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   BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83   

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BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83 (https://dejure.org/1984,1320)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1984 - VI ZR 18/83 (https://dejure.org/1984,1320)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1984 - VI ZR 18/83 (https://dejure.org/1984,1320)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 182
  • MDR 1985, 565
  • NVwZ 1986, 152 (Ls.)
  • VersR 1985, 140
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 02.10.1978 - III ZR 9/77

    Allgemeiner enteignungsgleicber Eingriff und spezialgesetzliche Regelung

    Auszug aus BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83
    Der bewußt weit gefaßte Begriff der "Maßnahme" (vgl. BGHZ 72, 273, 275; 82, 361, 362; 84, 292, 294; 86, 356, 358) erfaßt auch die hier in Frage stehende Entziehung der Erlaubnis zum Betrieb des Hotels gemäß § 15 Abs. 2 GastG .

    Hierbei handelt es sich zudem um eine spezialgesetzliche Konkretisierung eines Entschädigungsanspruches aus enteignungsgleichem Eingriff (BGHZ 72, 273, 276), bei dessen Bemessung grundsätzlich § 254 Abs. 2 BGB sinngemäße Anwendung findet (BGHZ 56, 57, 64).

  • BGH, 29.03.1971 - III ZR 98/69

    Keine Anwendung des § 839 Abs. 3 BGB auf "wiederholenden" Verwaltungsakt

    Auszug aus BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83
    Hierbei handelt es sich zudem um eine spezialgesetzliche Konkretisierung eines Entschädigungsanspruches aus enteignungsgleichem Eingriff (BGHZ 72, 273, 276), bei dessen Bemessung grundsätzlich § 254 Abs. 2 BGB sinngemäße Anwendung findet (BGHZ 56, 57, 64).
  • BGH, 15.01.1981 - VII ZR 147/80

    Berufung - Prozeßförderungspflicht - Verspätetes Vorbringen

    Auszug aus BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83
    Damit hatte die Klägerin im Berufungsrechtszug solange keine Veranlassung, ihren Tatsachenvortrag zu ergänzen, solange das Berufungsgericht nicht gemäß § 139 ZPO ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, daß es auch zur Höhe entscheiden will und daß es nun weiteren Sachvortrag der Klägerin erwartete (BGH, Urteile vom 15. Januar 1981 - VII ZR 147/80 - NJW 1981, 1378 und vom 3. Mai 1983 - VI ZR 79/80 - LM § 256 ZPO Nr. 127 = NJW 1984, 1556, 1557).
  • BGH, 08.07.1981 - VIII ZR 326/80

    Nutzung der Einrichtung nach Rückgabe der Mietsache

    Auszug aus BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83
    Dabei wäre aber verkannt, daß die Klägerin im Zweifel verpflichtet war, bis zum 1. November 1974 alle eingebrachten Sachen fortzuschaffen und Einrichtungen, mit denen sie die gepachteten Räume versehen hatte, zu entfernen (vgl. BGHZ 81, 146, 150).
  • BGH, 17.12.1981 - III ZR 88/80

    Anforderungen an dern Inhalt eines Planaufstellungsbeschlusses;

    Auszug aus BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83
    Der bewußt weit gefaßte Begriff der "Maßnahme" (vgl. BGHZ 72, 273, 275; 82, 361, 362; 84, 292, 294; 86, 356, 358) erfaßt auch die hier in Frage stehende Entziehung der Erlaubnis zum Betrieb des Hotels gemäß § 15 Abs. 2 GastG .
  • BGH, 27.01.1983 - III ZR 131/81

    Verstoß gegen Baurechtsvorschriften ohne nachbarschützenden Charakter

    Auszug aus BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83
    Der bewußt weit gefaßte Begriff der "Maßnahme" (vgl. BGHZ 72, 273, 275; 82, 361, 362; 84, 292, 294; 86, 356, 358) erfaßt auch die hier in Frage stehende Entziehung der Erlaubnis zum Betrieb des Hotels gemäß § 15 Abs. 2 GastG .
  • BGH, 03.05.1983 - VI ZR 79/80

    Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage

    Auszug aus BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83
    Damit hatte die Klägerin im Berufungsrechtszug solange keine Veranlassung, ihren Tatsachenvortrag zu ergänzen, solange das Berufungsgericht nicht gemäß § 139 ZPO ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, daß es auch zur Höhe entscheiden will und daß es nun weiteren Sachvortrag der Klägerin erwartete (BGH, Urteile vom 15. Januar 1981 - VII ZR 147/80 - NJW 1981, 1378 und vom 3. Mai 1983 - VI ZR 79/80 - LM § 256 ZPO Nr. 127 = NJW 1984, 1556, 1557).
  • BGH, 07.06.1983 - VI ZR 171/81

    Neuberechnung des Schadenersatzes in der Anschlussberufung; Schadenersatz bei

    Auszug aus BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83
    In diesem Fall ist denn Berufungsgericht aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit von Gesetzes wegen der Zugang zu dem Betragsverfahren eröffnet (vgl. Senatsurteil vom 7. Juni 1983 - VI ZR 175/81 - VersR 1983, 735, 736 = LM ZPO § 537 Nr. 12; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO , 20. Aufl., § 538 Rdn. 21).
  • BGH, 18.06.1968 - VI ZR 160/66
    Auszug aus BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83
    Ein Rechtsanwalt ist nämlich zur umfassenden und erschöpfenden Beratung seines Mandanten verpflichtet und hat Nachteile für seinen Mandanten zu verhindern, soweit sie voraussehbar sind (Senatsurteil vom 18. Juni 1968 - VI ZR 160/66 - VersR 1968, 969).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.1971 - 8 U 57/71
    Auszug aus BGH, 30.10.1984 - VI ZR 18/83
    Hierzu kann durch die Beratung über ein Mitverschulden bei der Schadensentstehung gehören (vgl. OLG Düsseldorf, VersR 1973, 424, 425).
  • BGH, 24.06.1982 - III ZR 169/80

    Keine Amtshaftung wegen nichtigen Bebauungsplans

  • BGH, 21.01.2021 - I ZR 120/19

    Unzulässige Nutzung eines Prominentenbildes als "Klickköder"

    Dies entspricht - soweit ersichtlich - der einhelligen Ansicht in der Rechtsprechung (vgl. RG, Urteil vom 24. April 1926 - I 340/25, RGZ 113, 261, 264; RGZ 132, 103 f.; BGH, Urteil vom 7. Juni 1983 - VI ZR 171/81, VersR 1983, 735, 736 [juris Rn. 9]; Urteil vom 30. Oktober 1984 - VI ZR 18/83, NJW 1986, 182 [juris Rn. 11]; BGH, NJW-RR 2004, 1294, 1295 [juris Rn. 16]; OLG Koblenz, MDR 1992, 805 [juris Rn. 31 bis 33]; OLG München, NJW-RR 1999, 368 [juris Rn. 8]; OLG Düsseldorf, NJOZ 2002, 2335 [juris Rn. 48]; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. Mai 2017 - 17 U 81/16, juris Rn. 34 f.) und der weit überwiegenden Meinung in der Literatur (vgl. Zöller/Heßler aaO § 538 Rn. 43 und 46; MünchKomm.ZPO/Rimmelspacher aaO § 538 Rn. 66; Althammer in Stein/Jonas aaO § 538 Rn. 38; Rensen in Wieczorek/Schütze aaO § 304 Rn. 78; Gerken in Wieczorek/Schütze aaO § 528 Rn. 49 und § 538 Rn. 58; Reichold in Thomas/Putzo aaO § 538 Rn. 21; Hunke in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle, ZPO, 78. Aufl., § 304 Rn. 27; Thole in Prütting/Gehrlein aaO § 304 Rn. 23; Oberheim in Eichele/Hirtz/Oberheim aaO Kap. 18 Rn. 74; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozessrecht, 18. Aufl., § 140 Rn. 36; Geigel/Bacher aaO Kap. 38 Rn. 87; Mattern, JZ 1960, 385, 389; aA Bettermann, ZZP 88 [1975], 365, 394 f.).
  • OLG Köln, 28.05.2019 - 15 U 160/18

    Unzulässiger Klickköder ("Clickbaiting") - Fernsehzeitschrift darf nicht grundlos

    durch die obsiegende Klägerseite bedarf (so schon vor der ZPO-Reform BGH v. 07.06.1983 - VI ZR 171/81, BeckRS 1983, 30400049; v. 30.10.1984 - VI ZR 18/83, NJW 1986, 182; OLG Koblenz v. 31.10.1991 - 5 U 1249/90, MDR 1992, 805 = BeckRS 2013, 21283; grundlegend bereits RG v. 14.03.1921 - IX 521/30, RGZ 132, 103 ff.).
  • BVerwG, 20.11.2014 - 3 C 25.13

    Arzneimittel; Präsentationsarzneimittel; Funktionsarzneimittel;

    Nach dieser Regelung sind Vermögensschäden (§ 40 Abs. 1 OBG NW) zu ersetzen, die jemandem durch eine rechtswidrige Maßnahme der Ordnungsbehörden entstanden sind, gleichgültig, ob die Ordnungsbehörden ein Verschulden trifft oder nicht (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 30. Oktober 1984 - VI ZR 18/83 - NJW 1986, 182; BVerwG, Urteil vom 20. Juni 2013 - 8 C 12.12 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 285 Rn. 18 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 16.05.2017 - 17 U 81/16

    Verbraucherdarlehensvertrags: Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung; Widerruf

    In diesem Fall ist dem Berufungsgericht aus Gründen der Prozesswirtschaftlichkeit von Gesetzes wegen der Zugang zu dem Betragsverfahren eröffnet (BGH, Urteil vom 30.10.1984 - VI ZR 18/83 -, juris Rn. 11).
  • BGH, 18.12.1986 - III ZR 242/85

    Entschädigungsanspruch eines Verkehrsteilnehmers bei feindlichem Grün

    Schließlich hat der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes die Entziehung der Erlaubnis zum Betrieb eines Hotels gemäß § 15 Abs. 2 GastG als vom weiten Begriff der Maßnahme erfaßt angesehen (Urteil vom 30. Oktober 1984 - VI ZR 18/83 = VersR 1985, 140).
  • OLG Saarbrücken, 15.06.2016 - 1 U 151/15

    Schadensersatzanspruch des übergangenen Bieters im Vergabeverfahren für

    Die Sache ist gerade noch nicht zur Entscheidung reif (vgl. hierzu für den Fall des Grundurteils BGH, Urteil vom 30. Oktober 1984 - VI ZR 18/83 -, NJW 1986, S. 182... pp.
  • OLG Köln, 16.09.1993 - 7 U 83/93

    Entschädigungsanspruch des als Nichtstörer in Anspruch genommenen Eigentümers von

    Auch ein Mitverschulden der Kläger, das zu einer Anspruchsminderung nach § 40 Abs. 4 OBG (bzw. § 254 Abs. 2 BGB analog, vgl. BGH NJW 1986, 182) führen könnte, ist nicht feststellbar.
  • BGH, 13.10.1987 - VI ZR 270/86

    Begriff der Kosten eines Baues; Begriff des Baugeldes; Behandlung von Baugeld

    Er durfte sich grundsätzlich auch darauf beschränken und brauchte seinen Tatsachenvortrag so lange nicht zu ergänzen bis das Berufungsgericht ihn gemäß § 139 ZPO ausdrücklich darauf hinwies, daß es die Auffassung des Gerichts des ersten Rechtszuges möglicherweise nicht teile und daher weiteren Sachvortrag des Beklagten erwarte (vgl. BGH, Urteile vom 15. Januar 1981 - VII ZR 147/80 - NJW 1981, 1378 und vom 3. Mai 1983 - VI ZR 79/80 - LM § 256 ZPO Nr. 127 = NJW 1984, 1556, 1557 [BGH 03.05.1983 - VI ZR 79/80]; vgl. auch Senatsurteil vom 20. Oktober 1984 - VI ZR 18/83 - VersR 1985, 140, 142).
  • OLG Celle, 12.09.2007 - 3 U 44/07

    Schadensersatzanspruch gegen einen Anwalt wegen Schlechterfüllung eines

    Gleichwohl hat das Berufungsgericht bei Entscheidungsreife aus Gründen der Prozesswirtschaftlichkeit auch über den Betrag mitzuentscheiden (BGH, NJW 1986, 182; Grunsky, a. a. O. Rn. 25).
  • OLG Brandenburg, 25.03.2011 - 2 U 3/10

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung in Brandenburg: Schadensersatzansprüche

    Der Bundesgerichtshof hat zwar im Urteil vom 30.10.1984, Az. VI ZR 18/83, zitiert nach Juris, zu dem mit § 39 Abs. 1 BbgOBG wortgleichen § 42 Abs. 1 Satz 2 NWOBG a. F. entschieden, dass es nach § 42 Abs. 1 Satz 2 OBG a. F. nicht darauf ankomme, ob der Gewinnausfall in "unmittelbarem Zusammenhang" mit der zu entschädigenden Maßnahme stehe.
  • OLG Düsseldorf, 18.06.2003 - 18 U 233/01

    Schadensersatz wegen Erteilung eines rechtswidrigen Bauvorbescheides und zweier

  • OLG Köln, 26.01.1995 - 7 U 151/94

    Versagen der Baugenehmigung als ordnungsbehördliche Maßnahme - Entschädigung,

  • OLG Stuttgart, 25.09.2008 - 19 U 28/08

    Architektenhaftung: Beachtung der Mindestanforderungen an den Schallschutz bei

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