte Senatsrechtsprechung, wonach der bei Beendigung des Vertragsverhältnisses zur Vornahme fälliger Schönheitsreparaturen verpflichtete Pächter/Mieter (im folgenden: Mieter) an den Verpächter/Vermieter (im folgenden: Vermieter) einen Ausgleich in Geld zu zahlen hat, wenn die Schönheitsreparaturen durch einen Umbau nach Vertragsende alsbald wieder zerstört würden, läßt sich auf die vorliegende Fallgestaltung nicht übertragen.
  • BGH, 29.10.1974 - VI ZR 42/73

    Überhöhte Reparaturkosten oder zu lange Reparaturdauer - schuldhafte Verletzung

    Auszug aus BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84
    Zwar befindet sich die Revision in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung und der herrschenden Meinung im Schrifttum, soweit sie § 249 Satz 2 BGB den Grundsatz entnimmt, der Schädiger könne dem Geschädigten die Verwendung des ihm zustehenden Geldbetrages zur Herstellung nicht vorschreiben (BGHZ 54, 82, 85; 61, 56, 58; 63, 182, 184; 66, 239, 241; 76, 216, 221 [BGH 26.02.1980 - VI ZR 53/79](alle VI. Zivilsenat); 81, 385, 391 (V. Zivilsenat); NJW 1977, 1819 (VII. Zivilsenat)).
  • BGH, 29.06.1972 - II ZR 123/71

    Freistellungsanspruch bei Vermögenslosigkeit

    Auszug aus BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84
    Ob der Klägerin wegen der etwaigen Belastung mit Ansprüchen der Fa. RWI Fonds 35 nicht ohnehin nur ein Befreiungsstatt eines Zahlungsanspruchs zugestanden hätte (vgl. dazu BGHZ 57, 78, 80 f; 59, 148, 150 [BGH 29.07.1972 - II ZR 123/71]; Gerhardt, Der Befreiungsanspruch, 1966, S. 5, 10, 12 f), kann daher offenbleiben.
  • BGH, 24.03.1977 - VII ZR 319/75

    Schadensersatzanspruch des Bestellers gegen den Unternehmer

    Auszug aus BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84
    Zwar befindet sich die Revision in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung und der herrschenden Meinung im Schrifttum, soweit sie § 249 Satz 2 BGB den Grundsatz entnimmt, der Schädiger könne dem Geschädigten die Verwendung des ihm zustehenden Geldbetrages zur Herstellung nicht vorschreiben (BGHZ 54, 82, 85; 61, 56, 58; 63, 182, 184; 66, 239, 241; 76, 216, 221 [BGH 26.02.1980 - VI ZR 53/79](alle VI. Zivilsenat); 81, 385, 391 (V. Zivilsenat); NJW 1977, 1819 (VII. Zivilsenat)).
  • BGH, 19.06.1973 - VI ZR 46/72

    Umfang der Reparaturkosten; Ersatzfähigkeit der Mehrwertsteuer

    Auszug aus BGH, 22.05.1985 - VIII ZR 220/84
    Zwar befindet sich die Revision in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung und der herrschenden Meinung im Schrifttum, soweit sie § 249 Satz 2 BGB den Grundsatz entnimmt, der Schädiger könne dem Geschädigten die Verwendung des ihm zustehenden Geldbetrages zur Herstellung nicht vorschreiben (BGHZ 54, 82, 85; 61, 56, 58; 63, 182, 184; 66, 239, 241; 76, 216, 221 [BGH 26.02.1980 - VI ZR 53/79](alle VI. Zivilsenat); 81, 385, 391 (V. Zivilsenat); NJW 1977, 1819 (VII. Zivilsenat)).
  • KG, 27.09.1973 - 22 U 1152/73

    Merkantiler Minderwert; Ersatz; Reparatur; Abrechnung; Reparaturkosten

  • BGH, 26.02.1980 - VI ZR 53/79

    Ersatzfähigkeit von Revisionsarbeiten wegen fortgesetzter Entwendungen aus einem

  • BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70

    Schuldbefreiungsanspruch im Konkurs

  • BGH, 20.10.1976 - VIII ZR 51/75

    Voraussetzungen für den Verzug mit einer Hauptleistungspflicht - Vertraglich

  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit

  • OLG Oldenburg, 03.05.1974 - 6 U 7/74
  • BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80

    Zustandekommen eines Einheitspreisvertrages

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 168/68

    Erforderlichkeitsmaßstab für die Ersatzfähigkeit der Instandsetzungskosten bei

  • RG, 11.01.1904 - VI 301/03

    Urkundenprozess; Abtretung rechtshängiger Ansprüche

  • BGH, 08.12.1987 - VI ZR 53/87

    Herstellbarkeit eines durch einen Brand zerstörten Wohngebäudes; Ausgleich eines

    Schließlich hat der VIII. Zivilsenat bei einer verschrotteten Abluftanlage als wesentlichem Grundstücksbestandteil zur Möglichkeit der Wiederherstellung nur deshalb isoliert auf diese Anlage abgestellt, weil sie sich - anders als im Streitfall - in tatsächlicher Hinsicht von der Gesamtsache trennen ließ und ohne Eingriff in deren Substanz einer isolierten Wiederherstellung zugänglich war (Urteil vom 22. Mai 1985 - VIII ZR 220/84 - NJW 1985, 2413, 2414 f.) [BGH 22.05.1985 - VIII ZR 220/84].
  • BGH, 27.06.1997 - V ZR 197/96

    Vornahme notwendiger Schutzvorkehrungen gegen drohenden Stützverlust; Umfang des

    Zu ersetzen ist mithin die Differenz zwischen dem Wert des Grundstücks, wie es sich ohne das schädigende Ereignis darstellen würde, und den durch die Schädigung verminderten Wert (sog. Wertinteresse vgl. z.B. BGH, Urt. v. 22. Mai 1985, VIII ZR 220/84, NJW 1985, 2413, 2415).
  • BGH, 02.03.2010 - VI ZR 144/09

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Über den Wiederbeschaffungswert hinaus

    Dies ergibt sich aus § 251 Abs. 1 BGB (vgl. dazu Senatsurteile BGHZ 102, 322 ff. und vom 9. Dezember 2008 - VI ZR 173/07 - VersR 2009, 408 f.; BGH, Urteil vom 22. Mai 1985 - VIII ZR 220/84 - NJW 1985, 2413 ff.).
  • BGH, 18.04.2002 - IX ZR 72/99

    Umfang der Haftung des Notars für den Verlust von Gesellschaftsanteilen aufgrund

    Der Geschädigte kann danach weder die Herstellung des unmöglich gewordenen Zustandes noch die Kosten für eine - unmögliche - Wiederherstellung, sondern im Ansatz den Wiederbeschaffungswert verlangen (vgl. BGH, Urt. v. 22. Mai 1985 - VIII ZR 220/84, NJW 1985, 2413, 2414 f).
  • OLG München, 12.10.2018 - 10 U 1905/17

    Verkehrsunfall - Verdienstausfall eines Selbständigen und Schmerzensgeld

    Erfolgt wie hier (zuletzt) ausweislich des im Tatbestand aufgeführten klägerischen Antrags keine Umstellung des Klageantrags, so ist die Klage nicht wegen fehlender Prozessführungsbefugnis unzulässig, sondern sie wäre wegen fehlender Sachbefugnis bzw. Aktivlegitimation unbegründet (vgl. zum Fall der Abtretung BGH WM 1982, 1313 sowie BGH, Urteil vom 22. Mai 1985 - VIII ZR 220/84 - insoweit unveröffentlicht; zum Fall der Pfändung BGH, Urteil vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81 = BGHZ 86, 337, 339; insgesamt vgl. BGH MDR 1986, 750).
  • BGH, 12.03.1986 - VIII ZR 64/85

    Prozeßführungsbefugnis des Konkursverwalters nach Beschlagnahme einer

    Erfolgt keine Umstellung des Klageantrags, so ist die Klage nicht wegen fehlender Prozeßführungsbefugnis unzulässig, sondern wegen fehlender Sachbefugnis bzw. Aktivlegitimation unbegründet (vgl. zum Fall der Abtretung BGH, WM 1982, 1313 sowie Senatsurteil vom 22. Mai 1985 - VIII ZR 220/84 - insoweit unveröffentlicht; zum Fall der Pfändung Senatsurteil vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81 = BGHZ 86, 337, 339; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO , 44. Aufl., § 265 Anm. 3 B a; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO , 20. Aufl., § 829 Rdn. 87 m. Fußn. 341 sowie Rdn. 97).
  • BGH, 08.07.1999 - III ZR 159/97

    Haftung für Bergschäden im Gebiet der ehemaligen DDR

    Infolgedessen besteht der dem Gläubiger zu ersetzende Betrag, wie in § 251 Abs. 2 BGB, in der Differenz zwischen dem Wert seines Vermögens, wie es sich ohne das schädigende Ereignis darstellen würde, und dessen durch den Schadenseintritt verminderten Wert (Wert- oder Summeninteresse; vgl. hierzu BGH, Urteil vom 22. Mai 1985 - VIII ZR 220/84, NJW 1985, 2413, 2415; Urteil vom 26. Februar 1988 - V ZR 234/86, NJW 1988, 1837, 1838; Palandt/Heinrichs, § 251 Rn. 10; Staudinger/Schiemann, § 251 Rn. 2 f.).
  • BGH, 27.11.2009 - LwZR 11/09

    Verfüllung einer Mulde mit kontaminiertem Material während der Pachtzeit als

    (4) Ob die Ersetzungsbefugnis des Ersatzpflichtigen durch den Verkehrswert einer von ihm durch Ablagerungen beschädigten Teilfläche und nicht nach dem Wert des Grundstücks, deren Bestandteil sie ist, zu bestimmen ist, wenn das Grundstück dauerhaft in einzelne, wirtschaftlich voneinander getrennte Teilflächen aufgeteilt ist (vgl. BGHZ 102, 322, 326; BGH, Urt. v. 22. Mai 1985, VIII ZR 220/84, NJW 1985, 2413, 2414 f.), kann hier dahinstehen, da das Gesamtgrundstück verpachtet war und dem Beklagten zur Nutzung zur Verfügung stand.
  • OLG Frankfurt, 30.05.2007 - 18 U 134/05

    Schadensersatzberechnung bei Vernichtung des Datenbestandes auf einem

    Bei der Bemessung der nach § 251 Abs. 2 S. 1 BGB dem Geschädigten grundsätzlich ersatzweise zu zahlenden Geldentschädigung für den Wertverlust der beschädigten Sache ist auf die Differenz zwischen dem Wert seines Vermögens, wie es sich ohne das schädigende Ereignis darstellen würde, und dem durch das schädigende Ereignis verminderten Wert abzustellen (vgl. Palandt-Heinrichs, 66. Aufl. § 251 BGB Rz. 10; BGH NJW 1985, 2413, 2415; 1984, 2570; 1975, 2061, 2062).
  • OLG Rostock, 26.11.2009 - 3 U 103/06

    Schadensersatz bei Beschädigung eines Kunstwerks: Unmöglichkeit der

    Dann stehen dem Kläger und Gläubiger lediglich Geldersatzansprüche aus § 251 Abs. 1 BGB zu (vgl. BGH, Urt. v. 29.02.1984, IVa ZR 188/82, NJW 1984, 2570; BGH, Urt. v. 22.05.1985, VIII ZR 220/84, NJW 1985, 2413; BGH, Urt. v. 10.07.1984, VI ZR 262/82, NJW 1984, 2282; BGH, Urt. v. 14.01.1992, VI ZR 186/91, NJW 1992, 1383; Palandt/Heinrichs, BGB, 68. Aufl., § 251 Rn. 3 a).
  • OLG Düsseldorf, 18.02.2000 - 22 U 166/99

    Unverhältnismäßigkeit der Erneuerung eines Fußbodens aus Marmor

  • OLG Karlsruhe, 07.11.2001 - 7 U 87/97

    Werkvertragsrecht - Umfang und Beschränkung des Schadensersatzes

  • BGH, 02.03.2010 - VI ZR 144/08

    Abrechnung eines über den Wiederbeschaffungswert hinausgehenden Schadenbetrags

  • LG Wuppertal, 15.12.2016 - 9 S 281/15

    Verkehrsunfall - fiktive Umrüstungskosten für unfallbeschädigtes Taxi

  • LG Berlin, 20.02.2015 - 11 O 90/14

    Haftung eines Goldschmieds: Wertersatz bei Verlust eines Erinnerungsdiamanten aus

  • AG Bergisch Gladbach, 10.06.2009 - 63 C 440/08

    Schadensersatzanspruch wegen der Zerstörung eines Hörgerätes i.R.d. Abzugs "Neu

  • OLG Köln, 12.01.2000 - 5 U 157/95
  • LG Duisburg, 11.06.1996 - 23 (7) S 426/95

    Verpflichtung des Mieters zur Zahlung eines Ausgleichs für die Renovierung seiner

  • LG Duisburg, 02.09.2009 - 3 O 286/08

    Schadensersatzanspruch wegen Beschädigung von Thermoelementen und der Verkleidung

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